Unter dem Motto „Wie viel vermag das Schicksal in menschlichen Dingen? − Neue Musik in der Peripherie“ spielt das Philos Quartett ab 19.30 Uhr Werke von Jung-A Lim und Daniel Clemens Müller. Der Komponist liest dazu Texte zum Thema ‚Schicksal‘ aus verschiedenen Epochen. Seit Beginn 2018 arbeitet das Philos Quartett mit der Komponistin Jung-A Lim (Hochschule für Musik und Theater Rostock) und dem MHL-Kompositionsstudenten Daniel Clemens Müller zusammen. In ihren Projekten verbinden die jungen Musiker immer wieder philosophische und gesellschaftspolitische Themen mit ihrer Musikpraxis. Mit ihrem Konzertprogramm wollen sie einen kaleidoskopartigen Einblick in das Thema ‚Schicksal‘ vermitteln. Ausgehend von der Frage „Wie viel vermag das Schicksal in menschlichen Dingen?" führen die Interpreten mit verschiedenen Texten in die emotionalen Facetten ihres Themas ein und stellen Kompositionen vor, die von diesen Texten inspiriert wurden. In der Reihe „Aufbrüche“ erproben Studierende und Dozierende neue Konzertformen. Die MHL bietet eine Bühne für experimentierfreudiges Publikum, das Buddenbrookhaus den passenden Konzertort im „Meng 6“, wo demnächst der Erweiterungsbau entstehen wird. Karten gibt es für 4 Euro ausschließlich an der Abendkasse.