Schmid zählt zu den erfolgreichsten Jazzpianisten der Gegenwart. Er hat mit unterschiedlichsten Musikern in Europa und den USA zusammengearbeitet wie unter anderen Herbie Hancock, Daniel Hope und Whitney Houston. In Deutschland verbindet ihn eine feste Zusammenarbeit mit dem Trompeter Joo Kraus, mit dem er insgesamt sechs Alben produzierte und seine Vorliebe für multistilistische Zusammenhänge einbringt. Sein musikalisches Portfolio ist enorm breit gefächert: So arbeitet er unter anderen mit den Rundfunk-Big Bands in Berlin, Kopenhagen und Hamburg zusammen, führt sein Musiktheater „A Distant Drum“ in der New Yorker Carnegie Hall auf oder beschäftigt sich mit Ivan Lins und Paula Morelenbaum mit brasilianischer Musik. Der Pianist und Komponist sieht sich als Klangsucher und Avantgardist, immer auf der Suche nach dem Unerhörten.