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Lübeck, 25.06.2018

Sinfoniekonzert präsentiert junge Solistinnen

Zu einem Sinfoniekonzert mit jungen Solistinnen lädt die Musikhochschule Lübeck (MHL) am Freitag, 6. Juli ein. Begleitet vom Philharmonischen Orchester der Hansestadt Lübeck unter der Leitung von Andreas Wolf präsentieren sich die Studierenden Hyelee Chang (Klavier), Shoko Murakami (Violine) im Rahmen ihres Konzertexamens sowie Eva Gasparyan (Flöte) als Jungstudentin ab 19.30 Uhr im Großen Saal. Auf dem Programm stehen Solokonzerte von Rachmaninow, Brahms und Nielsen.

Die Südkoreanerin Hyelee Chang aus der Klasse von Professor Konrad Elser wurde schon mit neun Jahren Jungstudentin an der „Korean Arts Universität“ und am „Juilliard Precollege New York“, bevor sie in Frankfurt am Main und in Lübeck studierte. An diesem Abend widmet sich die 30-Jährige Rachmaninoffs hochromantischem zweiten Klavierkonzert op. 18, sein erstes Werk nach einer schweren Schaffenskrise. Von Depressionen geplagt, hatte er den Neurologen Nikolai Dahl aufgesucht, der ihn erfolgreich mit Hypnose behandelte. Der Komponist widmete das Klavierkonzert daraufhin seinem Arzt. Er schreibt: „Ich hörte die gleichen hypnotischen Formeln Tag für Tag wiederholt, während ich schlafend in Dahls Behandlungszimmer lag: 'Du wirst dein Konzert schreiben… du wirst mit großer Leichtigkeit ar-beiten… Das Konzert wird von exzellenter Qualität sein…‘ Es waren immer dieselben Worte, ohne Unterbrechung. Auch wenn es unglaublich erscheint, diese Therapie half mir wirklich. Im Sommer begann ich zu komponieren.“ Entstanden ist eines der erfolgreichsten Klavierkonzerte, das mit seinem Melodiereichtum Rachmaninoffs andere Klavierkonzerte beinahe in den Schatten stellt. Das Violinkonzert von Johannes Brahms op. 77 genoss bei Brahms` Zeitgenossen nicht viel Erfolg. Kritiker empfanden es mehr als eine Sinfonie, es fehlte ihnen der virtuose Glanz, den sie von einem Solokonzert erwarteten. Trotzdem ist der Geigenpart höchst anspruchsvoll. Der Geiger Joseph Joachim, guter Freund von Brahms, machte ihm während des Schaffensprozesses viele Verbesserungsvorschläge zur Vereinfachung, die der Komponist aber kaum umsetzte. Im Solistenkonzert wagt sich die Japanerin Shoko Murakami aus der Klasse von Professor Heime Müller an das große Werk. Die 26-jährige Preisträgerin verschiedener Wettbewerbe begann das Geigenspiel mit vier Jahren und wechselte nach ihrem Bachelor am „Toho Gakuen College Music Department“ nach Lübeck. Die dritte Solistin des Abends, Eva Gasparyan aus der Klasse von Professor Angela Firkins, ist Jung- studentin an der MHL. Mit dem Flötenkonzert von Carl Nielsen stellt die 17-Jährige ein zweisätziges Werk des dänischen Nationalkomponisten vor. Geschrieben wurde es persönlich für Holger Gilbert-Jespersen, Flötist des Kopenhagener Holzbläserquintetts, von deren Auftritt Nielsen 1921 so begeistert war, dass er jedem einzelnen Mitglied ein Solokonzert schreiben wollte. Doch die Gesundheit machte ihm einen Strich durch die Rechnung, und es entstand vor Nielsens Tod neben einem Klarinetten-Konzert nur dieses eine für Flöte. Das Philharmonische Orchester der Hansestadt Lübeck begleitet die jungen Solistinnen und gibt ihnen die Gelegenheit, ihre Konzertreife vor großem Publikum mit einem Profi-Orchester zu beweisen. Karten sind für 8 bis 19 Euro bei allen dem Lübeck-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen oder unter www.luebeck-ticket.de erhältlich. Restkarten gibt es eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse.

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Lübeck, 25.06.2018

Erster öffentlicher MHL-Flohmarkt

Am Samstag, 14. Juli lädt die Musikhochschule Lübeck (MHL) erstmals zu einem öf-fentlichen Flohmarkt ein. Von 10 bis 16 Uhr können Interessierte im Innenhof der historischen Kaufmannshäuser an verschiedenen Ständen stöbern.

Den Flohmarkt organisieren und betreuen im Rahmen ihres freiwilligen sozialen Jahres (FSJ) Kultur Luise Asmussen und Christian Lincke, die ein Jahr lang in der Pressestelle und im Marketing der MHL mitgearbeitet haben. Die Veranstaltung ist das Resultat ihres im FSJ Kultur vorgeschriebenen eigenständigen Projekts, das die beiden in diesem Jahr gemeinsam meistern wollen. Die Idee zum Flohmarkt kam ihnen weil „wir im Laufe des Jahres immer wieder das schöne Ambiente hier in der MHL mit ihren Innenhöfen erleben durften. Der Flohmarkt ist eine tolle Möglichkeit, diese Idylle auch für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen und die MHL mal von einer anderen Seite zu entdecken“, so Luise Asmussen, die nach ihrem FSJ ein Studium der Kulturwissenschaften mit musikalischem Schwerpunkt auf-nehmen will. Bis 16 Uhr öffnet die MHL ihre Tore und bietet an den Verkaufsständen musikalische und unmusikalische Utensilien. Studierende der MHL werden die Flohmarktbesucher mit musikalischen Beiträgen erheitern und dabei auch Alltagsgegenstände zum Musizieren benutzen. Ein Kuchenbuffet lädt zu kulinarischem Genuss ein. Die Erlöse aus Standgebühren und Kuchenverkauf gehen an die Musikhochschulstiftung. Bei schlechter Wetterprognose findet der Flohmarkt im Konzertfoyer der MHL statt. Der Eintritt ist frei, Zugang über die Toreinfahrt in der Großen Petersgrube 25, bei schlech-tem Wetter über den Konzerteingang an der Obertrave.

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Lübeck, 25.06.2018

Brahms-Institut lädt erneut zum “Brahms-Café”

Das Brahms-Institut an der Musikhochschule Lübeck (MHL) lädt an zwei Samstagen im Juli und August wieder zum beliebten Brahms-Café in die klassizistische Villa am Jerusalemsberg ein. Am Samstag, 14. Juli sind Horn-Ensembles aus großen Opern zu hören, während am Samstag, 11. August Klavierkompositionen aus Barock und Romantik auf dem Programm stehen.

Unter dem Motto „Opera“ steht das Brahms Café I am Samstag 14. Juli. Ab 15 Uhr entführen Horn-Studierende mit Werken von Komponistengrößen wie Humperdinck, Mozart und Verdi in die Welt der Oper. Moderiert von Stefan Weymar, erklingen außerdem Werke von Bizet, Wagner und Weber, gespielt von zehn jungen Hornisten der Klasse von Professor Christoph Eß. Bei trockenem Wetter wird das Konzert mit dem Prolog der zwei Jäger-Chöre aus Webers „Freischütz“ im Eschenburg-Park eröffnet. Im Hansensaal der Villa Brahms schließen sich bekannte Stücke aus Mozarts „Zauberflöte“, Humperdincks „Hänsel und Gretel“, Verdis „Aida“ und Wagners „Tannhäuser“ an. Die jungen Interpreten werden dabei alle lyrisch-gesanglichen Qualitäten des Horns zeigen, das im 19. Jahrhundert zum ‚Nationalinstrument‘ der deutschen Romantik avancierte. Im Anschluss an das Konzert bietet Stefan Weymar eine Führung durch die gerade eröffnete Ausstellung „Neue Bahnen-Robert Schumann und Johannes Brahms“ an. Das Brahms Café II am Samstag, 11. August präsentiert Klavierkompositionen des Barock und der Romantik. Auf dem Programm, das von Teresa C. Ramming, Doktorandin und Volontärin am Brahms-Institut moderiert wird, stehen Werke von Bach, Brahms und Robert und Clara Schumann. Am Klavier ist die südkoreanische Pianistin Seul Ki Cheon zu erleben, die an der MHL studiert hat. Sie konzertiert international mit Orchestern wie dem Manhattan Chamber Orchestra, dem Roma Nova Amadeus Chamber Orchestra sowie dem Symphony Orchestra der Stadt Kiew. Cheon präsentiert unter anderem Bachs fünfte Französische Suite und die vier Klavierstücke op. 119 von Johannes Brahms. Mit Bezug zur aktuellen Ausstellung „Neue Bahnen – Schumann und Brahms“ erklingen mit der Mazurka in G-Dur und den Davidsbündlertänzen op. 6. auch Werke des Ehepaares Schumann. Bei gutem Wetter lädt der Eschenburg-Park, bei Regenwetter der Wintergarten schon ab 14 Uhr dazu ein, sich mit Kaffee und hausgemachtem Kuchen auf die Konzerte einzustimmen (nicht im Eintrittspreis enthalten). Karten sind im Vorverkauf an der Konzertkasse im Hause Hugendubel (Königstr. 67 a, 23552 Lübeck, Telefon 0451/702320) für acht Euro, ermäßigt fünf Euro erhältlich. Restkarten und Catering gibt es eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn in der Villa Brahms (Jerusalemsberg 4).

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Lübeck, 28.05.2018

Poprevue „Space Truckin“ entführt in Weltraum

Zu ihrer traditionellen sommerlichen Pop-Revue lädt die Musikhochschule Lübeck (MHL) am Samstag, 30. Juni um 19.30 Uhr ein. Unter dem Motto „Space Truckin“ entführen rund 60 Studierende aller MHL-Studiengänge das Publikum unter Leitung von MHL-Professor Bernd Ruf mit einer sonderbaren, spannenden Geschichte und furioser Musik in die unendlichen Weiten des Weltraums.

Es geht um die Suche nach außerirdischem Leben, um den Konflikt zwischen alteingesessenen Mitarbeitern und motivierten jungen Forschern und um die Vor- und Nachteile in einem Raumschiff durch das Weltall zu fliegen. Die von Studierenden selbst geschriebene Handlung zwischen Aliens, Truckern und Traumschiff thematisiert nicht nur gesellschaftlich brisante Themen, sondern ist auch eine Hommage an Filme wie „Star Wars", „Star Trek" und „E.T.“. „Wir haben uns dieses Jahr bewusst dagegen entschieden, ein musikalisches Genre als Thema zu nehmen, und haben uns stattdessen auf die Suche nach einem aktuellen Thema begeben, das uns früher oder später alle betreffen wird“, sagt Konrad Fischer, MHL-Student im sechsten Semester, der die Revue mitkonzipiert hat. Die Musik ist vielfältig und reicht von Bach bis Bowie, unter anderem mit Rock von Deep Purple und Aerosmith, Funk von Jamiroquai, Party von James Last und Hollywood-Sound von John Williams. Es spielen und singen das MHL-Space Orchestra, die MHL-Space Bands und die MHL-Space-Singers. Die MHL-Revue liegt erneut in den Händen von Studierenden des Studiengangs „Musik Vermitteln“, die sich unter der Gesamtleitung von Bernd Ruf seit Oktober letzten Jahres um Konzeption, Organisation, Arrangements und Marketing für ihre rund zweieinhalbstündige Show selbst gekümmert haben. Weitere Aufführungen finden am Sonntag, 1. Juli um 15 Uhr und 19.30 Uhr im Großen Saal der MHL statt. Karten für „Space Truckin‘“ sind von 8 bis 19 Euro in allen dem Lübeck-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen sowie online unter www.mh-luebeck.de erhältlich, Restkarten gibt es eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Tageskasse (An der Obertrave). Eine weitere konzertante Vorstellung open air findet statt am Mittwoch, 4. Juli um 20 Uhr auf dem Timmendorfer Platz in Timmendorfer Strand statt.

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Lübeck, 28.05.2018

MHL-Kanzler Jürgen Claußen nach vier Amtsperioden verabschiedet

Jürgen R. Claußen wird Anfang Juni nach 24 Dienstjahren als Kanzler an der Musikhochschule Lübeck (MHL) in den Ruhestand verabschiedet. Der gebürtige Kieler leitete die Verwaltung der MHL.

In seine Amtszeit fallen die Baumaßnahme an der Großen Petersgrube und der anschließende Umzug in das denkmalgeschützte Häuserensemble in der Lübecker Altstadt sowie der Ausbau der Hochschulverwaltung zu einem funktionstüchtigen Dienstleistungsbetrieb. Der Diplom-Verwaltungswirt war zunächst im Geschäftsbereich des schleswig-holsteinischen Finanz- und Kultusministeriums tätig und wechselte vor 35 Jahren an die MHL. 1992 wurde er zum ständigen Vertreter der damaligen Kanzlerin bestellt und im Mai 1994 erstmals für sechs Jahre zum Kanzler gewählt. Seitdem wurde er dreimal in seinem Amt bestätigt. Claußens Nachfolger ist der 52-jährige Jochen Kirchner, der nach Stationen in der freien Wirtschaft und als Unternehmensberater zwölf Jahre lang Bürgermeister der hessischen Stadt Kirchhain war.

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Lübeck, 28.05.2018

Ausstellungseröffnung und Symposium zu Robert Schumann

Das Brahms-Institut an der Musikhochschule Lübeck (MHL) eröffnet am Freitag, 29. Juni um 18 Uhr seine neue Ausstellung „Neue Bahnen – Robert Schumann und Johannes Brahms“. Zur Ausstellungseröffnung ist der Schriftsteller und Germanist Hanns-Josef Ortheil im Gespräch mit Institutsleiter Wolfgang Sandberger zu erleben. Zu einem weiterführenden wissenschaftlichen Symposium über „Schumann-Aspekte“ lädt das Brahms-Institut an der MHL in Kooperation mit dem Schleswig-Holstein Musik Festival (SHMF) am Samstag, 30. Juni ins Museum Behnhaus Drägerhaus ein.

Zum Schumann-Schwerpunkt des Schleswig-Holstein Musik Festivals stellt das Brahms-Institut an der MHL seine neue Ausstellung zu Robert Schumann und Johannes Brahms vor, die das Verhältnis beider Komponisten anhand wertvoller Exponate aus der Institutssammlung beleuchtet. Für Schumann war der junge Johannes Brahms einer der „schönsten und genialsten Jünglinge“. Gast zur Ausstellungseröffnung ist Hanns-Josef Ortheil, der sich immer wieder mit Schumann beschäftigt und im Gespräch unter dem Motto „Mein Leben mit Robert Schumann“ Einblick in seine persönliche Sicht auf den Komponisten gibt. Die Kuratoren Wolfgang Sandberger und Stefan Weymar führen in die Ausstellung ein. Sopranistin Lisa Ziehm und Pianist Viktor Soos stellen unter anderem Parallelvertonungen von Schumann und Brahms vor. Im Mittelpunkt der Schau steht unter anderem Schumanns prophetischer Artikel „Neue Bahnen“ aus dem Jahr 1853, in dem der ambitionierte Musikschriftsteller Lobeshymnen auf den jungen Brahms schreibt. Außerdem thematisieren die Exponate Brahms‘ enge Freundschaft zum Ehepaar Clara und Robert Schumann. Die konkrete Auseinandersetzung von Brahms mit der Musik seines Mentors Schumann spiegelt sich zudem in Programmzetteln, Briefen sowie eigenen Kompositionen. Zu den besonderen Kostbarkeiten der Schau gehören die Titelblatt-Illustrationen, die Ludwig Richter zu Schumanns pädagogischen Werken gefertigt hat. In seinen liebevollen und detailreichen Zeichnungen und Blättern wird die „Kinderwelt“ des 19. Jahrhunderts in der Ausstellung lebendig. Schumann-Symposium Weitere „Schumann-Aspekte“ vertieft das Symposium, zu dem die MHL in Kooperation mit dem SHMF am Samstag, 30. Juni unter Leitung von MHL-Musikwissenschaftler Wolfgang Sandberger einlädt. Von 10 bis 14 Uhr nehmen im Museum Behnhaus Drägerhaus ausgewiesene Schumann-Experten den deutschen Romantiker näher in den Blick. Die Vorträge gehen auf die Idee des „Poetischen“ bei Schumann ein, seine psychische Erkrankung, sein Verhältnis zum jungen Brahms sowie seine Essays und Musikkritiken. Referenten sind Eleonore Büning (Berlin), Reinhard Steinberg (München), Christiane Tewinkel (Berlin), Friederike Wißmann (Dresden) und Wolfgang Sandberger (Lübeck). Neuerscheinung Zeitgleich legt das Brahms-Institut an der MHL seine neue Dokumentation „Konfrontationen“ zum Symposium und zur Ausstellung 2017 vor. „Musik im Spannungsfeld des deutsch-französischen Verhältnisses 1871–1918“ nimmt den interkulturellen Austausch in den Blick, der trotz fundamentaler politischer Konfrontationen zwischen den „Erbfeinden“ existierte und beleuchtet das deutsch-französische Verhältnis aus der Perspektive der Musik. Ergänzt wird der musikalische Blick durch einen kunsthistorischen Vergleich von französischem und deutschem Impressionismus. Der Katalogteil dokumentiert in 50 hochwertigen und bislang zum Teil unveröffentlichten Farbabbildungen die Ausstellungsexponate. Die aufwändig gestaltete Publikation (154 Seiten) ist im et+k Verlag in München erschienen und im Buchhandel für 19,90 Euro, aber auch bei Veranstaltungen im Brahms-Institut erhältlich. Der Eintritt zur Ausstellungseröffnung ist frei, wegen begrenzter Plätze ist jedoch eine An-meldung ab dem 11. Juni unter brahms-institut@mh-luebeck.de erforderlich. Die Ausstellung ist vom 29. Juni bis zum 15. Dezember jeden Mittwoch und Samstag von 14 bis 18 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei. Der Eintritt zum Symposium kostet 5 Euro, es gibt keine Ermäßigung.

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Lübeck, 28.05.2018

Orgel- und Kammerkonzert in der Reihe „333“

Zu einem Orgel- und Kammerkonzert in der Reihe „333 ? Lübeck feiert Johann Sebastian Bachs 333. Geburtstag“ lädt die Musikhochschule Lübeck (MHL) am Mittwoch, 27. Juni um 18 Uhr nach St. Jakobi ein.

Die MHL-Dozierenden Daniel Sepec (Violine), Imke Frank mit Violoncello und Gambe sowie Arvid Gast an Orgel und Cembalo stellen Kammermusikwerke und Orgelstücke aus Bachs Weimarer und Köthener Zeit vor. Das Konzert beleuchtet auf eindrucksvolle Weise die Entwicklung der Bachschen Kompositionsweise. Mit der Gegenüberstellung von Kammermusikwerken und zeitgleich entstandenen Orgelstücken werden die Interpreten zeigen, wie Bach instrumentenspezifisch komponierte. Die Konzertreihe „333“, veranstaltet von den Innenstadtgemeinden St. Marien, Dom, St. Jakobi und der MHL, will einen Überblick über Bachs umfangreiches Schaffen bieten. Neben Orgelkonzerten sind unter anderem Kammerkonzerte, ein Chorkonzert mit Bach-Motetten, ein „Weltmusik“-Konzert mit dem Ruf-Danksagmüller-Duo sowie das „Weihnachtsoratorium zum Mitsingen“ Bestandteil der Konzertreihe „333“. Der Eintritt zum Konzert ist frei. „Wir in Rendsburg“ mit Gitarrenkunst In der Konzertreihe „Wir in Rendsburg“ lädt die Musikhochschule Lübeck (MHL) am Donnerstag, 28. Juni in das Nordkolleg Rendsburg ein. Ab 19.30 Uhr begleiten Studierende der Gitarrenklasse Elise Neumann das Publikum unter dem Motto „Guit Art“ auf eine abwechslungsreiche Reise in die Welt der klassischen Gitarre. Die jungen Gitarristinnen und Gitarristen stellen ausgewählte Werke des Gitarrenrepertoires aus verschiedenen Epochen vor. Sie bringen ein abwechslungsreiches Programm mit, das Einblicke nicht nur in die vielfältige Kunst des Gitarrenspiels gewährt, sondern auch Verknüpfungen zu anderen Künsten herstellt. So werden die musikalischen Darbietungen durch Rezitationen aus Saint-Exupérys „Der kleine Prinz“ kunstvoll umrahmt. Außerdem stehen Gitarrenwerke auf dem Programm, zu dem Komponisten durch ein Kunstwerk aus Literatur oder Malerei inspiriert wurden, unter anderem Carlo Domeniconis „Musik für den kleinen Prinzen“ op. 23, eine Hommage an Saint-Exupéry oder Toru Takemitsus „In the Woods“, das er nach einem Gemälde von Cornelia Foss komponiert hat. Es musizieren Dana Hohmann, Miriam Knebusch, Elisabeth Hinz, Martin Schley und Alexander Vergara Giménez. Das Konzert findet im Nordkolleg Rendsburg (Am Gerhardshain 44, 24768 Rendsburg) statt. Karten für 9 Euro (ermäßigt 6 Euro) gibt es im Vorverkauf über die Coburgsche Buchhandlung (Nienstadtstr. 9) sowie die Buchhandlung Goeser (Altstädter Markt 1-3).

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