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Lübeck, 01.11.2016

„Over and Above“ portraitiert Komponisten Robert HP Platz

Zu einem Portraitkonzert der Reihe „Over and Above“ lädt die Overbeck-Gesellschaft in Kooperation mit der Musikhochschule Lübeck (MHL) am Donnerstag, 3. November um 19.30 Uhr ein. Diesmal steht das Werk des Kölner Komponisten Robert HP Platz im Fokus.

Studierende der MHL bringen in der Overbeck-Gesellschaft neue Musik des Komponisten Robert HP Platz für Holzbläser und Streichtrio zu Gehör. Auf dem Programm, in das der Komponist selber einführt, stehen unter anderem seine Kompositionen „Dur“ für Flöte und Klarinette sowie „Moll“ für Streichtrio. Inspiriert durch zwei gleichnamige Graphiken des Malers Sigmar Polke zeigen die Kompositionen zwei Gesichter: eines traurig, eines eher belustigt. Zu seinem Zyklus „Dur Moll“ hat er beide Stücke für eine Quintettbesetzung überlagert. Seine Kompositionstechnik beschreibt Platz als „inspirativ reagierend“. Als Hommage an Elliott Carter entstand zu seinem 100. Geburtstag das Werk „Next“. Über seinen Besuch bei Carter in New York und Köln notiert Platz: „Ich denke mit Freuden zurück an unsere Unterhaltungen, bei denen wir immer wieder auf den Unterschied zwischen musikalischer Komplexität und schierer Kompliziertheit zu sprechen kamen.“ Weiterhin ist seine „Broken Book Skizze“ für Streichtrio zu hören. Ausführende sind unter anderem Lea Christina Arenz und Moritz Schulte (Flöten) sowie Wooyun Kim (Klarinette). Der 1951 in Baden-Baden geborene Komponist und Dirigent Platz gehört zu den profiliertesten zeitgenössischen Musikern. Platz leitet seit 1990 eine Kompositionsklasse an der Musikhochschule Maastricht und seit kurzem auch eine Klasse in Würzburg. Er studierte Komposition bei Wolfgang Fortner und Karlheinz Stockhausen sowie Dirigieren bei Francis Travis. Über 300 Werke hat er uraufgeführt und unter anderem mit den Orchestern des Südwestrundfunks, dem Deutschen Sinfonie-Orchester Berlin und dem Orchestre Philharmonique du Luxembourg zusammengearbeitet. Seit zwanzig Jahren leitet er das von ihm gegründeten Ensemble Köln. Er arbeitete mit Komponisten wie Hosokawa, Huber, Scelsi, Stockhausen und Xenakis zusammen.

Karten für "Over and Above" sind für 4 Euro an der Abendkasse in der Overbeck- Gesellschaft in der Königstraße 11 erhältlich, es gibt keine Ermäßigung. Eine Kartenreservierung ist unter Telefonnummer 0451/74760 möglich.

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Lübeck, 01.11.2016

Daniel Sepec „Zu Gast bei Brahms“

Am Mittwoch, 2. November setzt das Brahms-Institut an der Musikhochschule Lübeck (MHL) seine neue Veranstaltungsreihe „Zu Gast bei Brahms“ fort. Um 19 Uhr nimmt dann der Violinist Prof. Daniel Sepec auf dem weißen Sessel in der Villa Eschenburg Platz.

Institutsleiter Prof. Dr. Wolfgang Sandberger stellt in der neuen Reihe Lehrende der MHL im Gespräch vor. Dabei geht es nicht nur um die musikalische Laufbahn, sondern um einen sehr persönlichen Blick auf den jeweiligen Gast. Im Mittelpunkt steht diesmal Daniel Sepec, der seit 2014 seine internationale Violinklasse an der MHL führt und als Konzertmeister der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, Kammermusiker und Solist in der internationalen Musikszene gefragt ist. Im Anschluss an das Gespräch wird der 51-Jährige sein aktuelles Lieblingsstück präsentieren, welches bleibt eine Überraschung. Wolfgang Sandberger: „Das Echo zum Auftakt mit Jörg Linowitzki war toll, jetzt freue ich mich sehr auf Daniel Sepec – neben ernsten Themen wird es auch diesmal sehr unterhaltsam werden.“ Daniel Sepec studierte Violine in Frankfurt und Wien. Angezogen von der Ausdrucksvielfalt der Barockmusik gewann die Barockvioline für ihn zunehmend an Bedeutung. So spielte er unter anderem als Konzertmeister in dem auf Originalinstrumenten spielenden Balthasar-Neumann-Ensemble unter Leitung von Thomas Hengelbrock. Zusammen mit Antje Weithaas, Tabea Zimmermann und Jean-Guihen Queyras gründete Sepec 2004 das Arcanto-Quartett. Als Solist trat er mit der Academy of Ancient Music unter Christopher Hogwood, der Wiener Akademie unter Martin Haselböck und dem Orchestre des Champs-Elysées unter Philippe Herreweghe auf. Zahlreiche CD-Einspielungen bezeugen seine Vielseitigkeit. Für seine Aufnahme der Rosenkranz-Sonaten von H. I. F. Biber zusammen mit der Gambistin Hille Perl, dem Lautenisten Lee Santana und dem Organisten Michael Behringer erhielt er den Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik. Zuvor Professor für Violine in Basel, folgte er 2014 dem Ruf an die MHL. Sepec hat drei Kinder und wohnt in Bremen. Zu seinen Vorbildern zählt er neben Bach, Monteverdi und Harnoncourt  auch den Dalai Lama und U2.

Der Eintritt kostet 5 Euro und 8 Euro, es gibt keine Ermäßigung. Karten sind im Vorverkauf bei der „Konzertkasse“ erhältlich. Im Brahms-Institut wird ab 18 Uhr ein Catering angeboten, dann können Besucher auch Restkarten an der Abendkasse in der Villa Eschenburg (Jerusalemsberg 4) erwerben. Als nächster Gast nimmt am Mittwoch,7. Dezember um 19 Uhr die Sängerin Manuela Uhl auf dem weißen Sessel im Brahms-Institut Platz.

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Lübeck, 01.11.2016

Erfurter und Lübecker Forschungsprojekt mit 340.000 Euro gefördert

Tolle Neuigkeiten aus der Forschung: Mit rund 340.000 Euro fördert das Land Thüringen bis Oktober 2018 das interdisziplinäre Projekt „Klang – Sprache – Schrift“, das die Universität Erfurt in Kooperation mit dem Fachbereich Musikpädagogik der Musikhochschule Lübeck (MHL) durchführt.

Das interdisziplinäre Projekt „Klang – Sprache – Schrift: Kognitive Grundlagen und pädagogische Anwendungen“ wurde von sieben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen und Hochschulen beantragt. Sie wollen grundlegende kognitionswissenschaftliche Erkenntnisse für die Diagnostik und Förderung von Sprach- und Schriftspracherwerb erweitern und nutzbar machen. Außerdem geht es ihnen um neue Erkenntnisse im Bereich der Gestaltung multimedialer Lernumgebungen. Der MHL-Musikpädagoge Prof. Jens Knigge ist an zwei Teilprojekten beteiligt, die Anfang Oktober gestartet sind. Im ersten Projekt geht es um die Frage, wie sich das verbale Arbeitsgedächtnis zum musikalischen Arbeitsgedächtnis verhält: Sind Menschen, die sich verbale Informationen gut merken können, auch in der Lage musikalische Informationen in ähnlichem Maße zu behalten? Oder sind beide Leistungen von unterschiedlichen Faktoren abhängig? Das zweite Projekt knüpft an Forschungen an, die zeigen, dass Sprach- und Musikverarbeitung gewisse Parallelen aufweisen. Im Zentrum steht dabei die Frage, ob die Fähigkeiten zur Wahrnehmung und Reproduktion von Musik im Zusammenhang mit der phonologischen Bewusstheit und dem Schriftspracherwerb stehen. Am Forschungsprojekt sind Fachleute aus den Fachbereichen Kognitionspsychologie, Entwicklungspsychologie, Sonderpädagogik, Musikpädagogik und Deutschdidaktik beteiligt. Die Forscherinnen und Forscher sind Prof. Dr. Claudia Steinbrink, Prof. Dr. Ralf Rummer, Prof. Dr. Gerd Mannhaupt, Jun.-Prof. Dr. Stephan Sallat, Dr. David Buttelmann und Dr. Judith Schweppe (alle Erfurt) sowie Prof. Dr. Jens Knigge (Lübeck) als externer Partner. Unter dem Link www.uni-erfurt.de/de/forschung gibt es weitere Informationen zum Gesamtprojekt.

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Lübeck, 01.11.2016

MHL-Dozent in Präsidium des Deutschen Musikrates gewählt

Der MHL-Dozent und Musikpädagoge Dr. Michael Pabst-Krueger wurde am 22.10.2016 von der Mitgliederversammlung des deutschen Musikrats mit großer Mehrheit in das Präsidium des Deutschen Musikrates gewählt.

Mit Dr. Michael Pabst-Krueger sind die Themen „Musikunterricht“ und „Musikalische Bildung an allgemeinbildenden Schulen“ nach mehrjähriger Pause nun wieder mit Sitz und Stimme in dem Leitungsgremium aus 19 Ehrenamtlichen vertreten. Der Deutsche Musikrat repräsentiert die Interessen von rund 14 Millionen Musikerinnen und Musikern, die in mehr als 100 Einzelverbänden organisiert sind. Pabst-Krueger ist auch Präsident des Bundesverbandes Musikunterricht, der sich bundesweit für musikalische Bildung an Schulen einsetzt. Als Präsidiumsmitglied des Deutschen Musikrats will sich Pabst-Krueger besonders für die Verbesserung der Rahmenbedingungen für musikalische Bildung an Schulen und für die Förderung innovativer Formen musikalischen Lernens engagieren. Außerdem möchte er das Zusammenspiel von schulischer und außerschulischer Bildung fördern und die gesellschaftliche Relevanz von Musik durch die Zusammenarbeit von laien- und professioneller Arbeit stärken.

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Lübeck, 01.11.2016

„Wir in Itzehoe“ präsentiert musikalische Partnerschaften

In der Reihe „Wir In Itzehoe“ sind Studierende der Musikhochschule Lübeck (MHL) am Sonntag, 27. November im Kulturhof Itzehoe zu Gast. Ab 17 Uhr präsentieren sie unter dem Motto „Partnerschaften“ Kammermusik aus zwei Jahrhunderten vor.

Zehn fortgeschrittene Studierende aus der Klasse von Prof. Inge-Susann Römhild stellen mit Werken von Mozart, Beethoven, Schubert und Schumann ihr Repertoire im Bereich, Liedduo, Kammermusik und Korrepetition vor. Unter anderem sind Mozarts Klaviertrio D-Dur mit dem Trio Peony und Lieder für Sopran und Klavier von Franz Schubert zu hören. Weiterhin erklingen Schumanns gesangliche Fantasiestücke für Cello und Klavier op. 73, mit denen er viele Komponisten zu Vertonungen ähnlicher Art anregte. Den Abschluss des Konzertes bildet Schumanns „Dichterliebe“ nach Texten von Heinrich Heine. Der berühmte Liederzyklus wird in Gänze zu hören sein. Die Ausführenden sind Studierende höherer Semester, darunter auch Preisträger internationaler Wettbewerbe. Dozentin Inge-Susann Römhild, die die Reihe „Partnerschaften“ vor rund zwei Jahren ins Leben gerufen hat: „Eine gute Partnerschaft ist, wie in jeder anderen Beziehung, auch in der Musik die Voraussetzung für einen gelungenen Dialog.“ Wichtig ist ihr, dass ein Geben und Nehmen im musikalischen Fluss entsteht. Beim Liedgesang, den sie in ihrer Klasse unterrichtet, kommt dabei noch eine zusätzliche Dimension hinzu: „Klavierbegleiter müssen einen Text innerlich mitsingen, um genau zu ermessen, wieviel Zeit ein Sänger für eine sinnvolle Diktion braucht.“ Inge-Susann Römhild ist seit 1987 Professorin für Kammermusik und Liedbegleitung an der MHL, wo sie zurzeit über 40 Studierende betreut. Ihre besondere Aufmerksamkeit gilt von jeher der Förderung des musikalischen Nachwuchses vor allem im Bereich Kammermusik. Seit 1994 war sie Rektorin der Musikhochschule Lübeck, von 2008 bis 2014 leitete sie die Hochschule als hauptamtliche Präsidentin.

Karten gibt es für 10 Euro (ermäßigt 5 Euro).

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Lübeck, 01.11.2016

Stipendiaten der Marie-Luise Imbusch-Stiftung konzertieren

Am Samstag, 26. November sind Stipendiaten der Marie-Luise Imbusch-Stiftung im Großen Saal der Musikhochschule Lübeck (MHL) zu Gast. Ab 19.30 Uhr stellen sich Preisträger des Deutschen Musikrates, des Bundeswettbewerbes „Jugend musiziert“ und der MHL mit Werken aus drei Jahrhunderten musikalisch vor.

Acht junge Musikerinnen und Musiker präsentieren solistisch und im Ensemble Werke unter anderem von Bach, Albright, Paulsen und Debussy. Als Preisträger des Deutschen Musikwettbewerbs stellt sich das „Bruch Ensemble“ mit Flötistin Sally Beck, Cellistin Ella Rohwer und Pianistin Claudia Chan vor. Sie stellen einem zeitgenössischen Trio von Gordon Kampe das G-Dur-Trio von Claude Debussy gegenüber, dessen Wiederentdeckung eine musikwissenschaftliche Sensation war: Die fehlende Partitur des zweiten bis vierten Satzes entdeckte der Musikwissenschaftler Ellwood Derr erst 1982 im Nachlass eines Debussy-Schülers in Paris. Das Bruch-Ensemble gründete sich 2013 an der Kölner Musikhochschule und widmet sich der Interpretation Neuer Musik sowie spätromantischer Klänge. Unter den Stipendiaten der Marie-Luise Imbusch-Stiftung sind auch 27 junge Musiker aus Schleswig-Holstein, die sich einen Preis beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ erspielt haben. Repräsentiert werden sie im Konzert von dem 14-jährigen Violinisten Benjamin Günst aus Kiel, der Bachs Solo-Partita in d-Moll vorstellt. Er hat sich mit seinen beiden Instrumenten Violine und Klavier mehrfach Preise bei „Jugend musiziert“ erspielt und kann bereits auf eine rege Konzerttätigkeit verweisen. So spielte er unter anderem solistisch bei einem Galakonzert mit den Kieler Philharmonikern. In die Klangwelt des Saxophons entführt Chiara Paulsen aus Lübeck, ebenfalls Preisträgerin des Bundeswettbewerbs „Jugend musiziert“. Zusammen mit ihrer Klavierpartnerin Pauline Bayer wird sie den „Mad Dance“ von William Albright zu Gehör bringen. Hans-Jörg Niether, Vorstandsvorsitzender der Marie-Luise Imbusch-Stiftung, wird den jungen Künstlern die Preise überreichen.

Der Eintritt zum Stipendiatenkonzert ist frei.

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Lübeck, 01.11.2016

Tangofieber in Rendsburg und Lübeck

Die Musikhochschule Lübeck (MHL) lädt zu einer Tango-Gala mit dem legendären Bandoneon-Meister Raul Jaurena ein. Anlässlich seines 75. Geburtstages ist er zusammen mit Studierenden der MHL in zwei Konzerten zu erleben: in der Reihe „Wir in Rendsburg“ am Donnerstag, 24. November um 19.30 Uhr im Nordkolleg Rendsburg und in Lübeck am Freitag 25. November um 19.30 Uhr im Großen Saal der MHL.

Auf dem Programm stehen Tangokompositionen unter anderem von Astor Piazzolla, Ruben Juarez, Carlos Gardel und Raul Jaurena. Die Studierenden präsentieren damit die Arbeitsergebnisse aus einem Workshop mit dem uruguayischen Bandoneonisten Jaurena. Zum dritten Mal hat MHL-Popularmusikprofessor Bernd Ruf Studierende verschiedener Studiengänge zu einem Tango-Projektensemble zusammengerufen, um sie in einem intensiven Meisterkurs an den berühmten Tango Argentino heranzuführen. Jaurena und Ruf verbindet eine jahrelange Freundschaft und Zusammenarbeit. Seit 2008 spielen der Bandoneonist und der Lübecker Klarinettist als „Jaurena Ruf Project“ zusammen und haben bislang fünf CD-Einspielungen mit Tango-Kammermusik veröffentlicht. Jaurena zählt zu den besten Bandoneonisten der Welt. Ihm wurde der Tango sprichwörtlich in die Wiege gelegt. Als Sohn des Bandoneonvirtuosen Francisco Jaurena wuchs er in Uruguay am Rio de la Plata in Montevideo auf, dem Geburtsort des Tangos. Bereits mit acht Jahren gehörte er einem Tango-Orchester an. Eine gefeierte Performance mit Astor Piazzolla auf dem Montreal Jazz Festival wurde zum Meilenstein seiner Karriere. Jaurena: „Ein Tag ohne Bandoneon ist für mich unvorstellbar. Mit ihm atme und lebe ich jeden Tag neu.“ Er spielte in den großen Tango-Orchestern Lateinamerikas und arbeitete unter anderem mit Yo Yo Ma, Giora Feidman und den Stuttgarter Philharmonikern zusammen. 2007 erhielt er einen Latin Grammy für sein Album „Te Amo Tango“. Die Zusammenarbeit mit Bernd Ruf begann 1998 mit Rufs früherem Ensemble „Tango Five“ bei internationalen Festivals in Uruguay, Argentinien, USA und Georgien. Im August feierte Raul Jaurena seinen 75. Geburtstag.

Konzertkarten sind für 13 Euro, ermäßigt 9 Euro in der Coburgschen Buchhandlung (Telefon 04331/22253) und beim Ticket-Service der Tourist-Information im alten Rathaus (Telefon 04331/21120) erhältlich. Restkarten gibt es an der Abendkasse (Am Gerhardshain 44).Das Konzert findet am darauffolgenden Tag, Freitag, 25. November um 19.30 Uhr im Großen Saal der MHL statt. Karten gibt es für 19 und 14 Euro (ermäßigt 12 und 8 Euro) an allen dem Lübeck-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen. Restkarten sind eine Stunde vor Konzertbeginn an der Abendkasse erhältlich (An der Obertrave).

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