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Lübeck, 26.01.2016

„Found again“: MHL-Chöre singen im Lübecker Rathaus

Zu einem Chorkonzert lädt die Musikhochschule Lübeck (MHL) am Freitag, 12. Februar um 19 Uhr in den Audienzsaal des Lübecker Rathauses ein. Der Chor und der Kammerchor der MHL präsentieren unter dem Motto „Found again“ Chormusik aus sechs Jahrhunderten.

Im Mittelpunkt des Konzertes „Found again“ stehen Texte berühmter Dichter wie William Shakespeare, die über die Jahrhunderte hinweg von verschiedenen Komponisten immer wieder vertont wurden. Insgesamt 50 Studierende singen unter der Leitung von Kerstin Behnke Chorsätze bekannter britischer Komponisten wie Britten, Rutter und Holst. Weiterhin stehen selten zu hörende Kompositionen der Romantiker Henry Hiles und John Goss auf dem Programm, darunter auch zwei Uraufführungen.
Die beiden Chöre loten verschiedenste Ausdrucksmöglichkeiten der Stimme aus, von romantischer Klangfülle über feinziselierte Linien im englischen Renaissance-Madrigal, bis hin zu freier Improvisation. Es erklingen verschiedene Vertonungen von Christopher Marlowes „The passionate shepherd to his love“. Kaspar Querfurth aus der Kompositionsklasse von Prof. Dieter Mack hat den Text ebenfalls neu vertont. „Er handelt von einem Schäfer, der versucht, seine Geliebte von seiner pastoralen Idylle zu überzeugen“, erläutert der junge Komponist.  Entstanden ist ein dreiminütiger Chorsatz für vier Stimmen, der im Konzert uraufgeführt wird. Eine weitere deutsche Erstaufführung steht auf dem Programm: „Cease sorrows now“, die Worte eines unbekannten Renaissancedichters, die der englische Zeitgenosse Kenneth Brisk vertont hat.
Die Hochschulchöre der MHL konstituieren sich zu Beginn des Wintersemesters jährlich neu und singen ein Jahr zusammen. Während die Teilnahme am Hochschulchor für alle Studierenden verpflichtend ist, müssen die jungen Sängerinnen und Sänger im Kammerchor ein Vorsingen bestehen. Kerstin Behnke: „Der sichere, flexible und variantenreiche Umgang mit der eigenen Stimme stärkt die Persönlichkeit und leistet einen wesentlichen Beitrag zur künstlerischen Entwicklung.“
Karten für „Found again“ sind für 12 Euro (ermäßigt 8 Euro) bei allen, dem Lübeck-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen erhältlich, Restkarten gibt es an der Abendkasse.

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Lübeck, 26.01.2016

Stimme – Töne – Gesang: neuer Vortrag der Förderergesellschaft

Am Donnerstag, 11. Februar lädt die Förderergesellschaft der Musikhochschule Lübeck (MHL) zum letzten Vortrag des Wintersemesters ein. Unter dem Motto „Stimme – Töne – Gesang“ gibt diesmal Gesangsprofessorin Christiane Hampe um 18 Uhr im Hörsaal der Holstentorhalle Einblick in ihre Arbeit.

Im Gespräch mit Hans-Ernst Böttcher, Vorsitzender der Förderergesellschaft der MHL, berichtet Christiane Hampe von ihren vielfältigen Erfahrungen als Pädagogin und Sängerin und leitet daraus Erkenntnisse und Empfehlungen für die Gesangsausbildung und Berufspraxis junger Sänger ab.   
Christiane Hampe hat als Sopranistin auf der Opernbühne ebenso Erfolge gefeiert wie als Lied- und Oratoriensängerin. Sie hatte Engagements an der Städtischen Bühne Hagen, am Basler Theater, an den Bühnen Wuppertal und am Badischen Landestheater Karlsruhe. Christiane Hampe stand in Europa, in Japan und in den USA auf der Bühne, darunter auch in zahlreichen Radio- und Fernsehaufnahmen. Sie hat seit 1986 an der Chorakademie Kamen, an der Internationalen Bachakademie Stuttgart und an den Bachakademien Krakau, Prag und Sendai (Japan) unterrichtet. Von 1988 an war sie Professorin für Gesang an der Hochschule für Musik Karlsruhe, zuletzt auch als Leiterin der Gesangsabteilung. 2008 wurde sie als Professorin an die MHL berufen.
Im Anschluss an das Gespräch besteht wie immer die Gelegenheit zur Diskussion. Der Eintritt zu „Stimme – Töne – Gesang“ ist frei.  Die Vorträge der Fördergesellschaft der MHL richten sich gleichermaßen an Freunde, Förderer und Angehörige der MHL wie an die interessierte Öffentlichkeit. Der Vortrag  steht, wie die gesamte Reihe, in engem ausbildungs- und berufsbezogenem Zusammenhang mit den Förderprojekten des Vereins, insbesondere mit dem Projekt „MusikERkennen“. Weitere Infos unter www.musikerkennen.de.

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Lübeck, 26.01.2016

„Wir in Eckernförde“: Harfenisten stellen Instrument des Jahres vor

In der Konzertreihe „Wir in Eckernförde“ sind acht junge Harfenisten der Musikhochschule Lübeck (MHL) am Sonntag, 7. Februar zu Gast in Carls Showpalast. Ab 11 Uhr präsentieren sie auf der Carlshöhe unter dem Motto „Schwerelos“ die Harfe, Instrument des Jahres 2016.

Es musizieren Studierende aus der Harfenklasse von Prof. Gesine Dreyer, Schirmherrin für das Jahr der Harfe, das der Landesmusikrat Schleswig-Holstein in diesem Jahr ausgerufen hat. In der Matinee, die in Zusammenarbeit mit dem Rotary Club Eckernförde und Carls Showpalast als Benefizkonzert veranstaltet wird, stellen die jungen Musiker Werke aus drei Jahrhunderten vor. Der Erlös des Konzertes ist für das Rotary-Projekt „Instrumentalunterricht in Schulen“ (IsiS) bestimmt. Im Mittelpunkt des Konzertes steht mit der Harfe ein besonders ausdrucksstarkes Soloinstrument, das auch in Orchester- und Kammermusikensembles für die besondere Klangfarbe sorgt. Die Harfe ist nicht nur eines der ältesten Musikinstrumente der Menschheit, sondern auch eines der größten und schwersten. Ihr Spiel vermittelt dennoch schwebende Leichtigkeit. Wie spielerisch die moderne Konzertharfe trotz ihrer fast zwei Meter Höhe und ihres Gewichtes von rund 40 Kilogramm gehandhabt werden kann, demonstrieren im Konzert Jara Elena Egen und Maik Hoppe, die an der MHL im Hauptfach Harfe studieren sowie die Harfenschülerinnen Lara Meyer-Struthoff, Swantje Wittenhagen, Eva Theresa Schomerus, Bettine Kuffer und Julia von Grebmer. Die jüngste Harfenistin ist gerade 14 Jahre alt und studiert im Institut für schulbegleitende Musikerziehung, dennoch haben sich alle jungen Künstler bereits Preise bei Wettbewerben erspielt und als Solisten und im Orchester konzertiert. Unter anderem sind Werke von Benjamin Britten zu hören. Der englische Komponist hatte eine innige Beziehung zur Harfe, die in seinem Heimatland als Volksinstrument weit verbreitet ist. Weiterhin erklingt eine Fantasie über ein Thema  aus Tschaikowskis Oper „Eugen Onegin“ der russischen Komponistin Ekaterina Adolvovna Walter-Kühne, die die Harfe als Soloinstrument im russischen Kulturleben etablierte und mit eigenen Kompositionen über Opernthemen auftrat. Auch im kammermusikalischen Kontext ist die Harfe in der Konzertmatinee zu erleben: Studierende weiterer MHL-Instrumentalklassen kommen als Interpreten für Ravels Septett für Harfe, Streichquartett, Klarinette und Flöte hinzu.
Harfendozentin Gesine Dreyer unterrichtet die Harfenklasse der MHL, arbeitet als Honorarprofessorin an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin und konzertiert als freischaffende Harfenistin. Die Musiker werden mitten im Publikum in dem zu einem als Atrium-Konzertsaal eingerichteten Carls Showpalast auftreten und damit  ein unmittelbares Hörerlebnis des faszinierenden Harfenklanges ermöglichen.
Karten für „Schwerelos“ sind für 15 Euro, ermäßigt 10 Euro in der Buchhandlung am Gänse-markt 5 (Telefon 04351/3607), in der Buchhandlung Liesegang  in der Kieler Str. 19 (Telefon  4351/8985280) und in der Vorverkaufsstelle der Eckernförder Zeitung in der Kieler Straße 55 (Telefon 04351/90082484) erhältlich. Restkarten gibt es an der Tageskasse.

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Lübeck, 26.01.2016

Werkstatt Popularmusik mit Pop, Electro, Latin, Swing und Jazz

Mit der Werkstatt Popularmusik gibt die Musikhochschule Lübeck (MHL) zum Ende des Wintersemesters erneut Einblick in ihre Semesterarbeit. Mit zwei Konzerten am Samstag, 6. Februar um 20 Uhr und Sonntag, 7. Februar um 17 Uhr präsentieren Studierende mit Pop, Electro, Latin, Swing und Jazz die ganze Bandbreite der Popularmusik an der MHL, für die sich Bernd Ruf als Professor für Popularmusik, Jazz und Weltmusik seit zwölf Jahren verantwortlich zeigt.

Die „Werkstatt Rock-Pop-Songs“ am Samstag, 6. Februar um 20 Uhr bringen die jungen Musikerinnen und Musiker in variantenreichen Ensembles Pop, Electro und Latin auf die Bühne im Großen Saal. Das neue Ensemble „Electroclassics“ unter Leitung von Susanne Vogel verbindet Electronic mit klassischen Instrumenten wie Violine und Harfe und eröffnet die Werkstatt mit zwei eigenen neuen Songs. Michael Knarr, der sich im Laufe seines Studiums zum meisterhaften „Electronicer“ entwickelt hat, gestaltet dazu live die Rhythm-Section. Das Popensemble unter Leitung von Ulrich Kringler covert Pop-Klassiker wie „Every Breath You Take“ von Police und „Signed, Sealed, Delivered“ von Stevie Wonder. Seit vielen Jahren betreut Dr. Michael Pabst-Krüger die Band „BrazilianBeatz“, die mit Songs der brasilianischen Pop-Ikone Daniela Mercury heiße Rhythmen verspricht. Aus Chile und Venezuela kommen die vier Spieler des „Latin Strings Streichquartetts“. Die Überraschung des Semesters ist „La Mano Letal“, die tödliche Hand, die erste Salsaband der MHL. Sie wurde von lateinamerikanischen Studierenden der MHL in lauen Lübecker Sommernächten gegründet. Ihr Debut im Großen Saal wird zur Konzertfiesta.
Die „Werkstatt Jazz“ am Sonntag, 7. Februar um 17 Uhr präsentiert eine MHL-Premiere: zum ersten Mal wird in Lübecks Klassik-Hochburg das legendäre, konzertfüllende „Sacred Concert“ von Duke Ellington, einer der einflussreichsten amerikanischen Jazzmusiker des 20. Jahrhunderts aufgeführt. Sein „Sacred Concert" schlägt eine Brücke zwischen swingendem Big Band Sound und europäischer Kirchenmusik. Insgesamt drei „Sacred Concerts“ für Chor und Big Band schrieb er in seiner letzten Lebensdekade. Ellington selbst sagt über seine Konzerte: „The most important thing I have ever done“. Gesangssolisten werden zusammen mit den 50 Musikerinnen und Musikern des MHL-Pops-Chor und der MHL-Bigband Ellingtons Werk präsentieren. Die Studierenden, überwiegend aus den Studiengängen der Schul- und Kirchenmusik, musizieren unter Leitung von Studierenden der Klasse Prof. Bernd Ruf. Zu hören sind große Songs für Chor, swingender Groove und packende Instrumentalsoli, die mit einer besonderen Spiritualität berühren. Karten für beide Konzerte der „Werkstatt Popularmusik“ sind bei allen, dem Lübeck-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen erhältlich. Restkarten gibt es an der Abendkasse eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn.

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Lübeck, 26.01.2016

Internationale Klarinettenklasse zu Gast bei „Wir in Kiel“

In der Reihe „Wir in Kiel“ präsentieren am Montag, 1. Februar Studierende der Musikhochschule Lübeck (MHL) im Kieler Opernhaus ihr herausragendes Talent. Diesmal ist die renommierte Klarinettenklasse des Professorenehepaares Sabine Meyer und Reiner Wehle zu Gast, die die Konzertreihe 2011 bereits eröffnet hat.

Sechs Studierende der internationalen Lübecker Klarinettenklasse von Sabine Meyer und Reiner Wehle stellen Kammermusik und Solowerke von Mozart, Poulenc, Strawinsky und Denissow vor. Interpreten sind Ramona Katzenberger, Vera Karner, Julia Puls, Martin Fuchs, Roman Gerber und Yagiskan Keskin. Unter Moderation von Reiner Wehle spielen sie Bearbeitungen und original für Klarinette komponierte Werke. Im Mittelpunkt des Konzertes steht Mozart, dessen besondere Liebe zur Klarinette überliefert ist. Im festlichen Adagio B-Dur für zwei Klarinetten und Bassetthörner, das er für eine Feierstunde der Freimaurerloge schrieb sowie im Streichquintett c-moll, bearbeitet für Klarinetten und Bassetthörner, spielen die Dozenten Sabine Meyer und Reiner Wehle mit ihren Studierenden zusammen. Weiterhin sind drei Arien aus Mozarts Oper „Figaros Hochzeit“ zu hören, die noch zu Mozarts Zeit für drei Bassetthörner bearbeitet wurden. Auch Originalwerke für Klarinette stehen auf dem Programm: Vera Karner und Ramona Katzenberger präsentieren das Duo C-Dur von Carl Philipp Emanuel Bach, eines der ersten für Klarinette komponierten Werke. Martin Fuchs interpretiert die Solosonate von Edison Denissow. Ebenfalls Originalkompositionen für Klarinette sind die drei virtuosen Solostücke von Igor Strawinsky, die Roman Gerber zu Gehör bringt sowie die expressive, vom Jazz geprägte Sonate für zwei Klarinetten von Francis Poulenc, gespielt von Julia Puls und Yagiskan Keskin.
Mit der Reihe „Wir in Schleswig-Holstein“ präsentieren sich Studierende seit 2011 in mittlerweile sieben schleswig-holsteinischen Orten und geben so Einblick in die Arbeit der einzigen Musikhochschule des Landes auch außerhalb ihres Lübecker Stammsitzes. Karten für „Wir in Kiel“ gibt es für 13 Euro (ermäßigt 9 Euro) an den Theaterkassen im Opern- und im Schau-spielhaus Kiel (Telefon 0421/901901). Restkarten sind an der Abendkasse erhältlich.

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Lübeck, 14.01.2016

Ton Koopman dirigiert Bach und Beethoven

Die Musikhochschule Lübeck (MHL) lädt am Freitag, 29. Januar um 20 Uhr zu einem Konzert mit dem niederländischen Gastdirigenten und renommierten Spezialisten für Alte Musik Ton Koopman ein. Unter seiner Leitung präsentieren das Kammerorchester und der Kammerchor der MHL Werke von Bach und Beethoven.

Die weltliche Bach-Kantate „Geschwinde, ihr wirbelnden Winde“ trägt im Autograph den Titel „Der Streit zwischen Phoebus und Pan“. Bach wählte eine Szene aus Ovids Metamorphosen, in der die Frage nach der „besseren Musik“ in einem immer noch aktuellen musikalischen Wettstreit endet: Gilt die eingängige „Unterhaltungsmusik“ oder eine differenzierte Kunstmusik mehr? Weiterhin erklingt Beethovens überschäumende zweite Sinfonie D-Dur op. 36. Die Uraufführung am 5. April 1803 am „Theater an der Wien“ dirigierte Beethoven selbst. Über ihre Entstehung gibt es verschiedenen Thesen: Gilt sie als Beleg für die inneren Kämpfe des Komponisten, ausgelöst durch seine beginnende Ertaubung oder lässt der lebensbejahende Charakter der Sinfonie eher auf Beethovens Hoffnung schließen, geheilt zu werden? An seinen Freund Franz Gerhard schrieb er während der Arbeit an dem Werk: „Ich will dem Schicksal in den Rachen greifen, ganz niederbeugen soll es mich gewiss nicht.“ Der niederländische Gastdirigent Ton Koopman ist Organist, Cembalist und Spezialist für Alte Musik. Er gründete unter anderem das Amsterdam Baroque Orchestra und den Amsterdam Baroque Choir. „Alte Musik ist logisch und emotional zugleich“, so Koopman. Zu seiner Arbeit mit den Studierenden sagt er: „Ich möchte den Studierenden die Achtung und Ehrfurcht vor der Genialität der Komponisten und ihren bewundernswerten Tonschöpfungen mitgeben.“ Karten für das Konzert sind für 14 und 19 Euro, ermäßigt 8 und 12 Euro im Vorverkauf bei allen dem Lübeck-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen. Restkarten sind eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse erhältlich. Im Rahmen der öffentlichen Ringvorlesung „Klingende Steine“ ist Ton Koopmann am Mittwoch, 27. Januar um 18 Uhr im Museum Behnhaus / Drägerhaus im Gespräch über Alte Musik mit Hans Bäßler, Projektleiter des Musikvermittlungsprojekts „Klingende Steine“ zu erleben. Der Eintritt zur Vorlesung ist frei.

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Lübeck, 14.01.2016

Vortrag Fördergesellschaft: „Erziehungswissenschaften an der MHL“

Im Rahmen ihrer öffentlichen Vortragsreihe lädt die Förderergesellschaft der Musikhochschule Lübeck (MHL) am Donnerstag, 28. Januar zu einem neuen Vortrag ein. Diesmal spricht Prof. Dr. Gaja von Sychowski über die Erziehungswissenschaften an der MHL.

Gaja von Sychowski, deutschlandweit die einzige Erziehungswissenschaftlerin an einer Musikhochschule, wird die Rolle der Erziehungswissenschaften an der MHL beleuchten. Während üblicherweise erziehungswissenschaftliches Wissen durch Kooperation mit Universitäten, getrennt von der Musikvermittlung „eingekauft“ wird, sind die Erziehungswissenschaften in Lübeck organischer Teil der Ausbildung. Aus einer neukantianischen Denkschule stammend, ist es Gaja von Sychowski eigen, in Relationen zu denken und vielfache gedankliche Beziehungen herzustellen. Dazu gehören für sie dingliche Beziehungen und Beziehungen zwischen Menschen genauso wie Beziehungen zu sich selbst im Hinblick auf die eigene Lerngeschichte sein. Von Sychowski ist überzeugt: „Jede und jeder Lernende lernt, indem er wiederum Relationen zu Dingen, zu Anderen und zu seiner eigenen Biographie herstellt.“ Dazu gehört für sie, immer wieder pädagogische Gegenwarts- und Zukunftsfragen aufzuwerfen. Von Sychowski spricht in ihrem Vortrag auch Erkenntnistheorie, Soziologie und biographische Reflexion an, Felder der Erziehungs- und Bildungsphilosophie sowie der erziehungswissenschaftlichen Theoriebildung, die ihre theoretische Herkunft markieren. An der MHL füllt Gaja von Sychowski diese Denktradition, indem sie Erziehungswissenschaften mit musikpädagogischen und musikwissenschaftlichen Problemen in Beziehung setzt. Wie dies bisher inhaltlich und methodisch geschehen ist und wie es sich zukünftig noch gestalten kann, wird sie in ihrer Vorlesung darstellen. Nach dem Vortrag besteht wie immer die Möglichkeit zu Fragen und zur Diskussion. Der Vortrag richtet sich nicht nur an die Mitglieder der Förderergesellschaft, sondern auch an eine interessierte Öffentlichkeit. Der Eintritt ist frei.

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