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Lübeck, 30.09.2014

Violetta Khachikyan tritt mit Landesjugendorchester auf

Die Musikhochschule Lübeck (MHL) und der Landesmusikrat Schleswig-Holstein laden am Sonntag, 26. Oktober um 17 Uhr zu einem Konzert des Landesjugendorchesters (LJO) Schleswig-Holstein unter der Leitung von Marius Stieghorst in den großen Saal ein. Solistin am Klavier ist Violetta Khachikyan.

Das LJO präsentiert mit Auszügen aus der „Aladdin-Suite“ op. 34 von Carl Nielsen und der Symphonischen Dichtung „Scheherazade“ op. 35 von Nikolai Rimsky-Korsakov die Märchenwelt des Orients. Außerdem auf dem Programm steht das Klavierkonzert a-Moll op. 16 von Edvard Grieg. Die russische Solistin Violetta Khachikyan, 1982 in Krasnodar geboren, studierte zunächst am Musikkonservatorium in St. Petersburg, bevor sie 2011 nach Lübeck in die Klasse von Prof. Konstanze Eickhorst kam. Sie wurde international mehrfach mit Stipendien und Preisen bedacht, unter anderem ist sie erste Preisträgerin des Europäischen Klavierwettbewerbs Bremen und zweite Preisträgerin des George-Enescu-Wettbewerbs in Bukarest. 2012 erspielte sie sich den Possehl-Musikpreis Lübeck.
Im LJO Schleswig-Holstein treffen sich zweimal im Jahr die besten Nachwuchsmusiker des Landes zu einer mehrtägigen Arbeitsphase. Rund 80 junge Musikerinnen und Musiker zwischen 14 und 20 Jahren proben unter der Leitung von Dirigent Marius Stieghorst, zur Zeit musikalischer Assistent an der Opéra National de Paris, begleitet von erfahrenen Orchestermusikern aus Schleswig-Holstein.
Karten für 10 und 15 Euro, ermäßigt 8 und 10 Euro, verkauft „Die Konzertkasse“ im Hause Hugendubel und das „Klassik-Kontor“. Restkarten sind an der Abendkasse in der MHL eine Stunde vor Konzertbeginn erhältlich. Am Vortag erklingt das Konzert um 19 Uhr bereits im Großen Saal des Kieler Schlosses. Karten hierfür gibt es bei den Kieler Theaterkassen, der Konzertdirektion Streiber sowie den Musikfreunden Kiel. Weitere Informationen und Kontakt unter www.landesmusikrat-sh.de.

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Lübeck, 30.09.2014

Unerhörte Werke

Die Musikhochschule Lübeck (MHL) lädt am Freitag, 24. Oktober um 20 Uhr zum Konzert mit dem Titel „Unerhört“ ein. Studierende präsentieren selten aufgeführte kammermusikalische Kompositionen in ungewöhnlicher Besetzung.

Auf dem Programm stehen Werke unter anderem von Bose, Klebe, Beyer und Ferrari, die eher selten in den Konzertsälen zu hören sind. Die Studierenden haben die Werke im Rahmen des Projekts „Neue Musik“ einstudiert und präsentieren sie im großen Saal gemeinsam mit ihren Dozenten. Danang Dirhamsyah und Joshua Schlegel interpretieren „Origami“, zwei Episoden für Klavier zu vier Händen von Hans-Jürgen von Bose, die 1991 aus Musik für Kinderfilme entstanden sind. Giselher Klebe gehört zu den wichtigsten Opernkomponisten nach 1945. Von ihm spielen Alexander Annegarn, Seorim Lee und Kaspar Querfurth „Variationen über ein Thema von Berlioz für Orgel und Schlaginstrumente op. 59“ aus dem Jahr 1971. „Des Kaisers Nachtigall“ ist ein Ballett, das Hans Werner Henze für die Biennale in Venedig frei nach dem gleichnamigen Märchen von Hans Christian Andersen für ein Kammerensemble geschrieben hat. Eine reduzierte Fassung für Flöte, Klavier, Schlagzeug und Celesta stellen Daniela Sanchez, Mutsumi Saiki , Martin Botero, Seorim Lee und Kaspar Querfurth vor. Außerdem ist „Tiento für Flöte und Orgel“ von Frank Michael Beyer und das von Jazz-Einflüssen geprägte „Conversation intime pour piano et percussion“ von Luc Ferrari zu hören.
Der Eintritt zu „Unerhört“ ist frei.

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Lübeck, 30.09.2014

Musikalische Trüffel mit dem Linos-Ensemble

Das renommierte Linos-Ensemble gestaltet am Mittwoch, 15. Oktober um 19 Uhr einen Themenabend in der Reihe „Brahms in der Villa“. In der Septett-Besetzung stellt das wandelbare Ensemble, das seit seiner Gründung 1977 für die Entdeckung und Wiederentdeckung musikalischer Raritäten steht, Kammermusik von Arnold Krug vor.

Pianistin Konstanze Eickhorst, Winfried Rademacher und Sidsel Garm-Nielsen an den Violinen, die Bratschisten Matthias Buchholz und Christoph Zander, Cellist Mario Blaumer sowie Jörg Linowitzki am Kontrabass stellen Krugs Klavierquartett op. 16 vor sowie das Streichsextett op. 68, mit dem der Komponist 1897 den Alfred-Stelzner-Preis des Dresdner Konservatoriums gewann. Durch den Abend führt Stefan Weymar.
Der heute kaum noch bekannte Pianist, Komponist und Musikpädagoge Arnold Krug wurde 1849 in Hamburg geboren. Er komponierte Sinfonien, Ouvertüren, Opern, Chor-, Klavier- und Kammermusik. Anders als seine berühmten Kollegen Felix Mendelssohn und Johannes Brahms machte er Hamburg, nach dem Studium am Leipziger Konservatorium und einer mehrjährigen Lehrtätigkeit in Berlin, zum Zentrum seines künstlerischen Wirkens. Er leitete die von ihm gegründete Arnold Krugsche Singakademie, war Kompositionslehrer am damaligen Bernuth’schen Konservatorium und schließlich Dirigent der Altonaer Singakademie.
Das Linos-Ensemble, seit dreißig Jahren hochgelobt für sein farbiges, differenziertes und mitreißendes Spiel, stellt auch mit diesem Konzertabend einmal mehr seine Fähigkeit unter Beweis, musikalische Trüffel auszugraben. Das Ensemble, das in variablen Besetzungen vom Trio bis zum kleinen Kammerorchester auftritt, hat sich unbekannten und selten aufgeführten zeitgenössischen Werken verschrieben. Es hat zahlreiche Kammermusikwerke uraufgeführt,  Projekte, die Musik und Sprache verbinden auf die Bühne gebracht und eine eigene Konzertreihe in Köln begründet, die zu Entdeckungsreisen zwischen Kammermusik und Sinfonik einlädt.
Karten für 8, ermäßigt 5 Euro sind im Vorverkauf ausschließlich bei der Konzertkasse (im Hause Hugendubel) erhältlich. Restkarten gibt es ab 18 Uhr an der Abendkasse.

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Lübeck, 30.09.2014

Roland Kluttig dirigiert MHL-Sinfonieorchester

Die Musikhochschule Lübeck (MHL) lädt am Freitag, 10. und Samstag, 11. Oktober zu einem Sinfoniekonzert in den großen Saal ein. Unter der Leitung des Gastdirigenten Roland Kluttig aus Coburg spielt das MHL-Orchester Werke von Mozart, Ligeti und Bartók. Solist ist Ginshi Saito aus der Violinklasse von Prof. Thomas Brandis.

Auf dem Programm steht Mozarts 39. Sinfonie in Es-Dur, eine seiner letzten drei Sinfonien. Temperamentvoll präsentiert der Komponist darin den gesamten Reichtum seiner musikalischen Sprache. Außerdem ist Ligetis hochexpressives Stück „Lontano“ für großes Orchester zu hören, in dem der Komponist durch Nachhall und Verzerrung klangliche Räumlichkeit erzeugt.  Ginshi Saito spielt im Rahmen seines Konzertexamens mit dem MHL-Orchester Bartóks zweites Violinkonzert, das mit seinem virtuosen Solopart eine große Herausforderung für jeden Solisten darstellt. Der gebürtige Japaner Saito studierte ab 2007 in der Klasse von Prof. Thomas Brandis an der MHL. 2008 war er Preisträger des DAAD-Preises. Der Dreißigjährige ist seit 2013 Mitglied der Ersten Violinen im Bayeri-schen Staatsorchester.
Gastdirigent Roland Kluttig ist Generalmusikdirektor in Coburg. In Dresden ausgebildet, wurde er früh vom Dirigentenforum des Deutschen Musikrates, der Herbert von Karajan Stiftung und der Akademie „Schloß Solitude“ gefördert. Er studierte unter anderem bei Peter Eötvös und John Eliot Gardiner, war musikalischer Assistent und Kapellmeister an der Stuttgarter Oper und jahrelang musikalischer Leiter des Kammerensembles Neue Musik Berlin. Regelmäßig arbeitet er mit dem SWR-Sinfonieorchester, der Dresdner Philharmonie und dem Philharmonia Orchestra London zusammen.
Karten für 10 und 15 Euro, ermäßigt 8 und 10 Euro, verkauft „Die Konzertkasse“ im Hause Hugendubel, das „Klassik-Kontor“ und das LN-Pressehaus. Restkarten sind an der Abendkasse in der MHL eine Stunde vor Konzertbeginn erhältlich.

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Lübeck, 30.09.2014

Harmonium trifft Klavier bei „Musik im Museum“

Das Brahms-Institut an der Musikhochschule Lübeck (MHL) lädt nach der Sommer-pause zu seinem ersten Konzert der Reihe „Musik im Museum“ in die klassizistische Villa Eschenburg ein. Am Samstag, 11. Oktober, präsentiert die Reihe unter dem Motto „Harmonium trifft Klavier“ um 15 Uhr eine klanglich reizvolle Instrumentenkombination.

Moderiert von Institutsleiter Prof. Dr. Wolfgang Sandberger spielen Alexander Annegarn und Nathalie Glinka Duos von Franck, Mendelssohn, Saint-Saëns und Widor. Eine besondere Entdeckung ist die Urfassung von César Francks Prélude, Fugue et Variations op. 18 für Harmonium und Klavier: ein Werk, das ausschließlich in der Version für Klavier solo bekannt wurde. Vor allem französische Komponisten haben das Harmonium mit Ori-ginalwerken bedacht, denn auch sein Erfinder war ein französischer Orgelbauer: Das vom Franzosen Alexandre-François Debain erfundene und  1842 patentierte Tasteninstrument ist dem Akkordeon verwandt. Gesangliche Qualitäten zeigt das Instrument in Mendelssohns „Sechs Duos op. 63“, einer zeitgenössischen Bearbeitung der „Sechs zweistimmigen Lieder op. 63“. Nach dem Konzert führt Institutsleiter Prof. Dr. Wolfgang Sandberger durch die aktuelle Ausstellung „Konstellationen. Mendelssohn und Brahms“.
Karten für 8, ermäßigt 5 Euro, sind im Vorverkauf ausschließlich bei der Konzertkasse (im Hause Hugendubel) erhältlich. Restkarten gibt es ab 14 Uhr an der Tageskasse. Ab 14 Uhr werden im Wintergarten Kaffee und Kuchen serviert (nicht im Eintrittspreis enthalten).

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Lübeck, 30.09.2014

Musikhochschule Lübeck startet in die neue Saison

Am Montag, 6. Oktober um 18 Uhr startet die Musikhochschule Lübeck (MHL) mit einer feierlichen Semestereröffnung in das neue Wintersemester und in die neue Konzertsaison. Bratschist Fitzhugh Gary erhält den mit 1.000 Euro dotierten DAAD-Preis 2014. Gastredner ist Dr. Elmar Weingarten. Bis zum Semesterende Mitte Feb-ruar stehen rund 120 Konzerte und Veranstaltungen auf dem Programm.

Präsident Prof. Rico Gubler und Studierendenvertreter begrüßen die 84 neuen Studierenden der MHL. Als Gastredner wird Dr. Elmar Weingarten erwartet, ehemaliger Intendant des Radio Symphonie-Orchesters Berlin, der Berliner Philharmoniker und des Tonhalle Orchesters Zürich. Zur Lage der klassischen Musik fragt er: „Krise – Wo bist Du?“
Der Preis des Deutschen Akademischen Austausch Dienstes (DAAD), den die MHL jährlich für herausragende Studienleistungen und gesellschaftlich-soziales Engagement an ausländische Studierende verleiht, geht an den Bratschisten Fitzhugh Gary aus der Klasse von Prof. Barbara Westphal. Er stellt sich mit der Sonate in f-Moll von Johannes Brahms vor, am Klavier begleitet von Christian Ruvolo. Der 1989 geborene US-Amerikaner Gary studierte in den USA am Cleveland Institute of Music und an der Juilliard School of Music in New York. Letztes Jahr erhielt er ein Fulbright Stipendium für seine Forschung über die Viola-Sonaten von Johannes Brahms. Außerdem ist er Gründer und Leiter des Festivals „Music Feeds Us“, mit dem er in Virginia Foodbanks für Bedürftige unterstützt.
Den musikalischen Rahmen gestalten weiterhin die Dozenten Angela Firkins und Jörg Li-nowitzki, die Dieter Macks Stück „Delta“ für Flöte und Kontrabass vorstellen. Studierende der MHL geben unter Leitung von Gastdirigent Roland Kluttig (Coburg) mit einem Satz aus Mozarts 39. Sinfonie in Es-Dur einen Vorgeschmack auf die beiden Sinfoniekonzerte am 10. und 11. Oktober.
Rund 1.100 junge Musiker bewarben sich zum Wintersemester an der MHL, nicht einmal jeder Zehnte konnte sich einen der begehrten Studienplätze erspielen. Die meisten Be-werbungen gab es für die Fächer Gesang, Klavier, Violine und Violoncello. Insgesamt sind zurzeit rund 450 Studierende aus 48 Nationen an der der MHL eingeschrieben.
Der Eintritt zur Semestereröffnung ist frei.

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Lübeck, 30.09.2014

KISS-Symposium für elektronische Musik startet

Vom 25. bis 28. September wird Lübeck zum Szenetreffpunkt für elektronische Musik: Internationale Sounddesigner, Klangkünstler, Komponisten und Instru-mentalisten kommen zum diesjährigen KISS-Symposium in die Musikhochschule Lübeck (MHL). Die jährliche Veranstaltung, die erstmals in der Hansestadt stattfindet, führt Nutzer einer digitalen Plattform (Kyma) jährlich zum Komponieren, Musizieren und zum Erfahrungsaustausch zusammen.

In diesem Jahr beschäftigen sich die rund 100 Teilnehmer des KISS-Symposiums unter dem Motto „Organic Sound“ mit der Zusammenführung von elektronischen und klassischen Instrumenten. Internationalen Gäste, Dozenten und Studierende der  MHL haben bereits im Vorfeld über das Internet zusammengearbeitet: Seit Mai tauschen sie über Online-Foren musikalische Ideen aus und arbeiten gemeinsam an Stücken, die sie in vier Konzerten in Lübeck präsentieren.
Internationale Klangkünstler und Sounddesigner stellen in Konzert I am Donnerstag, 25. September um 18 Uhr im Großen Saal der MHL ihre Werke für Live-Elektronik und Instrumente vor. Unter anderem sind mit „Internet Rumbles“ Klänge aus dem Internet zu hören. Mit ungewöhnlicher Besetzung wartet „Quicksilver“ auf, eine Komposition für Tänzer, Cello, Kyma und Projektion.
Konzert II am Freitag, 26. September um 19.30 Uhr in St. Jakobi stellt neben „Sphaera“ von Franz Danksagmüller unter anderem „Conductus“ von Carla Scaletti vor, die damit eine „Pilgerreise auf dem Jacobsweg“ hörbar macht. Von der Orgel begleitet, begeben sich drei Sängerinnen in Steppschuhen auf eine außergewöhnliche Pilgerreise. Weiterhin ist „Break, Break, Break“ von Olga Oseth für Sprecher, Flöte und live Elektronik zu hören, eine Geschichte über ein Schiffsunglück. Mitwirkende sind unter anderem die Sängerinnen Birte Prüfert, Theresa Szorek und Iga Osowska, der Sprecher Konstantin Busack und die Organisten Alexander Annegarn, Natalia Uzhvi, Anna Ludwikowska, Anne Michael, Arvid Gast, Franz Danksagmüller und Fabian Luchterhandt. Sam Golter spielt Flöte.
Am Samstag 27. September findet um 19.30 Uhr Konzert III im Großen Saal der MHL statt. Internationale Klangkünstler stellen dann ihre Werke für Live-Elektronik und klassische Instrumente vor, darunter einen Live-Soundtrack zum Kurz-Stummfilm „A Vision“ nach Thomas Mann. Der experimentelle Filmemacher und Sounddesigner Theo Lipfert hat den Stummfilm zur ersten veröffentlichten Erzählung von Thomas Mann gedreht. Studierende improvisieren dazu live.
Im Konzert IV besteht am Sonntag, 28. September um 17 Uhr  im Großen Saal der MHL zum letzten Mal Gelegenheit, dem internationalen Kiss-Symposium Arbeitser-gebnisse abzulauschen. Mit Werken für Live-Elektronik und klassische Instrumente steht noch einmal der „Organic Sound“ im Mittelpunkt. Mitwirkende sind unter anderem die Sängerinnen Andrea Young, Birte Prüfert, Theresa Szorek und Iga Osowska, der Violinist Lukas Stubenrauch, Bratschistin Tabea Haarmann-Thiemann sowie Sina Lützenkirchen am Violoncello. Der Eintritt zu allen Kiss-Konzerten ist frei.

Kyma gilt als das vielseitigste und klangstärkste Soundprogramm auf dem Markt. Die „Kyma-Community“ vereint so unterschiedliche Anwender wie Sound Designer, Ge-hörforscher, Musiker aus allen Bereichen der E- und U-Musik, DJs, experimentelle Komponisten, Professoren und Studierende. Die Entwickler Carla Scaletti und Kurt Hebel veröffentlichten bereits als Studenten ihre ersten Soundsysteme, mit denen sie international erfolgreich wurden. Gemeinsam mit MHL-Professor Franz Danksagmüller konzipieren und leiten sie das Kiss-Symposium an der MHL.

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