Sebastian Hachmeyer ist Musikethnologe und Umweltgeograph mit den Schwerpunkten Ökomusikologie, Musik- und Umweltstudien, Umweltethnomusikologie, musikalische Nachhaltigkeit, sowie Musik- und Umweltanthropologie. Nach seiner Tätigkeit als Koordinator der DAAD SDG Graduate School Perfoming Sustainability: Cultures and Development in West-Africa führt Sebastian nun das DFG-geförderte Forschungsprojekt "Vom Nativen Bambus zur Indigenen Flöte: Angewandte Ökomusikologie und Nachhaltigkeit im Hochlandflötenbau in den Bolivianischen Anden" durch. Seine Forschungsinteressen umfassen Musikkulturen und Nachhaltigkeit; Musikinstrumentenbau, natürliche Ressourcen und ökologische Nachhaltigkeit; Indigene Musik und Klimawandel; Aymara-Musik und Musikinstrumente (Öko-Organologie); Dekoloniale ethnomusikologische Methoden und Bimusikalität; sowie Practice Research und künstlerische Forschung. Seinen interdisziplinären Doktortitel erwarb er in Musik und Geographie an der Royal Holloway University of London.