Lübeck, 27.11.2022
Podiumsdiskussion "Kann ich etwas ändern?"
Um gesellschaftliche Verantwortung von Hochschulen und den Dialog zwischen Forschung und Gesellschaft dreht sich ein Abend in den Kammerspielen, zu dem Lübeck hoch 3 am Montag, 12. Dezember ab 18 Uhr einlädt. Schriftstellerin Nora Bossong hält einen Impulsvortrag, im Anschluss diskutieren Vertreter aus Hochschule, Kultur und Kirche über die Frage "Kann ich etwas ändern?"
Der Abend startet mit einer Begrüßung durch die Präsidien der LH³-Hochschulen Prof. Dr. Gabriele Gillessen-Kaesbach (Universität zu Lübeck), Dr. Muriel Helbig (Technische Hochschule Lübeck), Prof. Dr. Oliver Korte (MHL) sowie Max Schön, Vorsitzender des Stiftungsvorstandes der Possehl-Stiftung.
Auf dem Podium sitzen die mehrfach preisgekrönte Schriftstellerin Nora Bossong, Hans-Peter Grobbel (Vorstand und Gründer von Victor e.V., Alumni der Universität zu Lübeck), Prof. Dr. Jürgen Tchorz (Beauftragter Juniorcampus der TH Lübeck), Annika Woydak (Landesjugendpastorin der Nordkirche, Leiterin der Jungen Nordkirche) und Prof. Dr. Annette Ziegenmeyer (Projektleiterin "Musik im Strafvollzug" der MHL). Moderiert wird der Abend von Helena Sattler, musikalisch begleitet von Sara Wortmann, Schauspielerin und Sängerin am Lübecker Theater.
Eine lebendige Verbindung von Hochschulen und Gesellschaft eröffnet den Austausch von Wissen, Ressourcen und Fähigkeiten und ermöglicht es, gemeinsamen gesellschaftlichen Herausforderungen zu begegnen und Verantwortung zu übernehmen. Der Dialog zwischen Hochschulen und Gesellschaft in Lehre und Forschung ist daher das Anliegen von LH³, dem Verbund der drei Lübecker Hochschulen, die mit insgesamt über 10.000 Studierenden das wissenschaftliche und kulturelle Profil der Hansestadt Lübeck prägen. Der Eintritt ist frei, kostenfreie Einlasstickets sind an der Theaterkasse und unter www.theaterluebeck.de erhältlich.