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PRESSE ARCHIV

Lübeck, 28.05.2018

Aufbrüche XVIII mit „Pocket Pieces“

Zu einem neuen Konzert der Reihe „Aufbrüche“ lädt die Musikhochschule Lübeck (MHL) am Dienstag, 26. Juni in das Buddenbrookhaus ein. Ab 19.30 Uhr präsentieren Studierende unter dem Motto „Pocket Pieces“ neue Stücke für Schlagzeug.

Schlagzeuginterpreten sind häufig genötigt, für ihre Konzerte einen 5-Tonner anzuheuern, weil rücksichtslose Komponisten Unmengen an Schlaginstrumenten vorgeschrieben haben. Die jungen Komponistinnen und Komponisten aus der Klasse von Professor Dieter Mack wollen diesem Übel augenzwinkernd abhelfen und haben sich mit den „Pocket Pieces“ die Aufgabe gestellt, Werke für Schlagwerk zu komponieren, die zum Transport nicht mehr als eine Plastiktüte benötigen. Herausgekommen sind originelle Stücke, in denen auch Alltagsgegenstände eingesetzt werden. Die neuen Werke können nicht nur den Interpreten zugutekommen, sondern auch das Publikum zum Schmunzeln anregen. Studierende der Klasse Professor Johannes Fischer stellen die „Pocket Pieces“ unter anderem von Benny Janisch, Samuel Walther, Chenyao Li, Panagiotis Botzios, Orestis Papaioannou und Lars Opfermann vor. In der Reihe „Aufbrüche“ erproben Studierende und Dozierende neue Konzertformen. Die MHL bietet damit eine Bühne für experimentierfreudiges Publikum, das Buddenbrookhaus den passenden Konzertort im „Meng 6“, dem vorderen Raum der Mengstraße wo demnächst der Erweiterungsbau entstehen soll. Karten gibt es für 4 Euro ausschließlich an der Abendkasse.

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Lübeck, 28.05.2018

Konzert der Reihe „Over and Above“ portraitiert Gordon Kampe

In der Reihe „Over and Above“ lädt die Musikhochschule Lübeck (MHL) am Montag, 25. Juni zu einem Portraitkonzert mit Werken von Gordon Kampe ein. Ab 19.30 Uhr präsentieren Studierende der MHL in der Villa Brahms Musik des Hamburger Kompositionsprofessors.

Studierende verschiedener MHL-Instrumentalklassen stellen Werke des vielfach ausgezeichneten Komponisten Gordon Kampe vor. Sie sind durch Witz und Humor geprägt, haben im selben Moment jedoch einen ernsthaften Hintergrund. Der 1976 in Herne geborene Kampe erhielt unter anderem den Stuttgarter Kompositionspreis (2007 und 2011), einen Komponistenpreis der Ernst-von-Siemens-Musikstiftung (2016), den Rom-Preis der Villa Massimo sowie den Schneider-Schott-Preis (2016). Nach einer Ausbildung zum Elektriker, studierte Kampe Komposition bei Hans-Joachim Hespos und Adriana Hölszky in Rostock und bei Nicolaus A. Huber in Essen sowie Musik- und Geschichtswissenschaften in Bochum. Er erhielt Stipendien der Berliner Akademie der Künste und Arbeitsstipendien für die Cité des Arts Paris, die Künstlerhöfe Schreyahn und Schöppingen sowie für das SWR-Experimentalstudio. 2008 promovierte er mit einer Arbeit über Märchenopern im 20. Jahrhundert. Schwerpunkte seiner kompositorischen Arbeit sieht Kampe im Musiktheater, in der Vokal-, Ensemble- und Orchestermusik. Die Werke des Komponisten, der seit 2017 eine Professur für Komposition und Musiktheorie an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg innehat, werden auf Festivals für neue Musik ebenso gespielt wie an zahlreichen Opernhäusern und Theatern. Der Eintritt zum Portraitkonzert ist frei.

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Lübeck, 28.05.2018

„Wir in Kiel“ mit MHL-Bratschenklasse

In der Reihe „Wir in Kiel“ sind Studierende der Musikhochschule Lübeck (MHL) am Montag, 25. Juni erneut zu Gast im Theater Kiel. Ab 20 Uhr stellen sich Studierende der Bratschenklasse von Professor Lena Eckels im Opernhausfoyer vor.

Moderiert von Lena Eckels, zeigen die jungen Interpreten die Bratsche in ihrer klanglichen Vielseitigkeit. Auf dem Programm stehen zwei Spätwerke, bereits unter Vorahnung des bevorstehenden Todes komponiert: das Bratschenkonzert des ungarischen Komponisten Béla Bartók und die Sonate für Viola und Klavier von Dimitri Schostakowitsch. Der schon von Leukämie gezeichnete Bartók hinterließ sein Bratschenkonzert nur in Teilentwürfen. Auf Wunsch seines Auftraggebers, des Bratschisten William Primrose, komponierte er es technisch höchst anspruchsvoll und schrieb in einem Brief an den Interpreten: „Der Stil ist recht virtuos. Wahrscheinlich werden einige Stellen unbequem oder unspielbar sein.“ Federica Cucignatto wird das Gegenteil beweisen und das Stück mit seinen technischen Herausforderungen zum Klingen bringen. Schostakowitschs Sonate für Viola und Klavier, interpretiert von Flor Stammer, klingt wie das Resumée seines Lebens: Schönes steht neben Verzweiflung und Abschiedsschmerz. Dem gegenüber steht die farbig-romantische Sonate von Mikhail Glinka, gespielt von Clara Schmid und Mozarts „Kegelstatt Trio“, aus dem förmlich die Leichtigkeit spricht. Hier gehen Klarinette und Klavier einen fröhlichen Dialog mit der Bratsche ein. Weitere Interpreten sind Claudia Camarasa (Klarinette) sowie Hermann Valdez Fregoso und Stefan Vescovic am Klavier. Karten für „Wir in Kiel“ sind für 13,90 Euro (ermäßigt 9,80 Euro) bei den Theaterkassen im Opern- und Schauspielhaus Kiel (Rathausplatz 4 und Holtenauer Straße 103) erhältlich.

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Lübeck, 28.05.2018

Junges Musiktheater präsentiert Brittens „Rape of Lucretia“

In der Reihe „Junges Musiktheater“ feiert am Freitag, 15. Juni um 20 Uhr Brittens „Rape of Lucretia“ Premiere. Mit vier Aufführungen im Kultur- und Bildungszentrum Bad Oldesloe (KuB) und Lübeck bringen Studierende der Musikhochschule Lübeck (MHL) die bewegende zweiaktige Kammeroper unter Regie von Anthony Pilavachi und musikalischer Leitung von Robert Roche zur Aufführung.

Britten schuf mit seiner ersten Kammeroper direkt nach dem Zweiten Weltkrieg ein Werk von bewegender und klangsinnlicher Intensität. Es erzählt die antike Legende der für ihre Schönheit und Treue gerühmten Römerin Lucretia. Der Königssohn und Frauenverächter Tarquinius fühlt sich dadurch herausgefordert und versucht, Lucretia zu verführen. Als sie auch ihm gegenüber standhaft bleibt, macht er sie sich mit Gewalt gefügig. Obwohl ihr Ehemann sie frei von jeder Schuld sieht, kann Lucretia die Demütigung nicht ertragen und nimmt sich das Leben. Der Legende gehört zum Gründungsmythos der Römischen Republik: die Geschehnisse sollen einen Volksaufstand und die Befreiung der Römer vom Joch der etruskischen Königsherrschaft ausgelöst haben. Lucretia als Ikone der weiblichen Tugend hat zahlreiche Komponisten und bildende Künstlern inspiriert und. Britten führt mit seinem Werk den Abgrund menschlicher Taten vor Augen, wie er sie nach Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa erlebt hat. „Gewalt gegen Frauen und Kinder, die ausgeliefert sind, hat an Aktualität nichts verloren. Britten mahnt uns, nicht nur zuzuschauen“, sagt Regisseur Anthony Pilavachi zu seiner Inszenierung, die er als Chronik einer vorangekündigten Vergewaltigung vor den Augen der Gesellschaft interpretiert. Der irische Regisseur, der seit 32 Jahren in Deutschland lebt, ist in der Hansestadt kein Unbekannter: Er inszenierte seit 1996 allein achtzehn seiner mittlerweile 85 Produktionen in Lübeck und hat dem Theater Lübeck zwischen 2007 und 2010 einen bundesweit hochgelobten und mit Preisen ausgezeichneten „Ring des Nibelungen“ beschert. Die musikalische Leitung des Kooperationsprojekts zwischen MHL und KuB hat Robert Roche, seit 2015 Professor für Korrepetition an der MHL. Das zwölfköpfige Kammerorchester begleitet die Handlung in eindrücklicher und subtiler Musiksprache mit Streichern, Bläsern, Harfe und Schlagzeug. Es singen Gesangsstudierende der MHL in englischer Sprache, darunter Annemarie Wolf und Luzia Tietze (Lucretia), Junggeun Choi und Hussain Atfah (Tarquinius), Iris Meyer und Johanna Michalik (Bianca), Celina Denden und Lea Bublitz (Lucia), Tom Kessler und Maxim Sankirov (Collatinus) sowie Jeremy Almeida- Uy und Johannes Pietruska (Junius). Dorothee Bienert (Female Chorus) sowie Daniel Schliewa und Eungdae Han (Male Chorus) kommentieren die Handlungsabläufe der antiken Vorlage als Erzähler. Mit dem Opernprojekt erneuern MHL und KuB ihre Kooperation, die den jungen MHL-Interpreten im Kultur- und Bildungszentrum Bad Oldesloe bereits zum vierten Mal einen experimentellen Aufführungsort bietet. Weitere Aufführungen im KuB gibt es am Samstag, 16. Juni um 20 Uhr und am Sonntag, 17. Juni um 17 Uhr. Am Sonntag, 24. Juni um 17 Uhr ist die Oper dann in der MHL zu sehen. Karten gibt es zwischen 12,50 und 20,50 Euro im Kub (Beer-Yaacov-Weg 1) sowie bei allen dem Lübeck-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen. Restkarten können eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse erworben werden.

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Lübeck, 28.05.2018

Konzertreihe Musik im Museum präsentiert „Brahms in Italien“

Zu einem neuen Konzert der Reihe „Musik im Museum“ lädt das Brahms-Institut an der Musikhochschule Lübeck (MHL) am Samstag, 16. Juni um 15 Uhr ein. Das DeLia Quartett und der Pianist Mikkel Møller Sørensen stellen unter dem Motto „Brahms in Italien“ Werke von Brahms und Martucci vor, moderiert von Institutsleiter Prof. Dr. Wolfgang Sandberger.

Johannes Brahms wird kaum mit der Heiterkeit des Südens identifiziert. Schon zeitgenössische Kritiker wie Hugo Wolf dachten bei seiner als „eisig, naßkalt und nebelig“ beschriebenen Musik an typisch norddeutsches Schmuddelwetter. Doch Brahms fühlte sich immer wieder von Italien angezogen, das er zwischen 1878 und 1893 ganze neun Mal bereiste. Wolfgang Sandberger nimmt in seiner Moderation diese Italienreisen näher in den Blick. Brahms interessierte sich dabei für die einzigartige südliche Landschaft und die Kunstschätze der Antike und Renaissance. Zu den Musikern, die Brahms in Italien traf, gehörte auch der Komponist und Dirigent Giuseppe Martucci, der sich in Italien sehr für die Musik seines deutschen Kollegen engagierte. Das deutsch-italienische DeLia Quartett stellt im Konzert Brahms‘ sizilianisches Streichquartett op. 51,1 vor, zwei Romanzen von Giuseppe Martucci entführen in die musikalische Welt des Südens. Parallel zum Konzert ist die Ausstellung „Beziehungszauber. Johannes Brahms – Widmungen, Werke, Weggefährten“ zum letzten Mal geöffnet. Karten sind für 5 und 8 Euro (keine Ermäßigung) bei der „Konzertkasse“ im Hause Hugendubel erhältlich, Restkarten gibt es an der Tageskasse ab 14 Uhr. Dann lädt auch der Wintergarten der Villa Brahms dazu ein, sich bei Kaffee und hausgemachtem Kuchen (nicht im Eintrittspreis enthalten) auf das Konzert einzustimmen.

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Lübeck, 28.05.2018

„Lübeck Latin Lights“ vermitteln lateinamerikanisches Lebensgefühl

Zu den „Lübeck Latin Ligths“ laden Studierende der Musikhochschule Lübeck (MHL) am Samstag, 16. Juni ab 17 Uhr in den Schuppen 6 ein und beweisen, dass sie sich nicht nur im klassischen Konzertsaal zu Hause fühlen. Unter dem Motto „Una Fiesta Latina“ wollen sie lateinamerikanisches Lebensgefühl vermitteln und den historischen Hafenschuppen in ein „Little Havanna“ verwandeln.

Ein rauschendes Fest soll es werden, das Konzerte, Tanzworkshops und gutes Essen vereint. Die Studierenden Adeline Block, Amelie Gast, Katharina Horst de Cuestas, Sandra Becker, Hilko Engberts und Martin Berner haben den Festivaltag unter Leitung von MHL-Professor Bernd Ruf als interdisziplinäres Projekt im Rahmen ihres Studiums organisiert. Er beginnt um 16 Uhr mit Tango- und Salsa-Workshops in Kooperation mit dem Havanna Lübeck und der Tanzschule Jutta Ottenbreit. Um 16 Uhr schließt sich ein weiterer Salsa-Kurs an. Martin Berner erläutert: „Die Idee ist, dass die Workshop-Teilnehmer das Erlernte abends beim Fest gleich praktisch ausprobieren können“. Die eigentliche „Fiesta Latina“ wird um 19.30 Uhr mit Konzertbeiträgen verschiedener MHL-Ensembles eröffnet. Von einfühlsamen Tangos der MHL-Tango-Group bis hin zu groovigen Mambos der MHL-Bigband werden die MHL-Studierenden ihre musikalische Vielseitigkeit zeigen. Mit ihrer 2016 gegründeten Salsa-Band „La Mano Letal“, die tödliche Hand, werden lateinamerikanische MHL-Studierende ab 22 Uhr zur Aftershow-Party einen furiosen Abschluss bereiten. Partner und Förderer der Veranstaltung sind die Musik- und Kunstschule Lübeck und die Vorwerker Diakonie Die Teilnehmergebühr für die Tanzworkshops beträgt zehn Euro. Tickets für die gesamte „Fiesta Latina“ ab 19.30 Uhr gibt es an der Abendkasse für 18, ermäßigt 9 Euro. Für 5 Euro kann man Karten für die Aftershow-Party ab 23.30 Uhr auch separat erwerben.

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Lübeck, 02.04.2018

Studierende präsentieren Opernwerkstatt „La Calisto“

Zu einer Opernwerkstatt „La Calisto“ lädt die MHL am Samstag, 7. April ein. Ab 16 Uhr präsentieren Studierende dreier Hochschulen, junge Gesangssolisten und ein Kammerorchester ihre eigenständige Fassung der Barockoper von Francesco Cavalli.

25 Studierende der MHL, der Hochschule für Musik und Theater Hamburg (HfMT) und der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin haben sich ein Semester lang mit der Barockoper „La Calisto“ beschäftigt. Sie erzählt auf der Grundlage von Ovids Metamorphosen von den zahlreichen Verwicklungen und Verwünschungen, denen die Nymphe Calisto durch Liebessehnsucht und Eifersucht ausgesetzt ist. „Was hat uns diese Barockoper heute noch zu sagen und wie setzen wir dies mit unseren Möglichkeiten glaubhaft in unserer Aufführung um?“ war die Frage, die die Studierenden und Initiatorin und MHL-Dozentin Manuela Uhl beschäftigt hat“. Die Inszenierung zeigt nun, unter Regie von Jose Cortes (Hanns Eisler Berlin) und der musikalischen Leitung von Constantin Mende, Calistos Erlebnisse als Traumsequenzen innerhalb einer Nahtoderfahrung. Die Suche nach dem Reinen, dem Wesentlichen im Leben, nach Liebe und Erlösung sind dabei die Kernthemen. Calisto wird in jeder Episode mit schönen und heiteren Erlebnissen, aber auch mit abgrundtiefen Erfahrungen und Ängsten konfrontiert. Die ursprünglich dreieinhalbstündige und dreiaktige Oper wurde auf eineinhalb Stunden gekürzt. Herausgekommen ist eine Fassung, die den Mitwirkenden quasi auf den Leib geschrieben ist. Nicht nur die Gesangsrollen, auch alle anderen Aufgaben wie Regieassistenz, Korrepetition, Übersetzung, Beleuchtung, Requisiten- und Kostümbeschaffung lag in den Händen der Studierenden. Wie zur Entstehungszeit der Oper üblich, war das Orchestermaterial nicht ausgeschrieben. Auch diese Arbeit leisteten die Studierenden, wozu das Aussetzen des Generalbasses, die Orchestrierung und das Schreiben der Instrumentalstimmen gehörte. Die Premiere findet am 7. April um 16 Uhr im Kammermusiksaal der MHL statt. Weitere Aufführungen gibt es am 16. Juni im Schoss Eutin, am 17. Juni im Schloss Ludwigslust sowie am 29. Juni in der Feldsteinkirche Ratekau. Der Eintritt zur Opernwerkstatt in der MHL ist frei.

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