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PRESSE ARCHIV

Lübeck, 14.01.2016

Lübecker Brahms-Institut präsentiert digitalisierten Nachlass von Theodor Kirchner

Das Brahms-Institut an der Musikhochschule Lübeck (MHL) präsentiert am Mittwoch, 27. Januar um 19 Uhr den digitalisierten Nachlass des Komponisten Theodor Fürchtegott Kirchner. Damit hat das Lübecker Institut einen weiteren Meilenstein der Digitalisierung seiner Sammlung erreicht.

Staatssekretär Rolf Fischer, Institutsleiter Prof. Dr. Wolfgang Sandberger und Projektmitarbeiter Dr. Fabian Bergener geben Einblick in das Projekt und erläutern aktuelle Digitalisierungsstrategien. Konrad Elser, Ulf Tischbirek und Elisabeth Weber stellen Werke von Theodor Kirchner und eine dem Komponisten gewidmete Violinsonate von Max Reger vor. 
9.000 Einzelseiten aus dem Nachlass des Brahms- und Schumann-Freundes Kirchner wurden über ein Jahr lang bibliothekarisch erschlossen und digitalisiert. Das Land Schleswig Holstein ermöglichte das Projekt durch eine Förderung in Höhe von 100.000 Euro. Einen besonderen Schatz stellen dabei die von Kirchner mit zahlreichen handschriftlichen Eintragungen versehenen Erstdrucke seiner eigenen Kompositionen dar. Auch Autographe seiner Werke, Skizzen und Lebensdokumente wie Briefe, ein Zigarettenetui und ein Notizbuch gehören zum bedeutenden Nachlass. Institutsleiter Wolfgang Sandberger: „Der Nachlass von Theodor Kirchner verdeutlicht, dass die Sammlung des Brahms-Instituts vielfältig über den Namenspatron hinaus reicht und interessante Kontexte für musikhistorische Fragestellungen bietet“.

Theodor Fürchtegott Kirchner (1823–1903) gehört zu den produktivsten Komponisten des 19. Jahrhunderts. Neben einigen Liedern, einem ambitionierten Streichquartett und kleineren Kammermusikwerken widmete er mit über 1.000 Einzelstücken den größten Teil seines umfangreichen Schaffens dem Klavier. Seine Klavierstücke beschrieb Brahms als „das Zarteste vom Zarten“. Bestimmend für Kirchners musikalischen Weg war die Begegnung und Freundschaft mit Robert Schumann, der 1843 sein Opus 1 wohlwollend besprach und ihn 1853 in seinem berühmten Artikel „Neue Bahnen“ zu den „hochaufstrebenden Künstlern der jüngsten Zeit“ rechnete. Bereits als Fünfzehnjähriger wurde er Schumann und Mendelssohn vorgestellt, die vom Talent Kirchners beeindruckt waren. 1843 trat er als erster Schüler mit der „Matrikelnummer 1“ in das neugegründete Leipziger Konservatorium ein. Mit der jung verwitweten Clara Schumann verband ihn über mehrere Jahre eine enge Liaison. Ein Umstand, über den auch ein goldener Füllfederhalter von Robert Schumann in Kirchners Nachlass gelangte. In seinen späteren Lebensjahren wohnte Kirchner krank und verarmt  in Hamburg, wo er 1903 starb und auf dem Ohlsdorfer Friedhof beigesetzt wurde.

Über Kirchners letzten Klavierschüler Conrad Hannss gelangte der Nachlass in das Brahms-Institut. Dank der großzügigen Finanzierung durch das Land Schleswig-Holstein konnte er durch die Firma Dematon digitalisiert werden und bietet künftig wertvolle Informationsquellen für Interpreten und Musikwissenschaftler, ohne dass die wertvollen Originale in Anspruch genommen werden müssten.

Im Anschluss an die Veranstaltung werden die Digitalisate freigeschaltet und der interessierten Öffentlichkeit über die Webseite des Brahms-Instituts frei zugänglich gemacht: www.brahms-institut.de. Die Präsentation findet am Mittwoch, 27. Januar um 19 Uhr in der Villa Eschenburg (Jerusalemsberg 4) statt. Der Eintritt ist frei.

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Lübeck, 14.01.2016

Ringvorlesung „Klingende Steine“: Im Gespräch mit Ton Koopman

Die Musikhochschule Lübeck (MHL) lädt am Mittwoch, 27. Januar zur achten Veranstaltung im Rahmen ihrer Ringvorlesung „Klingende Steine“ ein. Im Museum Behnhaus/Drägerhaus vertieft diesmal Projektleiter Prof. Hans Bäßler im Gespräch mit Prof. Ton Koopman den Leitgedanken der Ringvorlesung und geht der Frage nach, wie sich ein Dialog mit der eigenen Geschichte als Bereicherung der Gegenwart herstellen lässt.

Bäßler und Koopman werden in ihrem Gespräch die Verpflichtung gegenüber dem historischen Erbe, der Umgang mit historischen Quellen und Lübeck als besonderes Terrain für Alte Musik thematisieren. Ton Koopman, Präsident der Internationalen Dieterich-Buxtehude-Gesellschaft, ist Spezialist für historische Aufführungspraxis und hat eine maßstabsetzende Gesamtaufnahme von Buxtehudes Werk eingespielt. Das Gespräch befasst sich auch mit Fragen zur Konzeption dieser Gesamtaufnahme und mit Buxtehudes Bedeutung für die Musikgeschichte. Weiter wird es um die Kultur- und Geistesgeschichte der Musik in St. Marien in der Zeit Buxtehudes gehen, der zu bedeutendsten nordeuropäischen Musikerpersönlichkeiten der Barockzeit zählt. Der Niederländer Ton Koopman ist Organist, Cembalist und Spezialist für Alte Musik. Er gründete unter anderem das Amsterdam Baroque Orchestra und den Amsterdam Baroque Choir. Am Freitag, 29. Januar gibt es die Chance, ihn auch als Dirigenten zu erleben: er leitet dann um 20 Uhr im Großen Saal das Kammerorchester und den Kammerchor der MHL mit Werken von Bach und Beethoven.
Die letzte Veranstaltung der Ringvorlesung findet am Mittwoch, 10. Februar um 18 Uhr im Museum Behnhaus/Drägerhaus statt. Dann referiert Prof. Dr. Gaja von Sychowski, Erziehungswissenschaftlerin an der MHL am Beispiel der „Didactica Magna“ und des „Orbis Pictus“ über Pädagogik damals und heute.
Das Projekt Klingende Steine ist eine Kooperation der MHL mit den Lübecker Museen anlässlich der Jahrhundertausstellung „Lübeck 1500“. Zu insgesamt hundert Veranstaltungen gehört auch die neunteilige öffentliche Ringvorlesung, in der Musiker, Musikhistoriker und Kultur-schaffende dazu einladen, sich mit der Lübecker Kulturgeschichte auseinanderzusetzen. Weitere Informationen unter www.mh-luebeck.de oder www.altemusikluebeck.de. Der Eintritt ist  zur Vorlesung frei.

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Lübeck, 14.01.2016

Moderationskonzert: Im Zenit der Klassik

Am Sonntag, den 24. Januar um 17 Uhr lädt die Musikhochschule Lübeck (MHL) zu einem moderierten Konzert mit der Musiktheorieklasse Prof. Dr. Oliver Korte und der Kammermusikklasse Prof. Heime Müller ein. Im Mittelpunkt stehen Streichquartette von Haydn, Mozart und Beethoven.

Im moderierten Konzert erklingt je ein Quartett der drei Komponisten Haydn, Mozart und Beethoven aus drei verschiedenen Werksammlungen. Es musizieren drei Ensembles der Klasse Prof. Heime Müller, unter anderem das Anna Perenna Quartett. Studierende der Musiktheorieklasse Prof. Dr. Oliver Korte moderieren den Konzertnachmittag. Sie führen in die Geschichte der Quartette ein, erläutern historische und ästhetische Hintergründe und erhellen die faszinierende Kompositionsweise dieser Schlüsselwerke der Klassik. Joseph Haydns sechs Streichquartette op. 33 von 1781 gelten als Gründungsdokument der Klassik. Der Komponist schreibt selbst stolz darüber, sie seien „auf eine gantz neu besondere Art“ komponiert. Die Studierenden der Klasse Prof. Heime Müller stellen das  dritte, „Vogel-Quartett“ genannte Streichquartett in C-Dur aus der Sammlung vor. In offenbarer Bewunderung für diese ebenso charmanten wie geistreichen Werke komponierte Mozart eine eigene Sammlung von sechs Quartetten und widmete sie Haydn. Oliver Korte: „Er benötigt dafür, gemessen an seinem sonstigen Kompositionstempo, die ungeheuer lange Zeit von 1782 bis 85.“ Es erklingt aus dieser Sammlung das erste der sechs so genannten „Haydn-Quartette“ in G-Dur (KV 387). Die Sammlungen von Haydn und Mozart machen das Streichquartett zu einer kompositorischen Königsdisziplin, einem Prüfstein für jeden Komponisten. So zögert Ludwig van Beethoven, bis er seine ersten Streichquartette vorlegt. Zwar schreibt und publiziert er seit 1792 in Wien Trios und Quintette, doch seine ersten Streichquartette erscheinen erst 1801 als op. 18. Aus dieser Werksammlung erklingt das sechste Quartett B-Dur mit dem berühmten „Malinconia“-Satz. Im Konzert verweben die Studierenden auf einmalige Weise Hörgenuss und musikwissenschaftliche Hintergrundinformationen zu einem Gesamterlebnis für die Zuhörer. Der Eintritt zum Moderationskonzert ist frei.

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Lübeck, 14.01.2016

MHL-Gesangssolisten präsentieren Szenen aus der ‘Fledermaus‘

Am Freitag, 22. und Samstag, 23. Januar bringen Studierende der Gesangsklassen der Musikhochschule Lübeck (MHL) die Ergebnisse des szenischen Unterrichts aus dem vergangenen Semester auf die Bühne. Dieses Mal stehen Szenen aus Johann Strauß‘ Operette „Die Fledermaus“ auf dem Programm.

23 Studierende werden Strauß‘ einprägsame Melodien wie „Ich lade gern‘ mir Gäste ein“ und „Glücklich ist, wer vergisst“ szenisch im Großen Saal auf die Bühne bringen. Die musikalische Leitung hat Robert Roche, am Flügel begleitet Jae Choon Park. Die Studierenden haben die Aufführung ein Semester lang im szenischen Unterricht bei Prof. Stephanie Koch und Gregor Horres erarbeitet. Fünf von ihnen legen mit der Produktion ihre Abschlussprüfung im szenischen Unterricht ab. In einer eigens für den Szenenabend erstellten Strichfassung wurde das Werk auf gut eine Stunde Dauer so gekürzt, dass sich eine stringent erzählte Geschichte ergibt. Juan Hurtado gibt den reichen, umtriebigen Rentier Eisenstein, der wegen Beamtenbeleidigung ins Gefängnis soll. Das kommt seiner Frau Rosalinde, gesungen von Franziska Blaß und Lisa Ziehm sowie ihrem Liebhaber Alfred (Younggi Do) durchaus gelegen. Eisensteins Freund Dr. Falke (Caspar Krieger), der sich für einen Streich aus der Vergangenheit rächen will, nimmt Eisenstein mit auf ein Fest des Prinzen Orlofsky (Xuhui Du/Fiorella Hincapie). Dort beginnt eine wilde Verwechslungs-Komödie: Adele (Hyunsun Park/Camilla Ostermann), Zimmermädchen der Eisensteins, gibt sich als Chorsängerin aus, Eisenstein als Marquis, der Gefängnisdirektor Frank als Chevalier und Rosalinde als ungarische Gräfin. Am Ende des Festes lösen sich die Verwicklungen, dennoch steht keiner der Protagonisten mit weißer Weste da. Nicht nur Eisensteins Makel liegen offen, sondern auch die aller anderen. War es eine erfolgreiche Rache oder nur ein spaßiger Streich?
Walzerkönig Johann Strauß vertonte seine vor Champagnerlaune prickelnde Gesellschaftssatire in nur 20 Tagen. Die 1874 in Wien uraufgeführte Operette nach einem Libretto von Richard Genée, erfreut sich seit ihrer Uraufführung bleibender Beliebtheit auf der ganzen Welt und gehört zum Repertoire großer Opernhäuser.
Die Aufführungen finden am 22. Januar um 20 Uhr und am 23. Januar um 17 Uhr im Großen Saal der MHL statt (Konzerteingang „An der Obertrave“). Karten gibt es für 12 und 19 Euro, ermäßigt 8 und 12 Euro in allen dem neuen Lübeck-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen. Restkarten sind eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse erhältlich.

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Lübeck, 14.01.2016

MHL-Flötistinnen zu Gast bei „Wir in Itzehoe“

Am Sonntag, 17. Januar um 17 Uhr sind Studierende der Musikhochschule Lübeck (MHL) in der Veranstaltungsreihe „Wir in Schleswig-Holstein“ zu Gast im Kulturhof Itzehoe. Acht junge Flötistinnen aus der Klasse von Prof. Angela Firkins präsentieren französische Flötenmusik aus vier Jahrhunderten.

In der Reihe „Wir in Schleswig-Holstein“ stellen acht Flötistinnen aus der Klasse von Prof. Angela Firkins virtuose und repräsentative Werke der Flötenliteratur vor. Auf dem Programm des moderierten Konzertes stehen neben Musik für Flöte solo und für Flöte und Klavier kammermusikalische Werke von Barock bis Moderne. Unter anderem ist das Trio F-Dur von Francois Devienne zu hören. Zu einem Wegweiser der Flötenliteratur gehört das ursprünglich als Bühnenmusik komponierte „Syrinx“ für Flöte solo von Claude Debussy. Als Repertoirestück gilt auch Jolivets „Chant de Linos“ für Flöte und Klavier von 1944. Hochromantisch wird es mit Francois Bornes Carmen-Fantasie, barock mit Marin Marais „Folies d'espagne“ für Flöte solo. Es spielen Isabelle Brüning, Levke Schulte-Ostermann, Lea-Christina Arenz, Anna-Denise Rheinländer, Myrto Michalopoulou, Xuying Zhang, Lisa Oefler und Miriam Altenburg. Am Klavier begleiten Thomas Preuß und Kostas Troulis. Flötendozentin Prof. Angela Firkins studierte in Hamburg, Freiburg und München und ging als Preisträgerin aus zahlreichen renommierten Wettbewerben hervor, so aus dem Deutschen Musikwettbewerb der ARD. Nach ihrer Tätigkeit als Soloflötistin bei den Hamburger Symphonikern und der NDR Radiophilharmonie in Hannover ist sie seit 1997 Professorin an der MHL und führt seitdem ihre internationale Flötenklasse. Angela Firkins: „Die Flöte ist in Frankreich und in der französischen Musik immer schon ein ganz besonders beliebtes und stark vertretenes Instrument gewesen.“ Ihre Schülerinnen und Schüler werden den leicht schwebenden, impressionistischen Flötenklang hörbar machen, der der französischen Sprache so gut zu entsprechen scheint. Die Entwicklung des Flötenspiels in Frankreich war besonders im 20. und 21. Jahrhundert prägend: Es gab berühmte französische Lehrer, die ganze Generationen der weltbesten Flötisten ausbildeten und viele französische Komponisten, die hochvirtuose und interessante Werke für Flöte schrieben. Einen Einblick in diese reizvolle Tonwelt werden die acht Flötistinnen beim Konzert „Wir in Itzehoe“ vermitteln.
Karten für „Wir in Itzehoe“ sind für 10 Euro, ermäßigt 5 Euro im Musikalienhandel „Dur & Moll“ in der Itzehoer Dorfstraße 4 (Telefon 04821/799937) sowie an der Abendkasse erhältlich.

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Lübeck, 14.01.2016

Preisträger des Possehl-Wettbewerbs stellen sich vor

Preisträger des 52. Wettbewerbs um den Possehl-Musikpreis stellen sich am Donnerstag, 14. Januar um 19.30 Uhr im Großen Saal der Musikhochschule Lübeck (MHL) vor. Sieben junge Musiker präsentieren sich mit Klavier- und Kammermusik aus zwei Jahrhunderten.

Das Quartetto Lyskamm setzte sich im November in zwei Runden gegen 15 Mitstudierende durch und erspielte sich den mit 8.000 Euro dotierten ersten Preis. Im Konzert stellen sich die vier jungen Musiker mit Streichquartetten von Schubert und Haydn vor. Violinistin Shoko Murakami, zweite Preisträgerin, präsentiert Henryk Wieniawskis brillante Faust-Fantasie. Die beiden dritten Preisträger Yina Tong aus der Celloklasse Prof. Troels Svane und Hyelee Chang aus der Klavierklasse von Prof. Konrad Elser sind mit Werken von Chopin und Debussy zu hören. Die Cellistin Anouchka Hack aus der Klasse von Prof. Troels Svane, mit einem Förderpreis ausgezeichnet, spielt das Adagio und Allegro op. 70 von Schumann. Dr. Ole Krönert, Vorstandsmitglied der Possehl-Stiftung und Vorsitzender der Jury, verleiht die Preise an die jungen Musiker. Das mit dem ersten Preis gekürte Quartetto Lyskamm mit Cecilia Ziano und Clara Franziska Schötensack (Violinen), Fransesca Piccioni (Viola) und Giorgio Casati (Violoncello) gründete sich 2008 an der Mailänder Musikhochschule. Die vier jungen Musiker studieren zurzeit bei Prof. Heime Müller an der MHL. Ihre Ausbildung erhielten sie unter anderem beim Artemis Quartett in Berlin, das 1991 als erster Preisträger aus dem Possehl-Wettbewerb an der MHL hervorging sowie beim Cuarteto Casals. Sie werden von der Ad Infinitum Stiftung gefördert und wurden bereits mehrfach mit Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Preis der European Chamber Music Academy und dem Preis der Jeunesses Musicales Deutschland. 19 Studierende aus den Bereichen Gesang, Klavier, Streicher und Bläser traten im November beim in zwei Runden mit halbstündigen Programmen gegeneinander an. Der Possehl-Musikpreis wird seit 1962 an Studierende verliehen, die mindestens zwei Semester an der MHL studiert haben und aufgrund ihrer Begabung besondere Förderung verdienen. Renommierte Solisten und Ensembles, wie die Klarinettistin Shirley Brill, der Cellist Thomas Grossenbacher und das Artemis-Quartett waren Preisträger des Wettbewerbs. Der Eintritt zum Preisträgerkonzert kostet 6 Euro (ohne Ermäßigung).

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Lübeck, 27.11.2015

Festliches Weihnachtskonzert

Zum traditionellen Weihnachtskonzert lädt die MHL am Samstag, 19. Dezember um 20 Uhr ein. Das Ensemble für Alte Musik stimmt unter der Leitung von Hans-Jürgen Schnoor mit festlichen Barockklängen auf die Weihnachtszeit ein.

60 junge Musiker aus 15 Nationen spielen in internationaler Besetzung Corellis Concerto grosso „Fatto per la Notte di Natale“. Solisten an der Violine sind Dorothee Appelhans und Hugo Moinit. Für große Bläserbesetzung im Freien hat Händel seine „Feuerwerksmusik“ angelegt. Vierchörig und im Wechsel werden die Studierenden Händels opulente Klänge im Großen Saal ausbreiten. Weiterhin stehen Mozarts brillante und virtuose Haffner-Sinfonie sowie seine Bläser-Serenade Es-Dur auf dem Programm. Hier lotet der Komponist alle klanglichen Möglichkeiten für Bläser-Ensemble aus, zu dem er zeitlebens eine große Affinität hatte. Das von Hans-Jürgen Schnoor geleitete Ensemble tritt regelmäßig im Rahmen der Projekte für Alte Musik an der MHL auf. Neben der praktischen Arbeit ist ein Seminar zur „Klangrede im 18. Jahrhundert“ unter Schnoors Leitung Teil des Projektes.
Schnoor ist Kirchenmusiker in Neumünster und Professor für historische Tasteninstrumente an der MHL. Er konzertiert am Cembalo, Hammerklavier und an der Orgel solistisch und als Kammermusikpartner in verschiedenen Ensembles, unter anderem im Ensemble Enrico Leone. Zahlreiche Rundfunkaufnahmen dokumentieren seine Arbeit.
Karten für das Weihnachtskonzert sind für 10 und 15 Euro, ermäßigt 5 und 8 Euro im Vorverkauf bei der Konzertkasse und beim Klassik-Kontor erhältlich. Restkarten gibt es ab 19 Uhr an der Abendkasse der MHL (An der Obertrave).

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