
In seinem Workshop „Kreativität durch Zufälle und Fehler in Musik“ zeigt er anhand zahlreicher Beispiele, wie bereichernd vermeintliche Fehler in Kreativprozessen sein können: der „Orchestra Hit“ im Zusammenhang mit Igor Strawinsky, die Spielweise des Jazz-Gitarristen Wes Montgomery, der Bau der „Special Red“ des Queen-Gitarristen Brian May, der berühmte „Noise Gate“ bei der Snare von Phil Collins, der Auto-Tune-Effekt von Antares, der erstmalig durch Chers Song „Believe“ berühmt wurde, sind nur einige Beispiele dafür. Dr. Markus Henrik hat in Manchester, Liverpool, Paderborn und Detmold studiert und zu „Orientalismus in der Popmusik“ an der Humboldt-Universität zu Berlin promoviert. Mit einem Bühnenprogramm, Videos und Beiträgen als Radiocomedian bei radioeins vom RBB macht er musikwissenschaftliche Inhalte auf unterhaltsame Art zugänglich. Seine Radiokolumne „Dr. Pops Tonstudio“ wurde von der Jury des Grimme-Instituts für den deutschen Radiopreis nominiert. Sein jüngstes Buch „Dr. Pops musikalische Sprechstunde“ wurde im Heyne-Verlag publiziert und ist in Südkorea erschienen.