
Mit verschiedenen Instrumenten – von Flöte über Harfe bis hin zum Klavierduo – traten sie gegeneinander an und moderierten sogar ihre Beiträge selbst. Den ersten, mit 1.500 Euro dotierten Preis erspielte sich die Flötistin Carlotta Dewald aus der Klasse von Prof. Angela Firkins. Sie präentierte sich mit Variationen von Marin Marais sowie einem Werk von André Jolivet.
Zwei zweite Preise vergab die Jury, bestehend aus Johannes Fischer (MHL), Frank Forst (Weimar), Roland Krüger (Hannover), Lena Eckels (MHL) und Maria Egelhof (MHL), an Harfenistin Nele Brunswig aus der Klasse von Prof. Gesine Dreyer. Sie präsentierte Stücke des MHL-Studenten Maximilian Robin Treller und von John Parry und wurde mit 1.000 Euro ausgezeichnet. Der weitere zweite Preis ging an das Klavierduo Aileen Gong und Liliia Kovalenko aus der Klasse von Prof. Konstanze Eickhorst. Sie erhielten jeweils 500 Euro Preisgeld und präsentierten sich mit dem ersten Satz aus Mozarts Sonate für Klavier zu vier Händen in D-Dur, KV 381 sowie Ausschnitten aus Georges Bizets „Jeux d’enfants“.
Da das künstlerische Niveau des ISMA-Wettbewerbs von der Jury insgesamt als hoch bewertet wurde, erhalten alle Teilnehmenden die Gelegenheit, sich bei einem öffentlichen Konzert am 22. Februar im Rathaus in Leck noch einmal vor Publikum zu präsentieren. Der ISMA-Wettbewerb bietet den Jungstudierenden der MHL die Möglichkeit, Bühnenerfahrung im Rahmen eines Wettbewerbs zu sammeln. Die eigene Moderation des Programmes stellt eine besondere Herausforderung dar, die die Teilnehmenden auch auf den späteren Konzertbetrieb und Berufsalltag vorbereitet. Insofern kann der der Wettbewerb auch einen Einblick in die Karrierewege junger Musikerinnen und Musiker bieten.
