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neuigkeiten-archiv

16.02.2021

"MHL-Studios" präsentieren Lübecker Klarinettenklassen

In der Reihe "MHL-Studios" präsentieren sich im Streaming-Kanal der MHL am Freitag, 19. Februar um 18 Uhr Studierende der Klarinettenklassen von Prof. Sabine Meyer und Prof. Jens Thoben.

Sechs Studierende der Lübecker Klarinettenklassen präsentieren im vorletzten Konzert der Reihe herausragende Werke des 20. Jahrhunderts. Mit virtuosen Rhapsodien und Sonatinen unter anderem von Debussy, Martinů, Horovitz und Poulenc spannen sie einen Bogen vom französischen Impressionismus über tschechischen Neoklassizismus und von Jazz beeinflusster britischer Musik bis hin zur reduzierten Klarheit der "Group de Six".

Interpreten sind Studierende der Klasse von Prof. Sabine Meyer und erstmals auch der Klasse des neuen Klarinettenprofessors Jens Thoben. Es spielen Lina-Maren Gronemeyer, Lina Kukulina, Sophie Kockler, Oleg Shebeta-Dragan, Elisa Theres Weber und Lisa Wegmann. Sie sind als Sieger aus nationalen und internationalen Wettbewerben hervorgegangen und bereits mehrfach mit Stipendien ausgezeichnet. Am Klavier begleiten Christian Ruvolo und Tamami Toda-Schwarz.

Debussys "Première Rhapsodie" für Klarinette und Klavier entstand 1909 als Wettbewerbsstück für die Klarinettisten des Pariser Conservatoire. Das ebenso träumerische wie technisch brillante Stück gehört zum Raffiniertesten, was die Literatur für Klarinette zu bieten hat und fordert dem Interpreten Oleg Shebeta-Dragan größte Virtuosität ab. Von der Klangwelt Debussys beeinflusst ist auch die Sonatina für Klarinette und Klavier aus dem Spätwerk von Bohuslav Martinů, der viele Jahre in Paris war. Zu hören sind jedoch auch die Einflüsse der Volksmusik seiner tschechischen Heimat. Elisa Theres Weber stellt das tänzerische, rhythmisch komplexe und abwechslungsreiche Stück vor. Im schnellen Wechsel zwischen lyrischen Passagen und virtuosen Ausbrüchen interpretiert Lina-Maren Gronemeyer die "Rhapsody" für Klarinette solo des US-Amerikaners Willson Osborne. Das wie eine freie, melancholisch-leidenschaftliche Improvisation anmutende Stück erfordert von der Interpretin Kraft und eine perfekte Atemtechnik. Weiterhin steht die charmante und melodiöse Sonatina für Klarinette und Klavier des Briten Joseph Horovitz auf dem Programm, in seiner Harmonik und Klangsprache von Jazz, Blues und französischem Chanson beeinflusst. Interpretin Sophie Kockler kann hier bei vielen Charakter- und Tempowechseln die gesamte klangliche Palette vom klassischen Stil bis hin zur Popularmusik ausreizen. Lina Kukulina stellt sich mit der Sonate für Klarinette solo von 1963 des Rumänen Tiberiu Olah vor, das "modernste" Werk des Konzertprogramms. Rhythmisch komplex und hochvirtuos, ist dieses Stück eine echte Tour de Force für die Interpretin, die Spezialeffekte wie Glissando, Flatterzunge und Slap Tongue bei einer beinahe mehrstimmigen Kompositionsweise zu meistern hat. Lisa Wegmann schließlich spielt die berühmte Sonate für Klarinette und Klavier von Francis Poulenc, ein Spätwerk, entstanden 1962 im Jahr vor seinem Tod. Uraufgeführt wurde sie vom Auftraggeber Benny Goodman zusammen mit Leonard Bernstein am Klavier. Der Komponist gehörte zur "Group de Six", die Klarheit und reduzierte Mittel in der Musik forderten und sich auch populären Musikstilen wie dem Jazz zuwandten. Auch dieses Stück ist in seiner satztechnischen Kargheit mit seinen extremen Farben und Charakteren für die Interpretin technisch wie künstlerisch höchst anspruchsvoll.

Das vorerst letzte Konzert der Reihe "MHL-Studios" wird am Freitag, 26. Februar um 18 Uhr ausgestrahlt. Dann konzertieren Studierende der Geigenklasse von Prof. Elisabeth Weber. Alle MHL-Studio-Konzerte sind unter www.mhl-streaming.de rund um die Uhr abrufbar.