
In der praxisnahen Weiterbildung im Umfang von 15 ECTS, das heißt 15 Leistungspunkten, vertiefen und erweitern die Teilnehmenden gezielt ihre künstlerischen und pädagogischen Kompetenzen. Von Oktober 2025 bis September 2026 lernen sie Improvisationsprozesse anzuleiten und in ihren Unterricht zu integrieren. Die Weiterbildung „Improvisationspädagogik“ richtet sich hauptsächlich an Musikpädagoginnen- und pädagogen aus diversen Berufs- und Praxisfeldern und Studierende, die im Rahmen ihres Musikstudiums eine improvisationspädagogische Profilierung anstreben.
Improvisation als Kunst des Augenblicks ist eine voraussetzungsoffene Musizierpraxis. Sie kann im Instrumental- und Gesangsunterricht, in der Elementaren Musikpädagogik und in Schulprojekten eingesetzt werden oder als eigenständige Kunstform existieren. Beim Improvisieren werden nicht nur musikalische, sondern auch gesellschaftlich relevante Kompetenzen wie Offenheit, Kommunikationsfähigkeit, Achtsamkeit, Spontanität, Mut zum Scheitern und Bereitschaft zur Verantwortungsübernahme erworben.
Der Pilotdurchgang der Weiterbildung wird durch Erasmus+ gefördert, sodass lediglich eine Verwaltungsgebühr von maximal 150 Euro pro Semester anfällt.
Für Interessierte gibt es am 18. Juni um 20 Uhr eine Online-Informationsveranstaltung zu der sich unter benjamin.seek@mh-luebeck.de angemeldet werden kann. Weitere Informationen und Anmeldung zur Weiterbildung bis zum 31. August unter www.mh-luebeck.de .