Den ersten Preis erspielte sich Sunkyung Noh (Südkorea). Das Preisgeld von 8.000 Euro wurde von der „Gemeinnützigen Sparkassenstiftung zu Lübeck“ gestiftet.
Alexander Little (Großbritannien) erhielt den mit 5.000 Euro dotierten 2. Preis der „Dräger-Stiftung“. Über den dritten Preis der „Oscar und Vera Ritter-Stiftung“ in Höhe von 3.000 Euro durfte sich Frederik Kranemann (Deutschland) freuen. In der Jury unter dem Vorsitz von Jon Laukvik arbeiteten Bine Bryndorf, Edoardo Bellotti, Pieter van Dijk, Arvid Gast, Matthias Neumann, Jean-Baptiste Robin, Krzysztof Urbaniak und der Musikjournalist Claus Fischer mit. Veranstaltet wurde der Wettbewerb von der Musikhochschule Lübeck und der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.
Der Buxtehude-Orgelwettbewerb ist weltweit der einzige Wettbewerb, der sich dem Thema Alte Musik in Verbindung mit der Norddeutschen Orgelkultur verschrieben hat. Namensgeber Dieterich Buxtehude (1637 bis 1707) ist ihr wichtigster Vertreter und gehört zu den großen europäischen Musikerpersönlichkeiten des Barock. Der Wettbewerb wird alle drei Jahre ausgetragen und musste pandemiebedingt um ein Jahr verschoben werden. Eine Fortsetzung ist für das Jahr 2025 geplant.