18 Nachwuchsorganistinnen und -organisten kommen aus der ganzen Welt nach Lübeck, unter anderem aus Südkorea, Japan, Russland, Brasilien und Italien, um sich über drei Runden an den berühmten Orgeln in Lübeck und Hamburg zu messen und sich der international besetzten Jury unter Vorsitz des Norwegers Jon Laukvik zu stellen. Es ist der weltweit einzige Wettbewerb, der sich dem Thema Alte Musik in Verbindung mit der Norddeutschen Orgelkultur widmet.
Der Wettbewerb wird in Kooperation mit der Hochschule für Musik und Theater Hamburg durchgeführt und von der Gemeinnützigen Sparkassenstiftung zu Lübeck, der Familie Junge-Stiftung Lübeck, der Oscar und Vera Ritter-Stiftung sowie der Gerhard Trede-Stiftung (beide Hamburg) unterstützt. Insgesamt werden Preisgelder in Höhe von 16.000 Euro vergeben.
Die Wettbewerbsteilnehmer präsentieren sich unter anderem mit Werken von Bach, Buxtehude, Tunder und zeitgenössischen Orgelwerken. Ab der dritten Runde dürfen Interessierte dem Wettstreit lauschen: In Lübeck präsentieren sich die Finalisten am Freitag, 28. September in St. Jakobi in fünf öffentlichen Wertungsspielen um 15 Uhr, 16 Uhr, 17 Uhr, 19 Uhr und 20 Uhr. Wer den Wettbewerb gewonnen hat, gibt die Jury nach einer Beratung ab 21.30 Uhr bekannt. Beim Preisträgerkonzert mit Preisverleihung stellen die Gewinner am Samstag, 29. September um 19 Uhr in St. Jakobi noch einmal ihre künstlerischen Fähigkeiten unter Beweis. Die Finalrunde und das Preisträgerkonzert sind öffentlich, der Eintritt ist frei.