27 Studierende aus den Klassen Flöte, Oboe, Klarinette, Saxophon, Fagott und Horn stellen ab 17 Uhr im Kammermusiksaal ihre Arbeitsergebnisse vor. Vom Trio über Quartett bis hin zum Bläserquintett stehen Werke unter anderem von Reicha, Taffanel, Ibert und Donatoni auf dem Programm. Weiterhin erklingt von Berio „Opus Nummer Zoo“ für Bläserquintett und Sprecher, in dem die Interpreten gleichzeitig zu Geschichtenerzählern werden. Im „Trio d’anches“ von Charles Koechlin spielen die drei Musiker gleichzeitig in verschiedenen Tonarten und erzeugen damit reizvolle Dissonanzen und Mehrdeutigkeiten der Harmonik.
In der ländlichen Idylle des Gutes Hasselburg bei Altenkrempe haben sich die Studierenden eine Woche lang mit den Werken beschäftigt und wurden dabei von den Professoren Angela Firkins (Flöte), Diethelm Jonas (Oboe), Reiner Wehle (Klarinette), Rico Gubler (Saxophon), Pierre Martens (Fagott) und Christoph Eß (Horn) angeleitet. Der Eintritt zum Abschlusskonzert des ersten Holzbläsercampus ist frei.