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PRESSE ARCHIV

Lübeck, 21.12.2018

Eintauchen in den Kosmos der Klaviermusik: Ausstellung „Faszination Klavierwelten − Jenseits des Mainstreams"

Zu einer interaktiven Wanderausstellung „Faszination Klavierwelten − Jenseits des Mainstreams" lädt die Musikhochschule Lübeck (MHL) in Kooperation mit der Musik- und Kongresshalle Lübeck (MUK) vom 21. Januar bis zum 4. Februar ein. Die an eine Flügeltastatur erinnernde Installation fordert mit Schautafeln, Hörbeispielen und begleitenden Klavierkonzerten dazu auf, tief in den Kosmos der Klaviermusik einzutauchen. Sie wird am Montag, 21. Januar um 17 Uhr mit einem Konzert in der Rotunde der MUK eröffnet.

In vierzehn Themenfeldern bietet die Ausstellung „Faszination Klavierwelten - Jenseits des Mainstreams" einen Überblick über die Klavierliteratur jenseits der gängigen Konzertprogramme und Klaviereinspielungen. Dabei widmet sie sich großen Einzelgängern, Außenseitern und Legenden der Klaviermusik seit dem 19. Jahrhundert wie unter anderem Alkan, Godowsky, Medtner und Skrjabin. Sie beleuchtet die Rolle nationaler Klavierschulen in Spanien, Frankreich, Skandinavien und Nordamerika. Die Exponate und Hörstationen decken auch die verschüttete Wirkungsgeschichte einer österreichischen Moderne jenseits der Zweiten Wiener Schule auf und die lange Zeit unbekannte Tradition russischer Komponisten in der Nachfolge Skrjabins. Schließlich weisen die Exponate auf die Bedeutung der Transkription hin und thematisieren den intensiven musikalischen Transfer zwischen Europa, den USA und Lateinamerika, der in Biographien und Kompositionen seine Spuren hinterlassen hat. Die Ausstellung überzeugt dabei nicht nur durch ihre wissenschaftliche Konzeption, sondern auch durch ihre ungewöhnliche Ausstellungsarchitektur. Peter Froundjian, künstlerischer Leiter des Husumer Festivals „Raritäten der Klaviermusik" und Professor Wolfgang Rathert (München) haben die von der Stiftung Nordfriesland getragene Ausstellung konzipiert.

Begleitende Konzerte
Die MHL bietet in der Rotunde der MUK begleitend zur Ausstellung eine Reihe von moderierten Mittagskonzerten an, in denen Studierende und Dozierende der MHL-Klavierklassen selten zu hörende Werke darbieten. Mit Moderationen und kurzen Einführungen versehen, schlägt MHL-Professor und Projektleiter Christoph Flamm die Brücke zwischen künstlerischer Praxis und Wissenschaft. Flamm erläutert: „Ein großer Teil Klavierliteratur, die seit der Erfindung des Hammerflügels zu Beginn des 18. Jahrhunderts bis zum Ende des sogenannten „Goldenen Zeitalters" des Klavierspiels vor dem Ersten Weltkrieg geschrieben wurde, droht durch Verengung unserer Konzertprogramme in Vergessenheit zu geraten. Die Ausstellung will sie wieder in den Fokus rücken und Verständnis für eine Musikkultur wecken, die eine Fülle faszinierender Klavierwerke hervorbrachte." So ermöglicht die Ausstellung auch ausgewiesenen Klavierliebhabern noch neue Entdeckungen.

Eröffnungskonzert „Faszination Klavierwelten − Jenseits des Mainstreams"
Die Ausstellung „Faszination Klavierwelten − Jenseits des Mainstreams" wird am Montag, 21. Januar um 17 Uhr in der Rotunde der MUK eröffnet. Als Experte für Klaviermusik und Kurator führt Professor Wolfgang Rathert (München) in die Ausstellung ein. Im musikalischen Teil sind Raritäten der Klavierliteratur zu hören: Die Klavierstudierenden Yu-Ya Huang Hojun Kang und präsentieren Werke von Erwin Schulhoff und dem australischen Zeitgenossen Carl Vine. MHL-Dozentin Violetta Khachikyan stellt einige der im Konzertsaal selten zu hörenden Romanzen und Humoresken Kirchners vor, die sie in Kooperation mit dem Brahms-Institut an der MHL im vergangen Jahr auch auf CD eingespielt hat.

Klaviermusik der Moderne
Das Konzert „Klaviermusik der Moderne", das am Montag, 28. Januar um 12 Uhr in der Ausstellung „Faszination Klavierwelten − Jenseits des Mainstreams" stattfindet, rückt die Vielfalt der künstlerischen Aufbrüche im frühen 20. Jahrhundert in den Fokus. Moderiert von MHL-Professor Christoph Flamm, stellen Studierende der MHL-Klavierklassen Alban Bergs sich von der Spätromantik ablösende Klaviersonate op. 1 und Karol Szymanowskis hypervirtuose „Metopen" vor, mediterrane Impressionen in antiken Gewändern. Außerdem ist Dmitri Schostakowitschs herbe erste Klaviersonate zu hören und mit der siebten Sonate eines der letzten Werke Ernst Kreneks, der seine Prägung durch die Zweite Wiener Schule damit bis fast in unsere Gegenwart getragen hat.

Spanische Klaviermusik
Spanische Klaviermusik steht auf dem Programm des Konzertes, zu dem die MHL am Donnerstag, 31. Januar um 12 Uhr im Rahmen der Ausstellung „Faszination Klavierwelten − Jenseits des Mainstreams" einlädt. Moderiert von MHL-Professor Christoph Flamm, spielen Studierende der MHL-Klavierklassen neben Auszügen aus dem Klassiker „Iberia" von Isaac Albéniz' auch die balladeske Erzählung über Liebe und Tod aus Enrique Granados' „Goyescas". Auch Manuel de Fallas legendäre „Fantasia bætica" und einige der melancholisch-berührenden Miniaturen des Katalanen Federico Mompou dokumentieren, dass Spaniens Landschaften nicht nur geographisch, sondern auch musikalisch höchst abwechslungsreich sind. Weitere Konzerte im Rahmen der Ausstellung gibt es beim großen Stipendiatenkonzert „Young Explorers in Music" am Samstag, 2. Februar um 19.30 Uhr, wenn sich die diesjährigen Stipendiaten der Stiftung Nordfriesland aus den norddeutschen Musikhochschulen mit Raritäten der Klaviermusik präsentieren sowie am Montag, 4. Februar um 12 Uhr mit einer Finissage, die „Klaviermusik aus West, Ost und Süd" vorstellt.

Die Ausstellung und ihre Konzertreihe werden durch die Kooperation mit der Stiftung Nordfriesland und der MUK ermöglicht. Förderer sind weiterhin die Schweizer Stiftung „Art Mentor Foundation Lucerne", die Landeskulturstiftung Schleswig-Holstein, die Landessparkassenstiftung sowie der Förderverein „Raritäten der Klaviermusik". Die Ausstellung ist während der Veranstaltungen in der MUK geöffnet sowie während der mittäglichen Konzerte. Der Eintritt zur Ausstellung und zu den Konzerten ist frei.

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Lübeck, 24.01.2019

„Faszination Klavierwelten“ mit Stipendiatenkonzert und Finissage

In der Ausstellung „Faszination Klavierwelten – Jenseits des Mainstreams, die noch bis zum 4. Februar in der Musik- und Kongresshalle Lübeck (MUK) zu sehen ist, sind zwei weitere Konzerte mit Raritäten der Klavierliteratur zu hören. Die MUK und die Musikhochschule Lübeck (MHL) laden am Samstag, 2. Februar zu einem Stipendiaten-konzert unter dem Motto „Young Explorers in Music“ und am Montag, 4. Februar zu einer Finissage „Klaviermusik aus West Ost Süd“ ein, mit der die Ausstellung beendet wird.

Die Ausstellung und ihre Konzertreihe geben in vierzehn Themenfeldern einen Überblick über die Klavierliteratur jenseits der gängigen Konzertprogramme und Klaviereinspielungen. Dabei stehen große Einzelgänger, Außenseiter und Legenden der Klaviermusik seit dem 19. Jahrhundert im Fokus wie unter anderem Alkan, Godowsky, Medtner und Skrjabin. Die Aus-stellung überzeugt nicht nur durch ihre wissenschaftliche Konzeption, sondern auch durch ihre ungewöhnliche Ausstellungsarchitektur, die an eine Klaviertastatur erinnert.

 

Stipendiatenkonzert „Young Explorers in Music“

In einem Sonderkonzert am Samstag, 2. Februar um 19.30 Uhr stellen sich im Rahmen der Ausstellung „Faszination Klavierwelten – Jenseits des Mainstreams“ die diesjährigen Stipendiatinnen und Stipendiaten des Festivals „Raritäten der Klaviermusik“ aus vier Musikhochschulen vor. In der Rotunde der MUK ist unter anderem der MHL-Student Jorma Marggraf aus der Klavierklasse von Professor Konrad Elser zu hören. Weitere Stipendiaten der Musikhochschulen Rostock, Hannover und Berlin (Hanns Eisler) präsentieren Werke aus dem Repertoire des Festivals „Raritäten der Klaviermusik“. Die jungen Pianistinnen und Pia-nisten präsentieren beim Sonderkonzert selten zu hörende Werke der Klavierliteratur, die ein beeindruckendes internationales Panorama entwerfen. Stücke der baltischen Komponisten Dvarionas, Remesa und Wihtol stehen neben zeitgenössischer japanischer Musik. Weiterhin sind Kompositionen von Poulenc und Godard sowie Transkriptionen von Strauss-Liedern zu hören, die Walter Gieseking angefertigt hat. Mit ihren außergewöhnlichen virtuosen und künstlerischen Ansprüchen zählen die Klaviersonaten von Skrjabin und Szymanowski zu den Höhepunkten des Abends. Im August 2018 besuchten Studierende der vier Musikhochschulen dank eines zum ersten Mal vergebenen Stipendiums das Festival „Raritäten der Klaviermusik“ im Schloss Husum, um sich mit Repertoire jenseits des Mainstreams vertraut zu machen. Im Konzert werden sie das dort Gehörte selbst umsetzen und es dem Lübecker Publikum im Rahmen der Ausstellung präsentieren. Das Stipendiatenkonzert ist das letzte Konzert einer Reihe, die auch in Rostock und Berlin zu Gast war.

 

Finissage „Klaviermusik aus West Ost Süd“

Mit einem breiten klaviermusikalischen Bogen, der von den USA über Frankreich, die Schweiz und Italien bis Ungarn reicht, findet die Ausstellung „Faszination Klavierwelten – Jenseits des Mainstreams“ mit einer Finissage am Montag, 4. Februar um 12 Uhr ihren Ab-schluss. Sie verspricht ungewöhnliche Hörerlebnisse in der Interpretation von Studierenden der MHL. Frankreich ist mit Gabriel Faurés großem Variationszyklus op. 73 vertreten, den Linhan Sung vorstellt, die romanische Schweiz durch die Préludes von Frank Martin, interpretiert vom jungen Pianisten Nils Michelsen. Ungarn wird mit frühen Klavierstücken von György Kurtág repräsentiert, die Jelizaveta Vasiljeva zu Gehör bringt. Große pianistische Herausforderungen stellen Luciano Berios Sequenza IV an den MHL-Pianisten Petar Kostov und Samuel Barbers Klaviersonate an die junge Interpretin Xiao Wu. Das Werk wurde von Vladimir Horowitz uraufgeführt und endet mit einer Fuge als Tour de force.

Die Ausstellung „Faszination Klavierwelten – Jenseits des Mainstreams“ ist eine Kooperationsveranstaltung der MUK, der MHL und der Stiftung Nordfriesland in der Reihe „MUK Neue Horizonte“. Förderer sind weiterhin die Schweizer Stiftung „Art Mentor Foundation Lucerne“, die Landeskulturstiftung Schleswig-Holstein, die Landessparkassenstiftung sowie der Förderverein „Raritäten der Klaviermusik“. Die Ausstellung ist während der Veranstaltungen in der MUK, jeweils eine Stunde vor den Klavierkonzerten und zusätzlich am 23. Januar, 25. Januar, 30. Januar. und 1. Februar jeweils von 12 bis 15 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist ebenso wie zu den Konzerten frei.

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Lübeck, 24.01.2019

Bratschenfest für Barbara Westphal

Mit einem Bratschenfest verabschiedet die Musikhochschule Lübeck (MHL) am Sonntag, 3. Februar die Professorin Barbara Westphal. Ab 16 Uhr gibt es im Großen Saal der MHL ein vielseitiges Programm, das Studierende, Dozierende und Ehemalige gestalten, um sich für das langjährige Wirken der Bratschistin zu bedanken.

Die rund zweieinhalbstündige Veranstaltung wird mit einem Überraschungsprogramm für Barbara Westphal gestaltet, in dem neben zahlreichen musikalischen Beiträgen von MHL-Angehörigen und Gästen auch Festreden geplant sind. Barbara Westphal hat als Professorin seit 1989 eine internationale Klasse an der MHL unterrichtet. Ihre Studierenden haben internationale Wettbewerbe gewonnen wie unter anderem den ARD-Musikwettbewerb, den Genfer Musikwettbewerb „Concours International de Musique“ und den Internationalen Instrumentalwettbewerb Markneukirchen. Ihre Schüler wurden von renommierten Orchestern im In- und Ausland engagiert und auf W3-Professuren an deutsche Musikhochschulen berufen, so Lena Eckels (Lübeck), Volker Jacobsen (Hannover), Gareth Lubbe (Essen), Barbara Buntrock (Düsseldorf), Nimrod Guez (Würzburg) oder Jone Kaliunaite (Saarbrücken). 1983 gewann Westphal im ARD-Musikwettbewerb den einzigen Preis für Solo-Bratsche sowie den Busch Preis. Ihre Konzertreife erlangte sie bei Broadus Erle, Izhak Perlman und Michael Tree (Guaneri Quartet). Sieben Jahre lang war sie in den USA Bratschistin des renommierten „Delos Quartett“, das 1981 als erster Preisträger aus dem Internationalen Wettbewerb für Streichquartett in Colmar hervorging, und mit dem sie international konzertierte sowie zahlreiche Aufnahmen für Rundfunk und Tonträger einspielte. Westphal hält regelmäßig Meisterkurse in Europa und in den USA und wirkt als Jurorin bei internationalen Wettbewerben. Als Solistin und Kammermusikerin konzertiert sie weltweit, seit 2009 als Gründungsmitglied des renommierten „Bartholdy Quintett“. Eine lange Reihe von CD-Einspielungen, darunter auch ihr gewidmete Werke, zeugt von ihrer künstlerischen Vielseitigkeit.

Karten für das Bratschenfest sind für 14 Euro und 19 Euro (ermäßigt 8 Euro und 12 Euro) in allen dem Lübeck-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen und online unter Opens external link in new windowwww.luebeck-ticket.de erhältlich. Restkarten gibt es eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse.

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Lübeck, 21.12.2018

XXI. Aufbrüche mit „Good Vibes"

Zu einem neuen Konzert der Reihe „Aufbrüche" lädt die Musikhochschule Lübeck (MHL) am Donnerstag, 31. Januar in Kooperation mit dem Buddenbrookhaus ein. Ab 19.30 Uhr präsentieren Studierende der MHL-Schlagzeugklasse unter dem Motto „Good Vibes" Werke für Vibraphon.

Studierende der Klasse Professor Johannes Fischer rücken mit dem Vibraphon an diesem Abend ein Instrument ins Zentrum, das einen außergewöhnlichen Klang und ein großes und vielfältiges Repertoire zu bieten hat. Mit abwechslungsreichen Solowerken unter anderem von René Leibowitz, Ben Wahl, Mark Applebaum und Robin Minard zeigen sie die klangliche und stilistische Vielfalt des Instruments. Viele Komponisten haben für das mit der Marimba verwandte Instrument Werke geschrieben. Mit dem US-amerikanischen Jazzmusiker Lionel Hampton startete das Vibraphon seine Karriere auch als Jazzinstrument. In der Reihe „Aufbrüche" erproben Studierende und Dozierende neue Konzertformen. Die MHL bietet damit eine Bühne für experimentierfreudiges Publikum, das Buddenbrookhaus den passenden Konzertort im „Meng 6", dem vorderen Raum der Mengstraße, wo demnächst der Erweiterungsbau entstehen soll. Karten gibt es für 4 Euro ausschließlich an der Abendkasse.

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Lübeck, 25.10.2018

Christoph Flamm zum neuen Vizepräsidenten der MHL gewählt

Christoph Flamm, Professor für Musikwissenschaft an der Musikhochschule Lübeck (MHL), ist neuer Vizepräsident der MHL. Der Senat der MHL wählte den 50-Jährigen in seiner Sitzung vom 22. Oktober zum Nachfolger von Professor Dieter Mack, der das Amt für sechs Jahre bekleidet hat.

Flamm, der seit 2014 an der MHL lehrt, studierte Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Germanistik an der Universität Heidelberg. Er lehrte an der Universität des Saarlandes, der Universität der Künste Berlin und der Alpen-Adria-Universität in Klagenfurt. Flamm liegt besonders die Verbindung von wissenschaftlichen Erkenntnissen und musikalischer Praxis in der Lehre und der Vermittlung für ein breites öffentliches Publikum am Herzen. Er ist Mitglied zahlreicher internationaler musikwissenschaftlicher Gesellschaften und präsentiert seine Forschungen regelmäßig auf internationalen Fachkonferenzen. Als Vizepräsident wird er sich den Themenbereichen Internationales und Forschung intensiv widmen. Zusammen mit Professor Rico Gubler als Präsident, Martin Hundelt als Vizepräsident für die Lehre und Jochen Kirchner als Kanzler gehört Christoph Flamm damit zum vierköpfigen Präsidium der MHL. Seine Amtszeit dauert drei Jahre und beginnt am 1. Januar 2019.

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Lübeck, 21.12.2018

Mozart-Gala in der Reihe „Wir in Flensburg"

Ein neues Konzert der Reihe „Wir in Flensburg" geben Studierende der Musikhochschule Lübeck (MHL) am Montag, 28. Januar im Flensborghus. Die Lübecker Klarinettenklasse präsentiert dort ab 18.30 Uhr eine Mozart-Gala mit selten zu hörenden Werken des Salzburger Komponisten.

 Im Mittelpunkt der Mozart-Gala mit Studierenden der renommierten Klarinettenklasse der Professoren Sabine Meyer und Reiner Wehle stehen Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, die heutzutage kaum mehr auf den Konzertpodien und Opernbühnen zu hören sind. Der Komponist hat etwa 50 Konzertarien für die großen Sänger seiner Zeit geschaffen, teilweise für die Konzertbühne, teilweise als Einlage in fremde Opern. „Die meisten dieser Arien fristen ein Schattendasein, schon allein deshalb, weil sie ungemein schwierig zu singen sind. Dabei sind viele dieser Werke wahre Kleinode," erläutert Reiner Wehle, der das Konzert moderieren wird. Die meisten dieser Arien widmete Mozart befreundeten Sängerinnen, denen er seine Musik quasi auf den Leib schrieb und damit seine Ansicht untermauerte, dass „die aria einem sänger so accurat angemessen sey, wie ein gutgemachtes kleid". Der Mozartexperte Alfred Einstein beschrieb sie als „Miniaturkonzerte, in denen die Stimme das Soloinstrument ersetzt". Sabine Meyer hat sich intensiv mit den Mozartschen Kostbarkeiten beschäftigt und zwölf dieser Bravourarien vom Stuttgarter Komponisten Andreas Nicolai Tarkmann für Klarinette und Klavier bearbeiten lassen. Entstanden sind wunderbare kleine „Klarinettenkonzerte", mit denen die Studierenden der Lübecker Klarinettenklasse, begleitet von Christian Ruvolo am Klavier, ihre große Kunst zeigen werden. Umrahmt wird das Programm von Arien, unter anderem zwei Bravourarien aus der Oper „Titus", bei denen Mozart die Klarinette im Original brillieren lässt. Die MHL-Gesangsstudentin Dorothee Bienert singt die Sopran-Solopartie. An der Klarinette und am Bassetthorn sind Claudia Camarasa Fort, Lina Kukulina, Ramona Katzenberger, Anna Katharina Metz, Martin Fuchs und Strahinja Pavlovic zu hören. Das Konzert findet im Flensborghus in der Norderstraße 76 statt. Karten sind für 12 Euro (ermäßigt 10 Euro) an der Abendkasse erhältlich. Kartenvorbestellungen werden unter der E-Mail info@remove-this.musikfreundeflensburg.de entgegengenommen.

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Lübeck, 11.01.2019

Moderiertes Konzert präsentiert „Klaviermusik der Moderne“

Die interaktive Wanderausstellung „Faszination Klavierwelten - Jenseits des Mainstreams“, ist noch bis zum 4. Februar in der Rotunde der Musik- und Kongresshalle Lübeck zu sehen.

Die Wanderausstellung bietet nicht nur einen Überblick über die Klavierliteratur jenseits der gängigen Konzertprogramme, sondern auch eine Konzertreihe mit Raritäten der Klaviermusik.

Am Montag, 28. Februar bietet sie um 12 Uhr wieder ein moderiertes Mittagskonzert. Es rückt die Vielfalt der künstlerischen Aufbrüche im frühen 20. Jahrhundert in den Fokus. Moderiert von MHL-Professor Christoph Flamm (Foto), stellen Studierende der MHL-Klavierklassen selten zu hörende Werke von Alban Berg, Karol Szymanowski, Dmitri Schostakowitsch und Ernst Krenek vor.

Der Eintritt ist frei.

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