ADRESSEN

Information

info@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-0
F: +49 (0)451-1505-300

Alumni

alumni@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-214
F: +49 (0)451-1505-301

1.60

AStA

asta@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-140
F: +49 (0)451-7286 5

24

Bibliothek

bibliothek@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-205
F: +49 (0)451-1505-300 

1.11

Brahms-Institut an der MHL

brahms-institut@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-414
F: +49 (0)451-1505-420 

Villa Brahms / E 13

Förderergesellschaft

foerderer@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-233
F: +49 (0)451-1505-300

1.49

Internationale Beziehungen

international@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-323
F: +49 (0)451-1505-300

GP 4 / 204

IT-Support

it-support@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-115
F: +49 (0)451-1505-300 

3.21

Netzwerk Musikhochschulen

thomas.floemer@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-236
F: +49 (0)451-1505-300

Künstlerisches Betriebsbüro (KBB)

kbb@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-196
F: +49 (0)451-1505-302 

66

Marketing

marketing@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-214
F: +49 (0)451-1505-302 

1.60

MHL4U – Wir vermitteln Musik

mhl4u@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-4079 835

Pressestelle

presse@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-123 
F: +49 (0)451-1505-302 

1.59

Präsidium

praesidium@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-128 
F: +49 (0)451-1505-301 

1.03

Strategie- und Entwicklungsplanung

isabell.seider@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-216
F: +49 (0)451-1505-303 

1.71

Studium

studiensekretariat@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-118
F: +49 (0)451-1505-303 

GP 4

StuPa

stupa@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-140 
F: +49 (0)451-7286 5

 24 

Tonstudio

tonstudio@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-198 
F: +49 (0)451-1505-300 

2.51

Verwaltung

verwaltung@remove-this.mh-luebeck.de
Tel +49 (0)451-1505-152 
Fax +49 (0)451-1505-300 

1.34

KONTAKT

MHLmail

Für einen Hochschulaccount wenden Sie sich bitte an die Netzwerkverwaltung.

MHLnet

Für einen Hochschulaccount wenden Sie sich bitte an die Netzwerkverwaltung.

Studierendenportal

Für einen Hochschulaccount wenden Sie sich bitte an die Netzwerkverwaltung.

Dozierendenportal

Für einen Hochschulaccount wenden Sie sich bitte an die Netzwerkverwaltung.

wir vermitteln
leidenschaft

Johannes Fischer
Professor für Schlagzeug

wir vermitteln
leidenschaft

Julia Pschedezki
Studentin Gesang

wir vermitteln
leidenschaft

Sabine Meyer
Professorin für Klarinette

wir vermitteln
leidenschaft

Konrad Elser
Professor für Klavier

wir vermitteln
leidenschaft

Charles Duflot
Student Cello

wir vermitteln
leidenschaft

Bernd Ruf
Professor für Popularmusik

PRESSE ARCHIV

Lübeck, 01.06.2017

Geigenfest bei „Wir in Kiel“

Am Montag, 26. Juni sind Studierende der Musikhochschule Lübeck (MHL) wieder zu Gast im Theater Kiel. Ab 20 Uhr stellen sich diesmal Studierende der internationalen Violinklasse von Professor Elisabeth Weber bei „Wir in Kiel“ im Opern-hausfoyer Milchstraße vor.

Unter dem Motto „Geigenfest“ präsentieren fünf junge Musikerinnen und Musiker bedeutende Werke der Geigenliteratur aus zwei Jahrhunderten. Auf dem Programm stehen Kompositionen von Bach, Beethoven, Brahms, Sarasate und Ysaÿe. Unter anderem sind zwei Sonaten aus Beethovens Frühwerk zu hören, wie sie kontrastreicher nicht sein könnten: Die vierte Sonate op. 23 in a-Moll ist durch einen melancholisch-exzentrischen Tonfall gekennzeichnet, während die sechste Sonate op. 30 in A-Dur ausgesprochen liebliche und gelöste Töne anschlägt. Die „Regenliedsonate“ G-Dur op. 78, war die erste Sonate, die Brahms für Violine komponierte. Fließende Melodien und elegische Klänge zeichnen das Werk aus. Quasi als „Souvenir“ einer Ungarnreise entstanden aus der Feder des spanischen Geigers und Komponisten Pablo Sarasate im Sommer 1877 die „Zigeunerweisen“, in denen er die charakteristische Form des Csárdás verwendete und die musikalischen Themen populären ungarischen Musikstücken entlehnte. Die Interpreten können im dem temperamentvollen Stück mit einem rasanten Schlussteil ihre ganze Virtuosität und technische Finesse zeigen. Schließlich ist die Solosonate „Obsession“ von Eugène Ysaÿe zu hören, in der der belgische Geiger und Komponist Themen aus einer Bachpartita verarbeitet hat. Elisabeth Weber erläutert: „Das Programm zeigt exemplarisch unseren derzeitigen Arbeitsschwerpunkt, die Kammermusik. Die Studierenden erarbeiten komplexe Werke, in denen die stilistische und technische Klarheit im Mittelpunkt steht.“ Es spielen Dorothea Schupelius und Elisabeth Horn (Deutschland), Ayse Ferzan Alada (Türkei), Ana Nedobora und Andres Murilo (Spanien) sowie Andrei Valerin Gomez (Costa Rica). Am Klavier begleiten sie Christian Ruvolo und Stefan Veskovic. Karten für das „Geigenfest“ gibt es für 13 Euro, ermäßigt 9 Euro an den Theaterkassen im Opern- und im Schauspielhaus Kiel (Rathausplatz 4 und Holtenauer Straße 103, Telefon 0431/901901). Restkarten sind an der Abendkasse erhältlich.

top

Lübeck, 01.06.2017

Mono-Oper „Tagebuch der Anne Frank“ in Rendsburg

Gesangsstudierende der Musikhochschule Lübeck (MHL) stellen sich am Donnerstag, 22. Juni in der Reihe „Wir in Rendsburg“ im Nordkolleg vor. Auf dem Programm steht die Mono-Oper „Das Tagebuch der Anne Frank“ von Grigori Frid in einer Inszenierung der Gesangsprofessorin Manuela Uhl.

Studierende der Gesangsklasse von Professor Manuela Uhl haben die Mono-Oper des russischen Komponisten und Schriftstellers Gregori Frid im Rahmen des diesjährigen Brahms-Festivals der MHL erarbeitet. Jetzt gehen sie mit dem rund einstündigen Kammerstück auf Reisen. In beeindruckenden Bildern schildern neun junge Sängerinnen und Sänger, begleitet von Jason Ponce am Klavier, das Schicksal der 13-jährigen Jüdin Anne Frank. Mit ihrer Familie hielt sie sich von Juli 1942 bis zur Verhaftung im August 1944 in einem Amsterdamer Hinterhaus versteckt. Annes Vater, der die Judenvernichtung überlebte, ist Ausgangsfigur der Inszenierung. Er war angesichts des Tagebuchs erschüttert, wie viele Facetten seiner Tochter ihm trotz des Zusammenlebens auf engstem Raum entgangen waren. Auf der Bühne blättert er durch Annes Tagebuch. Manuela Uhl: „Aus jedem Bild des Vaters entsteht eine neue Anne, die die jungen Sängerinnen und Sänger zum Leben erwecken. Sie erscheint in verspielten, ironischen, romantischen, auch lustigen, nachdenklichen und weltseherischen Facetten. In ihrem Versteck durchlebte sie die Emotionen eines ganzen Lebens.“ Mit einer Vielzahl einfacher Umzugskartons gestaltet Manuela Uhl ein wandelbares und eindrucksvolles Bühnenbild. Anne Franks Tagebucheinträge tragen die zeitlose Botschaft von Frieden, Gerechtigkeit und Humanismus in die Welt. Etliche Publikationen, Filme und Theaterstücke reflektieren ihr Schicksal. Auch der im Jahre 1915 in St. Petersburg geborene Grigori Frid verwendete das Tagebuch als Vorlage für seine Komposition. Er sah in den Aufzeichnungen des jüdischen Mädchens ein „bleibend aktuelles, philosophisches und zutiefst ethisches Werk.“ Im Juni 1969 begann er mit der Vertonung und legte bereits im August eine Partitur für Klavier und Gesang vor. Die Texte seines Librettos übernahm er fast wortgetreu aus dem Original und integrierte sie in eine musikalisch-lyrische Erzählung, die der Tragik des Geschehens und der Ausdruckskraft Annes Rechnung trägt. Die Aufführung findet am Donnerstag, 22. Juni um 19.30 Uhr im Nordkolleg Rendsburg (Am Gerhardshain 44, 24768 Rendsburg) statt. Karten sind für 13 Euro, ermäßigt 9 Euro in der Coburgschen Buchhandlung (Nienstadtstraße 9) und im Tinok (Altstädter Markt) erhältlich. Restkarten gibt es an der Abendkasse.

top

Lübeck, 01.05.2017

Präludium mit Podiumsdiskussion

Das 26. Brahms-Festival startet am Samstag, 6. Mai mit einem Präludium im Kammermusiksaal der Musikhochschule Lübeck (MHL). Ab 18 Uhr führt eine interdisziplinäre Podiumsdiskussion, moderiert von MHL-Präsident Rico Gubler, in das Festival-Motto „Heimat“ ein.

Vertreter verschiedener Lübecker Kulturinstitutionen diskutieren den schillernden Heimatbegriff: aus literarischer Perspektive Birte Lipinski, Leiterin des Buddenbrookhauses, aus kunsthistorischer Perspektive Alexander Bastek, Leiter des Behnhauses sowie Projektleiter Professor Wolfgang Sandberger aus musikhistorischer Perspektive. Konstanze Eickhorst und Konrad Elser spielen „Ländler“ von Franz Schubert für Klavier zu vier Händen. Ein Streichquartett mit Studierenden stellt „Fränkische Tänze“ vor, die der Zeitgenosse Walter Zimmermann ausschließlich mit Flageolettönen realisiert hat. Er plädiert dafür, das „Blendwerk Heimat“ seiner Illusionen zu berauben: „Heimat ist die Illusion des Orts, von dem man kommt. Heimat ist nicht der Ort selbst“.

top

Lübeck, 01.05.2017

Seit 26 Jahren Brahms-Festival

Die Musikhochschule Lübeck, einzige Musikhochschule Schleswig-Holsteins, veranstaltet seit der Gründung des Brahms-Instituts 1991 jedes Frühjahr ihr weit über die Region ausstrahlendes Festival.

Mehr als 100 Mitwirkende pro Festival, die in über 30 Ensembles proben, versetzen die Hochschule jedes Frühjahr in einen Ausnahmezustand. 2006 erhielt das Brahms-Festival den mit 10.000 Euro dotierten Brahms-Preis der Brahms-Gesellschaft Schleswig-Holstein. Die Konzertprogramme entstehen in engem Austausch zwischen künstlerischer Praxis und Musikforschung unter Projektleitung von Professor Wolfgang Sandberger, Leiter des Brahms-Instituts. 62.166 Besucherinnen und Besucher haben das Brahms-Festival seitdem in 323 Konzerten erlebt. 465 Stunden Musik und 1253 Werke sind in den vergangenen Jahren erklungen. Seit 2000 steht das Festival jeweils unter einem Motto, 2017 unter dem Motto „Heimat“. 28 Konzerte an sechs Spielstätten laden dazu ein, sich mit dem vielschichtigen Begriff auseinanderzusetzen.

Karten sind in allen dem Lübeck-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen von 7 bis 19 Euro erhältlich oder können online gebucht und am heimischen Drucker ausgedruckt werden. Restkarten gibt es eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Tages- oder Abendkasse. Der Eintritt zum Präludium, zur Reihe „Lunchtime-Concert“, zu den musikpädagogischen Veranstaltungen und zur Vesper ist frei. Das detaillierte Programm und der Zugang zum Ticketshop ist unter www.mh-luebeck.de/Veranstaltungen erhältlich.

top

Lübeck, 01.05.2017

Musikpädagogische Projekte

Das Brahms-Festival wird durch verschiedene musikpädagogische Angebote begleitet.

„Ein Versteck für Anne“ trägt die Mono-Oper „Das Tagebuch der Anne Frank“ in schleswig-holsteinische Schulen. Mit ihren Studierenden besucht die Gesangsprofessorin Manuela Uhl verschiedene Schulen, um Schülerinnen und Schüler in das berührende Kammerstück des russischen Komponisten und Schriftstellers Gregori Frid einzuführen. Zum Auftakt stellen zehn junge Sängerinnen und Sänger das Werk am Samstag, 6. Mai um 14 Uhr im Kammermusiksaal der MHL vor. In beeindruckenden Bildern schildern sie das Schicksal der 13-jährigen Anne Frank, die mit ihrer Familie zur Zeit der Judenverfolgung im Versteck lebte. Jason Alejandro Ponce Guevara begleitet am Klavier. Kostenlose Einlasskarten sind ab 13 Uhr an der Tageskasse erhältlich. Eine Geschichte über Toleranz, Freundschaft und Fernweh haben Schülerinnen und Schüler der Kahlhorst-Schule Lübeck gemeinsam mit MHL-Studierenden geschrieben. Heraus-gekommen ist das Musiktheaterstück „Briefe von Flipper“, das sie im Rahmen des Brahms-Festivals aufführen. Der gemütliche Pandabär Pommel liebt sein Heim und kann nicht verstehen, warum seine Freundin, das reiselustige Orcamädchen Flipper, immer wieder zu neuen Reisen aufbrechen muss. Dennoch lässt er sie ziehen und freut sich über ihre Postkarten aus aller Welt. Für Kinder ab sechs Jahren wird „Briefe von Flipper“ am Freitag, 19. Mai um 11 Uhr und um 16 Uhr aufgeführt, am Samstag, 20. Mai noch einmal um 11 Uhr. Alle Aufführungen finden im Chorsaal der Holstentorhalle statt. Zu einer „Brahms-Lounge“ laden drei Studierende im Studiengang „Musik Vermitteln“ in das kleine Seminarhaus der MHL an der Wallstraße ein. Am Samstag, 6. Mai und 13. Mai präsentieren sie dort zusammen mit Flüchtlingen und musikalisch Interessierten eine „Welcome Session“, die Musik verschiedener Kulturen zusammenführt. Unter Leitung von Laetitia Vögtler, Joshua Schlegel und Mara Jessen stellen rund 20 Interpreten okzidentale und orientalische Klänge vor. Am Mittwoch, 10. Mai stehen bei einem „Offenen Singen“ mit dem Publikum ebenfalls Lieder und Melodien verschiedener Kulturen im Mittelpunkt. Sangesfreudige Interessierte sind herzlich zum Mitsingen eingeladen. Die Brahms-Lounge findet an allen drei Tagen jeweils um 17 Uhr im Seminarraum in der Wallstraße 7 bis 9 statt.

top

Lübeck, 01.05.2017

Lunchtime-Concert I bis VI mit sechs Studierenden-Ensembles

Die erfolgreiche Reihe „Lunchtime-Concert“ wird auch in diesem Festivaljahr fortgeführt: Die MHL lädt von Dienstag, 9. Mai bis Sonntag, 14. Mai täglich um 12.30 Uhr zu einem moderierten Lunchtime Concert in das Museum Behnhaus/Drägerhaus ein.

Sechs junge Ensembles, präsentieren im „Lunchtime-Concert I bis VI“ alle Streichquartette von Brahms und Schumann. Unter den Ausführenden ist auch das Quartetto Lyskamm, Possehl-Preisträger 2015. Sowohl Schumann als auch Brahms wagten sich erst spät an die „Königsdisziplin der Kammermusik“. Brahms soll an die zwanzig Quartette vernichtet haben, bevor er vierzigjährig mit seinem ersten Streichquartett-Opus wahre Meisterwerke der Kammermusik veröffentlichte. Bevor die Werke im Zusammenhang aufgeführt werden, geben die MHL-Professoren Wolfgang Sandberger, Oliver Korte, Jens Knigge, Christoph Flamm, Sascha Lino Lemke sowie Stefan Weymar Einblick in Entstehungsgeschichte und musikwissenschaftliche Zusammenhänge. Die 24 jungen Interpreten haben die Quartette beim siebten Kammermusik Campus Lübeck im April erarbeitet. So bietet die Reihe neben musikwissenschaftlicher Erkenntnis einen Einblick in die umfangreiche Kammermusikarbeit an der MHL. Heimat, Verlust, Vertreibung und Heimkehr thematisierte auch die bildende Kunst im 19. Jahrhundert. Berühmte Künstler wie Caspar David Friedrich bannten Heimatmotive auf Leinwand. Für eine Reihe Hamburger Künstler wie die Brüder Otto und Erwin Speckter oder Carl Julius Milde wurde Lübeck zum Ausgangspunkt ihrer Reisen durch Schleswig-Holstein. Zum Brahms-Festival zeigt das Museum Behnhaus/Drägerhaus vom 7. Mai bis zum 27. August ausgewählte Glanzstücke der grafischen Sammlung zum Thema Heimat von der Romantik bis hin zum Impressionismus. Das Museum ist Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet (Königstraße 9 bis 11).

top

Lübeck, 01.05.2017

Nachmittagskonzerte mit Studierenden in der Villa Eschenburg

Das Volkslied spiegelt wie kaum eine andere musikalische Form den Heimatbegriff. Es steht im Mittelpunkt der moderierten Konzertreihe in der Villa Eschenburg. Jeweils ab 17 Uhr stellen Studierende im Hansensaal, moderiert von Wolfgang Sandberger und Stefan Weymar, Lieder und Kammermusik von Brahms und Zeitgenossen vor.

Das Konzert „Aufbruch“ am Montag, 8. Mai rekonstruiert mit Werken von Beethoven, Brahms und Mendelssohn eine Konzertreise durch Norddeutschland, die der 20-jährige Brahms 1853 mit dem wenig älteren ungarischen Geiger und Freiheitskämpfer Reményi unternommen hat. Mit dem etwas provokanten, einem Volkslied entlehnten Konzerttitel „Und a bissele Falschheit ist au wohl dabei“ ist das Konzert am Mittwoch, 10. Mai dem Liedschaffen von Johannes Brahms gewidmet. Unter anderem sind die Volkskinderlieder und das Vokalquartett op. 64 „An die Heimat“ zu hören. Erstmals im Programm des Brahms-Festivals: die „Vier Gesänge für Frauenchor“ op. 17 in der aparten Besetzung für Frauenstimmen, zwei Hörner und Harfe. Schottland-Begeisterung spiegelt sich in den Lied-Bearbeitungen des Konzerts „The blue bell of Scotland“ am Freitag, 12. Mai. Prominente Komponisten wie Haydn und Beethoven beteiligten sich an dem werbewirksamen Heimat-Projekt des Verlegers George Thomson und vertonten schottische Volkslieder.

top