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PRESSE ARCHIV

Lübeck, 02.06.2016

Neue Reihe „Kontext“ startet mit Kulturgesprächen und Musik

Eine neue Veranstaltungsreihe unter dem Motto „Kontext“ startet am Donnerstag, 23. Juni um 19.30 Uhr in St. Jakobi. „Kontext“ präsentiert Gespräche über aktuelle Kulturfragen und Musik.

Die neue Veranstaltungsreihe „Kontext“ will sich aktuellen Fragen der Kulturpolitik stellen. Moderator Jürgen Feldhoff, Kulturredakteur der Lübecker Nachrichten und Arvid Gast, Orgelprofessor an der MHL, haben sie gemeinsam konzipiert. Im Mittelpunkt des Auftaktgespräches steht die Konzertsaal-Situation in Lübeck. Zu Gast sind Christian Schwand, Geschäftsführender Direktor des Theaters Lübeck und Dr. Christian Kuhnt, Intendant des Schleswig-Holstein Musik Festivals (SHMF). Sie werden sich der Frage stellen, was der Ausfall des renovierungsbedürftigen Konzertsaales in der Musik- und Kongresshalle Lübeck für die beiden gewichtigen Lübecker Kulturinstitutionen bedeutet: Welche künstlerischen und finanziellen Konsequenzen ergeben sich für das Philharmonische Orchester der Hansestadt Lübeck und das SHMF? 
Auf dem musikalischen Programm stehen Chor- und Orgelmusik von Benjamin Britten, an dessen 40. Todesjahr die Veranstaltung erinnern will. Unter anderem singen die Hochschulchöre unter Leitung von Kerstin Behnke Brittens „Festival Te Deum“, an der Orgel begleitet von Arvid Gast. Organist Franz Danksagmüller improvisiert an der Orgel über Themen von Britten.
Die nächste Veranstaltung im Rahmen der Reihe „Kontext“ findet anlässlich von Hugo Distlers Todestag Anfang November statt. Der Eintritt zur Auftaktveranstaltung ist frei.

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Lübeck, 02.06.2016

Dritte Lübecker „Nacht der Labore“

Am Samstag, 18. Juni laden Lübecker Wissenschafts- und Bildungsinstitutionen mit der „Nacht der Labore“ zum dritten Mal zu einer nächtlichen Forschungsreise in die Welt der Bildung und Wissenschaft ein. Von 18 bis 24 Uhr öffnen Hochschulen, Unternehmen und Kliniken ihre Türen für die interessierte Öffentlichkeit. Die MHL bietet mit Führungen einen Blick hinter die Kulissen ihrer Ausbildung an.

Drei Führungen durch das Gebäude-Ensemble der MHL an der Obertrave geben Einblicke in die Ausbildung und die Architektur der aus 22 denkmalgeschützten Bürgerhäusern bestehenden Hochschule, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Die jeweils einstündigen Führungen starten um 18 Uhr, 19 Uhr und 20 Uhr. Treffpunkt ist die Diele in der Großen Petersgrube 21.
An allen Forschungsorten beschäftigt ein Kinderprogramm die Kleinen und auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Ein kostenfreier Bus-Shuttle bringt die Besucher ab 17 Uhr im 30-Minuten-Takt von Ort zu Ort. Der Eintritt zur Nacht der Labore ist frei, eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen unter www.hanse-trifft-humboldt.de/nacht-der-labore-2016.

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Lübeck, 02.06.2016

Schlagwerkexperimente mit Reis und Bambus

Zu einem Konzert der neuen Reihe „Over and Above“ lädt die Overbeck-Gesellschaft in Kooperation mit der MHL am Sonntag, 12. Juni um 19.30 Uhr ein. Zum Auftakt präsentiert der norwegische Schlagzeuger Håkon Stene gemeinsam mit der Schlagzeugklasse von Prof. Johannes Fischer neue Musik für experimentelles Schlagzeug.

Das Konzert steht unter dem Motto „This is not a drum – oder was hat Magrittes Pfeife in der Schlagzeugwelt verloren?“. Schlagzeuger Håkon Stene (Oslo) spielt, losgelöst von einem fest definierten Instrumentarium auf nahezu allem, was Töne erzeugt. So zeigt er unter anderem, wie er mit Reis, Bambus und dem eigenen Körper Töne erzeugt. Auf dem Programm stehen Werke von Michael Pisaro, Simon Løffler, George Aperghis, Alvin Lucier, Matthias Kaul und Mathew Shlomowitz, darunter auch experimentelle Musik für 16 Interpreten.
Der Norweger Håkon Stene zählt zu den führenden experimentellen Schlagzeugern des 21. Jahrhunderts und wurde 2012 mit dem norwegischen Grammy für zeitgenössische Musik ausgezeichnet. Die Schlagzeugklasse des renommierten Schlagzeugers Johannes Fischer hat sich in Lübeck und Region mit experimenteller Schlagzeugmusik bereits einen Namen gemacht. Karten sind für vier Euro (keine Ermäßigung) unter Telefon 0451/74760 oder an der Abendkasse erhältlich.

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Lübeck, 02.06.2016

MHL-Gesangssolisten zu Gast im Nordkolleg Rendsburg

In der Reihe „Wir in Rendsburg“ sind am Donnerstag, 9. Juni ab 19.30 Uhr Studierende der MHL zu Gast im Nordkolleg. Diesmal präsentieren fünf junge Sängerinnen und Sänger Arien, Lieder und Duette aus drei Jahrhunderten.

Lena Langenbacher, Iris Meyer, Sargis Mzykian, und Lisa Ziehm aus der Gesangsklasse von Isabel Schaarschmidt sowie Anna-Maria Wünsche aus der Klasse Prof. Christiane Hampe stellen Lieder von Mozart, Schubert, Schumann, Reger und Strauss vor. Außerdem erklingen Arien und Duette aus der Opernliteratur, unter anderem aus Figaros Hochzeit von Wolfgang Amadeus Mozart. Mira Teofilova begleitet am neuen Flügel, der mit dem Konzert eingeweiht wird.
Die jungen Sängerinnen und Sänger haben Auftrittserfahrungen nicht nur auf den MHL-Bühnen gesammelt, als Solisten sind sie unter anderem bei den Eutiner Festspielen und im Theater Lübeck aufgetreten. Lena Langenbacher und Lisa Ziehm stehen zurzeit in Honeggers Operette „Die Abenteuer des Königs Pausole“ in den Kammerspielen des Theaters Lübeck auf der Bühne. Lisa Ziehm wird im September in der Kinderoper „Gestrandet“ von Gabriele Pott eine der Hauptrollen singen.
Dozentin Isabel Schaarschmidt ist freischaffende Sängerin und seit 15 Jahren an der MHL in der Gesangsausbildung tätig. Sie ist als Dozentin regelmäßig bei der Kammermusikwoche der studienvorbereitenden Ausbildung im Nordkolleg zu Gast, um dort mit dem begabten Musikernachwuchs des Landes Schleswig-Holstein zu arbeiten.
Mit der Reihe „Wir in Schleswig-Holstein“ gastieren Studierende der MHL seit 2011 in verschiedenen Orten des Landes und geben Einblicke in die Arbeit der einzigen Musikhochschule Schleswig-Holsteins außerhalb ihres Lübecker Stammsitzes.
Karten sind für 13 Euro, ermäßigt 9 Euro in der Coburgschen Buchhandlung (Telefon 04331/ 22253), in der Tourist-Information Nord-Ostsee-Kanal (Telefon 04331/438400), im Nordkolleg Rendsburg (Telefon 04331/143810) sowie an der Abendkasse erhältlich.

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Lübeck, 02.06.2016

Geigenfest zu Ehren des großen Geigers Yehudi Menuhin

Zu einem „Geigenfest“ lädt die MHL in Kooperation mit „Live Music Now“ (LMN) am Freitag, 3. Juni um 19 Uhr in den Großen Saal ein. Violinistinnen und Violinisten der MHL präsentieren das Instrument in all seinen musikalischen Facetten. Das Benefizkonzert findet zu Ehren des großen Geigenvirtuosen Yehudi Menuhin statt, der in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte.

Zehn Nachwuchssolisten und Dozentin Sophie Heinrich präsentieren beim Geigenfest Schlüsselwerke der Violin-Literatur. Der erste Teil des dreiteiligen Programms erinnert an Menuhins „Konzert der drei B“ vor 87 Jahren, mit dem der damals erst Zwölfjährige in der Berliner Philharmonie Furore machte. Es erklingen Violinsonaten der drei großen Komponisten Bach, Beethoven und Brahms. Im zweiten Teil stellen die jungen Geiger unter dem Motto „Menuhin encores“ kürzere Stücke vor, die Menuhin als Zugabe in seinen Konzerten zu spielen pflegte wie Fritz Kreislers „Liebesleid – Liebesfreud“ und „Introduction et Tarantelle op. 43“ von Pablo de Sarasate. Unter dem Motto „Menuhin entdeckt“ erklingen im dritten Teil Jazz und Neue Musik, mit der Menuhin sich ebenfalls gerne beschäftigte. Unter den Mitwirkenden sind auch Studierende, die bereits Erfahrungen als LMN-Stipendiaten gesammelt haben. Violindozentin Sophie Heinrich, die ebenfalls vier Jahre lang LMN–Stipendiatin war, wird sich zusammen mit Pianistin Violetta Khachikyan mit Bernsteins „Suite from West Side Story“ präsentieren. Sophie Heinrich dazu: „Der Gedanke Menuhins, die Musik aus dem Konzertsaal zu befreien und an Orten therapeutisch wirken zu lassen, an denen ihre Bewohner gebunden sind, ist eine ziemlich geniale Idee. Ich durfte durch LMN unglaubliche Erfahrungen machen, die mich tief bewegt, geprägt und zum humanistischen Mitfühlen und Nachdenken angeregt haben.“
Seine Erfahrung mit der heilenden, tröstenden und verbindenden Wirkung von Musik veranlasste den weltberühmten Geiger 1977 in Großbritannien die Organisation „Live Music Now“ zu gründen. Sie fördert junge, besonders qualifizierte Künstler am Beginn ihrer Karriere, die ihre Musik dort zu Gehör bringen und durch Moderation vermitteln, wo Menschen aufgrund ihrer Lebensumstände nicht in Konzerte gehen können. Menuhin verstand sich als Humanist und Weltbürger und wollte mit seiner Kunst einen Beitrag zu einer besseren Gesellschaft leisten. Seit 1992 ist „Live Music Now“ auch im deutschsprachigen Raum vertreten. Der Lübecker Verein ist einer von mittlerweile 20 deutschen Vereinen, der Konzerte unter anderem in Krankenhäusern, Altenheimen, Waisenhäusern, Strafanstalten, Hospizen oder anderen sozialen Einrichtungen veranstaltet. 70 junge Musikerinnen und Musiker in rund 30 Ensembles werden derzeit als Stipendiaten vom Lübecker Verein gefördert. Sie werden von einer Jury unter Vorsitz von Prof. Jörg Linowitzki ausgewählt. Vor dem Aufritt vermittelt der Verein grundlegendes Wissen und trainiert die jungen Musiker, die für ihren Einsatz eine Aufwandsentschädigung erhalten. Seit seiner Gründung vor gut zehn Jahren hat der Lübecker Verein über 500 Konzerte organisiert und 258 junge Musikerinnen und Musiker in sozialen Einrichtungen ein Podium ermöglicht.
Karten gibt es für 14 und 19 Euro (ermäßigt 8 und 12 Euro) an Vorverkaufsstellen des Lübeck-Tickets, Restkarten eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse.

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Lübeck, 17.03.2016

25. Brahms-Festival in Lübeck

Vom 22. April bis zum 1. Mai 2016 veranstaltet die MHL ihr „silbernes“ Brahms-Festival. Seit der Gründung des Brahms-Instituts – die vor 25 Jahren Anlass gab, das Festival ins Leben zu rufen – inszeniert die Lübecker Musikhochschule ihr Festival jährlich neu. Dabei stehen renommierte Dozenten, unter anderem Klarinettistin Sabine Meyer, Pianistin Konstanze Eickhorst, Sopranistin Manuela Uhl und Violinist Daniel Sepec, in wechselnden Kammermusikensembles gemeinsam mit ihren Studierenden auf der Bühne. Unter dem Motto „Verwandlungen“ bietet das zehntägige Festivalprogramm diesmal 35 Konzerte an sieben Spielorten sowie einen Festakt zum 25-jährigen Bestehen des Brahms-Instituts an der MHL.

Im Jubiläumsjahr präsentieren rund 100 Interpreten der MHL viele musikalische Verwandlungen in Sinfoniekonzerten, Kammermusikkonzerten und in einem Wandelkonzert mit 25 Stunden durchgehender Musik. Das Brahms-Festival steht für den lebendigen Dialog zwischen künstlerischer Praxis und Musikforschung, der mit der Gründung des Brahms-Instituts 1991 begann. Ein Festakt mit Prof. Dr. Otto Biba, Archivdirektor der Gesellschaft der Musikfreunde Wien, würdigt die Forschungsarbeit des an die MHL angegliederten Instituts und lädt die Öffentlichkeit zu einem Blick in die bedeutende Sammlung ein.

Die Idee der Verwandlung – von den Metamorphosen des Ovid bis hin zu denen von Richard Strauss – zieht sich wie ein roter Faden durch das Programm der 35 Konzerte. Mit der Veranstaltung „Einstimmen auf B.“ gibt Projektleiter Prof. Dr. Wolfgang Sandberger einen Überblick über das Festival-Programm (Sa, 23. April, 18 Uhr). Im Anschluss eröffnet das Hochschulorchester das Festival unter Leitung des Münchner Gastdirigenten Christoph Adt („Metamorphosen I“ am Sa, 23. April, 19.30 Uhr). Mit den „Metamorphosen“ des späten Richard Strauss steht ein Schlüsselwerk zum Festivalthema auf dem Programm. Auch die Konzertprogramme der folgenden Kammermusikkonzerte, die täglich um 19.30 Uhr im Großen Saal stattfinden, spiegeln das Thema „Verwandlung“ auf vielfältige Weise wider: Das Klangbild des Klaviers wandelt sich vom Cembalo bis zum modernen Flügel („Wandlungen des Claviers“ am Di, 26. April, 19.30 Uhr); Themen werden variiert („Modulationen“ mit Werken von Brahms, Berg und Reger am Mi, 27. April, 19.30 Uhr); Alte Musik erklingt aus neuer Perspektive („Metamorphosen II“ mit Werken von Brahms, Strauss, Mundry und Gubler am Do, 28. April, 19.30 Uhr) und ein Original erfährt Verwandlung („Bearbeitung und Variation“ mit Werken von Schubert, Kirchner und Döhl am Fr, 29. April, 19.30 Uhr). Die Wandlungen eines verfolgten und bedrängten Charakters macht Gregori Frid eindrucksvoll in seiner Mono-Oper „Das Tagebuch der Anne Frank“ hörbar (Sa, 30. April, 22 Uhr). Im Finale erklingt mit dem „Klavierquartett“ op. 26 ein Schlüsselwerk von Brahms, das ihn als Meister der musikalischen Variation ausweist (So, 1. Mai, 19.30 Uhr).   
 
Was 1992 mit elf Konzerten begann, ist in mehr als zwei Jahrzehnten zum Vorzeigeprojekt des schleswig-holsteinischen Kulturlebens avanciert und ist einmalig in der deutschen Hochschullandschaft. Das vom damaligen Rektor der MHL Prof. Dr. Friedhelm Döhl ins Leben gerufene Brahms-Festival hat sich seit seiner Gründung stetig weiterentwickelt. Prof. Dr. Wolfgang Sandberger, Projektleiter und Leiter des Brahms-Instituts, erläutert: „‘Verwandlungen‘ fassen wir als ein spielerisches Motto auf. Seit der Gründung hat das Brahms-Festival viele Wandlungen erfahren: Wir haben es jährlich neu erfunden. Zum Jubiläumsjahr reflektiert das Festival auch die eigene Wandlungsfähigkeit. Mit neuen Formaten wie der Langen Brahms-Nacht zeigen wir im Jubiläumsjahr die ganze Bandbreite.“ Die Proben der über hundert Interpreten versetzen die MHL jedes Frühjahr in einen Ausnahmezustand. Wie in der alltäglichen Hochschularbeit verzahnen sich dabei die künstlerische Praxis in den verschiedenen Konzertformaten, die Musikvermittlung in moderierten Konzerten sowie musikpädagogische Aspekte in der Arbeit mit Schülerinnen und Schülern. Seit 2000 steht das Brahms-Festival jährlich unter einem anderen Motto, das zu Komponisten, Regionen oder kulturpolitischen Aspekten in Beziehung steht.

Im Jubiläumsjahr werden bewährte Formate fortgesetzt wie die moderierten Nachmittagskonzerte im Brahms-Institut: Studierende der MHL präsentieren unter dem Motto „Transkription – Variation“, „Veränderungen über Schumann“ und „Ovid – Metamorphosen“ jeweils um 17 Uhr in der Villa Eschenburg Werke von Schubert, Schumann, Brahms und Britten. Auch die 2015 erfolgreich etablierte Reihe der „Lunchtime-Concerts“ im Behnhaus Drägerhaus wird aufgegriffen: Um 12.30 Uhr stellen dort Kammermusikensembles der MHL jeweils ein Streichquartett aus Haydn Opus 33 vor. MHL-Wissenschaftler moderieren die sechs Konzerte und erläutern, welche bahnbrechende Bedeutung dieser Werkzyklus in der Musikgeschichte einnimmt.  
Neue Formate und Orte kommen hinzu: Unter dem Titel „Musik im Wandel: 25 Jahre – 25 Stunden“ findet in der MHL, St. Petri und St. Jakobi ein spektakuläres 25-stündiges Wandelkonzert statt (Sa, 30. April 12.30 Uhr bis So, 1. Mai 13.30 Uhr), das mit einem Schwerpunkt auf experimenteller Musik Werke aus mehreren Jahrhunderten präsentiert. Baustein ist erstmals ein Mitsingchor für musikbegeisterte Laien, der Werke von Brahms einstudiert und im Rahmen des Wandelkonzertes im Großen Saal präsentieren wird (So, 1. Mai, 11 Uhr). In der hochschuleigenen Brahms-Galerie wird mit einer Skulptur des Hamburger Künstlers Thomas Judisch die Idee des Gründungsvaters Friedhelm Döhl fortgeführt, Bildende Kunst und Musik miteinander zu verbinden.
Wolfgang Sandberger setzt das Motto auch in einen Bezug zum Publikum: „Der Mensch lebt von der Veränderung, ist selbst stets in Verwandlung. Die Musik ist dabei ein Katalysator. Lassen Sie sich also in den Konzerten unseres Brahms-Festivals – auf welche Weise auch immer – verwandeln…“

Der Vorverkauf für das Festival startet Mitte März. Karten für 7 bis 19 Euro sind bei allen dem Lübeck-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen erhältlich. Restkarten gibt es eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Tages- oder Abendkasse. Der Eintritt zum Wandelkonzert „25 Jahre –25 Stunden“ und zur Reihe der „Lunchtime-Concerts“ ist frei. Wer Interesse am Mitsingchor hat, kann sich unter der Email-Adresse mitsingchor@mh-luebeck.de anmelden. Weitere Informationen unter www.brahmsfestival-mhl.de und www.brahms-institut.de.

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Lübeck, 29.03.2016

MHL lädt zum „silbernen“ Brahms-Festival

Vom 22. April bis zum 1. Mai 2016 veranstaltet die MHL ihr „silbernes“ Brahms-Festival. Bei der Gründung des Brahms-Instituts ins Leben gerufen, blickt die MHL auf 25 Jahre erfolgreiche Festivalgeschichte zurück. Über hundert Interpreten, unter ihnen Klarinettistin Sabine Meyer, Pianistin Konstanze Eickhorst, Sopranistin Manuela Uhl und Violinist Daniel Sepec, präsentieren sich unter dem Motto „Verwandlungen“ in 35 Konzerte an sieben Spielorten.

Die Idee der Verwandlung – von den Metamorphosen des Ovid bis hin zu denen von Richard Strauss – zieht sich wie ein roter Faden durch das Programm der 35 Konzerte. Das Festival bietet verschiedenste Formate wie Sinfoniekonzerte, Kammermusikkonzerte und ein spektakuläres 25-stündiges Wandelkonzert. Ein Festakt mit Prof. Dr. Otto Biba, Archivdirektor der Gesellschaft der Musikfreunde Wien, würdigt die Forschungsarbeit des 1991 gegründeten Brahms-Instituts und lädt die Öffentlichkeit zu einem Blick in die bedeutende Sammlung ein. Mit der Einweihung der Bronzeskulptur „Hier spielt die Musik“ des Hamburger Künstlers Thomas Judisch, führt die MHL die Idee des Festival-Gründungsvaters Friedhelm Döhl fort, Bildende Kunst und Musik miteinander zu verbinden („Präludium“ am Sa, 23.4. 17 Uhr).
Projektleiter Prof. Dr. Wolfgang Sandberger führt mit der Veranstaltung „Einstimmen auf B.“ in das Festival-Programm ein (Sa, 23. April, 18 Uhr). Im Anschluss eröffnet das Hochschulorchester das Festival unter Leitung des Münchner Gastdirigenten Christoph Adt („Metamorphosen I“ am Sa, 23. April, 19.30 Uhr). Mit den „Metamorphosen“ des späten Richard Strauss ist ein Schlüsselwerk zum Festivalthema zu hören. Auch die Konzertprogramme der folgenden Kammermusikkonzerte, die täglich um 19.30 Uhr im Großen Saal stattfinden, spiegeln das Thema „Verwandlung“ wider: Das Klangbild des Klaviers wandelt sich vom Cembalo bis zum modernen Flügel („Wandlungen des Claviers“ am Di, 26. April, 19.30 Uhr); Themen werden variiert („Modulationen“ mit Werken von Brahms, Berg und Reger am Mi, 27. April, 19.30 Uhr); Alte Musik erklingt aus neuer Perspektive („Metamorphosen II“ mit Werken von Brahms, Strauss, Mundry und Gubler am Do, 28. April, 19.30 Uhr) und ein Original erfährt Verwandlung („Bearbeitung und Variation“ mit Werken von Schubert, Kirchner und Döhl am Fr, 29. April, 19.30 Uhr). Im Finale erklingt mit dem „Klavierquartett“ op. 26 noch einmal ein Schlüsselwerk von Brahms, das ihn als Meister der musikalischen Variation ausweist (So, 1. Mai, 19.30 Uhr).    
Im Jubiläumsjahr werden bewährte Formate fortgesetzt wie die moderierten Nachmittagskonzerte im Brahms-Institut: Studierende der MHL präsentieren unter dem Motto „Transkription – Variation“, „Veränderungen über Schumann“ und „Ovid – Metamorphosen“ jeweils um 17 Uhr in der Villa Eschenburg Werke von Schubert, Schumann, Brahms und Britten. Auch die 2015 erfolgreich etablierte Reihe der „Lunchtime-Concerts“ im Behnhaus Drägerhaus wird aufgegriffen: Um 12.30 Uhr stellen dort Kammermusikensembles der MHL jeweils ein Streichquartett aus Haydn Opus 33 vor, moderiert von den MHL-Wissenschaftlern.
Neue Formate und Orte kommen hinzu: Unter dem Titel „Musik im Wandel: 25 Jahre – 25 Stunden“ findet in der MHL, St. Petri und St. Jakobi ein 25-stündiges Wandelkonzert statt (Sa, 30. April 12.30 Uhr bis So, 1. Mai 13.30 Uhr), das mit einem Schwerpunkt auf experimenteller Musik Werke aus mehreren Jahrhunderten präsentiert. Die Wandlungen eines verfolgten und bedrängten Charakters macht Gregori Frid eindrucksvoll in seiner Mono-Oper „Das Tagebuch der Anne Frank“ hörbar (Sa, 30. April, 22 Uhr). Baustein ist erstmals ein Mitsingchor für musikbegeisterte Laien, der Werke von Brahms einstudiert und im Rahmen des Wandelkonzertes im Großen Saal präsentiert (So, 1. Mai, 11 Uhr).
Karten für 7 bis 19 Euro sind bei allen dem Lübeck-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen erhältlich. Restkarten gibt es eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Tages- oder Abendkasse. Der Eintritt zum Wandelkonzert „25 Jahre –25 Stunden“ und zur Reihe der „Lunchtime-Concerts“ ist frei. Wer Interesse am Mitsingchor hat, kann sich unter der Email-Adresse mitsingchor@mh-luebeck.de noch bis zum 7. April anmelden. Weitere Informationen unter www.brahmsfestival-mhl.de und www.brahms-institut.de.

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