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PRESSE ARCHIV

Lübeck, 19.11.2015

Quartetto Lyskamm gewinnt 52. Possehl-Wettbewerb

Der 52. Wettbewerb um den Possehl-Musikpreis an der MHL hat das Quartetto Lyskamm aus der Klasse von Prof. Heime Müller für sich entschieden. Es erspielte sich den mit 8.000 Euro dotierten ersten Preis.

Der zweite Preis ging an die Violinistin Shoko Murakami (ebenfalls Klasse Prof. Heime Müller). Den dritten Preis teilen sich die Cellistin Yina Tong (Klasse Prof. Troels Svane) und die Pianistin Hyelee Chang (Klasse Prof. Konrad Elser). Die Cellistin Anouchka Hack (ebenfalls Klasse Prof. Troels Svane) erhielt einen Förderpreis. Das Quartetto Lyskamm überzeugte die Jury mit Kammermusik von Schubert, Haydn, Beethoven und Verdi. Cecilia Ziano und Clara Franziska Schötensack (Violinen), Fransesca Piccioni (Viola) und Giorgio Casati (Violoncello) gründeten das Quartett 2008 an der Mailänder Musikhochschule. Die vier jungen Musiker studieren zurzeit bei Prof. Heime Müller an der MHL. Ihre Ausbildung erhielten sie unter anderem auch beim Artemis Quartett in Berlin, das 1991 als erster Preisträger aus dem Possehl-Wettbewerb an der MHL hervorging sowie beim Cuarteto Casals. Sie werden von der Ad Infinitum Stiftung gefördert und wurden bereits mehrfach mit Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Preis der European Chamber Music Academy und dem Preis der Jeunesses Musicales Deutschland. 19 Studierende aus den Bereichen Gesang, Streicher, Streichquartett und Bläser waren am Dienstag und Mittwoch in zwei Runden mit rund halbstündigen Programmen gegeneinander angetreten. Fünf Finalisten kamen in die zweite Runde, neben den genannten Preisträgern außerdem der Violinist Julius Beck (Klasse Prof. Heime Müller) und der Fagottist Oguzhan Güner (Klasse Prof. Pierre Martens). Der Vertreter der Possehl-Stiftung Dr. Ole Krönert, Präsident des Landgerichts Lübeck, gab als Vorsitzender der Jury gestern im Großen Saal die Preisträger bekannt. Weitere Juroren waren Prof. Gerd Uecker als Vorsitzender des MHL-Hochschulrates, MHL-Präsident Prof. Rico Gubler, die Musikredakteure Jürgen Feldhoff und Dr. Christian Strehk sowie die Professoren Inge-Susann Römhild, Ulf Tischbirek und Johannes Fischer. Den Possehl-Musikpreis verleiht die Jury seit 1962 an Studierende, die mindestens zwei Semester an der MHL studiert haben und aufgrund ihrer Begabung besondere Förderung verdienen. Renommierte Solisten und Ensembles, wie die Klarinettistin Shirley Brill, der Cellist Thomas Grossenbacher und das Artemis-Quartett waren Preisträger des Wettbewerbs. Preisträgerin 2014 war die Schlagzeugerin Terumi Oishibashi aus der Klasse von Prof. Johannes Fischer. Beim Preisträgerkonzert am Donnerstag, 14. Januar 2016 um 19.30 Uhr werden die Preisträger ihre künstlerischen Fähigkeiten im Großen Saal der MHL noch einmal unter Beweis stellen.

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Lübeck, 27.11.2015

Vorlesung Klingende Steine – „Lust oder Last?“

Die MHL lädt am Mittwoch, 16. Dezember um 18 Uhr zur sechsten Vorlesung im Rahmen ihres großen Musikvermittlungsprojektes „Klingende Steine“ in das Museum Behnhaus/Drägerhaus ein. Die Bedeutung der Lübecker Museumssammlungen steht im Mittelpunkt des Vortrages von Prof. Hans Wißkirchen, Direktor der Kulturstiftung der Hansestadt Lübeck.

Die Lübecker Museen, das Archiv der Hansestadt und die Stadtbibliothek Lübeck, beherbergen Schätze von internationalem Rang. Wissenschaftler und Touristen aus allen Teilen der Welt kommen deshalb nach Lübeck. Lübecks große kulturelle, bis ins Mittelalter zurückreichende Tradition ist Thema des Vortrags. Hans Wißkirchen skizziert die zentralen Elemente der Lübecker Museumssammlungen und ihre Bedeutung für die Hansestadt. Er zeigt Lübecks Geschichte auf, in der als reichsfreie und eigenständige Stadt bis 1937 die Grundlage für diese Schätze von internationalem Rang gelegt werden konnte. Sie werden weitgehend von der Hansestadt Lübeck finanziert. Wißkirchen stellt deshalb auch die Frage, wie sich die Lust und Last an solchen Schätzen gegenseitig bedingen.
Das Projekt „Klingende Steine“ ist eine Kooperation der MHL mit den Lübecker Museen anlässlich der Jahrhundertausstellung „Lübeck 1500“. Zu insgesamt hundert Veranstaltungen gehört auch die neunteilige öffentliche Ringvorlesung, in der Musiker, Musikhistoriker und Kulturschaffende dazu einladen, sich mit der Kulturgeschichte der Hansestadt auseinanderzusetzen. Weitere Informationen unter www.mh-luebeck.de oder www.altemusikluebeck.de. Der Eintritt zur Vorlesung ist frei.

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Lübeck, 27.11.2015

Festkonzert „Brass and beyond“ beendet Jahr des Horns

Die MHL lädt am Sonntag, 13. Dezember zu einem festlichen Abschlusskonzert zum „Jahr des Horns“ ein. Ab 11 Uhr präsentieren Mitglieder der MHL sowie die renommierten Hornisten Ab Koster (Hamburg) und Arkadyi Shilkloper (Moskau) die zahlreichen klanglichen Facetten des Horns. Jens Plücker, Schirmherr des „Jahr des Horns“, moderiert das Konzert.

Mit dem Naturhornisten Ab Koster und dem Jazzhornisten Arkadyi Shilkloper sind zwei international renommierte Hornisten zu Gast in Lübeck. Sie steuern im alltäglichen Konzertbetrieb selten zu hörende Hornklänge bei. Unter der Leitung von Tobias Füller spielen sie solistisch und mit dem MHL-Bläserensemble Werke von Barock bis Jazz. Unter anderem stehen Kompositionen von Beethoven, Rossini, Mears und Shilkloper selber auf dem Programm.
Das Konzert findet in Kooperation mit dem Landesmusikrat Schleswig-Holstein und dem Saselhaus Hamburg (Zentrum für Kultur und Bildung Haus Sasel) statt. Zum Projekt gehören auch Meisterkurse, die Plücker, Koster und Shilkloper am 12. und 13. Dezember für Studierende der MHL-Bläserklassen geben. Ab Koster ist einer der weltweit führenden Spezialisten für das historische Naturhorn. Der holländische Hornist  ist aktiv als internationaler Solist und gibt weltweit Meisterkurse. Er ist Professor für Horn an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Arkadyi Shilkloper hat sich international einen Namen als Jazzhornist gemacht. Er konzertiert solistisch und in verschiedenen Ensembles und arbeitet mit renommierten Musikern wie unter anderen Lionel Hampton, Elvin Jones und Howard Levy zusammen. Zeitgenössische Instrumentaltechniken wie das Overdubbing hat er auf das Waldhorn und das Alphorn übertragen. Seit acht Jahren stellt der Landesmusikrat Schleswig-Holstein für jeweils ein Jahr ein Instrument in den Mittelpunkt, 2015 hat er das Horn zum Instrument des Jahres  erklärt. Als Schirmherr konnte der mehrfach ausgezeichnete Solo-Hornist des NDR-Sinfonieorchesters Jens Plücker gewonnen werden.
Das Konzert wird am gleichen Tag um 18 Uhr im Saselhaus Hamburg (Saseler Parkweg 3) wiederholt, einem der größten Kulturzentren im Norden Hamburgs. Der Eintritt zu den Konzerten in Lübeck und Hamburg kostet fünf Euro.

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Lübeck, 27.11.2015

Vorlesung Klingende Steine: „Zahl, Maß, Proportion.“

Im Rahmen ihres großen Musikvermittlungsprojektes „Klingende Steine“ lädt die MHL am Mittwoch, 2. Dezember um 18 Uhr zu ihrer fünften Vorlesung ein. Im Museum Behnhaus/Drägerhaus referiert diesmal Oliver Korte, MHL-Professor für Musiktheorie und Gehörbildung.

„Zahl. Maß. Proportion“ heißt der Vortrag, in dem Oliver Korte den Wurzeln der seriellen Musik nachgeht. Korte rekonstruiert Verbindungen der kompositorischen Herangehensweise von Komponisten über mehrere Jahrhunderte. Als Ausgangspunkt wählt er den Renaissance-Komponisten Heinrich Isaac. Seine Werke wurden 400 Jahre später von Anton Webern ediert, der seine Kompositionen als Vertreter der seriellen Musik auf Zahlen- und Proportionsreihen aufbaute. Webern betont mehrfach, welch großen Einfluss die Polyphonie Isaacs auf sein eigenes kompositorisches Schaffen hat. Diesen Einfluss wird Korte in seinem Vortrag nachweisen und die inspiratorische Kette weiter verfolgen über die Komponisten der sogenannten „Darmstädter Schule“ bis hin zu György Ligeti. Zwar zelebriert Ligeti mit seinem Orchesterwerk „Atmosphères“ von 1961 seine Abkehr vom Serialismus, doch die Musik des 15. und 16. Jahrhunderts wirkt im Inneren seiner Klangkompositionen weiter. Oliver Korte: „In Ligetis um 2000 entstandenen drittem Buch der Klavieretüden dominieren kanonische Strukturen und es finden sich gar Stücke im regelrechten „Contrapunctus simplex“ und in „weißer Mensuralnotation“, gleichsam als gedankenvolle Grüße zurück in die Renaissance.“
Das Projekt Klingende Steine ist eine Kooperation der MHL mit den Lübecker Museen anlässlich der Jahrhundertausstellung „Lübeck 1500“. Zu insgesamt hundert Veranstaltungen gehört auch die neunteilige öffentliche Ringvorlesung, in der Musiker, Musikhistoriker und Kulturschaffende dazu einladen, sich mit der Lübecker Kulturgeschichte auseinanderzusetzen. Weitere Informationen unter www.mh-luebeck.de oder www.altemusikluebeck.de. Der Eintritt zum Vortrag ist frei.

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Lübeck, 02.11.2015

„Wir in Kiel“ mit internationaler Bratschenklasse

Am Montag, 30. November heißt es im Opernhausfoyer Milchstraße im Theater Kiel wieder „Wir in Kiel“. In der Reihe, die Studierende der Musikhochschule Lübeck (MHL) präsentiert, stellen sich ab 20 Uhr Studierende der internationalen Bratschenklasse von Prof. Barbara Westphal vor.

Die jungen Bratschisten werden mit Werken aus vier Jahrhunderten die klangliche Bandbreite der Viola ausloten. Es erklingen Originalwerke wie fünf Tänze und Viola und Cembalo von Marais und Bachs dritte Suite für Viola solo. Weiterhin ist Paul Hindemiths Solosonate op.11 zu hören und sein virtuoses Konzert für Viola und Orchester „Der Schwanendreher“, hier mit Klavierbegleitung. Aber auch Bearbeitungen stehen auf dem Programm, so vier Sätze aus Prokoffievs „Romeo und Julia“ sowie die Bearbeitung einer Violinsonate von César Franck.  Die Studierenden kommen aus fünf Nationen: den USA, China, Israel, Spanien und Deutschland. Es spielen Kevin Treiber, Daniel Schwartz, Fitzhugh Gary, Carlos Campos Medina, Abel González Rodríguez und Marc Kopitzki. Am Klavier begleitet Christian Ruvolo. Hochschulprofessorin Barbara Westphal führt seit 1989 ihre international erfolgreiche Bratschenklasse an der MHL. Preisträger internationaler Wettbewerbe gehen aus ihrer Klasse hervor und ihre Schüler er-halten Engagements bei renommierten Orchestern im In- und Ausland.
Das Konzert ist Teil der Reihe „Wir in Schleswig-Holstein“, mit der die MHL als einzige Musikhochschule des Landes Einblick in ihre Arbeit auch außerhalb des Lübecker Stammsitzes gibt. Sieben schleswig-holsteinische Städte stehen mittlerweile auf dem Spielplan, unter anderem Eutin, Itzehoe, Flensburg und Kiel. Karten sind  für 13 Euro, ermäßigt 9 Euro an den Theaterkassen im Opern- und im Schau-spielhaus (Telefon (0431/901901) erhältlich.

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Lübeck, 02.11.2015

„Junge Künstler live“: Nachwuchsförderung mit dem Mikrofon

Am Freitag, 27. November um 20 Uhr heißt es aus dem Großen Saal der Musikhochschule Lübeck (MHL) wieder: „Start – Junge Künstler live“. In der von NDR Kultur live übertragenen Radiosendung präsentieren sich herausragende Studierende aller Ausbildungsbereiche der MHL. Die Paten der Sendung sind diesmal die Professoren Sabine Meyer und Reiner Wehle.

Die Sendung „Junge Künstler live“ auf NDR Kultur stellt Musikstudierende in Lübeck vor. Moderiert von Eva Schramm und Kamilla Kaiser gibt sie Einblicke in die Ausbildung an der MHL und die Biografien der jungen Künstler. Dazu gehört das japanische Trio Peony, das sich mit einem Klaviertrio-Satz von Robert Schumann präsentiert. Die Sopranistin Raffaela Lintl, Mit-glied des Internationalen Opernelitestudios am Theater Lübeck, singt Arien und Lieder von Wolf, Gounod und Catalani. Das Ensemble für Alte Musik unter Leitung von Hans-Jürgen Schnoor spielt  ein Bläseroktett aus Mozarts zwölfter Serenade. Mit Kaspar Querfurths „View of St. Albans“ für zwei Klaviere wird ein Meisterwerk aus der Komponistenklasse aufgeführt. Zum Auftakt und zum Finale der Sendung erklingt Ensemblemusik mit dem Bläserensemble der MHL und Studierenden der Lübecker Klarinettenklasse. Das Professorenehepaar Sabine Meyer und Reiner Wehle, das eine der weltweit erfolgreichsten Klarinettenklassen führt, ist diesmal Pate der Sendung. Gewinner des „Internationalen ARD-Musikwettbewerb“ und Solo-klarinettisten sind aus der Lübecker Klarinettenklasse hervorgegangen. Die Sendung ermöglicht jungen Talenten, sich einer breiten Hörerschaft zu präsentieren und Mikrofonerfahrungen zu sammeln. Ein Live-Auftritt bei „Start“ ist begehrt: Nur künstlerisch weit fortgeschrittene Studierende werden ausgewählt und auf die „Start“-Bühne geschickt. Karten für 8 Euro, ermäßigt 4 Euro, sind bei der Konzertkasse sowie im Klassik-Kontor erhältlich. Restkarten gibt es an der Abendkasse ab 19 Uhr. Die Live-Übertragung beginnt punkt 20 Uhr, Einlass in den Konzertsaal ist deshalb nur bis 19.55 Uhr möglich.

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Lübeck, 02.11.2015

Aufbrüche I – Konzertreihe der MHL im neuen Buddenbrookhaus

Die Musikhochschule Lübeck (MHL) stellt ihre neue Konzertreihe „Aufbrüche“ in Kooperation mit dem Buddenbrookhaus vor. Im ersten Konzert der Reihe präsentieren Prof. Rico Gubler und seine Studierenden am Donnerstag, 26. November um 20 Uhr das „MHL-Labor für zeitgenössische Musik“. Es ist dem Komponisten und Dichter Giacinto Scelsi gewidmet.

Das erste Konzertprogramm der neuen Reihe „Aufbrüche“ führt die Hörer erstmals in das neue Gebäude des Buddenbrookhauses in der Mengstraße 6. Im Mittelpunkt steht die Musik des italienischen Avantgardisten Giacinto Scelsi (1905 bis 1988) und seine eigenwillige Art zu komponieren. Einzelne Stücke werden zu einem fließenden Ganzen verbunden, improvisierte Klangflächen schaffen Übergänge zwischen den mal meditativen, mal eruptiven Solo- und Duogesängen und erzeugen sphärische Klänge wie aus einer anderen Welt. Im neuen „MHL-Labor“ entwickeln und erproben Studierende und Dozierende neue Konzertformen. Die „Laborarbeit“ findet unter spezifischen Bedingungen statt: „Unser aktuelles Programm arbeitet mit einer Distanzlosigkeit zum Publikum, das in kleinen Räumen inmitten der Musikerinnen und Musiker sitzt“, erklärt Rico Gubler, Professor für Komposition und Präsident der MHL. „Die Zuhörer werden Teil des Klangstroms, den Giacinto Scelsi zeit seines Lebens improvisativ erarbeitete“. Das Buddenbrookhaus bietet hier einen passenden Konzertort, nicht in den Räumen des Museums, sondern im vorderen Raum der Mengstraße 6. Hier wird in den nächsten Jahren der Erweiterungsbau entstehen. Bis dahin bietet das Gebäude Platz für Experimente. Gubler: „Das Buddenbrookhaus bietet uns die Möglichkeit, Musik in Zwischenräumen zu gestalten. Es ist kein alltäglicher Konzertraum, es gibt keine geordneten Sitzreihen, keine Bühne, kein Vorne, kein Unten. Wir brechen gemeinsam auf.“ Die MHL will mit dem MHL-Labor seine Bühnenlandschaft erweitern und eine Bühne für ein Publikum mit Freude am Experiment bieten. Karten gibt es für 4 Euro ausschließlich an der Abendkasse.

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