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PRESSE ARCHIV

Lübeck, 22.07.2014

KISS-Symposion für elektronische Musik im September erstmals in Lübeck

Vom 25. bis zum 29. September treffen sich in der Musikhochschule Lübeck (MHL) Sounddesigner, Disk Jockeys, Klangkünstler, Universitätsprofessoren, Komponisten und Instrumentalisten zum KISS-Symposium. Die jährliche Veranstaltung, die erstmals in Lübeck stattfindet, führt Nutzer einer digitalen Plattform (Kyma) jährlich zum Komponieren, Musizieren und zum Erfahrungsaustausch zusammen.

In Workshops, Vorträgen und Demonstrationen werden sich die rund 100 Teilnehmer über neueste Entwicklungen im Bereich der elektronischen Klangerzeugung austauschen. Das diesjährige Motto  des Kongresses heißt „Organic Sound“, bei dem ein Programmschwerpunkt auf der Zusammenführung von elektronischen und klassischen Instrumenten liegt. Die internationalen Gäste und die  22 jungen Musiker der MHL betreten mit dem Projekt Neuland: sie arbeiten über das Internet mit anderen Künstlern aus aller Welt zusammen. Seit Mai tauschen sie über Online-Foren musikalische Ideen aus und arbeiten gemeinsam an Stücken. Fünf Lübecker Konzerte mit MHL-Studierenden und internationalen Gästen in den Konzertsälen der MHL, in St. Jakobi und im Club „Parkhaus“ ermöglichen einen Einblick in die Welt der aktuellen Musik. Das Symposium lädt ein zu neuen Perspektiven und wirft ungewöhnliche Fragen auf wie etwa: „Kann man mit einer Pflanze elektronische Instrumente steuern?“, „Wie klingt das Internet?“ oder „Wie klänge der Soundtrack einer Pilgerreise durch die Zeit?“.
Kyma gilt als das vielseitigste und klangstärkste Soundprogramm auf dem Markt. Entwickelt wurde es von Carla Scaletti und Kurt Hebel, die gemeinsam mit MHL-Professor Franz Danksagmüller das Symposion konzipieren und leiten. Teilnehmer am Symposium können sich auf der Kiss-Website (http://kiss2014.symbolicsound.com) gegen eine Anmeldegebühr noch registrieren. Der Eintritt zu den Konzerten ist frei.
Das genaue Programm ist unter kiss2014.symbolicsound.com/detailed-program/ abrufbar.
Studierende und Dozenten der MHL können gratis am gesamten Symposium teilnehmen. Interessenten melden sich bitte unter: info.kiss2014@gmail.com.

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Lübeck, 21.07.2014

Neue Reihe „Schriften der Musikhochschule Lübeck“ erschienen

Der erste Band der neuen „Schriften der Musikhochschule Lübeck“ ist im Olms-Verlag erschienen. Mit „Methoden der Kanonkomposition bei Josquin Des Prez und seinen Zeitgenossen“ macht Immanuel Ott, erster Promovend an der MHL, darin die Forschungsergebnisse seiner Dissertation zugänglich.

Der Autor stellt - ausgehend von einem in musiktheoretischen Traktaten des 16. Jahrhunderts beschriebenen Prinzip -  Verfahren dar, die die Komposition einer Vielzahl unterschiedlicher Kanontypen ermöglicht. Er zeigt auf, wie sich durch den differenzierten Einsatz und die Kombination grundlegender Prinzipien selbst komplexe Kanonstrukturen einstimmig konzipieren lassen. Die historisch-satztechnischen Darstellungen werden ergänzt durch Analysen einiger der bekanntesten Kanons von Josquin Des Prez.
Mit ihrer neuen Schriftenreihe will die MHL künftig herausragende Forschungsergebnisse, Symposiumberichte und Promotionsvorhaben veröffentlichen.  Herausgeber Dr. Oliver Korte, Professor für Musiktheorie: "Die neue Publikationsreihe der MHL erfüllt eine sehr wichtige Aufgabe, denn musikalische Forschung kann nur dann Wirkung entfalten, wenn ihre Ergebnisse zugänglich sind; die Erkenntnisse müssen weitergehender Forschung ebenso zur Verfügung stehen, wie der musikalischen Praxis." Band zwei und drei der neuen Schriftenreihe sind bereits in Planung. Sie werden die aktuelle Kompositionsdidaktik sowie satztechnische Modelle der Renaissance zum Inhalt haben.
Seit 2009 gibt es an der MHL das Promotionsrecht in den Fächern Musikwissenschaft, Musiktheorie und Musikpädagogik. Band 1 der Schriftenreihe ist  im Buchhandel oder über den Verlag für 48 Euro erhältlich (313 Seiten, gebunden, zahlreiche Notenbeispiele, ISBN: 978-3-487-15133-5).

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Lübeck, 01.07.2014

Sommerstimmung im Landschaftspark: Brahms-Institut lädt wieder zum Brahms-Café in Villa Eschenburg

Das Brahms-Institut an der Musikhochschule Lübeck (MHL) veranstaltet an zwei Samstagen im Juli und August wieder sein mittlerweile begehrtes Brahms-Café in der Villa Eschenburg. Am 12. Juli und am 9. August finden jeweils ab 15 Uhr moderierte Konzerte statt.

Die aktuelle Ausstellung des Instituts „Konstellationen. Mendelssohn und Brahms“ lädt dazu ein, Querverbindungen zwischen den beiden berühmten Komponisten zu entdecken. Die Veranstaltungen im ehemaligen Sommerhaus mit seinem herrlichen Landschaftspark verführen dazu mit kulinarischen Genüssen. Passend zur Ausstellung rückt das Konzert „Mendelssohn – Vocalissimo“ am Samstag, 12. Juli ab 15 Uhr Werke von Mendelssohn und Brahms in den Mittelpunkt. Moderiert von Institutsleiter Prof. Dr. Wolfgang Sandberger, nehmen Studierende der Gesangsklasse Prof. Christiane Hampe und der Violoncelloklasse Prof. Ulf Tischbirek das vokale und vokalinspirierte Schaffen beider Komponisten in den Blick. Dabei zerfließen die Grenzen zwischen „Liedern ohne Worte“ und Liedbearbeitungen für Violoncello, dem ‚gesanglichen‘ Instrument par exellence.
Sofja Gülbadamova präsentiert im Brahms-Café am Samstag, 9. August pianistische „Humoresken“. Ganz unterschiedliche, zum Teil literarisch inspirierte, Auffassungen von Humor spiegeln sich in den Klavierwerken von Edvard Grieg, Antonín Dvo?ák und Robert Schumann, die die russische Pianistin ab 15 Uhr vorstellt. Von Brahms-Zeitgenosse und Schriftsteller Julius Otto Bierbaum stammt der berühmte Ausspruch: „Humor ist, wenn man trotzdem lacht“. Der Humor in der Klaviermusik soll diesem, von Stefan Weymar moderiertem Brahms-Café, Programm sein. Karten für acht, ermäßigt fünf Euro sind im Vorverkauf bei der Konzertkasse im Hause Hugendubel, Restkarten an der Tageskasse erhältlich. Ab 14 Uhr wird im Landschaftspark oder im Wintergarten Kaffee und Kuchen serviert (nicht im Eintrittspreis enthalten).

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Lübeck, 01.07.2014

Erstmals MHL-Absolventenfeier und Verleihung Alumni-Preis

Zum ersten Mal lädt die Musikhochschule Lübeck (MHL) ihre Absolventinnen und Absolventen am Dienstag, 15. Juli um 19 Uhr zu einer feierlichen öffentlichen Diplomübergabe ein.

Präsident Prof. Rico Gubler wird am letzten Tag des Sommersemesters die Abschlusszeugnisse an die MHL-Absolventen feierlich überreichen. Dazu MHL-Präsident Rico Gubler: „Eine Hochschule ist stolz auf ihre Absolventinnen und Absolventen. Wir möchten das fortan öffentlich zeigen und zusammen mit allen Studierenden, Dozierenden Mitarbeitern und Gästen die herausragenden Leistungen unserer Absolventen feiern.“
Weiterhin steht die Verleihung des Alumni-Preises auf dem Programm. Die Auszeichnung verleiht der Alumni-Verein der MHL in diesem Jahr erstmals für außerordentliches Engagement im sozialen und hochschulpolitischen Bereich sowie für herausragende Leistungen im Bereich Pädagogik, Musikpädagogik, Musikwissenschaft oder Komposition. Insgesamt 31 Studierende haben sich, teilweise in gemeinsamen Projekten, um die mit 1.000 Euro dotierte Auszeichnung beworben.
Studierende der MHL, darunter die MHL-Bigband unter Leitung von Prof. Bernd Ruf, gestalten das musikalische Rahmenprogramm. Zum Ausklang laden die Studierendenschaft und der Alumni-Verein der MHL in den Großen Innenhof an der Großen Petersgrube ein.  
Der Alumni-Verein hat sich 2010 gegründet und verfügt mittlerweile über 80 Mitglieder. Bereits ab 15 Uhr treffen sich Ehemalige, Hochschulangehörige und Interessierte zum MHL-Almuni-Tag. Nach einem Empfang wird ab 15.30 Uhr im Rahmen der Mitgliederversammlung der Vorstand neu gewählt.

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Lübeck, 01.07.2014

Neuer MusiS-Kooperationsvertrag unterzeichnet

Die Musikhochschule Lübeck (MHL) und die Grund- und Gemeinschaftsschule Stecknitz haben letzte Woche einen neuen MusiS-Kooperationsvertrag unterzeichnet. Damit bieten mittlerweile zwölf schleswig-holsteinische Schulen zusätzliche Musikprojekte im Rahmen von „Musik in Schulen“ (MusiS).

MusiS soll schulische Realität mit Forschung und Lehre an der Musikhochschule Lübeck verbinden. Dabei setzt die MHL aktuelle Schwerpunkte in den Bereichen Inklusion und Multimedialität.  Zur Unterzeichnung des Kooperationsvertrags trafen sich in der Holstentorhalle MHL-Präsident Prof. Rico Gubler, Stecknitz-Schulleiterin Monika Schulze, MHL-Dozent Prof. Dr. Hans Bäßler (Musikpädagogik), MusiS-Koordinator Jan-Taken de Vries und Stecknitz-Musiklehrer und MHL-Dozent Markus Rollwage. Dazu Rico Gubler: „Im Rahmen der Diskussion über neue Schulgesetze bieten die über MusiS-Kooperationen einen wertvollen Transfer zwischen den verschiedenen Phasen der Lehrerausbildung.“ Monika Schulze sieht MusiS als wertvolle Unterstützung für die Ausrichtung der Schule auf musisch-künstlerische Schwerpunkte: „Wir bekommen auf die Schule einen neuen Blickwinkel aus der aktuellen Forschung und Lehre der MHL. Das ist außerordentlich bereichernd. Unsere nächsten Schwerpunkte möchten wir zusammen mit MusiS auch im Bereich „Gestalten“ und „Darstellendes Spiel“ setzen.“
Die neue Kooperation startet mit der Musikproduktion für das Musical „In 80 Tagen um die Welt“, das in der Stecknitz-Schule am 3. Juli aufgeführt wird. Studierende der MHL coachen dabei die jungen Musiker der Schulband bei den Aufnahmen im Tonstudio unter Leitung von Musiklehrer Markus Rollwage: „Die Schüler sollen durch das Projekt unter realen Bedingungen Aufnahmen durchführen und während des Prozesses praxisorientiert neue Kompetenzen entwickeln.“ Die entstandene Musik wird später auch auf CD erhältlich sein.
MusiS-Koordinator Jan-Taken de Vries kündigt einen weiteren Kooperationsvertrag mit der Theodor-Mommsen-Schule in Bad Oldesloe zu Beginn des nächsten Schuljahres an: „Die angehenden MHL-Musikpädagogen erproben dann in Seminaren und im Unterricht den Einsatz multimedialer Unterrichtsmaterialien.“ Hans Bäßler, Leiter der MHL-Musikpädagogik will die Studierenden dabei auf völlig neue Methoden im Musikunterricht vorbereiten: „Digitale Schulbücher und Unterrichtsassistenten setzen den Schwerpunkt. MusiS ermöglicht ein sofortiges Ausprobieren und Erforschen in der Schule.“ Als bundesweites Vorreiterprojekt arbeitet MusiS direkt mit den Schulbuchverlagen zusammen, die zurzeit verstärkt auf digitale Unterrichtsangebote setzen.
Im Rahmen des bundesweit einzigartigen Projekts MusiS schließt die MHL seit 2010 landesweit Kooperationsverträge mit schleswig-holsteinischen Schulen. Es ermöglicht Studierenden ein hohes Maß an Praxiserfahrung und wurde in Zusammenhang mit den neu eingerichteten Bachelor-Studiengängen der Hochschule entwickelt. Bereits elf beteiligte Schulen wurden von Studierenden der MHL in gemeinsamen Musikprojekten begleitet. Dazu gehören das Johanneum und das Katharineum zu Lübeck, weiterhin folgende Lübecker Schulen: Baltic Schule, Geschwister-Prenski-Schule, Marienschule, Kalandschule, Heinrich-Mann-Schule und die Berend-Schröder-Schule. Im Lübecker Umland gehören das Gymnasium am Mühlenberg Bad Schwartau, das Ostsee-Gymnasium Timmendorfer Strand, die Grund- und Gemeinschaftsschule Pönitz sowie neu die Grund- und Gemeinschaftsschule Stecknitz zu den Partnern. Aus bestehenden Kooperationen entstanden eine BigBand, Musical-Aufführungen, Projekte zur Neuen Musik, zum Bandcoaching, zum Cajonbau und mehrere interdisziplinäre Projekte. Weitere Infos und Anmeldung zum Projekt für Schulen über die Website www.musis-luebeck.de.
Die Musicalaufführungen „In 80 Tagen um die Welt“ finden am Mittwoch, 2. Juli und Donnerstag, 3. Juli jeweils um 19.30 Uhr in der Stecknitz-Schule, Schulweg 3 in Krummesse statt. Karten gibt es nur an der Abendkasse. Für Schüler ist der Eintritt frei, Erwachsene zahlen fünf Euro. Auch die neuen CDs werden dort erhältlich sein.

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Lübeck, 01.07.2014

Junge MHL-Wissenschaftler präsentieren ihre Forschung

Am Montag, 14. Juli rückt die Musikhochschule Lübeck (MHL) mit einem Vortragskonzert ihre wissenschaftliche Arbeit in den Fokus. Immanuel Ott und Andrea Hammes, Promovenden der MHL, präsentieren ab 16 Uhr im Kammermusiksaal ihre Forschungsergebnisse zu Kanonkompositionen der Renaissance und Johannes Brahms gewidmeten Werken. Die musikalische Präsentation beider Themen übernimmt der MHL-Kammerchor unter Leitung von Kerstin Behnke und ein Kammermusikensemble der MHL.

Die MHL feiert mit der Veranstaltung auch die Begründung der „Schriften der Musikhochschule Lübeck“, einer neuen wissenschaftlichen Buchreihe. Herausgeber Oliver Korte, MHL-Professor für Musiktheorie präsentiert den druckfrischen ersten Band und skizziert das Gesamtkonzept. Wolfgang Sandberger, Institutsleiter des Brahms-Instituts und Professor für Musikwissenschaft, gibt einen Einblick in die wissenschaftliche Ausbildung an der MHL. Er stellt das Promotionsrecht und das Doktorandenkolloquium vor, in dessen Rahmen die beiden Dissertationen entstanden.
Dr. Immanuel Ott, erster Promovend der MHL im Fach Musiktheorie, wird seine Doktorarbeit über Kanonkompositionen der Renaissance präsentieren. „Es war lange unklar, warum es unzählige Kompositionen aus dieser Zeit gibt, die auf Kanons basieren und wie die Komponisten sie angefertigt haben“, erläutert Ott. In seinem durch den MHL-Kammerchor unter Leitung von Kerstin Behnke begleiteten Vortrag wird er der Frage nachgehen, warum Kanons interessant für die Komponisten um 1500 wurden und wie es ihnen gelang, bereits bestehende Melodien als Kanon einzurichten.  
Andrea Hammes stellt ihre Doktorarbeit über Widmungswerke für Johannes Brahms vor. Knapp 100 Werke wurden dem Komponisten in den Jahren zwischen 1853 und 1902 zugeeignet, darunter auch Kompositionen berühmter Zeitgenossen wie Robert und Clara Schumann, Max Bruch oder Joseph Joachim. „Die Widmung hatte in der zweiten Hälfte des    19. Jahrhunderts eine große ideelle Bedeutung“, erklärt die Musikwissenschaftlerin, die Anfang des Jahres ihre Dissertation am Lübecker Brahms-Institut vorgelegt hat. Brahms selber bezeichnete die Widmung als „das ehrenvollste und freundlichste Geschenk, das gegeben und empfangen werden kann“. Ein Ensemble aus Studierenden der MHL beleuchtet das Thema musikalisch mit dem ersten Satz des Klavierquartetts E-Dur op. 6, das  Hermann Goetz dem „Herrn Johannes Brahms“ widmete. Der Eintritt zum Vortragskonzert ist frei.

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Lübeck, 01.07.2014

Neue Musiktheaterszenen

Zu neuen „Musiktheaterszenen“ lädt die Musikhochschule (MHL) am Samstag, 12. Juli um 19.30 Uhr und am Sonntag, 13. Juli um 17 Uhr ein. Rund 20 Studierende der MHL-Gesangsklassen präsentieren im Großen Saal die Arbeitsergebnisse ihres szenischen Unterrichts bei Prof. Stephanie Koch und Prof. Gregor Horres aus dem Sommersemester.

Am Samstag stellen die Studierenden in der rund einstündigen Aufführung Szenen aus Mozarts „Cosi fan tutte“ vor, am Sonntag sind in einem rund zweistündigen Programm außerdem Ausschnitte aus Opern von Humperdinck und Offenbach sowie aus Tschaikowskis „Pique Dame“ zu hören. Anna Neufeld aus der Klasse von Prof. Franz-Josef Einhaus und Chuqiao Wang aus der Klasse Michael Gehrke legen dabei ihre öffentliche szenische Prüfung im Rahmen des Studiums ab. Die Regie führen Stephanie Koch und Gregor Horres. Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Pietro Ceresini und Frank Maximilian Hube. Die Szenen wurden von der Bremer Kostümbildnerin Heike Neugebauer ausgestattet. Karten für zehn Euro, ermäßigt fünf Euro, sind im Vorverkauf bei der Konzertkasse und im Klassik-Kontor erhältlich. Restkarten gibt es eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse.

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