Instrumental- und Gesangspädagogik (IGP)
Der Studiengang richtet sich an Studienbewerberinnen und -bewerber, die nach einem künstlerischen Abschluss die zusätzliche Qualifikation als Instrumental-/Vokalpädagoge bzw. -pädagogin erwerben wollen.
Aufbauend auf einen künstlerischen Bachelor-Abschluss ermöglicht dieser Studiengang eine weitere Vertiefung der künstlerischen Entwicklung im Hauptfach mit künstlerischen Kompetenzen, die zur Teilhabe am professionellen Konzertbetrieb befähigen. Um die für pädagogische/vermittelnde Tätigkeiten wünschenswerte Breite an Fähigkeiten zu erreichen, wählen die Studierenden ein künstlerisches Zuwahlfach über die gesamte Dauer des Studiums. Stimmliche Kompetenzen (sowohl singend wie sprechend) bieten, zusammen mit improvisatorischen Fähigkeiten, vielfältige Perspektiven im musikvermittelnden Bereich.
Die Erweiterung und Vertiefung der instrumentalen und künstlerischen Fähigkeiten steht weiterhin im Zentrum der Ausbildung. Eine Verbreiterung der instrumentalen Fertigkeiten wird durch das Zuwahlfach (weiteres Instrument) mit 0,5 SWS Einzelunterricht angeboten, wenn nicht eine weitere Vertiefung im Hauptfach (1,5 statt 1 SWS) präferiert wird.
Das Profilmodul bietet eine große Palette an Fächern, die die für die angestrebte Tätigkeit als Instrumental-/Gesangslehrkraft nötigen Kompetenzen vermitteln.
Neben den Fächern Musikpädagogik, Fachdidaktik/Methodik und Entwicklungspsychologie sowie einem Einblick in die Elementare Musikpädagogik EMP zählt Improvisation mit 0,5 SWS Einzelunterricht über drei Semester zu den wichtigen Elementen. Dies wird ergänzt durch 0,5 SWS Einzelunterricht Gesang über zwei Semester sowie Sprecherziehung.
Zwei Semester Orchester-/Ensembleleitung runden die Ausbildung ab, sodass die Absolventinnen und Absolventen in der Lage sind, Ensembles aller Art selbstbestimmt anzuleiten.
Der Bezug zu den künftigen Arbeitsfeldern wir von Anfang an durch intensive Praktika hergestellt.
Eine detaillierte Darstellung des Studienverlaufsplanes finden Sie hier.