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Lübeck, 01.10.2019

Musik im Museum mit Bach und Brahms

Das Brahms-Institut an der Musikhochschule Lübeck (MHL) lädt am Samstag, 19. Oktober um 15 Uhr wieder zur „Musik im Museum“ ein. Im Mittelpunkt des Kon-zertes in der Villa Brahms steht die Beziehung der beiden Komponisten Bach und Brahms − passend zur aktuellen Ausstellung „Auf Bachs Wegen wandeln“.

MHL-Studierende stellen Klavierwerke von Bach und Brahms vor, Institutsleiter Professor Wolfgang Sandberger moderiert die Veranstaltung und beleuchtet die intensive musikalische Beziehung zwischen Johannes Brahms und Johann Sebastian Bach.
„Ich bin Bachianer“, bekannte Johannes Brahms selbstbewusst und setzte sich zeitlebens in vielfältiger Weise mit dem bewunderten Vorbild auseinander. Werke dieser beiden großen Komponisten sind im Konzert zu hören: Der junge MHL-Pianist Jakob Linowitzki stellt mit der Chromatischen Fantasie und Fuge BWV 903 eines der bekanntesten und erlesensten Solostücke vor, die Bach für Tasteninstrumente geschrieben hat.
Das Scherzo op. 4 ist eines der frühesten Klavierwerke von Johannes Brahms und diente dem noch nicht einmal 20-Jährigen als „Visitenkarte“, mit der er bei einflussreichen Musikern als Komponist und Pianist vorstellig wurde.
MHL-Pianist Rodolfo Focarelli interpretiert weiterhin die Fantasien op. 116, die zum Spätwerk von Johannes Brahms zählen. Clara Schumann bezeichnete sie als eine Quelle der „Poesie, Leidenschaft, Schwärmerei, Innigkeit, voll der wunderbarsten Klangeffecte“.
Im Anschluss an das Konzert bietet Wolfgang Sandberger eine Führung durch die aktuelle Ausstellung „Auf Bachs Wegen wandeln“ an, zu deren kostbarsten Exponaten das Brahms-Autograf der Motette „Es ist das Heil uns kommen her“ op. 29 sowie eigenhändige Kontrapunktstudien des 22-jährigen Brahms gehören. Wertvolle Leihgaben aus dem Bestand des Archivs der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien ergänzen die Schau.

Bereits ab 14 Uhr lädt der Wintergarten der Villa Brahms mit Kaffee und hausgemachtem Kuchen zum Verweilen ein.
Karten für 5 Euro und 8 Euro sind im Vorverkauf ausschließlich bei der „Konzertkasse“ (im Hause Hugendubel, Telefon 0451/702320) erhältlich, Restkarten gibt es eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Tageskasse.

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Lübeck, 01.10.2019

Musikkonservatorium Shanghai präsentiert „China und der Westen“

Am Freitag, 18. Oktober lädt die Musikhochschule Lübeck (MHL) zu einem Konzert unter dem Motto „China und der Westen – Altes und Neues“ in den Großen Saal ein. Ab 19.30 Uhr präsentieren Mitglieder des Shanghaier Musikkonservatoriums Werke aus Europa und China.

Mit Solowerken, Duetten und Kammermusik für Stimme und verschiedene Instrumente schlagen die jungen Musikerinnen und Musiker eine Brücke zwischen den Musikkulturen. Es erklingen Werke europäischer und chinesischer Komponisten, unter anderem eine Pasacaglia von Händel, bearbeitet für Violine und Viola sowie Auszüge aus dem Klaviertriptychon „Gaspard de la Nuit“ von Ravel. Weiterhin ist ein Gesangsduett aus Mozarts „Don Giovanni“ zu hören und eine Oboensonate von Saint-Saëns.
Von den chinesischen Komponisten Fan Mo und Lei Li bringen die Gäste aus China unter anderem die Solostücke „Oasis und „Drunken Lotus“ mit.
Im Quintett „Temple Fair“ von Xiaogu Zhu bringen die jungen Musiker zum Abschluss noch einmal ausschließlich chinesische Originalinstrumente zum Klingen. Hier verschmelzen die ungewohnten Harmonien von Erhu und Pipa, zwei chinesischen Lauten, von Guzheng und Sheng, einem gezupften Saiteninstrument und einer großen Mundorgel mit durchdringendem Ton mit dem rauchigen Ton der Bambusflöte.
Die jungen Musikerinnen und Musiker des Shanghai Conservatory of Music reisen für ihr Gastspiel an der MHL erstmalig nach Lübeck. 1927 gegründet, umfasst die musikalische Ausbildung am Konservatorium nationale, europäische und traditionell chinesische Musik. Konzertreisen führten das Hochschulensemble an Musikhochschulen in Ohio, San Francisco, London und Hamburg.

Der Eintritt zum Konzert „China und der Westen“ ist frei.

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Lübeck, 01.10.2019

MHL-Sinfonieorchester präsentiert Bruckner und Uraufführung

Zum Auftakt der neuen Konzertsaison lädt die Musikhochschule Lübeck (MHL) am Samstag, 12. Oktober um 19.30 Uhr zu einem Sinfoniekonzert ein. Das MHL-Sinfonieorchester präsentiert unter Leitung des Gastdirigenten Roland Kluttig im Großen Saal Bruckners neunte Sinfonie sowie eine Uraufführung des jungen MHL-Komponisten Benjamin Janisch.

Achtzig junge Musikerinnen und Musiker, die an der MHL studieren, stellen mit dem Sinfoniekonzert ihre Arbeitsergebnisse unter Leitung des renommierten Gastdirigenten Roland Kluttig (Coburg) vor. Das Konzert beinhaltet mit Bruckners neunter, unvollendeter Sinfonie und „Reminiscence“ von Benjamin Janisch einen reizvollen programmatischen Kontrast.

Anton Bruckner begann seine neunte Sinfonie 1887. Er befreite sich in seinem letzten Werk, in dem er sich an neue harmonische Spannungen heranwagte, von seiner vorangegangenen musikalischen Ordnung. Drei Sätze wurden 1903 in Wien uraufgeführt und brachten Bruckner die lang ersehnte Anerkennung. Er arbeitete fast zehn Jahre an seiner Komposition, zu der er geäußert haben soll: „Ich mag die Neunte gar nicht anfangen, ich traue mich nicht, denn auch Beethoven machte mit der Neunten den Abschluss seines Lebens“. Sein Werk sollte der Komponist tatsächlich nicht mehr vollenden: Er starb während seiner Arbeit am vierten Satz.

Mit seinem Werk „Reminiscence“ will der 22-jährige Benjamin Janisch aus der Kompositionsklasse von Professor Dieter Mack sein Publikum mit auf eine musikalische Reise nehmen. Janisch arbeitet in seinem Werk mit Melodien und Texturen, die er zu Klangmassen verdichtet. Er sagt über seine Arbeit: „Komponieren ist für mich das Entwerfen, Entwickeln, Formen und Gestalten in der Zeit. Ich möchte einen Schatz unter der Oberfläche hervorholen und ihn für die Zuhörer zu einer hörbaren Erfahrung machen.“ Das 15-minütige Werk für großes Orchester wählte eine Jury mit dem neuseeländischen Komponisten Chris Cree Brown aus fünf Bewerbungen aus.

Gastdirigent Roland Kluttig ist seit 2010 Generalmusikdirektor am Landestheater in Coburg, wo er mit Opernproduktionen und innovativen Konzertprojekten überregionale Aufmerksamkeit erzielte. Er studierte unter anderem bei Peter Eötvös und John Eliot Gardiner, war musikalischer Assistent und Kapellmeister an der Stuttgarter Oper und jahrelang musikalischer Leiter des Kammerensembles Neue Musik Berlin. Regel-mäßig arbeitet er mit renommierten Orchestern, unter anderem dem Sinfonieorchester des Bayrischen Rundfunks sowie den Philharmonien in Dresden, London und Prag zusammen. Ab 2020 wird er Chefdirigent der Grazer Philharmoniker und der Oper in Graz.

Am Freitag, 11. Oktober gibt das MHL-Sinfonieorchester mit diesem Konzert ein Gastspiel in der Reihe „Wir in Neumünster“. Am Sonntag, 13. Oktober um 17 Uhr wird das Sinfoniekonzert im Großen Saal der MHL wiederholt. Karten sind für 14 Euro und 19 Euro (ermäßigt 8 Euro und 12 Euro) an allen dem Lübeck-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen erhältlich, Karten für „Wir in Neumünster“ sind von 12 Euro bis 16 Euro im Vorverkauf unter Opens window for sending emailkulturbuero@remove-this.neumuenster.de erhältlich. Restkarten gibt es eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Tageskasse

 

 

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Lübeck, 01.10.2019

Eröffnung neue Konzertsaison und Wintersemester an der MHL

Die Musikhochschule Lübeck (MHL) lädt am Montag, 7. Oktober um 18 Uhr zur feierlichen Eröffnung des neuen Wintersemesters ein. Gleichzeitig wird die neue Konzertsaison eröffnet, in der bis zum Semesterende im Februar rund 120 Konzerte und Veranstaltungen auf dem Programm stehen.

MHL-Präsident Professor Rico Gubler begrüßt 92 neue Studierende und zeichnet drei junge Preisträgerinnen und Preisträger aus: Die Flötistin Jana Sophie Barenschee (Klasse Prof. Angela Firkins) und die Klarinettistin Anna Paulová (Klasse Prof. Sabine Meyer) erhalten jeweils ein Deutschlandstipendium.
Der 22-jährige Kompositionsstudent Benjamin Janisch aus der Klasse von Professor Dieter Mack erhält den mit 1.000 Euro dotierten Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD-Preis).
Der US-Amerikaner schreibt seit seiner Schulzeit eigene Kompositionen und stellt bei der Semestereröffnung sein achtteiliges Trio „Corruption“ für Saxophon, Schlagzeug und Klavier vor, gespielt von Luyu Niu, Arian Robinson und Jorma Marggraf.
Geschrieben nach den politischen Wahlen 2016 in den USA, hat es Jazz-Einflüsse und einen satirischen Unterton. Ein weitaus größeres Format ist in den Sinfoniekonzerten am 11., 12. und 13. Oktober in Neumünster und Lübeck von ihm zu hören: „Reminiscence“ für großes Orchester, ein rund 15-minütiges Werk, das das MHL-Sinfonieorchester unter Leitung des Coburger Gastdirigenten Roland Kluttig uraufführen wird. Mit einem Satz aus Bruckners neunter Sinfonie gibt das MHL-Sinfonieorchester bereits einen Vorausblick auf diese Sinfoniekonzerte. Auf dem Programm steht weiterhin das Hornquartett B-Dur op. 38 von Constantin Homilius, das von Sten Erik Pree, Nicolas Reiter, Minguen Choi und Alexander Hertel musiziert wird.

Der Eintritt zur Semestereröffnung ist frei. Eingeladen sind nicht nur die Studierenden und Hochschulmitglieder, sondern auch Freunde, Förderer und interessiertes Publikum.

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Lübeck, 19.09.2019

Mut zur Zukunft

Gemeinsame Präsentation der schleswig-holsteinischen Hochschulen am Tag der Deutschen Einheit in Kiel

Erstmals werben die Hochschulen des Landes in diesem Jahr beim Tag der deutschen Einheit gemeinsam für den Innovations-, Studien- und Forschungsstandort Schleswig-Holstein. Am 2. und 3. Oktober präsentieren sich 13 Universitäten und Fachhochschulen, Musik-, Verwaltungs- und Kunsthochschulen auf der Ländermeile an der Kiellinie, kündigte der amtierende Vorsitzende der Landesrektorenkonferenz (LRK) Professor Rico Gubler am Dienstag, 17. September, an. „Das Land hat uns als Hochschulen eingeladen, den Tag der deutschen Einheit mit Wissenschaft, Innovationen und Kunst aus Schleswig-Holstein zu bereichern. Diese Einladung haben wir gerne angenommen. Unter dem Motto ‚Mut zur Zukunft‘ wollen wir unseren Gästen unterhaltsame Einblicke in unsere vielfältige und spannende Arbeit bieten.“ Geplant seien Angebote wie Science Slams, Projekt-Präsentationen, ein interaktiver Erlebnisparcours für kleine und große Gäste oder musikalische und künstlerische Beiträge auf einer Wasserbühne. Unterstützt wird die Präsentation der schleswig-holsteinischen Hochschulen von der Staatskanzlei sowie dem Ministerium für Wissenschaft, Bildung und Kultur. „Mut zur Zukunft ist genau das richtige Motto für einen gemeinsamen Auftritt der Hochschulen. Die Universitäten, Fachhochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Schleswig-Holstein vernetzen sich immer stärker, um ihren Beitrag zur Beantwortung der großen Zukunftsfragen zu leisten. Dies zeigen sie eindrucksvoll beim Tag der deutschen Einheit“, lobt Wissenschaftsministerin Karin Prien.

Das gesamte Programm ist im Internet einsehbar unter:
Opens external link in new windowhttps://mut-verbindet.de/programm/mut-zur-zukunft

Erlebnisparcours „Mut zur Zukunft“ an der Seeburg

Fühlen, Sehen, Hören, Schmecken, Riechen: Im Erlebnisparcours der Hochschulen erfahren kleine und große Gäste spielerisch norddeutsche Wissenschaft mit all Ihren Sinnen. Der Parcours ist geeignet für Menschen ab sechs Jahren. In 20 Minuten kann an fünf Wissensstationen der eigene Mut zur Zukunft unter Beweis gestellt werden. Ganz Mutige werden mit dem Schleswig-Holstein-Diplom und einem erweiterten Horizont belohnt.

FÜHLEN: Hand und Haut sind Wunderwerke der Natur. Folgende Mitmachaktionen vermitteln einen Eindruck von ihrer komplexen Architektur und Ausdrucksstärke: Schrift verbindet – Mitmachaktion mit Kalligrafin Marleen Krollmann, Absolventin der Muthesius Kunsthochschule (MU), Händedesinfektion und Patientensicherheit mit UV-Licht der Klinik für Infektiologie und Mikrobiologie der Universität zu Lübeck (UzL), ein Ruderergometer des Instituts für Sportwissenschaft der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU), ein Fahrradergometer des Sportzentrums der Europa-Universität Flensburg (EUF), Sportzentrum, Gesichtsurnen – Wissenswertes zu aktuellen archäologischen Forschungsprojekten im Exzellenzcluster „ROOTS“.

SEHEN: Smarte Türschlösser der UzL, Soma-Würfel des EU-Projekts „Mathematik sieht keine Grenzen“ des Instituts für Mathematik an der UzL, Chinesisch schreiben an der Nordakademie.

HÖREN: Der Roboter reist durch Deutschland – Navigationsspiel der Nordakademie, Schreikiste und Körperschall – Experimente des JuniorCampus der Technischen Hochschule Lübeck (TH Lübeck).

RIECHEN: Beim „Geruchsmemory“ die Wahrnehmung von Gerüchen austesten und Analyse von „Umweltisotope – Farben der Klimagase“ des Labors für Hydrologie am Fachbereich Bauwesen der TH Lübeck.

SCHMECKEN: Gewürze schmecken mit dem Botanischen Garten sowie Lebensmitteltechnologie für alle Sinne, beide CAU.

Ausstellungsbereich an der Seeburg

Im Ausstellungszelt im Bereich des Ruderzentrums der CAU erwartet die Einheitsgäste eine spannende Schau mit aktuellen Projekten aus den Hochschulen. So will das interdisziplinäre Kooperationsprojekt „CAPTin Kiel“ zum autonomen, elektrischen Fährverkehr in Kiel mit Beteiligung der MU, der FH Kiel und der CAU autonomen, elektrischen Fährverkehr auf der Kieler Förde ermöglichen. Der Exzellenzcluster „Precision Medicine in Chronic Inflammation“ stellt das Projekt „Mikrobiom – der Mensch ist nicht allein“ vor. Zu sehen sind außerdem Arbeiten von Studierenden der MU, die komplexe Forschungsinhalte der Mikrobiomforschung künstlerisch mit Comics, Trickfilmen und andere Medien verständlich machen. Das interaktive Wissenschaftsposter „Digital Meta“ des Sonderforschungsbereichs 1182 „Origin and Function of Metaorganisms” an der CAU macht die molekularen und genetischen Mechanismen der Wirts-Bakterien-Beziehungen und ihre Auswirkungen für die Gesundheit von Mensch, Tier und Pflanze sichtbar. Eine sprachfähige Wetterstation der Dualen Hochschule Schleswig-Holstein (DHSH) zeigt ein praktisches Beispiel für das viel besagte „Internet der Dinge“. Der Unterwasserschwarmroboter MONSUN der Technischen Informatik der UzL zeigt, wie mittels Sensoren, bildgebenden Sonaren und Kameras Umweltmonitoring und Inspektionen von Hafenanlagen betrieben werden können. Neue Sensoren und Implantate für die Biomedizin präsentiert unter dem Titel „Mit Herz und Hirn“ der Sonderforschungsbereich 1261 „Biomagnetic Sensing“ und Graduiertenkolleg 2154 „Materials for Brain“ an der CAU. Vorgestellt werden außerdem Pläne für ein Museum über das Leben und Wirken des Kieler Nobelpreisträgers Max Planck. Die Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung (FHVD) Altenholz präsentiert Ergebnisse einer herausragenden Bachelorarbeit zum Thema „Fahrräder mit elektromotorischem Hilfsantrieb“.

Präsentationen und Spiele zur Künstlichen Intelligenz mit Schwerpunkt auf ethischen Leitlinien zeigt das Projekt „KIrmes – Mobile Show und Markt für Menschen und Maschinen“ der FH Kiel. Vergangenheit verstehen – Zukunft gestalten will hingegen das Exzellenzcluster „ROOTS“ – Konnektivität von Gesellschaft, Umwelt und Kultur in vergangenen Welten der CAU Kiel. Dazu werden Exponate gezeigt, die interaktiv Wissen über aktuelle archäologische Forschungsprojekte vermitteln. Anhand des Computerspiels „Das Tagebuch einer Bernsteinhändlerin“ wird zum Beispiel gezeigt, wie sich Ackerbau, Viehzucht, Jagen oder Sammeln auf die jungsteinzeitliche Bevölkerung ausgewirkt haben. Das „Raceyard-Team“ der FH zeigt einen elektrischen Rennwagen, der als studentisches Projekt umgesetzt wurde. Als Beispiel für eine alternative Wohnform wird das „Tiny House“ der TH Lübeck die Blicke auf der Außenfläche an der Seeburg auf sich ziehen. Das „Tiny House“ wurde als modulares Bausystem von Studierenden der TH Lübeck entworfen und realisiert. Neben den besonderen, raumspezifischen Anforderungen werden am Tiny House konstruktive und energetische Innovationen erforscht.

Programm auf der Wasserbühne an der Seeburg

Dass die Hochschulen des Landes nicht nur forschungsstark sind und praxisnahe Höchstleistungen erbringen, sondern auch über viel Kreativität, Ausdrucksstärke und sportliches Geschick verfügen, zeigt das bunte Bühnenprogramm auf der Wasserbühne auf dem Steg am Ruder- und Kanuzentrum der Kieler Universität, Kiellinie Süd.

Bühnenprogramm am Mittwoch, 2. Oktober

Offiziell starten die Vorführungen unter dem Motto „Mut zur Zukunft“ am Mittwoch, 2. Oktober, um 10:45 Uhr. Von 11:00 bis 13:00 Uhr erwarten die Gäste Mitmachangebot und Experimente der Forschungswerkstatt der CAU Kiel und des Leibniz-Institutes für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN). Beleuchtet werden beispielsweise die Vor- und Nachteile von Nanotechnologie oder die Verschmutzung durch Plastikmüll. Ab 13:00 Uhr zeigt der Hochschulsport der CAU, welche Ausdrucksformen Moderner Tanzes bereithält. Auch die Akrobatikgruppe der CAU Kiel beweist, dass Athletik und Beweglichkeit keine Frage des Alters sein müssen. Von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr bringt die MU die besten Kurzfilme aus aktueller Produktion von Studierenden zur Aufführung. Zu sehen sind spannende Experimentalfilme, Dokumentationen und klassische Geschichten. Die Filme werden vorgestellt von Stefanie Polek. Im Anschluss folgt eine Zaubershow der Fachhochschule Kiel. Den Abend beschließt dann von 18:00 bis 23:00 Uhr DJ SOLSONID. Der norddeutsche Jung und CAU-Absolvent bringt in den norddeutschen Herbst eine Brise Sommer mit seinem unverkennbarem Set aus Tropical.House.RnB.HipHop.Rock.Classics.

Bühnenprogramm am Tag der Deutschen Einheit, 3. Oktober

Am Tag der Deutschen Einheit, Donnerstag, 3. Oktober, lädt der Fachbereich „Kunst und Visuelle Medien“ der EUF von 11:00 bis 11:30 Uhr zu einem Bilder-Quiz ein. Wer schafft es, ein Kunstwerk zu erkennen, obwohl erst Details zu sehen sind? Wer tippt auf das richtige Motiv, obwohl es unscharf dargestellt wird? Wer kommt auf das in Emoji-Sprache beschriebene Werk? Verfremdete oder fragmentierte Bildinhalte sollen spielerisch in diesem Quiz identifiziert werden. Von 11:30 bis 12:00 Uhr folgt der kabarettistische Beitrag der FH Westküste „Bildung, ein Wintermärchen“. In ihm finden das berühmte Gedicht von Heinrich Heine und heitere Anmerkungen zum Bildungsförderalismus humorvoll zusammen. Von 12:00 bis 12:30 Uhr wagt dann die NORDAKADEMIE im Slam „Wäre ich eine KI“ ein kabarettistisches Gedankenexperiment: Wie würde ich ticken, wenn ich eine KI wäre? Von 12:30 bis 13:30 Uhr bittet dann das Impro-Theater des Studentenwerk Schleswig-Holstein zum kurzweiligen Stelldichein auf und neben der Bühne. Im Zentrum des Geschehens steht das Motto der Hochschulen „Mut zur Zukunft“. Richtig durchgerüttelt werden die Einheitsgäste dann um 13:30 Uhr vom Schlagzeug Trio CATFISH der Musikhochschule Lübeck mit Stücken des amerikanischen Komponisten Mark Applebaum. Besondere Klanggegenstände aus Metall und Holz sowie einige Trommeln verbinden sich in rhythmisch vertrackten Grooves. Darauf folgt um 14 Uhr eine Zaubershow der FH Kiel. Von 15:30 bis 17:00 Uhr berichten dann Studierende und Promovierende der CAU bei der Science Show im Slam-Format kurz und knackig von ihrer Forschung. Die vorgestellten Forschungsthemen sind hochaktuell und laden zum Widerspruch und zum Gespräch danach ein. Von 17:00 bis 18:00 Uhr schließt das Bühnenprogramm mit „Mut zum Blues“ der EUF. Der Blues hat nicht nur etwas mit Traurigkeit zu tun, sondern mit Liebe, Lust und Leidenschaft. Der Blues schlägt im Rhythmus des Herzens. Ein würdiger musikalischer Abschluss des Einheitsprogramms der schleswig-holsteinischen Hochschulen.

 

Teilnehmende Hochschulen und Universitäten:
Europa-Universität Flensburg, Universität zu Lübeck, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Fachhochschule Kiel, Fachhochschule Westküste, Technische Hochschule Lübeck, Hochschule Flensburg, Musikhochschule Lübeck, Muthesius Kunsthochschule, Nordakademie, Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Fachhochschule Wedel, Duale Hochschule Schleswig-Holstein

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Lübeck, 24.09.2019

Erster ISMA-Wettbewerb an der MHL

Erstmals veranstaltet die Musikhochschule Lübeck (MHL) einen Wettbewerb für Studierende ihres Instituts für schulbegleitende Musikausbildung (ISMA).

Am Samstag, 28. September bieten die öffentlichen Wertungen Gelegenheit, dem hochbegabten musikalischen Nachwuchs zu lauschen. Von 14 bis 17 Uhr finden die Wertungen für verschiedenste Instrumente im Kammermusiksaal der MHL statt. Acht junge Musikerinnen und Musiker verschiedener Fächer, wie Streich- und Blasinstrumente sowie Klavier haben sich zur Teilnahme beworben. Mit einem selbstgewählten Programm präsentieren sie sich nicht nur mit ihren Instrumenten, sondern auch mit einer Moderation zu ihrem Auftritt − eine besondere Herausforderung des neuen Wettbewerbs.

Die Jury mit MHL-Präsident Prof. Rico Gubler, MHL-Geigenprofessor Daniel Sepec, Andreas Wolf vom Theater Lübeck und Pianistin Constance Vogel vom Verein der Musikfreunde wird noch am gleichen Tag die Sieger küren. Die Stähler-Stiftung Stade stellt das Preisgeld in Höhe von 3.500 Euro zur Verfügung. Der Wettbewerb ermöglicht den Jungstudierenden, den musikalischen Wettkampf bereits im Vorfeld externer Wettbewerbe zu trainieren. ISMA-Studierende werden schon jetzt regelmäßig mit Höchstpreisen beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ und bei internationalen Jugendwettbewerben bedacht.

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Lübeck, 24.06.2019

„Brahms-Café I“ mit dem Instrument des Jahres

Am Samstag 13. Juli lädt das Brahms-Institut an der Musikhochschule Lübeck (MHL) zum ersten sommerlichen Brahms-Café dieses Jahres ein. Moderiert von Lea Kollath, ist ab 15 Uhr mit dem Saxophon das „Instrument des Jahres“ zu Gast im historischen Hansensaal der Villa Brahms.

Vier Studierende der Klasse von Professor Rico Gubler gestalten als „SaxQuartett“ den musikalischen Nachmittag. Neben der klangfarbigen „Canzona variée“ aus Alexander Glasunows Saxophon-Quartett in B-Dur op. 109 präsentieren sie eine stilistisch breite Auswahl an Arrangements quer durch die Musikgeschichte. Angefangen bei Bach, Mozart und Brahms führt die musikalische Reise über die vom Jazz inspirierten „Three Preludes“ von George Gershwin bis hin zu Swing-Titeln, Chansons und Tangos von Astor Piazzolla, die das Instrument in seiner ganzen Ausdruckspalette präsentieren. Das Saxophon-Quartett der MHL vereint vier leidenschaftliche junge Musikerinnen und Musiker aus vier Ländern: Ivan Tumanov am Sopransaxophon (Ukraine), Luyu Niu am Altsaxophon (China), Sonia Tcherepanov am Tenorsaxophon (Deutschland) und Santa Bukovska am Baritonsaxophon (Lettland). Parallel zum Studium hat das SaxQuartett an verschiedenen Meisterkursen mit renommierten Musikern wie unter anderem Marcus Weiss, Jean-Michel Goury, Nikita Zimin, Laurent Estopey und dem Rascher Saxophon-Quartett teilgenommen. Die jungen Musiker wurden von der Initiative „Yehudi Menuhin Live Music Now“ gefördert.
Bei schönem Wetter lädt der Eschenburgpark mit Kaffee und Kuchen vor und nach dem Konzert zum Verweilen ein, bei Regenwetter der Wintergarten der Villa Brahms (Jerusalemsberg 4).

Karten sind für 8 Euro und 5 Euro (keine Ermäßigung) ausschließlich bei der „Konzertkasse“ im Hause Hugendubel (Königstr. 67 a, 23552 Lübeck, Telefon 0451/702320) erhältlich, Restkarten und Catering gibt es eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn.

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