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Lübeck, 27.09.2018

Musik im Museum präsentiert Robert Schumanns Spätwerk

Ein neues Konzert in der Reihe „Musik im Museum“ präsentiert das Brahms-Institut an der Musikhochschule Lübeck (MHL) am Samstag, 20. Oktober um 15 Uhr. Sopranistin Maike Albrecht und MHL-Professor Hans-Jürgen Schnoor bringen in der Villa Brahms, moderiert von Institutsleiter Professor Wolfgang Sandberger, Spätwerke von Robert Schumann zu Gehör.

Kompositionen aus den letzten Lebensjahren von Robert Schumann stehen im Mittelpunkt des ersten Herbstkonzertes in der Reihe „Musik im Museum“. Sopranistin Maike Albrecht und Hans-Jürgen Schnoor sind am historischen Blüthner-Flügel von 1856, dem Todesjahr Schumanns zu hören. Moderator Wolfgang Sandberger beleuchtet die Lebensumstände Schumanns und die Entstehung seiner letzten Werke. Der Klavierzyklus „Gesänge der Frühe“ op. 133 ist der Dichterin Bettina von Arnim gewidmet und das letzte Klavierwerk, dessen Drucklegung Schumann noch selbst gestaltete und überwachte. In seinen „Sechs Gesängen“ op. 107 vertonte er in den Jahren 1851 und 1852 unter anderem Texte von Eduard Mörike und Paul Heyse. Den Leidensweg einer Königin zeichnete Schumann in den „Gedichten der Königin Maria Stuart“ op. 135 nach. Sein „Thema mit Variationen“, auch unter dem Titel „Geistervariationen“ bekannt, ist schließlich das letzte Werk, das er komponierte, bevor er in die Nervenheilanstalt eingeliefert wurde. Der Komponist widmete es seiner Frau Clara. Pianist Hans-Jürgen Schnoor bringt den historischen Flügel aus der Leipziger Pianoforte-Fabrik Julius Blüthner zu Gehör, Ende des 19. Jahrhunderts eine der größten Klaviermanufakturen Europas. Bedeutende Komponisten wie Debussy, Mahler, Liszt oder Wagner besaßen einen Flügel aus dieser Produktion. Der Flügel ist seit 2012 im Besitz des Brahms-Instituts, eine Schenkung des Ehepaars Margarete und Hartmut Gothe.

Gleichzeitig lädt die Ausstellung „Neue Bahnen – Robert Schumann und Johannes Brahms“ dazu ein, sich mit Aspekten der Beziehung des jungen Brahms zum Ehepaar Schumann zu beschäftigen. Das Konzert findet in der Villa Brahms (Jerusalemsberg 4) statt. Im Wintergarten der Villa Brahms gibt es ab 14 Uhr Kaffee und hausgemachten Kuchen (nicht im Eintrittspreis enthalten). Karten sind für 8 Euro und 5 Euro (keine Ermäßigung) im Vorverkauf bei der Konzertkasse im Hause Hugendubel (Königstr. 67 a, 23552 Lübeck, Telefon 0451/70 23 20) erhältlich. Restkarten gibt es ab 14 Uhr an der Tageskasse.

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Lübeck, 27.09.2018

Landesjugendorchester gibt Gastspiel mit großer Sinfonik

Das Landesjugendorchester Schleswig-Holstein (LJO) gibt am Samstag, 20. Oktober ein Gastspiel im Großen Saal der Musikhochschule Lübeck (MHL). Unter Leitung des Dirigenten Hermes Helfricht stellen die jungen Musikerinnen und Musiker ab 19 Uhr Werke von Debussy, Dvo?ák und Elgar vor. Solist ist der renommierte Cellist David Geringas.

Auf dem Programm der 69. Arbeitsphase des LJO stehen das „Prélude à l’après-midi d’un faune“ von Claude Debussy, die erste Sinfonie op. 55 von Edward Elgar sowie das Cellokonzert op. 104 von Antonín Dvo?ák. Den Solopart übernimmt der renommierte litauische Cellist David Geringas, Schirmherr des Instruments des Jahres 2018. Vom 13. bis zum 21. Oktober studiert das LJO in seiner diesjährigen Herbstarbeitsphase das anspruchsvolle Programm in der Jugendakademie Segeberg unter Leitung des jungen Dirigenten Helfricht ein. Als Stipendiat des Deutschen Dirigentenforums wechselte er gerade als erster Kapellmeister am Theater St. Gallen in dieselbe Funktion an das Theater Bonn. Im Landesjugendorchester Schleswig-Holstein treffen sich zweimal jährlich die besten Nachwuchsinstrumentalisten des Landes zu mehrtägigen Arbeitsphasen. Die jungen Musiker sammeln dort unter nahezu professionellen Bedingungen Orchestererfahrung und lernen große Orchesterliteratur kennen. Träger ist der Landesmusikrat Schleswig-Holstein. Karten für das Konzert gibt es in allen dem Lübeck-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen für 14 Euro und 19 Euro (ermäßigt 8 Euro und 12 Euro). Restkarten sind eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse erhältlich.

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Lübeck, 27.09.2018

MHL-Sinfonieorchester mit Solohornist Christoph Eß

Die Musikhochschule Lübeck (MHL) lädt am Freitag, 12. Oktober um 19.30 Uhr zum ersten Sinfoniekonzert der neuen Konzertsaison ein. Das MHL-Sinfonieorchester spielt unter Leitung des Gastdirigenten Helmuth Reichel Silva Mozarts „Jupiter Sinfonie“, die sinfonische Dichtung „Don Juan“ sowie das zweite Hornkonzert in Es-Dur von Richard Strauss. MHL-Hornprofessor Christoph Eß stellt sich dem Publikum erstmals solistisch vor.

Über 70 Studierende präsentieren mit dem Konzert die Ergebnisse ihrer Arbeitsphase unter Leitung des Gastdirigenten Helmuth Reichel Silva (Bamberg). Die jungen Musikerinnen und Musiker bieten ein anspruchsvolles Programm aus Klassik und Spätromantik. Mozarts 41. Sinfonie, die 1788 entstandene sogenannte „Jupitersinfonie“, zählt zu den großen klassischen Meisterwerken und besticht durch ihre strahlende Feierlichkeit, obwohl Mozart zur Entstehungszeit in größter Geldnot und durch zahlreiche Darlehen verschuldet war. Mit zwei Werken von Richard Strauss bewegt sich das Hochschulorchester über 150 Jahre weiter in der Musikgeschichte: MHL-Professor Christoph Eß präsentiert mit Strauss‘ 1942 entstandenem Werk in Es-Dur das meist aufgeführte Hornkonzert des 20. Jahrhunderts. Die Uraufführung fand mitten im zweiten Weltkrieg im Rahmen der Salzburger Festspiele statt. Eß, Solohornist bei den Bamberger Symphonikern, ist seit Wintersemester 2017/18 Professor an der MHL und gehört zu den führenden Hornisten seiner Generation. Hier stellt er sich dem Lübecker Publikum erstmals als Solist vor. Strauss widmete seine zweite sinfonische Dichtung „Don Juan“ dem gleichnamigen Frauenhelden nach einer literarischen Vorlage von Nikolaus Lenau. Ausgerechnet in einem Kloster machte der 24-jährige Komponist seine ersten Aufzeichnungen zu diesem opulenten, farbenreichen Werk, das ihm den Durchbruch verschaffen sollte.

Gastdirigent Helmut Reichelt Silva, 1983 in Santiago de Chile geboren, zählt zu den herausragenden südamerikanischen Dirigenten der jüngeren Generation. Er ist auch als Violinist ausgebildet und dirigiert erstmals das MHL-Sinfonieorchester. Zum Konzertprogramm sagt er: „Das Programm ist sowohl technisch als auch musikalisch sehr virtuos. ‚Don Juan‘ fordert genauso wie Mozarts Sinfonie eine gigantische Ausdruckspalette und eine genaue Klangerarbeitung“.

Das Konzert wird am Freitag, 12. Oktober um 19.30 Uhr und am Sonntag, 14. Oktober um 17 Uhr im Großen Saal der MHL aufgeführt. Karten sind für 14 Euro und 19 Euro, ermäßigt für 8 Euro und 12 Euro bei allen dem Lübeck-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen oder online unter www-luebeck-ticket.de erhältlich. Restkarten gibt es eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse (An der Obertrave). Am Samstag, 13. Oktober gastiert das MHL-Sinfonieorchester mit diesem Programm in der Reihe „Wir in Neumünster“ um 20 Uhr im Theater der Stadthalle Neumünster. Karten für dieses Konzert sind von 12 Euro bis 16 Euro im Kulturbüro der Stadt Neumünster (Kleinflecken 26, Telefon 04321/9423316) erhältlich. Schülerinnen und Schüler erhalten ermäßigte Karten für 5 Euro. Restkarten sind auch hierfür eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse (Kleinflecken 1, 24534 Neumünster) erhältlich.

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Lübeck, 27.09.2018

MHL eröffnet Wintersemester und neue Konzertsaison

Die Musikhochschule Lübeck (MHL) lädt am Montag, 8. Oktober um 18 Uhr zur Semestereröffnungsfeier in den Großen Saal ein. Damit startet auch die neue Konzertsaison, die bis zum Semesterende Mitte Februar rund 150 Veranstaltungen und Projekte bietet.

MHL-Präsident Professor Rico Gubler, Stupa-Vizepräsident Johannes Schröder und der kommissarische AStA-Vorsitzende Maik Hoppe begrüßen die neuen Studierenden. Tausend junge Menschen bewarben sich zum Wintersemester an der MHL: Klavier, Gesang, Geige und Violoncello waren dabei die beliebtesten Fächer. Von ihnen haben 86 Musikerinnen und Musiker die Hürden der anspruchsvollen Eignungsprüfung genommen und beginnen nun zum Wintersemester ihr Studium. Die Gastrede hält der Musikpädagoge, ehemalige Intendant der Semperoper Dresden und Vorsitzende des MHL-Hochschulrates Professor Gerd Uecker unter dem Motto „Nachdenken über Musik“. Das MHL-Sinfonieorchester gibt unter Leitung des Gastdirigenten Helmuth Reichel Silva (Bamberg) einen Vorgeschmack auf die Sinfoniekonzerte am 12. und 14. Oktober in der MHL sowie am 13. Oktober in Neumünster, wo es in der Reihe „Wir in Schleswig-Holstein“ ein Gastspiel im Theater der Stadthalle Neumünster geben wird.

MHL-Student Hussain Atfah aus der Gesangsklasse von Birgit Calm nimmt den mit 1.000 Euro dotierten DAAD-Preis entgegen. Begleitet am Klavier von Jorma Margraf stellt sich der Bariton mit Mörike-Liedern von Hugo Wolf, Tostis „Non t‘amo piu“ und dem Operettenschlager „Dunkelrote Rosen“ von Carl Millöcker vor. Bereits in seinem Heimatland Syrien war der Sänger nach einem Studium am Konservatorium für Musik am Opernhaus von Damaskus tätig. 2015 flüchtete er vor dem Krieg und lebt seit Juni 2016 in Lübeck. Hier legte er Anfang des Jahres seine Bachelorprüfung an der MHL ab und setzt seine Gesangsausbildung nun im Masterstudium fort. Der Eintritt zur Semestereröffnung ist frei.

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Lübeck, 22.08.2018

MHL veranstaltet ersten Norddeutschen Querflötentag

Den ersten „Norddeutschen Querflötentag“ mit Unterrichtsangeboten, Konzerten und Instrumentenausstellung veranstaltet die Musikhochschule Lübeck (MHL) im September. Verschiedene Gastdozierende kommen nach Lübeck, um Workshops zu leiten und zu unterrichten. Ab sofort können sich junge Querflötistinnen und –Flötisten sowie Lehrkräfte aus dem ganzen norddeutschen Raum zur Teilnahme anmelden.

Am Wochenende 15. und 16. September wird die MHL mit dem „Norddeutschen Querflötentag“ erstmals zum Treffpunkt der norddeutschen Querflötenszene. Die Veranstaltung soll der Vernetzung, Information und Fortbildung dienen. Der Querflötentag richtet sich an Schülerinnen und Schüler aller Leistungsstufen zwischen neun und 18 Jahren sowie an Querflötenlehrkräfte. Parallele Workshops bieten neben dem Ensemblespiel unter anderem Einblick in die Improvisationsform des „Soundpainting“, angeleitet von der renommierten Soundpainterin Sabine Vogel (Berlin). Auch Body-Percussion mit Meike Britt Hübner (Hamburg) gehört zu den Workshop-Angeboten, die wie ein Parcours nacheinander durchlaufen werden können. Für fortgeschrittene Flötistinnen und Flötisten geben Dozierende der MHL und des Lübecker Philharmonischen Orchesters Schnupperunterricht.

Initiatorin Angela Firkins, Professorin für Querflöte an der MHL, erläutert: „Es ist uns wichtig, ausdrücklich keine Meisterkurse zu veranstalten. Vielmehr wollen wir Kinder und Jugendliche durch unser Angebot motivieren, ihrem Hobby treu zu bleiben und sie auf eine Entdeckungsreise rund um die Querflöte einladen.“ Zu den Höhepunkten des Flötentages zählt das Flötentags-Ensemble, in dem alle rund 60 Teilnehmenden gemeinsam mit Dozierenden und Studierenden musizieren werden. Parallel zu den Schülerworkshops gibt es eine eigene Workshop-Linie für Lehrende. Dabei geben die Dozierenden Einblick in ihr Spezialgebiet und laden zu didaktischer Reflexion ein. Ideen für die Unterrichtsgestaltung stehen ebenso auf dem Programm wie die Gelegenheit zum kollegialen Austausch. Firkins will mit dem Flötentag den Grundstein für ein Netzwerk legen: „Die Vernetzung und der regelmäßige Austausch zwischen Hochschule und Lehrenden, ob an Musikschulen oder als Privatlehrkraft, halte ich für sehr wichtig – für beide Seiten“.

Der Flötentag wird begleitet von einer Instrumenten- und Notenausstellung. Eine Abschlusspräsentation beschließt den Flötentag: Alle Teilnehmenden konzertieren zum Abschluss gemeinsam mit den Dozierenden und haben ihren Auftritt auf der Konzertbühne im Großen Saal, zu dem auch Eltern und Geschwister herzlich eingeladen sind. Ausführliche Informationen und Anmeldemodalitäten gibt es auf der Homepage der MHL unter www.mh-luebeck.de (Suchbegriff: Norddeutscher Querflötentag) oder unter der E-Mail netzwerk-floete@mh-luebeck.de. Die Teilnahmegebühr beträgt 12 Euro für Schülerinnen und Schüler sowie 20 Euro für Lehrkräfte. Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt, es entscheidet die Reihenfolge der Anmeldungen.

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Lübeck, 28.08.2018

Mut zur Muse: Nachwuchsförderung für junge Solisten und Kammermusiker

Das Kooperationsprojekt „Mut zur Muse“, mit dem die Musikhochschule Lübeck (MHL), die Lübecker Musikschule der Gemeinnützigen sowie die Musik- und Kunstschule Lübeck den musikalischen Nachwuchs fördern, startet in eine neue dreijährige Phase. Junge Talente, die im Raum Lübeck an Musikschulen oder privat Unterricht erhalten, können sich bis zum 10. September zur Teilnahme bewerben.

Das durch die Possehl-Stiftung geförderte Projekt „Mut zur Muse“ soll Nachwuchstalente gezielt fördern und auf ein Musikstudium vorbereiten. In Arbeitsphasen kommen die jungen Musikerinnen und Musiker zusammen, um ihr solistisches und kammermusikalisches Spiel zu verbessern. Dabei werden sie von ihren eigenen Instrumentallehrern auf Wochenendworkshops vorbereitet, die von Dozierenden der MHL in den Fächern Flöte, Trompete, Violine, Klavier, Violoncello, Saxophon und Schlagzeug gegeben werden. Begleitend erhalten die Teilnehmenden an der MHL Unterricht in Gehörbildung, Musiktheorie und Werkanalyse. Am Ende jedes Kurses steht ein Konzert, in dem die jungen Künstlerinnen und Künstler ihre Arbeitsergebnisse vorstellen.

48 Nachwuchstalente nutzten das Weiterbildungsangebot der ersten Projektphase. Felicitas Klein, Jungstudentin an der MHL und Schülerin der elften Klasse war dabei. Sie möchte Musik studieren und sagt über „Mut zur Muse“: „Die Förderung im Projekt ist sehr breit gefächert: von Musiktheorie über großartige Auftrittsmöglichkeiten, Bühnentraining bis hin zum Unterricht. Es hat mir Spaß gemacht, bereits Musikhochschulluft zu schnuppern.“ In diesem Jahr kommt mit der Musik- und Kunstschule Lübeck ein weiterer Kooperationspartner hinzu. Projektkoordinator Carl Philipp Drese, MHL-Absolvent und Musiklehrer an der Ernestinenschule erläutert: „Unser Ziel ist es, ambitionierten Musikschülerinnen und -schülern aus Lübeck eine möglichst systematische Überleitung von der Musikschule an die Musikhochschule zu ermöglichen und dabei die vorhandenen Strukturen der Stadt Lübeck zu vernetzen.“ Daher leitet sich auch der Name für das Projekt „Mut zur Muse“ ab: „Er steht für musikalische Talente zielgerichtet und rechtzeitig multimodal-systematisch entwickeln und ausbilden,“ fügt Drese hinzu.

Die Teilnehmenden werden nach einem kurzen Probevorspiel und Gespräch ausgewählt. Pro Semester werden 16 Plätze an 9- bis 18-Jährige vergeben. Die Auswahlvorspiele für die neue Projektphase finden am 23. September statt. Weitere Informationen und Kontakt gibt es unter www.luebecker-musikschule.de oder info@luebeckermusikschule.de.

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Lübeck, 09.08.2018

Interdisziplinäres Symposium zur Widmungsforschung in Hannover

Zu einem wissenschaftlichen Symposium mit dem Titel „Zwischen Eigennutz, Inszenierung und Bekenntnis: Die künstlerische Widmung im 19. und frühen 20. Jahrhundert“ laden das Brahms-Institut an der Musikhochschule Lübeck und das Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena gemeinsam ein. 17 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind am 3. und 4. September im Tagungszentrum Schloss Herrenhausen (Hannover) dem Phänomen der Widmung auf der Spur und werden es erstmals interdisziplinär beleuchten.

In vier Sektionen spiegeln die renommierten Forscherinnen und Forscher aus verschiedenen Fachbereichen wie der Musikwissenschaft, Soziologie, Buchwissenschaft, Germanistik und Kunstgeschichte das Phänomen der Widmung in seiner ganzen Vielseitigkeit. Die Referentinnen und Referenten werden unter anderem die Widmung als soziales Handeln beleuchten, Widmungen aus dem Forschungsfeld der Buch- und Musikwissenschaft analysieren und Fallbeispiele aus Literatur, Kunst und Musik diskutieren. Zu den Referentinnen und Referenten zählen Fachleute aus ganz Deutschland und der Schweiz, unter anderem Professorin Ursula Rautenberg (Erlangen) und die Professoren Hans-Joachim Hinrichsen (Zürich), Frieder von Ammon (Leipzig), Wolfgang Bunzel und Christian Stegbauer (Frankfurt), Michael Thimann (Göttingen), Burkhard Moennighoff (Hildesheim) und Christoph Flamm (Lübeck). Gefördert wird das Symposium von der VolkwagenStiftung.

„Der Widmung kommt im 19. und frühen 20. Jahrhundert eine bedeutende Rolle im Rahmen künstlerischer Netzwerke und Identitätsbildungen zu“, erläutert Wolfgang Sandberger, Professor an der Musikhochschule Lübeck und Leiter des Brahms-Instituts. Gemeinsam mit Christiane Wiesenfeldt, Professorin am Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena, hat er das Symposium konzipiert. „Die Widmung ist weit mehr als eine private Austausch- und Geschenkhandlung zwischen zwei Individuen. Sie bildet eine Schnittstelle von Kunstwerk und Welt. Sie kann als ästhetisches oder politisches Bekenntnis gelesen werden und provoziert Reaktion und Reflexion“, erklärt Christiane Wiesenfeldt weiter. So bieten Widmungen im Spannungsfeld zwischen Autor, Verleger, Öffentlichkeit, Widmungsadressat und dem Kunstwerk selber zahlreiche Interpretationsmöglichkeiten und Ansätze für die Forschung. Im Symposium werden sie nun erstmals interdisziplinär betrachtet.

Das Symposium beginnt am Montag, 3. September um 11 Uhr im Schloss Herrenhausen (Herrenhäuser Straße 5, 30419 Hannover) und endet am Dienstag, 4. September um 16.30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich und erfolgt über die Website der VolkswagenStiftung unter www.volkswagenstiftung.de.

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