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Lübeck, 01.05.2017

Musikpädagogische Projekte

Das Brahms-Festival wird durch verschiedene musikpädagogische Angebote begleitet.

„Ein Versteck für Anne“ trägt die Mono-Oper „Das Tagebuch der Anne Frank“ in schleswig-holsteinische Schulen. Mit ihren Studierenden besucht die Gesangsprofessorin Manuela Uhl verschiedene Schulen, um Schülerinnen und Schüler in das berührende Kammerstück des russischen Komponisten und Schriftstellers Gregori Frid einzuführen. Zum Auftakt stellen zehn junge Sängerinnen und Sänger das Werk am Samstag, 6. Mai um 14 Uhr im Kammermusiksaal der MHL vor. In beeindruckenden Bildern schildern sie das Schicksal der 13-jährigen Anne Frank, die mit ihrer Familie zur Zeit der Judenverfolgung im Versteck lebte. Jason Alejandro Ponce Guevara begleitet am Klavier. Kostenlose Einlasskarten sind ab 13 Uhr an der Tageskasse erhältlich. Eine Geschichte über Toleranz, Freundschaft und Fernweh haben Schülerinnen und Schüler der Kahlhorst-Schule Lübeck gemeinsam mit MHL-Studierenden geschrieben. Heraus-gekommen ist das Musiktheaterstück „Briefe von Flipper“, das sie im Rahmen des Brahms-Festivals aufführen. Der gemütliche Pandabär Pommel liebt sein Heim und kann nicht verstehen, warum seine Freundin, das reiselustige Orcamädchen Flipper, immer wieder zu neuen Reisen aufbrechen muss. Dennoch lässt er sie ziehen und freut sich über ihre Postkarten aus aller Welt. Für Kinder ab sechs Jahren wird „Briefe von Flipper“ am Freitag, 19. Mai um 11 Uhr und um 16 Uhr aufgeführt, am Samstag, 20. Mai noch einmal um 11 Uhr. Alle Aufführungen finden im Chorsaal der Holstentorhalle statt. Zu einer „Brahms-Lounge“ laden drei Studierende im Studiengang „Musik Vermitteln“ in das kleine Seminarhaus der MHL an der Wallstraße ein. Am Samstag, 6. Mai und 13. Mai präsentieren sie dort zusammen mit Flüchtlingen und musikalisch Interessierten eine „Welcome Session“, die Musik verschiedener Kulturen zusammenführt. Unter Leitung von Laetitia Vögtler, Joshua Schlegel und Mara Jessen stellen rund 20 Interpreten okzidentale und orientalische Klänge vor. Am Mittwoch, 10. Mai stehen bei einem „Offenen Singen“ mit dem Publikum ebenfalls Lieder und Melodien verschiedener Kulturen im Mittelpunkt. Sangesfreudige Interessierte sind herzlich zum Mitsingen eingeladen. Die Brahms-Lounge findet an allen drei Tagen jeweils um 17 Uhr im Seminarraum in der Wallstraße 7 bis 9 statt.

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Lübeck, 01.05.2017

Lunchtime-Concert I bis VI mit sechs Studierenden-Ensembles

Die erfolgreiche Reihe „Lunchtime-Concert“ wird auch in diesem Festivaljahr fortgeführt: Die MHL lädt von Dienstag, 9. Mai bis Sonntag, 14. Mai täglich um 12.30 Uhr zu einem moderierten Lunchtime Concert in das Museum Behnhaus/Drägerhaus ein.

Sechs junge Ensembles, präsentieren im „Lunchtime-Concert I bis VI“ alle Streichquartette von Brahms und Schumann. Unter den Ausführenden ist auch das Quartetto Lyskamm, Possehl-Preisträger 2015. Sowohl Schumann als auch Brahms wagten sich erst spät an die „Königsdisziplin der Kammermusik“. Brahms soll an die zwanzig Quartette vernichtet haben, bevor er vierzigjährig mit seinem ersten Streichquartett-Opus wahre Meisterwerke der Kammermusik veröffentlichte. Bevor die Werke im Zusammenhang aufgeführt werden, geben die MHL-Professoren Wolfgang Sandberger, Oliver Korte, Jens Knigge, Christoph Flamm, Sascha Lino Lemke sowie Stefan Weymar Einblick in Entstehungsgeschichte und musikwissenschaftliche Zusammenhänge. Die 24 jungen Interpreten haben die Quartette beim siebten Kammermusik Campus Lübeck im April erarbeitet. So bietet die Reihe neben musikwissenschaftlicher Erkenntnis einen Einblick in die umfangreiche Kammermusikarbeit an der MHL. Heimat, Verlust, Vertreibung und Heimkehr thematisierte auch die bildende Kunst im 19. Jahrhundert. Berühmte Künstler wie Caspar David Friedrich bannten Heimatmotive auf Leinwand. Für eine Reihe Hamburger Künstler wie die Brüder Otto und Erwin Speckter oder Carl Julius Milde wurde Lübeck zum Ausgangspunkt ihrer Reisen durch Schleswig-Holstein. Zum Brahms-Festival zeigt das Museum Behnhaus/Drägerhaus vom 7. Mai bis zum 27. August ausgewählte Glanzstücke der grafischen Sammlung zum Thema Heimat von der Romantik bis hin zum Impressionismus. Das Museum ist Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet (Königstraße 9 bis 11).

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Lübeck, 01.05.2017

Nachmittagskonzerte mit Studierenden in der Villa Eschenburg

Das Volkslied spiegelt wie kaum eine andere musikalische Form den Heimatbegriff. Es steht im Mittelpunkt der moderierten Konzertreihe in der Villa Eschenburg. Jeweils ab 17 Uhr stellen Studierende im Hansensaal, moderiert von Wolfgang Sandberger und Stefan Weymar, Lieder und Kammermusik von Brahms und Zeitgenossen vor.

Das Konzert „Aufbruch“ am Montag, 8. Mai rekonstruiert mit Werken von Beethoven, Brahms und Mendelssohn eine Konzertreise durch Norddeutschland, die der 20-jährige Brahms 1853 mit dem wenig älteren ungarischen Geiger und Freiheitskämpfer Reményi unternommen hat. Mit dem etwas provokanten, einem Volkslied entlehnten Konzerttitel „Und a bissele Falschheit ist au wohl dabei“ ist das Konzert am Mittwoch, 10. Mai dem Liedschaffen von Johannes Brahms gewidmet. Unter anderem sind die Volkskinderlieder und das Vokalquartett op. 64 „An die Heimat“ zu hören. Erstmals im Programm des Brahms-Festivals: die „Vier Gesänge für Frauenchor“ op. 17 in der aparten Besetzung für Frauenstimmen, zwei Hörner und Harfe. Schottland-Begeisterung spiegelt sich in den Lied-Bearbeitungen des Konzerts „The blue bell of Scotland“ am Freitag, 12. Mai. Prominente Komponisten wie Haydn und Beethoven beteiligten sich an dem werbewirksamen Heimat-Projekt des Verlegers George Thomson und vertonten schottische Volkslieder.

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Lübeck, 01.05.2017

Abschlusskonzert „Norden“

Zum Abschlusskonzert des diesjährigen Brahms-Festivals lädt die MHL am Sonntag, 14. Mai um 19.30 Uhr ein. Mit Grieg, Gade und Brahms stehen noch einmal Komponisten im Fokus, die mit dem nordischen Klang schlechthin identifiziert werden.

Mit den lyrischen Stücken von Edvard Grieg, gespielt von MHL-Professorin Konstanze Eickhorst, und dem Trio op. 42,1 von Niels Wilhelm Gade sind zwei skandinavische Komponisten zu hören. Konstanze Eickhorst (Klavier), Christoph Callies (Violine) und Troels Svane (Violoncello) präsentieren das viersätzige Trio, das bereits hörbar romantische Züge trägt. Brahms‘ Musik wurde zeitlebens mit dem nordischen Tonfall assoziiert. Seine Zeitgenossen sagten ihr einen düsteren, melancholischen Tonfall nach. Eine Rezension Hugo Wolfs weckt gar Assoziationen an einen Wetterbericht aus dem Norden: Von Brahms‘ Musik gehe eine Luft aus, „so eisig, naßkalt und nebelig…‘nen Schupfen könnt‘ man sich dabei holen“. Zum Abschluss des Festivals ist mit der zweiten Serenade op. 16 für kleines Orchester noch einmal ein kammermusikalisches Kleinod aus seiner Feder zu hören. Der Klang der Bläser und tiefen Streicher verleiht dem Stück einen eigenen Reiz und nimmt manches Motiv seiner späteren Sinfonien vorweg. Brahms selbst, sonst ein unerbittlicher Kritiker seiner Werke, bezeichnete es als „zärtliches Stück“ und war ausnahmsweise voll des Lobes für eine eigene Komposition. Was sich im Brahms-Festival über zwei Jahrzehnte bewährt hat, wird hier noch einmal in schönster Form zelebriert: 14 Dozierende und Studierende der MHL verschmelzen zu einem gemeinsamen Ensemble. Es spielen unter anderen Angela Firkins, (Flöte), Diethelm Jonas (Oboe), Sabine Meyer und Reiner Wehle (Klarinette).

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Lübeck, 01.05.2017

Nachtkonzert „Quatuor pour la fin du temps“

Dem „Quatuor pour la fin du temps“, dem „Quartett für das Ende der Zeit“ des französischen Komponisten Olivier Messiaen ist das Nachtkonzert am Samstag, 13. Mai um 22 Uhr gewidmet.

Hochkarätig besetzt mit Sabine Meyer (Klarinette), Gastviolinistin Kathrin Rabus, Ulf Tischbirek (Violoncello) und Konstanze Eickhorst (Klavier) zeigt das Werk des Franzosen, wie Musik zur Heimat werden kann, wenn es keinen Heimatort mehr gibt: Messiaen komponierte sein Quartett im Gefangenenlager bei Görlitz, in dem Tausende Franzosen nach der Niederlage gegen Deutschland zusammengepfercht waren. In einer zur Kirche umgebauten Baracke räumte man ihm eine Ecke zum Komponieren ein. 1941 wurde das Quartett mit den im Lager verfügbaren Musikerkollegen uraufgeführt. 400 Gefangene lauschten der Uraufführung. „Das Publikum war eine äußerst vielfältige Mischung aus allen Gesellschaftsschichten – Landarbeiter, Hilfsarbeiter, Intellektuelle, Berufssoldaten, Ärzte und Geistliche. Nie wieder hat man mir mit solcher Aufmerksamkeit und solchem Verständnis zugehört wie damals“, schrieb Messiaen Jahrzehnte später. Er ließ sich für sein Werk von der neutestamentlichen Offenbarung des Johannes inspirieren, in der der Engel der Apokalypse vom Ende der Zeit kündet. Mit schwebenden, körperlosen Klängen und Rhythmen, frei von jeder Takteinheit, klingt Messiaens Quartett wie jenseits von Zeit und Raum.

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Lübeck, 01.05.2017

Abendkonzert „Ferne Heimat – nahe Fremde“

An der MHL studieren junge Musikerinnen und Musiker aus über 42 Nationen. Die meisten von ihnen kommen aus Deutschland, Sükorea, China, Japan, Italien, Russland, Spanien und Polen. Im Konzert „Ferne Heimat, nahe Fremde“ stellen sie am Freitag, 12. Mai ab 19.30 Uhr unter Leitung von MHL-Professoren Musik aus ihren Heimatländern vor.

Einstündige Konzerte präsentieren in vier geografischen Schwerpunkten die facettenreiche Musik ihrer Heimatkulturen. Unter dem Motto „Viva Latina“ präsentieren Studierende ab 19.30 Uhr unter der Leitung von Diethelm Jonas südamerikanische Rhythmen. Ab 20.30 Uhr stehen unter Leitung von Dieter Mack mit „Die Sonne im Osten“ China und Japan im Mittelpunkt. „Aus dem Land der Morgenstille“ stellen Studierende unter Leitung von Johannes Fischer ab 21.30 Uhr die exotischen Klangfarben ihrer koreanischen Heimat vor. „Klezmer – Gypsy – Balkan“ stehen im Mittelpunkt ab 22.30 Uhr. Geleitet von Bernd Ruf, präsentieren Studierende zum Abschluss der Weltreise emotionale und gleichzeitig virtuose Musik mit jazzig-improvisatorischen Anklängen.

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Lübeck, 01.05.2017

Abendkonzert „Verlorene Heimat“

Mit dem Konzert „Verlorene Heimat“ stellt das Brahms-Festival am Donnerstag, 11. Mai um 19.30 Uhr Komponisten vor, die Migration, Flucht und Exil musikalisch verarbeitet haben. Dabei stehen neben Chopin und Martin? auch die beiden kaum bekannten Komponisten Charles Martin Loeffler und Robert Kahn aus dem Brahms-Umfeld auf dem Programm.

Der in Deutschland geborene Loeffler wanderte zwanzigjährig in die USA aus, wo er zu den angesehensten Komponisten seiner Zeit avancierte. Er pflegte in seiner Kammermusik ausgefallene Instrumentalbesetzungen. Seine „Ballade Carnavalesque“ ist eine der frühesten Kammermusiken, in der dem Saxophon eine gleichwertige Rolle zugeschrieben wird, gespielt von MHL-Präsident und Saxophonist Rico Gubler. Der 1865 geborene Robert Kahn war zu seiner Zeit als Komponist in Deutschland bekannt. Eine persönliche Begegnung mit Johannes Brahms war prägend für den Zwanzigjährigen. Seine Serenade op. 73, präsentiert von Diethelm Jonas (Oboe), Rico Gubler (Saxophon) und Manfred Aust (Klavier), komponierte er noch in seiner deutschen Heimat, bevor die Nationalsozialisten ihn als 73-Jährigen in die englische Emigration zwangen. Weitere Mitwirkende sind Angela Firkins (Flöte), Paulo Ferreira (Fagott) und Sergej Tcherepanov (Klavier).

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