Lübeck, 01.04.2017
MHL eröffnet Sommersemester und neue Konzertsaison
Die Musikhochschule Lübeck (MHL) lädt am Montag, 3. April um 18 Uhr zur Eröffnung des Sommersemesters und der neuen Konzertsaison ein. Rund 160 Veranstaltungen stehen bis Mitte Juli auf dem Programm, darunter große Projekte wie das Brahms-Festival, die Klarinettennacht und die Pop-Jazz-Revue.
Präsident Prof. Rico Gubler und Vertreter des ASTAs und des Studierendenparlamentes werden die neuen Studierenden begrüßen. 616 Bewerberinnen und Bewerber haben die anspruchsvolle Eignungsprüfung an der MHL abgelegt. 47 junge Musikerinnen und Musiker aus 17 Nationen nehmen nun ihr Studium „Musikpraxis“ auf. Am beliebtesten waren die Fächer Gesang, Violine, Violoncello und Klavier. Als Gastredner wird Christian Fausch erwartet, Geschäftsführer der Jungen Deutschen Philharmonie und des „Ensemble Modern“ sowie seit letztem Jahr Mitglied des MHL-Hochschulrates. Er macht sich in seinem Vortrag unter dem Motto „Zukunftsmusiker!“ über den sich wandelnden Musikerberuf Gedanken. Studierende der MHL stellen Schlüsselwerke der Kammermusik vor, die sie beim Kammermusik Campus der MHL erarbeitet haben. Außerdem erklingt das „Trio No. 1“ der chinesischen Kompositionsstudentin Leyan Zhang aus der Klasse von Prof. Dieter Mack. Der Eintritt zur Semestereröffnung ist frei.
Lübeck, 01.04.2017
Kammermusik Campus schließt mit zwei Konzerten
An der Musikhochschule Lübeck (MHL) findet zum fünften Mal der Kammermusik Campus statt: 40 internationale Studierende feilen mit den Gastdozierenden Vivian Hornik Weilerstein und Donald Weilerstein an ihren Werken. Die Arbeitsergebnisse präsentieren sie in zwei Abschlusskonzerten am Sonntag, 2. April um 17 Uhr und 19.30 Uhr im Kammermusiksaal.
Elf fortgeschrittene Ensembles aus Lübeck und Singapur stellen Schlüsselwerke der Kammermusik aus drei Jahrhunderten vor. Unter anderem erklingen Beethovens „Razumovsky“-Quartett, Schuberts „Der Tod und das Mädchen“ sowie Streichquartette von Brahms und Schumann. Weiterhin stehen Mendelssohn, Debussy, Schostakowitsch und Schnittke auf dem Programm. Mit dem New Yorker Ehepaar Donald und Vivian Hornik Weilerstein waren zwei international gefragte Kammermusiker und Künstlerpersönlichkeiten in Lübeck zu Gast. Der Kammermusik Campus an der MHL dokumentiert den hohen Stellenwert, den die Kammermusik in der Ausbildung an der MHL einnimmt. Mit dem jährlich veranstalteten Campus bietet die MHL fortgeschrittenen Ensembles Gelegenheit zur intensiven Auseinandersetzung mit einem musikalischen Werk. Die im Campus erarbeiteten Streichquartette von Brahms und Schumann werden beim diesjährigen Brahms-Festival der MHL in der Reihe „Lunchtime Concert“ noch einmal ausführlich vorgestellt: MHL-Wissenschaftler führen in die Werke ein, bevor die jungen Kammermusikensembles sie im Anschluss zu Gehör bringen. Die Konzerte finden von Dienstag, 9. Mai bis Sonntag, 14. Mai täglich um 12.30 Uhr im Museum Behnhaus/Drägerhaus statt. Karten für die beiden Abschlusskonzerte am Sonntag, 2. April um 17 Uhr und 19.30 Uhr sind für 14 Euro, ermäßigt 10 Euro an allen dem Lübeck-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen oder unter www.mh-luebeck.de erhältlich, Restkarten gibt es eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse. Der Eintritt zur Reihe „Lunchtime Concert“ im Behnhaus/Drägerhaus ist frei.
Lübeck, 26.01.2017
Lions-Förderpreis 2017 für Bratschistin und Pianisten der MHL
Den diesjährigen Förderpreis des „Lions Club Lübeck Liubice“ erhalten die Bratschistin Erika Cedeno Campos und der Pianist Seungwoo Baek. Am Dienstag, 21. Februar stellen die beiden jungen Künstler ihr Können unter Beweis. Ab 19.30 Uhr präsentieren sie im Kammermusiksaal romantische Werke von Clarke, Enescu und Schumann.
Mit drei ganz unterschiedlichen Kompositionen präsentiert das Duo Bratschenliteratur des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Der aus vier Stücken bestehende Zyklus „Märchenbilder“, den Robert Schumann zwischen 1851 und 1852 komponierte, gehört zu seinen wenigen Originalkompositionen für die Besetzung Viola und Klavier. Schumann ließ sich dazu von einem gleichnamigen Gedicht des deutschen Dichters Louis du Rieux inspirieren. Des Weiteren ist die Viola-Sonate von Rebecca Clarke zu hören. Die Bratschistin und Komponistin reichte das Werk 1919 bei einem Kompositionswettbewerb ein. Unter den 72 Beiträgen favorisierte die Jury Clarkes Sonate und ein Stück des Schweizer Komponisten Ernest Bloch. Am Ende ging Bloch als Sieger aus dem Wettbewerb hervor und Clark erhielt den zweiten Preis. Doch bei der öffentlichen Aufführung im gleichen Jahr kam der Verdacht auf, dass der Name „Rebecca Clarke“ das Pseudonym eines männlichen Komponisten sei: solch ein Werk könne nicht von einer Frau komponiert worden sein. Im außerordentlichen Konzertstück des jungen George Enescu, das im Anschluss erklingt, lassen sich Einflüsse von Brahms, Tschaikowsky und Strawinsky ausmachen. Enescu gibt der Viola mal leidenschaftlich, mal mit improvisatorischem Tonfall alle Möglichkeiten, ihren vollen, dunklen und schwelgerischen Ton zu entfalten. Die 25-jährige venezolanische Bratschistin Cede?o erhielt ihre erste musikalische Ausbildung über das berühmte Orchester „El Sistema“ in ihrem Heimatland. Über ihre Bratsche sagt sie: „Die Bratsche ist ein bezauberndes Instrument, ihr warmer Klang hat etwas Melancholisches und Intimes an sich. Es ist ein Klang, der geradezu prädestiniert ist verschiedenste Gefühle auszudrücken.“ Sie studierte an der Universität der Künste in Venezuela, bis sie 2013 nach Deutschland kam, wo sie den Bachelor of Music bei Barbara Buntrock und Lena Eckels absolvierte. Sie war Stipendiatin der Possehl-Stiftung und bei „Live Music Now Hamburg“. Mit dem von ihr gegründeten „Latin Strings Streichquartett“ trat sie an verschiedenen Orten in Schleswig-Holstein auf. Der 29-jährige Südkoreaner Seungwoo Baek studierte zunächst Klavier in seinem Heimatland, wo er mehrfach als Preisträger aus nationalen Klavierwettbewerben hervorging. 2010 kam er nach Lübeck, wo er bei Prof. Konstanze Eickhorst studierte und seinen Master „Klavier solo“ abschloss. Zurzeit absolviert er seinen Master in „Korrepetition und Klavierbegleitung“ in der Kammermusikklasse von Prof. Inge-Susann Römhild.
Karten für das Preisträgerkonzert sind in allen dem Lübeck-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen für 14 Euro, ermäßigt 10 Euro erhältlich. Restkarten gibt es an der Abendkasse.
Lübeck, 26.01.2017
Klänge der Renaissance: moderiertes Konzert über „L’homme armé“
Die Musikhochschule Lübeck (MHL) lädt am Donnerstag, 9. Februar um 19.30 Uhr zu einem moderierten Konzert nach St. Aegidien ein. Die Theorieklasse Prof. Dr. Oliver Korte und der MHL-Kammerchor unter Leitung von Kerstin Behnke präsentieren L’homme armé-Messen der Renaissance.
Der von Kerstin Behnke geleitete MHL-Kammerchor präsentiert die berühmte „Missa L’homme armé sexti toni“ von Josquin Desprez sowie die zu ihrer Zeit hochgeschätzte, heute aber weniger bekannte „Missa L’homme armé“ von Antoine Brumel. Studierende der Theorieklasse führen in die Geschichte und die Tradition der „L’homme armé“-Messen ein, die als Staatskunst für besondere Anlässe galten. Die jungen Musiktheoretiker geben Einblick in die Kunst und Ästhetik der Renaissance und in den unerschöpflichen kompositorischen Reichtum der beiden „L’homme armé“-Messen. Der Chor singt dazu live Klangbeispiele ein und führt beide Werke im Anschluss auf. Hinter „L’homme armé“ (Der bewaffnete Mann) verbirgt sich eine aus Frankreich stammende populäre Melodie, die im 15. und 16. Jahrhundert Grundlage zahlreicher Messevertonungen war. Sie inspirierte insbesondere Komponisten aus dem franco-flämischen Raum zu kunstvollen Vertonungen. Die Komponisten traten in einen regelrechten Wettstreit, um ihre Vorgänger an musikalischer Eleganz und struktureller Raffinesse zu überbieten. Mehr als vierzig Werke sind überliefert. Es singen 20 Studierende im Kammerchor der MHL. Sie haben sich auch in Seminaren mit der Stilistik und Aufführungspraxis der Renaissance-Messen befasst. Chorleiterin Kerstin Behnke erläutert: „Das Eintauchen in eine alte Musizierpraxis eröffnet den Studierenden ganz neue musikalische Welten.“
Karten sind für 14 Euro, ermäßigt 10 Euro bei allen dem Lübeck-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen erhältlich. Restkarten gibt es an der Abendkasse.
Lübeck, 26.01.2017
Flötistin Angela Firkins „Zu Gast bei Brahms“
Am Mittwoch, 8. Februar nimmt erneut eine Künstlerpersönlichkeit der Musikhochschule Lübeck (MHL) auf dem weißen Sessel in der Villa Eschenburg Platz. Ab 19 Uhr stellt sich diesmal die Flötistin Prof. Angela Firkins den Fragen von Prof. Dr. Wolfgang Sandberger, Leiter des Brahms-Instituts.
Die einzige Musikhochschule des Landes beherbergt erstklassige Musikerinnen und Musiker. Dass sich der Lehrkörper nicht nur durch herausragende Künstler, sondern auch durch spannende Persönlichkeiten auszeichnet, bringt Sandberger in seiner neuen Reihe „Zu Gast bei Brahms“ ans Licht. Sein aktueller Gast, Flötistin Angela Firkins, war Soloflötistin der Symphoniker Hamburg und der NDR-Radiophilharmonie Hannover. Vor rund zwanzig Jahren folgte sie dem Ruf an die MHL. Sandberger geht als hartnäckiger und gewandter Moderator nicht nur musikalischen Themen auf den Grund: kulturpolitische, persönliche oder tagesaktuelle Themen kommen zur Sprache. Fragen und Antworten fügen sich zu einem sehr persönlichen Portrait seiner Gesprächspartnerin. Im Anschluss an das Gespräch wird Firkins ihr aktuelles Lieblingsstück präsentieren. Welches es sein wird, bleibt eine Überraschung. Firkins studierte in Hamburg, Freiburg und München. Lange Zeit war sie Mitglied im Bundesjugendorchester, in der Jungen Deutschen Philharmonie und im Jugendorchester der Europäischen Gemeinschaft. Als Mitglied des Albert-Schweitzer-Quintetts war sie Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe, wie dem Deutschen Musikwettbewerb und dem ARD-Wettbewerb. Sie erhielt den Preis der deutschen Schallplattenkritik, produzierte verschiedene CDs sowie Rundfunkaufnahmen und konzertierte auf zahlreichen Bühnen im In- und Ausland. Sie ist mit dem amerikanischen Hornisten Donald Firkins verheiratet, Solohornist bei den Symphonikern Hamburg. Mit ihm hat sie fünf Kinder zwischen 16 und 26 Jahren. Sie verbringt gerne Zeit mit ihrer Familie und Freunden und beschäftigt sich in ihrer raren Freizeit mit Lesen, Reisen, Spielen und Wandern.
Der Eintritt kostet 5 Euro und 8 Euro, es gibt keine Ermäßigung. Karten sind im Vorverkauf bei der „Konzertkasse“ erhältlich. Im Brahms-Institut wird ab 18 Uhr ein Catering angeboten, dann können auch Restkarten an der Abendkasse (Jerusalemsberg 4) erworben werden.
Lübeck, 26.01.2017
Internationale Studierende bei Plöner Tagen der Kammermusik
Zwölf junge Ensembles der Musikhochschule Lübeck (MHL) geben in der Reihe „Wir in Schleswig-Holstein“ drei Konzerte bei den Plöner Tagen der Kammermusik. Mehr als 40 Instrumentalisten der MHL präsentieren am 4., 5. und 11. Februar Schlüsselwerke der Kammermusik jeweils ab 19.30 Uhr im Kulturforum Schwimmhalle Schloss Plön.
Die jungen Musikerinnen und Musiker stellen bedeutende Kammermusikwerke aus drei Jahrhunderten vor. Wer Kammermusik liebt, kommt dabei voll auf seine Kosten: vom Klaviertrio über das Streichquartett bis hin zum Saxophonensemble sind Werke von Mozart, Beethoven, Schumann, Brahms, Schostakowitsch und Nielsen zu hören. Jeweils vier Ensembles stellen sich pro Abend vor. Es musizieren Instrumentalisten verschiedener Ausbildungsstufen aus 18 Nationen, die mit dem Schwerpunkt Kammermusik an der MHL studieren.
Bei „Wir in Plön I“ stellen die Studierenden am Samstag 4. Februar ab 19.30 Uhr ein abwechslungsreiches Programm in verschiedenen Streicher- und Bläserbesetzungen vor. Unter anderem erklingt Brahms‘ virtuoses g-Moll Klavierquartett, das mit seinem berühmten „Rondo alla Zingarese“ an traditionelle ungarische Volksweisen erinnert. Des Weiteren ist Mozarts berühmtes Kegelstatt-Trio in der klangvollen Besetzung für Klavier, Klarinette und Viola sowie Carl Maria von Webers Trio op. 63 für Flöte, Cello und Klavier zu hören, das zu Unrecht nur selten aufgeführt wird. Es gehört zu den bedeutendsten Klaviertrios der Romantik, nicht nur durch seinen melancholischen Grundton.
„Wir in Plön II“ stellt am Sonntag, 5. Februar um 19.30 Uhr bedeutende Werke für Bläserensemble in den Mittelpunkt. Das Klarinettentrio op. 114 ist eines von Brahms‘ Spätwerken. Dem berühmten Soloklarinettisten und Brahms-Freund Richard Mühlfeld ist es zu verdanken, dass Brahms für dieses Klarinettentrio 1891 noch einmal zur Feder griff, obwohl er eigentlich angekündigt hatte, nicht mehr zu komponieren. Ein besonderes Juwel im variantenreichen Programm ist Henri Pousseurs Saxophonquartett „Vue sur les jardins interdits", mit dem der belgische Komponist auf moderne Weise ein Bach-Thema aufbereitet. In einer fein gearbeiteten Collagentextur windet er neue Klänge um einen Bachchoral. Vom dänischen Komponisten Carl Nielsen ist sein einziges bedeutendes Kammermusikwerk für ein reines Bläserensemble zu hören: das Quintett op. 43. Im Geiste der Wiener Klassik komponiert, vermittelt es Nielsens Vorliebe für Mozart.
Am Samstag, 11. Februar steht „Wir in Plön III“ dann im Zeichen des klassischen Streichquartetts. Drei junge Ensembles präsentieren mit den Streichquartetten a-Moll und A-Dur von Schumann sowie mit dem Streichquartett B-Dur von Brahms noch einmal herausragende Werke der Kammermusikliteratur. Als Besonderheit ist an diesem Abend zudem ein Trio für zwei Saxophone und Klavier zu hören, das Dimitri Schostakowitsch im Alter von nur 17 Jahren ursprünglich für Geige, Cello und Klavier komponierte. In einem einzigen umfangreichen Satz entfaltet er darin farbenreiche Klangmotive.
Wer facettenreiche Kammermusik vor malerischer Kulisse liebt, sollte sich die drei Konzerte der Plöner Kammermusiktage nicht entgehen lassen. Sie finden im Kulturforum Schwimmhalle Schloss Plön (Schlossgebiet 1a) statt. Karten sind für 15 Euro, ermäßigt 10 Euro im Vorverkauf in der Buchhandlung Schneider (Lübecker Str. 18, Telefon 04522/789939) erhältlich. Restkarten gibt es an der Abendkasse.
Lübeck, 26.01.2017
Werkstatt Popularmusik: Rock, Metal, Pop und Wintersongs
Zur „Werkstatt Popularmusik“ lädt die Musikhochschule Lübeck (MHL) am Samstag, 4. und Sonntag, 5. Februar ein. Rock, Pop und Groove stehen am Samstag um 19.30 Uhr im Mittelpunkt, am Sonntag um 17 Uhr dagegen Gospel, Pop und Jazz unter dem Motto „Wintersongs“.
Rund 50 Studierende geben mit zwei Konzerten einen Einblick in die Semesterarbeit und präsentieren die unterschiedlichen Ausprägungen populärer Musik an der MHL, für die sich Bernd Ruf mit seiner Professur für Popularmusik, Jazz und Weltmusik seit 13 Jahren verantwortlich zeigt. Am Samstag, 4. Februar ab 19.30 Uhr werden die Studierenden unter Leitung von Oliver Sonntag, Ulrich Kringler und Michael Pabst-Krüger den Großen Saal mit Metal, Pop und Groove rocken. Laut und metallisch hämmert es, wenn das Rockensemble von Oliver Sonntag sich der Musik der Progessive-Metal Band „Dream Theater“, der Psychedelic Rockband „Motorpsycho“ und der Alternative Metalband „System of a Down“ verschreibt. Weitaus versöhnlicher klingen die Vintagesounds des Schweizer Songwriter-Duos „Boy“ oder der 80iger-Jahre-Sound der Pop-Ikone Steve Winwood, die das MHL-Popensemble unter Ulrich Kringler präsentiert. Dass parallel zum Lübschen Winter der Sommer in der anderen Erdhälfte zu feurigen Rhythmen antreibt, ruft die MHL-Percussion-Group unter Michael Pabst-Krüger in Erinnerung. Sanftere Töne schlagen der MHL-PopsChor und das MHL-Jazzensemble am Sonntag, 5. Februar um 17 Uhr in der Werkstatt „Winter Songs“ an. 30 Studierende der MHL, unter anderem die MHL-Pop Singers, der MHL-PopsChor und das MHL-Jazzensemble finden unter Leitung von Prof. Bernd Ruf und Patrick Farrant eine musikalische Antwort auf die Frage „Wie klingt der Winter?“ Mit groovigen Pop-und Jazz-Songs und mitreißenden Gospels zeigen sie, dass er prickelnd frisch, im Inneren jedoch wohlig warm sein kann, auf jeden Fall aber Raum zum Nachdenken und Nachsinnen schafft. Das Programm beinhaltet unter anderem Song-Klassiker wie Michael Jacksons „Man in the Mirror“ und Hits wie Bobby McFerrins „Don’t Worry, Be Happy“. Außerdem spielt die Newcomer-Formation Bent?, die im September 2016 den zweiten Platz beim Lübecker Jazzpreis gewann. Sie überrascht mit ihrer ethnischen Musik in der ungewöhnlichen Besetzung für Harfe, Gesang, Gitarre und Percussion. Ganz im Sinne ihres Bandnamens, der japanisch für „Mix-Box“ steht, vereinen die jungen Musiker Nora-Elisa Kahl (Harfe, Gesang), Frederik Schlender (E-Gitarre) und Patrick Huss (Percussion) in ihren Kompositionen und Arrangements moderne Jazzklänge mit ethnischer Musik aus unterschiedlichen Kulturen. „Es ist mitreißend, welche Energie die jungen Sängerinnen und Sänger durch ihre Begeisterung beim Musizieren freisetzen“, schwärmt Bernd Ruf.
Wer das erleben möchte, erhält Karten bei allen dem Lübeck-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen für 14 Euro und 19 Euro, ermäßigt 8 und 12 Euro. Restkarten gibt es an der Abendkasse.
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