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Lübeck, 02.11.2015

„Wir in Kiel“ mit internationaler Bratschenklasse

Am Montag, 30. November heißt es im Opernhausfoyer Milchstraße im Theater Kiel wieder „Wir in Kiel“. In der Reihe, die Studierende der Musikhochschule Lübeck (MHL) präsentiert, stellen sich ab 20 Uhr Studierende der internationalen Bratschenklasse von Prof. Barbara Westphal vor.

Die jungen Bratschisten werden mit Werken aus vier Jahrhunderten die klangliche Bandbreite der Viola ausloten. Es erklingen Originalwerke wie fünf Tänze und Viola und Cembalo von Marais und Bachs dritte Suite für Viola solo. Weiterhin ist Paul Hindemiths Solosonate op.11 zu hören und sein virtuoses Konzert für Viola und Orchester „Der Schwanendreher“, hier mit Klavierbegleitung. Aber auch Bearbeitungen stehen auf dem Programm, so vier Sätze aus Prokoffievs „Romeo und Julia“ sowie die Bearbeitung einer Violinsonate von César Franck.  Die Studierenden kommen aus fünf Nationen: den USA, China, Israel, Spanien und Deutschland. Es spielen Kevin Treiber, Daniel Schwartz, Fitzhugh Gary, Carlos Campos Medina, Abel González Rodríguez und Marc Kopitzki. Am Klavier begleitet Christian Ruvolo. Hochschulprofessorin Barbara Westphal führt seit 1989 ihre international erfolgreiche Bratschenklasse an der MHL. Preisträger internationaler Wettbewerbe gehen aus ihrer Klasse hervor und ihre Schüler er-halten Engagements bei renommierten Orchestern im In- und Ausland.
Das Konzert ist Teil der Reihe „Wir in Schleswig-Holstein“, mit der die MHL als einzige Musikhochschule des Landes Einblick in ihre Arbeit auch außerhalb des Lübecker Stammsitzes gibt. Sieben schleswig-holsteinische Städte stehen mittlerweile auf dem Spielplan, unter anderem Eutin, Itzehoe, Flensburg und Kiel. Karten sind  für 13 Euro, ermäßigt 9 Euro an den Theaterkassen im Opern- und im Schau-spielhaus (Telefon (0431/901901) erhältlich.

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Lübeck, 02.11.2015

„Junge Künstler live“: Nachwuchsförderung mit dem Mikrofon

Am Freitag, 27. November um 20 Uhr heißt es aus dem Großen Saal der Musikhochschule Lübeck (MHL) wieder: „Start – Junge Künstler live“. In der von NDR Kultur live übertragenen Radiosendung präsentieren sich herausragende Studierende aller Ausbildungsbereiche der MHL. Die Paten der Sendung sind diesmal die Professoren Sabine Meyer und Reiner Wehle.

Die Sendung „Junge Künstler live“ auf NDR Kultur stellt Musikstudierende in Lübeck vor. Moderiert von Eva Schramm und Kamilla Kaiser gibt sie Einblicke in die Ausbildung an der MHL und die Biografien der jungen Künstler. Dazu gehört das japanische Trio Peony, das sich mit einem Klaviertrio-Satz von Robert Schumann präsentiert. Die Sopranistin Raffaela Lintl, Mit-glied des Internationalen Opernelitestudios am Theater Lübeck, singt Arien und Lieder von Wolf, Gounod und Catalani. Das Ensemble für Alte Musik unter Leitung von Hans-Jürgen Schnoor spielt  ein Bläseroktett aus Mozarts zwölfter Serenade. Mit Kaspar Querfurths „View of St. Albans“ für zwei Klaviere wird ein Meisterwerk aus der Komponistenklasse aufgeführt. Zum Auftakt und zum Finale der Sendung erklingt Ensemblemusik mit dem Bläserensemble der MHL und Studierenden der Lübecker Klarinettenklasse. Das Professorenehepaar Sabine Meyer und Reiner Wehle, das eine der weltweit erfolgreichsten Klarinettenklassen führt, ist diesmal Pate der Sendung. Gewinner des „Internationalen ARD-Musikwettbewerb“ und Solo-klarinettisten sind aus der Lübecker Klarinettenklasse hervorgegangen. Die Sendung ermöglicht jungen Talenten, sich einer breiten Hörerschaft zu präsentieren und Mikrofonerfahrungen zu sammeln. Ein Live-Auftritt bei „Start“ ist begehrt: Nur künstlerisch weit fortgeschrittene Studierende werden ausgewählt und auf die „Start“-Bühne geschickt. Karten für 8 Euro, ermäßigt 4 Euro, sind bei der Konzertkasse sowie im Klassik-Kontor erhältlich. Restkarten gibt es an der Abendkasse ab 19 Uhr. Die Live-Übertragung beginnt punkt 20 Uhr, Einlass in den Konzertsaal ist deshalb nur bis 19.55 Uhr möglich.

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Lübeck, 02.11.2015

Aufbrüche I – Konzertreihe der MHL im neuen Buddenbrookhaus

Die Musikhochschule Lübeck (MHL) stellt ihre neue Konzertreihe „Aufbrüche“ in Kooperation mit dem Buddenbrookhaus vor. Im ersten Konzert der Reihe präsentieren Prof. Rico Gubler und seine Studierenden am Donnerstag, 26. November um 20 Uhr das „MHL-Labor für zeitgenössische Musik“. Es ist dem Komponisten und Dichter Giacinto Scelsi gewidmet.

Das erste Konzertprogramm der neuen Reihe „Aufbrüche“ führt die Hörer erstmals in das neue Gebäude des Buddenbrookhauses in der Mengstraße 6. Im Mittelpunkt steht die Musik des italienischen Avantgardisten Giacinto Scelsi (1905 bis 1988) und seine eigenwillige Art zu komponieren. Einzelne Stücke werden zu einem fließenden Ganzen verbunden, improvisierte Klangflächen schaffen Übergänge zwischen den mal meditativen, mal eruptiven Solo- und Duogesängen und erzeugen sphärische Klänge wie aus einer anderen Welt. Im neuen „MHL-Labor“ entwickeln und erproben Studierende und Dozierende neue Konzertformen. Die „Laborarbeit“ findet unter spezifischen Bedingungen statt: „Unser aktuelles Programm arbeitet mit einer Distanzlosigkeit zum Publikum, das in kleinen Räumen inmitten der Musikerinnen und Musiker sitzt“, erklärt Rico Gubler, Professor für Komposition und Präsident der MHL. „Die Zuhörer werden Teil des Klangstroms, den Giacinto Scelsi zeit seines Lebens improvisativ erarbeitete“. Das Buddenbrookhaus bietet hier einen passenden Konzertort, nicht in den Räumen des Museums, sondern im vorderen Raum der Mengstraße 6. Hier wird in den nächsten Jahren der Erweiterungsbau entstehen. Bis dahin bietet das Gebäude Platz für Experimente. Gubler: „Das Buddenbrookhaus bietet uns die Möglichkeit, Musik in Zwischenräumen zu gestalten. Es ist kein alltäglicher Konzertraum, es gibt keine geordneten Sitzreihen, keine Bühne, kein Vorne, kein Unten. Wir brechen gemeinsam auf.“ Die MHL will mit dem MHL-Labor seine Bühnenlandschaft erweitern und eine Bühne für ein Publikum mit Freude am Experiment bieten. Karten gibt es für 4 Euro ausschließlich an der Abendkasse.

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Lübeck, 02.11.2015

„Ausbildung an der Bratsche“ – Vortrag der Förderergesellschaft

Am Mittwoch, 25. November lädt die Förderergesellschaft der Musikhochschule Lübeck (MHL) um 18 Uhr zu einem neuen Vortrag ein. Die MHL-Professorin Barbara Westphal gibt im Gespräch mit Hans-Ernst Böttcher, Vorsitzender der Förderergesellschaft, Einblicke in die Ausbildung an der Bratsche.

Barbara Westphal, Professorin für Bratsche und Kammermusik, wird aus ihrem Erfahrungs-schatz als Musikerin, Pädagogin und Jurorin berichten und einen lebendigen Eindruck von der Bratschenausbildung vermitteln. Sie studierte in Großbritannien und in den USA und kann vergleichend über verschiedenste Ausbildungssysteme und –stile berichten. Barbara Westphal gewann zahlreiche Auszeichnungen, darunter 1983 den Internationalen Musikwettbewerb der ARD. Als Solistin und Kammermusikerin konzertiert sie weltweit. Sie legte zahlreiche CD-Aufnahmen vor, die von der Fachpresse mit höchstem Lob bedacht wurden. Als Jurorin internationaler Wettbewerbe und Dozentin von Meisterkursen in Europa und in den USA steht sie mit Kolleginnen und Kollegen weltweit in Kontakt. Seit 1989 führt Barbara Westphal ihre internationale Bratschenklasse an der MHL. Viele ihrer Studierenden sind Preisträger internationaler Wettbewerbe. Absolventen spielen in namhaften Ensembles und Orchestern oder unterrichten inzwischen selbst als Hochschullehrer. Der Vortrag richtet sich nicht nur an die Mitglieder der Fördergesellschaft der MHL und Hochschulangehörige, sondern auch an die interessierte Öffentlichkeit. Nach dem Gespräch besteht Gelegenheit zu Fragen und zur Diskussion. Der Eintritt ist frei.  

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Lübeck, 02.11.2015

Stipendiaten der Marie-Luise Imbusch-Stiftung konzertieren

Die Stipendiaten der Marie-Luise Imbusch-Stiftung stellen sich am Samstag, 21. November um 19.30 Uhr im Großen Saal der Musikhochschule Lübeck (MHL) vor. 14 junge Musiker, darunter auch Studierende der MHL, präsentieren sich solistisch und im Ensemble mit Musik aus vier Jahrhunderten. Es erklingen unter anderem Werke von Chopin, Bottesini, Villa-Lobos und Francaix.

Als Preisträger des Deutschen Musikwettbewerbs stellt sich die Klarinettistin Bettina Aust vor, die ihre musikalische Ausbildung bei Sabine Meyer an der MHL, bei Johannes Peitz in Hannover und bei Pascal Moragues in Paris erhielt. Begleitet am Klavier von Robert Aust interpretiert sie die hochvirtuosen „Tema con variazioni“, die Jean Francaix als Prüfungsstück für die Klarinettenklassen am Pariser Konservatorium schrieb. Ebenfalls als Preisträger des Deutschen Musikwettbewerbs wurde der belgische Kontrabassist Wies de Boevé ausgezeichnet. Zusammen mit Bettina und Robert Aust stellt er Bottesinis Duetto für Klarinette, Kontrabass und Klavier vor. Unter den Stipendiaten sind auch 17 junge Musiker aus Schleswig-Holstein, die sich einen Preis beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ erspielt haben. Julian Gast (Klavier), Nora-Lisann Gross (Violoncello), Konstantin Kappe (Posaune) und Theodore Squire (Flöte) sind als Jungstudenten am Institut für schulbegleitende Musikausbildung (ISMA) an der MHL dabei. Auf der Bühne sind sie mit den Bachianas Brasileiras von Villa-Lobos und einem Konzert für Flöte und Orchester von Mercadante zu hören. Hans-Jörg  Niether, Vorstandsvorsitzender der Marie-Luise Imbusch-Stiftung, wird die Preise überreichen. Insgesamt vergab die Stiftung in diesem Jahr Fördergelder in Höhe von 30.000 Euro an 25 Stipendiaten. In über 20 Jahren förderte die Marie-Luise Imbusch-Stiftung bisher rund 350 junge Musikerinnen und Musiker. Die Stiftung geht auf die Lübecker Kauffrau Marie-Luise Imbusch zurück, die ihr Vermögen 1982 zur Förderung begabter junger Musiker aus Schleswig-Holstein verfügte. Der Eintritt zum Stipendiatenkonzert ist frei.

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Lübeck, 02.11.2015

Wir in Rendsburg

Am Donnerstag, 19. November lädt die Musikhochschule Lübeck (MHL) zu einem Tango-Konzert in der Reihe „Wir in Rendsburg“ ein. Ab 19.30 Uhr präsentieren das MHL-Tango Ensemble, Bernd Ruf und Bandoneon-Meister Raul Jaurena im Nordkolleg Rendsburg „Tango at its best“.

Die MHL-Tango-Group mit zehn vom Tango begeisterten jungen Musikerinnen und Musikern stellt ihr neues Programm vor. Es erklingen Tango-Klassiker und Kompositionen von Astor Piazzolla. Die eigens für die MHL-Tango-Group von Raul Jaurena angefertigten Arrangements für Violinen, Bass, Flöte, Klarinette, Piano und Bandoneon versprechen dabei einen authentischen Tango-Sound. Auch klassische Kompositionen sind zu hören. Unter anderem erklingt ein Tango von Igor Stravinsky, ein kleines Schmuckstück für Klavier. Das Duo „Jaurena-Ruf-Project“ mit Raul Jaurena am Bandoneon und Bernd Ruf an der Klarinette stellt Kompositionen von Piazzolla und Jaurena vor und präsentiert dabei eigene musikalische Geschichten rund um das Leben, klangliche Gespräche, in denen Tango, Klassik, Klezmer und Improvisation zu einer innigen Kammermusik verschmelzen. Raul Jaurena und Bernd Ruf spielten auf den großen Tango-Festivals in Montevideo und Buenos Aires, gaben Konzerte in New York, Tiflis, Wien und Berlin und wurden für ihre Tango-CD-Produktionen mehrfach ausgezeichnet. Als Bernd Ruf, Professor für Popularmusik an der MHL, vor elf Jahren den internationalen Bandoneon-Meister Raul Jaurena an die MHL einlud, konnte niemand ahnen, wie tief sich der mitgebrachte Tango-Virus von einer Generation Studierender zur nächsten übertragen würde. Im Abstand von ein bis zwei Jahren begeistert der Latin-Grammy-Gewinner Jaurena in einwöchigen Workshops die Studierenden vom Tango Argentino und vom Tango Nuevo. Jaurena ist weltweit als Interpret für den klassischen Tango Argentino bekannt. Der 74-Jährige komponiert und spielt zeit seines Lebens auch seine eigene Musik.
Der Eintritt zu „Tango at ist best“ kostet 13 Euro, ermäßigt 9 Euro. Karten sind im Vorverkauf bei der Tourist-Information (Telefon 04331/6963844), bei der Rondo Filiale von Buch und Papier Albers (Telefon 04331/22071) sowie in der Coburgschen Buchhandlung (Telefon 04331/2253) erhältlich. Restkarten gibt es an der Abendkasse im Nordkolleg Rendsburg.

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Lübeck, 02.11.2015

Themenabend im Brahms-Institut: „Wahnsinns-Klänge“

Zu einem Themenabend lädt das Brahms-Institut an der Musikhochschule Lübeck (MHL) am Mittwoch, 18. November um 19 Uhr in die Villa Eschenburg ein. Unter dem Motto „Wahnsinns-Klänge“ steht der faktische Wahnsinn im Mittelpunkt, seit der Antike ein faszinierendes Thema der Kultur- und Medizingeschichte.

Prof. Dr. Dietrich von Engelhardt, emeritierter Ordinarius für Medizingeschichte und Prof. Dr. Wolfgang Sandberger, Leiter des Brahms-Instituts an der MHL, beleuchten das Thema anhand zahlreicher Beispiele. Wahnsinn ist eine existentielle Herausforderung für die Betroffenen, Angehörigen, Ärzte und die Gesellschaft. Dabei verstehen die Referenten Wahnsinn nicht nur als körperlich bedingte Krankheit mit psychischen Symptomen. Allen Künsten werden therapeutische oder beistehende Funktionen zugeschrieben. Geisteskranke können im künstlerischen Sinne ungeheuer kreativ sein und haben im Laufe der Kulturgeschichte bedeutende Kunstwerke hervorgebracht. Sandberger und von Engelhardt werden aufzeigen, wie vielfältig die Darstellungen und Deutungen des Wahnsinns und der Geisteskrankheit in Literatur, Malerei und Musik sind. Karten für den Themenabend sind für 5 und 8 Euro ausschließlich bei der Konzertkasse erhältlich, Restkarten gibt es an der Abendkasse.

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