Lübeck, 02.06.2015
Junge Cellisten faszinieren in der Reihe „Wir in Kiel“
Am Montag, 8. Juni sind Studierende der Musikhochschule Lübeck (MHL) wieder in der Reihe „Wir in Kiel“ im Opernhausfoyer des Theater Kiel zu Gast. Studierende der Klasse Prof. Troels Svane stellen unter dem Motto „Faszination Cello“ Schlüsselwerke der Celloliteratur vor.
Die sieben jungen Cellisten aus der MHL-Celloklasse von Prof. Troels Svane stellen Cellowerke aus vier Jahrhunderten vor, die sie im letzten Semester erarbeitet haben. Das variantenreiche Programm reicht von Bach-Solosuiten über Sonaten und Cellokonzerte von Brahms, Boccherini und Debussy bis hin zu groß besetzten Werken für Cello-Ensemble von Astor Piazolla und John Kander. Es sind Studierende verschiedener Ausbildungsstufen zu hören, unter anderem Daniel Wachsmuth, der gerade sein Abschlusskonzert an der MHL mit Bestnote bestanden hat und Simon Eberle, der sich jüngst einen Platz in der Orchester-akademie des NDR-Sinfonieorchesters erspielt hat. Am Klavier begleitet die vielfach mit Preisen ausgezeichnete Pianistin Violetta Khachikian.
Karten für „Wir in Kiel“ sind an den Theaterkassen im Opern- und im Schauspielhaus (Telefon (0431/901901) für 13 Euro, ermäßigt 9 Euro erhältlich.
Lübeck, 02.06.2015
Lübecks größtes Posaunenensemble
Am Sonntag, 7. Juni präsentiert sich um 11 Uhr „Lübecks größtes Posaunenensemble“ im großen Saal der Musikhochschule Lübeck (MHL). Insgesamt 25 junge Posaunisten der MHL und der Lübecker Musikschule „Musikum“ stellen mit Werken unter anderem von Wagner, Bruckner und Koetzier die Arbeitsergebnisse eines gemeinsamen Posaunenkurses vor.
Auf dem Programm stehen Werke für Posaunenensembles vom Quartett bis hin zum Oktett. Unter anderem sind Wagners Ouvertüre zum „Tannhäuser“, Bruckners „Inveni David für acht Posaunen“, Koetziers „Concerto grosso für acht Posaunen“ sowie Ubers „Oktett für Trombones“ zu hören. Die Werke wurden über ein Semester erarbeitet, in dem MHL-Posaunenstudierende die Posaunenschüler des Musikum vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen angeleitet und unterrichtet haben. MHL-Posaunendozent und Projektleiter Michael Ranzenberger: „Die Studierenden konnten mit den Posaunenschülern intensive praktische Erfahrungen im Coachen und Unterrichten sammeln. Die Posaunenschüler im Gegenzug konnten erstmals Hochschulluft schnuppern und kontinuierlich mit den Studierenden zusammenarbeiten.“ Auch zwei feste Posaunenensembles wurden von den Studierenden gecoacht. Das Konzert wird von Michael Ranzenberger und Christoph Gottlob moderiert. Der Eintritt zum Posaunenkonzert ist frei.
Lübeck, 14.06.2015
Lübecks größtes Posaunenensemble
Am Sonntag, 7. Juni präsentiert sich um 11 Uhr „Lübecks größtes Posaunenensemble“ im großen Saal der Musikhochschule Lübeck (MHL). Insgesamt 25 junge Posaunisten der MHL und der Lübecker Musikschule „Musikum“ stellen mit Werken unter anderem von Wagner, Bruckner und Koetzier die Arbeitsergebnisse eines gemeinsamen Posaunenkurses vor.
Auf dem Programm stehen Werke für Posaunenensembles vom Quartett bis hin zum Oktett. Unter anderem sind Wagners Ouvertüre zum „Tannhäuser“, Bruckners „Inveni David für acht Posaunen“, Koetziers „Concerto grosso für acht Posaunen“ sowie Ubers „Oktett für Trombones“ zu hören. Die Werke wurden über ein Semester erarbeitet, in dem MHL-Posaunenstudierende die Posaunenschüler des Musikum vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen angeleitet und unterrichtet haben. MHL-Posaunendozent und Projektleiter Michael Ranzenberger: „Die Studierenden konnten mit den Posaunenschülern intensive praktische Erfahrungen im Coachen und Unterrichten sammeln. Die Posaunenschüler im Gegenzug konnten erstmals Hochschulluft schnuppern und kontinuierlich mit den Studierenden zusammenarbeiten.“ Auch zwei feste Posaunenensembles wurden von den Studierenden gecoacht. Das Konzert wird von Michael Ranzenberger und Christoph Gottlob moderiert. Der Eintritt zum Posaunenkonzert ist frei.
Lübeck, 02.06.2015
Skrjabin-Studientag an der Musikhochschule Lübeck
Zum 100. Todestag von Alexander Skrjabin veranstaltet die Musikhochschule Lübeck (MHL) am Samstag, 6. Juni einen öffentlichen Studientag. Künstlerische und wissenschaftliche Beschäftigung mit dem bedeutenden russischen Komponisten und seinem Werk ergänzen einander. Zu Gast sind die ausgewiesenen Skrjabin-Spezialisten Vladimir Stoupel und Maria Lettberg aus Berlin.
Alexander Skrjabin (1872 bis 1915) gehörte zu den großen Erneuerern der Musik im frühen 20. Jahrhundert. Er schuf frühe klangsinnliche Klavierstücke in der Nachfolge Chopins, transformierte die Gattung der Klaviersonaten radikal und komponierte ebenso große Orchesterwerke. Sein philosophisch-weltanschaulicher Kompositionsansatz verlangte schließlich ein neues harmonisches System jenseits von Dur und Moll und sogar den Einsatz von Farblichtprojektionen. MHL-Präsident Prof. Rico Gubler und Prof. Christoph Flamm, neuer Musikwissenschaftler an der MHL, eröffnen den Studientag um 13.30 Uhr. Zum musikalischen Auftakt erklingen Romanzen von Skrjabin. In zwei Konzertvorträgen um 14 Uhr und 15.30 Uhr geben die beiden Spezialisten Maria Lettberg, die Skrjabins gesamtes Klavierwerk auf acht CD’s eingespielt hat, und Vladimir Stoupel Einblick in interpretatorische Aspekte einiger früher und später Sonaten. Unter dem Motto „Von der Verselbstständigung des Klangs“ referiert Musiktheoretiker Prof. Oliver Korte um 16.30 Uhr über Skrjabins Harmonik. Daniel Müller, MHL-Studierender im Fach Musiktheorie, stellt um 17 Uhr „Betrachtungen zu Skrjabins Klavierkonzert“ an. Projektleiter Christoph Flamm ist seit Wintersemester 2014 Inhaber einer Professur für Musikwissenschaft an der MHL in der Nachfolge von Prof. Volker Scherliess. Über „Sinnliches und Übersinnliches bei Skrjabin“ hält er um 19 Uhr seine Antrittsvorlesung. Ein Konzertabend, der Skrjabins Klavierwerk gewidmet ist, beschließt ab 20 Uhr den Studientag. Er wird von neun Studierenden der MHL-Klavierklassen gestaltet. Weiterhin wird ein von Christoph Flamm herausgegebenes und Skrjabin gewidmetes Themenheft präsentiert. Es enthält Beiträge zu Skrjabins Werk und Rezeption von Friedrich Geiger (Hamburg), Larisa Gerver (Moskau), Levon Hakobian (Moskau), Wolfgang Mende (Dresden) und Christoph Flamm (Lübeck). Neben diesem Heft werden auch die von Christoph Flamm seit 2009 edierten Urtext-Ausgaben der Skrjabin-Klaviersonaten ausliegen. Schon am Vortag, Freitag 5. Juni leitet Vladimir Stoupel ab 15 Uhr im Kammermusiksaal einen öffentlichen Skrjabin-Meisterkurs für die Klavierstudierenden an der MHL. Er hat eine Einspielung sämtlicher Klaviersonaten Skrjabins vorgelegt, für die er in Luxemburg mit dem „Excellentia-Preis“ ausgezeichnet wurde. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen im Rahmen des Studientags ist frei.
Lübeck, 02.06.2015
„A Vision“ – Studierende begleiten Kurzfilme mit Live-Soundtracks
Zu einem neuen Stummfilmprojekt lädt die Musikhochschule Lübeck (MHL) am Freitag, 5. Juni um 20 Uhr in den Großen Saal ein. Unter dem Titel „A Vision“ stehen neben dem gleichnamigen Stummfilm sieben moderne Kurzfilme auf dem Programm. Unter Leitung von Prof. Franz Danksagmüller begleitet ein Studierenden-Ensemble die Handlungen mit Live-Improvisation.
Das Projekt ist Teil des neuen Schwerpunktes „Improvisation, Komposition, neue Medien“ im Kirchenmusikstudium.
Sechs Studierende der MHL werden zusammen mit Projektleiter Franz Danksagmüller an Schlagzeug, Harmonium, Celesta, Blockflöten, Elektronik und Stimme zu jedem der sieben rund 10-minütigen Kurzfilme einen eigenen Live-Soundtrack kreieren. Neben Theo Lipferts „A Vision“ nach einer frühen Erzählung von Thomas Mann sind die experimentellen Schwarz-Weißfilme „Marias Testament“, „Fimbulvetr“ und „Wie kratzt man den Mörtel aus den Fugen der Zeit“ zu sehen, die Studierende der Hochschule für bildende Künste Hamburg gedreht haben. Von Studierenden der Filmakademie Baden-Württemberg sind drei Animationsfilme zu sehen. Mit „The fall of the house of usher“ steht auch ein historischer Stummfilm auf dem Programm, den Webber und Watsons nach einer Geschichte von Edgar Allan Poe 1928 gedreht haben. Frantisek Beer und Lars Schwarze leiten das Projekt im Rahmen ihres Kirchenmusikstudiums. Beide studieren mit dem Schwerpunkt „Improvisation, Komposition, Neue Medien“, den die MHL als bundesweit einzige Musikhochschule seit drei Semestern anbietet. Erstmals arbeitet die MHL dabei mit den künstlerischen Hochschulen in Hamburg und Stuttgart zusammen. Prof. Franz Danksagmüller, Professor für Orgel und Improvisation an der MHL dazu: „Das Projekt ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Erweiterung des künstlerischen Spektrums unseres Kirchenmusikstudiums. Das Bild des Kirchenmusikers wandelt sich: Studierende gewinnen hier durch die Beschäftigung mit Neuen Medien bedeutende Kompetenzen im künstlerischen Ausdruck hinzu.“ Zu allen Filmen improvisieren Theresa Szorek (Stimme), Vera Seedorf und David Timme (Schlagzeug) sowie Frantisek Beer und Lars Schwarze (Orgel, Klavier, Harmonium, Celesta und Flöten). Die Soundtracks begleiten die Handlung der Kurzfilme und enthalten neben musikalischen Elementen auch Geräuscheffekte und Erzählstimmen und verweben zu einem spannungsreichen Gesamterlebnis. Karten sind für 10 und 15 Euro im Vorverkauf bei der Konzertkasse und im Klassik-Kontor erhältlich, Restkarten gibt es ab 19 Uhr an der Abendkasse der MHL.
Lübeck, 14.05.2015
Musiktheater-Performance „fisch in dir“
40 Lübecker bringen am Freitag, 29. Mai unter dem Motto „fisch in dir“ eine Musiktheater-Performance über Fische und Identität auf die Bühne. Ab 19.30 Uhr präsentieren sie im Kolosseum drei eigene Stücke, die sie unter Anleitung von Marno Schulze, Professor an der Musikhochschule Lübeck (MHL) und professionellen Künstlern selber komponiert und choreographiert haben.
Die Dramaturgie der 50-minütigen Aufführung „fisch in dir“ aus Musik, Tanz, Schauspiel und Video folgt geheimen Spielregeln, die sich erst im Augenblick des Auftritts offenbaren. Marno Schulze, der an der MHL Elementare Musikpädagogik lehrt, sagt dazu: „Mit diesem Projekt möchten wir zeigen, dass auch Menschen ohne musikalische Vorbildung musizieren und komponieren können. Der Fisch dient dabei als Metapher für Veränderung: Fische können je nach Alter ihre Ernährung und ihr Geschlecht verändern.“
Das Projekt ist eine Kooperation zwischen der MHL, der Musikschule der Gemeinnützigen zu Lübeck sowie der KinderWege gGmbH. Es wurde ermöglicht durch die Förderung aus Mitteln der „Bündnisse für Bildung – Kultur macht stark“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, da an diesem Projekt bildungsbenachteiligte Jugendliche teilnehmen. Die Vorstellung beginnt um 19.30 Uhr im Kolosseum zu Lübeck, Kronsforder Allee 25. Der Eintritt ist frei.
Lübeck, 14.05.2015
„Wie kommt das Tonstudio ins Notebook?“
Die Förderergesellschaft der Musikhochschule Lübeck (MHL) setzt ihre öffentliche Vortragsreihe im Sommersemester 2015 fort. Am Mittwoch, 27. Mai, um 18 Uhr referiert Thomas Fricke-Masur, Diplom-Tonmeister an der MHL, im Chorsaal der Holstentorhalle.
„Wie kommt das Tonstudio ins Notebook?“ heißt sein Vortrag, mit dem er aus der Werkstatt des digitalen Tonmeisters berichten wird.
Das Tonstudio spielt für die Ausbildung in der MHL sowie in der späteren Berufspraxis, eine wichtige Rolle: für die Herstellung eigener Tonträger der MHL, für Aufführungen, für die Komposition zeitgenössischer Musik sowie für den Musikunterricht. Referent Thomas Fricke-Masur leitet das Ton- und Medienstudio der MHL und wird einen lebendigen Einblick in seine praktische Arbeit vermitteln. Fricke-Masur: „Auf allen Gebieten der Musik, bei allen Formen ihrer Aufführung und Anwendung wie auch im Unterricht sind die mediale Unterstützung und die Aufzeichnung heute nicht mehr wegzudenken.“
Die Vortragsreihe wendet sich an die interessierte Öffentlichkeit, Freunde und Förderer der MHL. Im Anschluss besteht wie immer Gelegenheit zu Fragen und zur Diskussion. Der Eintritt zum Vortrag ist frei.
Weitere Veranstaltungen der Vortragsreihe finden am 24. Juni mit Musikwissenschaftler Prof. Christoph Flamm und am 6. Juli mit MHL-Präsident Prof. Rico Gubler statt.
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