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Lübeck, 13.01.2023

Musikpädagogische Studiengänge bieten vielfältige Zukunftsperspektiven – MHL informiert online

Eine Infoveranstaltung zu ihren Studiengängen „Musik Vermitteln“ bietet die Musikhochschule Lübeck (MHL) am Mittwoch, 18. Januar um 18 Uhr an. Dozierende und Studierende der MHL stellen die Studienmöglichkeiten vor und stehen Studieninteressierten Rede und Antwort. Die Veranstaltung ist kostenfrei und findet online statt.

Die musikpädagogischen Studiengänge „Musik Vermitteln“ an der MHL bieten berufliche Perspektiven für junge Musikerinnen und Musiker, die ihre Begeisterung für Musik gerne weitergeben wollen. An der MHL finden sie eine vielfältige, Theorie und Praxis verzahnende Ausbildung vor, die mit zahlreichen Wahlmöglichkeiten besonders individuell gestaltet werden kann.
Ob Schule, Musikschule oder andere Kontexte: Das Studium „Musik Vermitteln“ qualifiziert für die Arbeit mit Menschen mittels Musik. Das Studium kann in einem Musiklehrberuf an einer weiterführenden Schule münden, in freier Tätigkeit oder an einer Musikschule, die Instrumental- und Gesangspädagogik oder Elementare Musikpädagogik im Programm hat. Eine klassische Zweitfachvariante, bei der Musik mit einem anderen Fach kombiniert wird, kann man in Verbindung mit der Universität zu Lübeck oder der Universität Hamburg studieren. An der MHL ist – wie nur an einigen Musikhochschulen in Deutschland – auch ein „Doppelfach Musik“ möglich, bei dem statt Zweitfach weitere musikalische Fächer wie Popularmusik, Elementare Musikpädagogik, Instrumental- und Gesangspädagogik und Darstellendes Spiel hinzugewählt werden.
Studiengangleiterin Prof. Annette Ziegenmeyer erläutert: „Im musikpädagogischen Bereich eröffnen sich vielfältige, spannende und gleichzeitig zukunftssichere Berufe. Studierende in Lübeck erwartet ein breitgefächertes und inspirierendes Musikstudium mit einem hohen Anteil an persönlicher Betreuung und vielen Wahlmöglichkeiten. Insbesondere die Option ‚Doppelfach‘ bietet dabei die Möglichkeit, in einem Profil Schwerpunkte zu setzen, um für das Berufsfeld „Musik Vermitteln“ bestens aufgestellt zu sein.“
Anmeldeschluss für das nächste Studiensemester ist der 1. April. Die kostenfreie Infoveranstaltung klärt über Berufsperspektiven und Studieninhalte auf und dauert rund anderthalb Stunden. Interessierte können sich bei annette.ziegenmeyer@mh-luebeck.de anmelden oder über die Website der MHL www.mh-luebeck.de direkt einwählen (Meeting-ID: 878 7532 0334, Kenncode: 992242)

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Lübeck, 02.01.2023

Possehl-Wettbewerb zeigt neue musikalische Aufführungskonzepte

Zum dritten Mal lädt die Musikhochschule Lübeck (MHL) am 12. und 13. Januar zum „Possehl-Wettbewerb für Neue musikalische Aufführungskonzepte“. Der Wettbewerb wird öffentlich ausgetragen: Im Großen Saal wetteifern Studierende der MHL mit zeitgenössischen Kompositionen und Performances vor Jury und Publikum um den mit insgesamt 7.000 Euro dotierten Preis.

Solisten, Ensembles und Komponisten der MHL haben sich in fünf verschiedenen Projekten zur Teilnahme am diesjährigen „Possehl-Wettbewerb für Neue musikalische Aufführungskonzepte“ beworben. Welche Gedanken sich die Studierenden zu neuer Aufführungspraxis gemacht haben, wird am Donnerstag, 12. Januar und Freitag, 13. Januar ab jeweils 11.30 Uhr in rund 30-minütigen Projektpräsentationen im Großen Saal der MHL zu erleben sein. Die Teilnehmenden wurden in der ersten Wettbewerbsrunde auf der Basis von Projektskizzen ausgewählt. In der Finalrunde präsentieren sie nun vor Publikum und der elfköpfigen Jury unter Vorsitz von Christian Schwandt im Großen Saal die von ihnen erdachten neuen Darbietungsformen und multimedialen Performances. Dabei reicht die Bandbreite von interdisziplinären Konzertformaten über Musiktheaterperformances bis hin zu einem Werk mit Improvisation, an der auch das Publikum mitwirkt.

„Die Beitragskonzepte setzen jeweils ausgesprochen individuelle Akzente und versprechen ein buntes, aber auch nachdenkliches Wettbewerbsprogramm, das klassische Konzertformate aufbricht und erweitert“, kündigt Projektleiter Prof. Sascha Lino Lemke an. „Mal verwandelt sich der große Saal in ein musikalisch bespieltes Piratenschiff, mal wird er zu einem installativen Ort des Nachdenkens über rapide schwindende Artenvielfalt. Dann wieder taucht das Publikum in eine skurrile Unterwasserdiktatur, bevor schließlich die letzte Projektgruppe die Entfremdung des Menschen in unserer heutigen Zeit thematisiert.“ Mit Kreativität, inspirierenden Ideen und dem Einsatz neuer Medien zeigen die Studierenden, was jenseits vom klassischen Erleben im Konzertsaal denkbar ist.

Der „Possehl-Wettbewerb für Neue musikalische Aufführungskonzepte“ wurde 2018 konzipiert, nachdem der Bereich „Komposition“ im traditionellen Possehl-Wettbewerb keinen adäquaten Platz mehr fand. Hier stehen nicht der klassische Musikvortrag, sondern kreative Darbietung, neue Medien und elektroakustische Performance im Vordergrund. Die MHL möchte damit Kompetenzen für Neue Musik im künstlerischen, pädagogischen und technischen Umgang fördern. Der „Possehl-Wettbewerb für Neue musikalische Aufführungskonzepte“ wird öffentlich ausgetragen. Die rund 30-minütigen Präsentationen starten am Donnerstag, 12. Januar und Freitag, 13. Januar jeweils ab 11.30 Uhr. Zwischen den Präsentationen liegen aufgrund des technischen Aufwandes größere Umbaupausen.

Zu einem „Future Talk“ lädt die MHL am Samstag, 14. Januar um 15 Uhr im Rahmen des Wettbewerbs in den Kammermusiksaal ein. Unter dem Titel „Mit.Reden.Gestalten.Neue musikalische Aufführungskonzepte“ diskutieren in einem moderierten Publikumsgespräch unter anderen die Komponistin und MHL-Hochschulrätin Annette Schlünz, Julian Rieken von „betterconcerts“ und Manos Tsangaris, Komponist und Leiter der Münchner Biennale. Die Veranstaltung findet hybrid statt und wird vom MHL-Career-Center in Kooperation mit dem Netzwerk 4.0 der deutschen Musikhochschulen veranstaltet.

Der Eintritt zum Wettbewerb und zum „Future Talk“ ist frei. Die Preisträger stellen sich im Possehl-Musikpreis-Konzert am Samstag, 14. Januar um 18 Uhr zusammen mit den Preisträgern des 59. Possehl-Musikwettbewerbs vor. Der Eintritt zum Konzert kostet 6 Euro (keine Ermäßigung). Weitere Infos und Kartenbuchung unter www.mh-luebeck.de/termine.

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Lübeck, 02.01.2023

Future Talk: Neue musikalische Aufführungskonzepte im Publikumsgespräch

Zu einem moderierten Publikumsgespräch in der Reihe „Future Talks“ lädt das Career-Center der Musikhochschule Lübeck (MHL) am Samstag, 14. Januar um 15 Uhr ein. Renommierte Kulturschaffende sind zu Gast in Lübeck, um zusammen mit dem Publikum über neue musikalische Aufführungskonzepte nachzudenken. Die Veranstaltung findet hybrid statt.

Der „Future Talk“, der im Rahmen des Possehl-Preises für Neue Musikalische Aufführungskonzepte stattfindet, nimmt neue Impulse für die gegenwärtige Konzertlandschaft in den Fokus: Neue und bewährte Aufführungskonzepte, gemeinschaftliches Musik-Erleben und die Ansprache neuer Zielgruppen. Mit dem Publikum diskutieren im Kammermusiksaal die Musiktheaterregisseurin Vendula Nováková (Vorsitzende des Vereins „Stimme X“), der Künstler Julian Rieken (Gründer der Konzertplattform betterkonzert.org), die Komponistin Annette Schlünz (MHL-Hochschulrätin) und der Komponist Manos Tsangaris (Leiter der Münchner Biennale).

Die Veranstaltung findet in der Reihe „Future Talks“ in Kooperation mit dem Netzwerk 4.0 der Musikhochschulen statt. Die Reihe weist auf den sich verändernden Arbeitsmarkt Musikschaffender hin. Das Netzwerk 4.0 der Musikhochschulen, eine strategische Allianz achtzehn deutscher Musikhochschulen, vernetzt erfahrene Expertinnen und Experten mit Studierenden und Dozierenden. Zusammen möchten sie unter anderem die Potentiale der Digitalisierung für Lehre und Studium erschließen. Die Stiftung „Innovation in der Hochschullehre“ fördert das Netzwerk 4.0 als bundesweit mitgliederstärkstes Verbundprojekt im Programm „Hochschullehre durch Digitalisierung stärken“. Der „Future Talk“ kann von 15 bis 17 Uhr per Stream auf dem Opens external link in new windowYouTube-Kanal „Netzwerk 4.0 der Musikhochschulen“ verfolgt werden. Der Eintritt zum „Future Talk“ ist frei.

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Lübeck, 02.01.2023

Possehl-Musikpreis-Konzert zeigt künstlerische und performative Spitzenleistungen

Zum Possehl-Musikpreis-Konzert lädt die Musikhochschule Lübeck (MHL) am Samstag, 14. Januar um 18 Uhr ein. Preisträgerinnen und Preisträger des 59. Possehl-Wettbewerbs und des Possehl-Wettbewerbs für Neue musikalische Aufführungskonzepte stellen sich im Großen Saal vor und versprechen mit künstlerischen und performativen Beiträgen einen spannenden Einblick in die Ausbildung an der MHL.

Im ersten Konzertteil präsentieren MHL-Studierende das Siegerprojekt aus dem Possehl-Wettbewerb für Neue musikalische Aufführungskonzepte, der am 12. und 13. Januar in der MHL ausgetragen wird. Nach einer Begrüßung des Juryvorsitzenden Christian Schwandt sind die frischgebackenen Preisträger gefragt, ihren Ansatz für neue Konzepte im Konzertsaal auf die Bühne zu bringen. Hier darf man gespannt sein, welches der fünf Projekte als Sieger aus dem mit 7.000 Euro dotierten Wettbewerb hervorgehen wird. Die Bandbreite reicht von interdisziplinären Konzertformaten über Musiktheaterperformances bis hin zu einem improvisativen Werk, an dem auch das Publikum mitwirkt.

Im zweiten Konzertteil präsentieren sich nach einer Begrüßung durch den Juryvorsitzenden Ole Krönert (Possehl-Stiftung) dann die Preisträgerinnen und Preisträger des 59. Wettbewerbs um den Possehl-Musikpreis, der im November in den künstlerischen Fächern ausgetragen wurde. Die Violinistin Saki Tozawa, die den ersten, mit 5.000 Euro dotierten Preis errang, stellt sich mit dem virtuosen Rondo Brilliant von Franz Schubert vor. Die 21-jährige Japanerin wurde bereits als Jugendliche mit nationalen und internationalen Auszeichnungen bedacht, so war sie 2015 die jüngste Preisträgerin beim „Music Competition of Japan” und gewann 2017 den zweiten Preis beim Tibor Varga International Violin Competition 2017 in Sion (Schweiz). Sie studierte an der Universität der Künste in Tokio und ist seit Oktober 2021 Studentin in der Lübecker Klasse von Prof. Daniel Sepec.

Schlagzeugerin Mariia Shmeleva, zweite Preisträgerin und Studentin in der Klasse von Prof. Johannes Fischer, wird zwei eindrucksvolle Stücke für Schlagzeug von Per Nørgård und Michio Kitazume zu Gehör bringen. Die dritten Preisträger Susanna De Secondi und Elias Opferkuch aus der Klasse von Prof. Konrad Elser, die seit einigen Monaten als Klavierduo zusammen auftreten, stellen ihre künstlerischen Fähigkeiten mit der vierhändigen Klaviersonate von Mozart D-Dur und mit Rachmaninows wildbewegter „Tarantella“ aus der zweiten Suite op. 17 unter Beweis. Karten für das Possehl-Musikpreis-Konzert sind für sechs Euro (keine Ermäßigung) erhältlich unterOpens external link in new window www.mh-luebeck.de.

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Lübeck, 16.01.2023

Possehl-Wettbewerb für Neue musikalische Aufführungskonzepte in Lübeck entschieden

Den Possehl-Wettbewerb für Neue musikalische Aufführungskonzepte, der letzte Woche an der Musikhochschule Lübeck (MHL) ausgetragen wurde, haben Ariadne Dalatsi und ihr Team für sich entschieden. Mit ihrer interdisziplinären Performance „Adistroy“ erhielten sie den mit 4.000 Euro dotierten ersten Preis. Zwei dritte Preise gingen an Philipp Wallis Nicolai und das Katrof Ensemble. Ein zweiter Preis wurde nicht vergeben.

MHL-Studentin Ariadne Dalatsi und ihr Team haben beim Possehl-Wettbewerb für Neue musikalische Aufführungskonzepte den mit 4.000 Euro dotierten ersten Preis für ihre Performance „Adistroy" errungen. Die 25-Jährige studiert im Studiengang „Musik Vermitteln“ an der MHL. Mit Kreativität, inspirierenden Ideen und dem Einsatz neuer Medien zeigten die Studierenden mit ihren interdisziplinären Konzertformaten am Donnerstag und Freitag vergangener Woche, was jenseits vom klassischen Erleben im Konzertsaal denkbar ist.

In ihrer 30-minütigen Performance erforschten Ariadne Dalatsi als Sprecherin, Sophie Kockler an der Klarinette, Jorma Marggraf am Klavier sowie Adrian Thieß an Trompete und Elektronik mit Text, Musik, Bild und Bewegung, wie es dem entfremdeten Individuum in unserer Zeit ergeht. Dabei verbanden die jungen Künstler Werke unter anderem von Debussy, Stockhausen, Reich und Widmann mit freien Improvisationen, Textcollagen, Video und Schattenspiel. Die hochkarätig besetzte zwölfköpfige Jury unter Vorsitz von Christian Schwandt (Theater Lübeck), zu der neben MHL-Projektleiter Prof. Sascha Lino Lemke auch die Komponisten Katharina Rosenberger (MHL), Annette Schlünz (MHL-Hochschulrat) und Manos Tsangaris (Münchner Biennale) sowie Festival-Intendant Christian Kuhnt (Schleswig-Holstein Musik Festival) gehörten, lobte die gelungene multimediale Umsetzung der gewählten Thematik und die hohe musikalisch-künstlerische Qualität der Darbietung. Zwei dritte Preise mit jeweils 1.500 Euro Preisgeld vergab die Jury für die installative Performance über das Artensterben „A Sound Vault for a Silent Future“ von Philipp Wallis Nicolai und die Performance „The Jar“ über eine absurde postapokalyptische Unterwasserdiktatur des Ensemble Katrof mit Diego De La Fuente Duran, Clara Wigger, Jan Köhler und Olga Wegener. Die Preise verlieh Christian Schwandt im Rahmen des Possehl-Musikpreis-Konzertes am vergangenen Samstag in der MHL.

Der „Possehl-Wettbewerb für Neue musikalische Aufführungskonzepte“ wurde zum dritten Mal ausgetragen. 2018 konzipiert, soll er Kompetenzen für Neue Musik im künstlerischen, pädagogischen und technischen Umgang fördern. Dabei steht nicht der klassische Musikvortrag, sondern kreative Darbietung, neue Medien und elektroakustische Performance im Fokus.

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Lübeck, 20.01.2023

Lübecker Brahms-Institut zeigt Ausstellung zum bürgerlichen Brahms

Am Samstag, 28. Januar lädt das Brahms-Institut an der Musikhochschule Lübeck (MHL) um 15 Uhr zur Wiedereröffnung der Ausstellung "Johannes Brahms – Ikone der bürgerlichen Lebenswelt?" ein. Die Schau geht der Frage nach, wie bürgerlich Johannes Brahms, bis heute eine Galionsfigur der bürgerlichen Musikkultur, tatsächlich gewesen ist. In einem von Institutsleiter Prof. Wolfgang Sandberger moderierten Konzert, präsentiert Violetta Khachikyan Werke von Brahms, Hensel, Liszt und Mendelssohn.

Die Ausstellung gibt Einblicke in das bürgerliche Musikleben zu Zeiten von Johannes Brahms (1833– 1897), ohne die seine Musik kaum vorstellbar ist. Wolfgang Sandberger erläutert: "Mit seinen Sinfonien und großformatigen Chorwerken, seinen intimen Liedern und Kammermusikwerken repräsentiert der Wahl-Wiener sowohl die öffentlichen Musikfeste als auch den privaten Salon. Beides sind bürgerliche Gegenwelten zum Arbeitsalltag." Mit seiner Selbstinszenierung steuerte Brahms die öffentliche Wahrnehmung: Fotografien, Zeichnungen und Büsten spiegeln den bürgerlichen Habitus, oft mit Rauschebart, Zigarre und Schleife. Das Musikzimmer in seiner Wiener Wohnung, in das die Ausstellung eindrucksvoll blicken lässt, ist typisch für ein Interieur des ausgehenden 19. Jahrhunderts. An den Wänden: eine Kopie der Sixtinischen Madonna ebenso wie Bismarck im preisenden Lorbeerkranz und Portraits der von Brahms verehrten Musiker.

Die Schau thematisiert aber auch die Brüche dieser Lebenswelt. So blieb Brahms – untypisch für bürgerliche Biografien – zeitlebens unverheiratet. Stattdessen pflegt er einen Freundeskreis, der in jungen Jahren Züge eines schwärmerisch-romantischen Freundschaftsbundes trägt. Zentrales Medium der Kommunikation ist damals der Brief. Eindrucksvolle Exponate spiegeln die Briefkultur des 19. Jahrhunderts. Die Ausstellung ist eine Überarbeitung der zuletzt vor 15 Jahren gezeigten Schau mit gleichnamigem Titel.

Die Eröffnung mit Pianistin Violetta Khachikyan findet in der Reihe "Musik im Museum" statt. Institutsleiter Prof. Dr. Wolfgang Sandberger moderiert das Konzert und führt anschließend durch das Museum. "Johannes Brahms – Ikone der bürgerlichen Lebenswelt?" ist bis einschließlich 16. Dezember 23 jeweils mittwochs und samstags von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Führungen und Sondertermine sind auf Anfrage möglich. Weitere Informationen: www.brahms-institut.de.

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Lübeck, 16.03.2023

Sinfoniekonzert mit LKO - Gesangsstudierende präsentieren Opernarien

Das Lübecker Kammerorchester (LKO) ist am Samstag, 25. März zu Gast in der Musikhochschule Lübeck (MHL). Unter Leitung von Bruno Merse präsentiert es zusammen mit Gesangsstudierenden der MHL ab 19.30 Uhr Arien und Ausschnitte aus großen Opern von Wagner und Tschaikowsky.

Die Kooperation zwischen MHL und LKO bietet Gesangsstudierenden verschiedener Stimmfächer der MHL erneut Gelegenheit, sich solistisch mit einem großen Orchester zu präsentieren. Unter Leitung von Bruno Merse bringen zwölf Studierende Solopartien, Duette und Quartette aus Tschaikowskys Oper „Eugen Onegin“ auf die Bühne. Sie kommen aus verschiedenen Nationen und studieren in den MHL-Gesangsklassen bei Birgit Calm, Szymon Chojnacki, Prof. Franz-Josef Einhaus, Prof. Manuela Uhl und Isabel Schaarschmidt. In 24 lyrischen Szenen entfaltet Tschaikowsky mit subtilen Stimmungen die unerfüllte Liebesgeschichte zwischen Tatjana und Eugen Onegin, die im Russland des frühen 19. Jahrhunderts spielt. Gesangsprofessorin Manuela Uhl erläutert: „Für die Studierenden ist es eine große Herausforderung, sich den Anforderungen dieses wunderbaren, emotional bewegenden Werkes zu stellen.“ Es singen Natalyia Bogdanova, Pauline Kringel, Qiuyi Lu und Elizaweta Ruminantseva (Sopran), Nino Chickovani (Mezzosopran), Sophie Kampa und Johanna Thomsen (Alt), Gustavo Eda und David Heimbucher (Tenor), Yoogeon Hyeon, Myeongjong Jo und Kazushi Yamada (Bariton).
Das LKO stellt weiterhin sinfonische Ausschnitte aus Wagners „Parsifal“ vor. Der Komponist gestaltete mit der Oper ein „Gesamtkunstwerk“ aus Text, Musik, Bühnenbild und Gebärde, das zur alleinigen Aufführung im neu errichteten Bayreuther Festspielhaus gedacht war. Der Handlung um den heiligen Gral entsprechen die feierlichen, weihevollen und dramatischen musikalischen Motive.

Das LKO wurde 1996 gegründet und vereint professionelle Musiker und ambitionierte Amateure zu einem Klangkörper. Chefdirigent Bruno Merse begann seine musikalische Karriere unter anderem als Konzertmeister der Lübecker Philharmoniker. Das Konzert setzt die mehrjährige Kooperation fort, die für eine wechselseitige Unterstützung der musikalischen Arbeit steht: MHL-Studierende erhalten die Gelegenheit, als Instrumental- oder Gesangssolist, Dirigent oder Komponist praktische Erfahrungen in der Arbeit mit einem Sinfonieorchester zu sammeln.

Karten für das Konzert in der MHL am Samstag, 25. März um 19.30 Uhr gibt es für 14 Euro und 19 Euro, ermäßigt 8 Euro und 12 Euro. Eine weitere Aufführung gibt es am Sonntag, 26. März um 15 Uhr im Atlantic Grand Hotel Travemünde, Karten hierfür kosten 20 Euro, ermäßigt 10 Euro. Kartenreservierung über Opens external link in new windowwww.luebeck-ticket.de. Restkarten für beide Konzert gibt es an der Tageskasse.

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