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Lübeck, 18.06.2020

"Findbuch Brahms"

Lübecker Brahms-Institut präsentiert neues Digitalisierungsprojekt

Das Brahms-Institut an der Musikhochschule Lübeck (MHL) macht einen weiteren Schritt in die digitale Welt. Am Mittwoch, 1. Juli wird das "Findbuch Brahms" mit einer Online-Veranstaltung aus der Villa Brahms in Lübeck präsentiert. Es verzeichnet erstmals den Gesamtbestand der Sammlung und bietet Zugriff auf über 12.000 Datensätze mit 41.000 Digitalisaten rund um den großen Komponisten.

12.660 Einträge zu Handschriften, Drucken, Fotografien, Programmzetteln und Memorabilien wurden aus fünfzig bisher separaten Verzeichnissen zum "Findbuch Brahms" zusammengeführt.

"Das digitale Findbuch erleichtert die Recherche in unserer Sammlung enorm und lädt interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einer ortsunabhängigen Entdeckungsreise ein. Das Findbuch steht ‚open access' zur Verfügung", erläutert Institutsleiter Professor Dr. Wolfgang Sandberger die Bedeutung des „Findbuch Brahms".

Das Brahms-Institut schaltet das "Findbuch Brahms" am Mittwoch, 1. Juli ab 18 Uhr mit einer Online-Präsentation frei. MHL-Präsident Prof. Rico Gubler und der schleswig-holsteinische Kulturstaatssekretär Dr. Oliver Grundei überbringen Grußworte, Prof. Dr. Wolfgang Sandberger und Projektmitarbeiter Dr. Fabian Bergener führen in das "Findbuch Brahms" ein. Die beiden MHL-Professoren Ulf Tischbirek (Violoncello) und Konrad Elser (Klavier) spielen Werke von Brahms und Kirchner.

1991 aus der "Sammlung Hofmann", der größten privaten Brahms-Sammlung, hervorgegangen, war der Bestand des Brahms-Instituts bisher in zahlreichen parallel existierenden Katalogen, Inventaren und Listen verzeichnet. Mit dem „Findbuch Brahms" wurde durch Unterstützung des Landes Schleswig-Holstein in Höhe von rund 100.000 Euro nun eine zentrale Datenbank erstellt, die erstmals alle Segmente der Sammlung zusammenfasst. Das Projekt ist Baustein der Digitalisierungsstrategie, mit der das Brahms-Institut nach und nach seine komplette Sammlung der Öffentlichkeit zugänglich macht: „Die digitale Präsentation der kostbaren Sammlung erhöht die internationale Attraktivität des Brahms-Instituts und eröffnet innovative Möglichkeiten der Verknüpfung von Sammlung und Forschung. Die Digitalisierung der Sammlung soll zukünftig zu einem Brahms-Portal ausgebaut werden", so Wolfgang Sandberger.

Die Digitalisierungsstrategie wird seit 2003 umgesetzt. Begonnen wurde dabei mit der Digitalisierung des Fotobestandes und der Sammlung aller Erstdrucke, Programmzettel und Stichvorlagen der Werke von Brahms. Weitere Meilensteine waren die Digitalisierung der Erst- und Frühdrucke der Werke Robert Schumanns, des Nachlasses von Theodor Kirchner und zuletzt 2018 des Geigers und Brahms-Freundes Joseph Joachim.

Die Sammlung wird durch Ankäufe und Schenkungen kontinuierlich ausgebaut und reicht weit über den Namenspatron Johannes Brahms hinaus. So dokumentiert sie auch Quellen zu befreundeten Komponisten und Interpreten wie Robert und Clara Schumann, Theodor Kirchner, Joseph Joachim und Julius Stockhausen. Im Zuge des von der DFG geförderten digitalen "Brahms-Briefwechsel-Verzeichnis (BBV)" wurde die Gattung "Brief" zu einem Schwerpunkt der Sammlung.

Eine zunehmende Zahl wissenschaftlicher Anfragen erreicht das Brahms-Institut an der MHL auch aus dem Ausland und verdeutlicht das internationale Interesse an der Sammlung: Brahms-Forscher möchten mit den Originalquellen im Institut arbeiten, Musiker interessieren sich für die historischen Notenausgaben, Rundfunk- und Festivalredaktionen fragen die Bildbestände nach. Für alle diese Nutzergruppen, aber auch für interessierte Musikfreunde ist mit dem "Brahms-Findbuch" jetzt ein den Gesamtbestand des Brahms-Instituts nachweisendes Verzeichnis entstanden.

Die Online-Präsentation zum "Findbuch Brahms" kann ab Mittwoch, 1. Juli um 18 Uhr abgerufen werden unter www.brahms-institut.de oder www.mh-luebeck.de.

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Lübeck, 22.06.2020

Online-Wandelkonzert aus sechs Lübecker Kirchen

Zum Jahr der Geige präsentieren Studierende der Musikhochschule Lübeck (MHL) Solowerke von Bach in sechs Lübecker Altstadtkirchen. Ursprünglich als Wandelkonzert mit Publikum in Kooperation mit dem HanseKulturFestival geplant, wurden die sechs rund halbstündigen Konzerte nun aufgezeichnet und sind ab Freitag, 26. Juni um 18 Uhr in der Reihe "MHL-Studios" online zu sehen.

Was auf dem Konzertpodium selten in Gänze zu hören ist, bringen Studierende der MHL in einem klassenübergreifenden Wandelkonzert zum Klingen: Zwölf junge Interpretinnen und Interpreten der Lübecker Geigen- und Orgelklassen präsentieren mit den Solopartiten für Violine und den sechs Triosonaten Meilensteine aus dem Schaffen von Johann Sebastian Bach. Ein Kamerateam der MHL begleitet sie dabei in den Dom, nach St. Petri, St. Marien, St. Jakobi, St. Katharinen und St. Aegidien. In der neuen Streaming-Reihe „MHL-Studios" sind die Aufnahmen ab nächsten Freitag zu sehen. Sie bringen nicht nur die bewegende Musik des Thomaskantors, sondern auch die historischen Lübecker Kirchenräume ins Haus.

„Kaum eine Stadt hat so viele überwältigende historische Kirchen und Orgeln zu bieten wie Lübeck", sagt Projektleiter Heime Müller, Professor für Violine und Kammermusik: „Was liegt näher, als sie mit der Musik Bachs, dessen Biografie mit der Lübecker Kirchenmusik ja auch verknüpft ist, zum Klingen zu bringen?" 1705 wanderte der Komponist fast 500 Kilometer aus dem thüringischen Arnstadt bis nach Lübeck und blieb zwölf Wochen in der Hansestadt, um sein musikalisches Vorbild Buxtehude spielen zu hören und Unterricht bei ihm zu nehmen.

Interpreten und Publikum verlangen Bachs Solowerke tiefen Respekt ab, sind sie doch kaum an kompositorischer Finesse, an technischer und interpretatorischer Herausforderung zu überbieten. In den Solopartiten erzeugt die Violine allein ein kunstvolles harmonisches Geflecht, in das Bach seine gesamte eigene Musikästhetik gegossen hat. In den Triosonaten für Orgel entfaltet der Komponist seinen Orgelkosmos mit den drei Stimmen des Oberwerks, Hauptwerks und Pedals, in dem es mal leicht und tänzerisch, mal prächtig, aber immer höchst anspruchsvoll für die Interpretierenden zugeht.

Es spielen die Violinisten Benjamin Günst, Mixia Kang, Jasper Noack, Hugo Moinet, Shushanik Muradkanyan und Nao Tohara. Gregor Früh, Fabian Luchterhandt, Jan Pentak, Sarah Proske, Andrej Romanov und Kanaka Shimuzu sind an den Orgeln der Lübecker Kirchen zu hören.

Das Wandelkonzert ist unter „MHL-Studios" ab Freitag, 26. Juni um 18 Uhr über die Website der MHL Opens internal link in current windowwww.mh-luebeck.de abrufbar.

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Lübeck, 24.06.2020

"1to1concerts" mit Studierenden der MHL

Mit Abstand! das kleinste Konzertformat

In Lübeck geht das Konzertformat "1to1concerts" mit Studierenden der Musikhochschule Lübeck (MHL) an den Start. An ungewöhnlichen Konzertorten bringen die jungen Interpreten mit einem Minikonzert für nur eine Person ein Stück Kultur zurück in den Alltag. Bisher in 13 deutschen Städten vertreten, geht das einem speziellen Ritual folgende Konzept im Norden erstmals an den Start.

Mit seiner Vielzahl an einzigartigen Orten schafft das "1to1concert" ein buntes Mosaik an neuen Konzertorten, belebt die Kulturlandschaft und bringt Leben zurück in die Lübecker Geschäfte. Studierende verschiedenster Instrumentengruppen und Studiengänge der MHL haben sich von dem Projekt begeistern lassen und laden zu einer einzigartigen und berührenden Erfahrung im Alltag ein. Bei den "1to1concerts" findet eine etwa 10-minütige Eins-zu-eins Begegnung zwischen Interpretierenden und Zuhörenden statt. Ein eröffnender Blickkontakt ist der Impuls für ein sehr persönliches Konzert − eine ungewöhnliche, aber für beide Seiten intensive Erfahrung, die Nähe trotz Distanz ermöglicht.

Pauline Sachse, Professorin für Viola an der MHL und Initiatorin der Lübecker "1to1concerts" beschreibt ihre Eindrücke: "2010 hat mich die Performance "The Artist is Present" von Marina Abramovic im MOMA in New York sehr fasziniert. Die "1to1concerts" sind davon inspiriert und nehmen Bezug auf diese Performance. Es wird ein Moment absoluter Nähe und Intimität trotz Distanz erschaffen. In dem Moment des stillen Blickes und des kurzen Konzertes für nur eine Person liegt eine Reinheit und absolute Präsenz. Es geht nicht um Geld oder Wirtschaftlichkeit einer Veranstaltung, es geht allein um das Sein. In einer Zeit, in der viele Menschen Einsamkeit erleben, sich sozial distanzieren müssen und Kultur größtenteils nur auf Bildschirmen erfahren können, sind diese Mini-Konzerte ein Geschenk für jeden, der Musik und Gemeinsamkeit im Hier und Jetzt, in Raum und Zeit erleben möchte."

Bundesweit gibt es Initiativen von Profi-Orchestermusikern, die "1to1-concerts" auf Initiative von Stephanie Winker, Franziska Ritter und Christian Siegmund umsetzen. "Als ich davon hörte, war für mich klar: Dieses Konzept möchte ich mit unseren großartigen und engagierten MHL-Studierenden adaptieren und in die besonderen, kleinen Läden von Lübeck bringen", so Sachse weiter. Von Bratsche über Gesang bis zur Jazzklarinette, die Musikerinnen und Musiker kommen aus verschiedenen Stilrichtungen und schenken ihrem Gegenüber ihre persönliche musikalische Sprache. Sowohl ein auskomponiertes Werk als auch eine freie Improvisation können aus dem Blickkontakt erwachsen.

Die Lübecker "1to1concerts" sind einer der ersten sichtbaren „Kulturfunken", einer Aktion des Kulturtreibhauses, die durch die Förderung der Possehl-Stiftung Lübeck ermöglicht wird. Die ausgewählten Projekte sollen das kulturelle Leben nach der Corona-Krise stärken und bieten gleichzeitig Kulturschaffenden die Chance, neue Formate auszuprobieren.

Wer "1to1concerts" hören oder in seinen Räumen ermöglichen möchte, kann sich über die Website www.1to1concerts.de anmelden. Die ersten Konzerte finden ab heute in einem Uhrenladen in der Lübecker Altstadt statt, im Wintersemester soll die Reihe fortgesetzt werden. Die Teilnahme ist kostenfrei, Spenden an die Förderergesellschaft der MHL unter dem Stichwort "1to1concerts" sind jedoch willkommen. Sie werden eins zu eins an bedürftige Studierende weitergereicht.

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Lübeck, 25.05.2020

Gitarrist Albert Aigner gestorben

Der Gitarrist Albert Aigner ist tot. Wie seine Familie mitteilte, starb der Musiker mit 71 Jahren am vergangenen Freitag in Neufeld an der Leitha (Österreich). Aigner lehrte über vier Jahrzehnte als Professor an der Musikhochschule Lübeck (MHL).

An der MHL baute Aigner eine internationale Gitarrenklasse auf und prägte die Ausbildung zahlreicher junger Gitarristen. Er initiierte Konzertreihen und Projekte, mit denen er immer wieder Einblicke in die Lübecker Gitarrenausbildung eröffnete. So veranstaltete die MHL bis 2013 unter seiner Ägide den äußerst erfolgreichen "Lübecker Gitarrentag", der zum Treffpunkt der Lübecker Gitarrenszene avancierte und die vielen Facetten des Instruments in den Blickpunkt rückte.

In Merkstein bei Aachen geboren, studierte Aigner Musik in Aachen und Lübeck. 1971 erhielt er einen Lehrauftrag für Gitarre an der MHL und wurde 1985 auf die neueingerichtete Professur für Gitarre berufen. In den Jahren von 1988 bis 1991 war Aigner auch als Prorektor an der MHL tätig. Als Interpret trat er solistisch und kammermusikalisch in ganz Europa auf, unter anderem als Mitglied im Trio "Gitarre plus zwei", im "Duett Konzertant", im "Wiener Gitarrentrio" und im „Hanseatischen Gitarrenquartett". Besonders im Fokus stand für ihn dabei die englische Renaissance und die Kammermusik des 19. und 20. Jahrhunderts.

Aigner begründete zahlreiche nationale und internationale Fortbildungskurse für Lehrer und Interpreten. Er war als Juror für Wettbewerbe tätig und verschaffte den Anliegen der Gitarristen in verschiedenen Verbänden Gehör, unter anderem als erster Vorsitzender des Deutschen Tonkünstlerverbandes (DTKV). 2013 wurde Aigner, im vom Landesmusikrat Schleswig-Holstein ausgerufenen "Jahr der Gitarre", nach über vier Jahrzehnten Dozententätigkeit an der MHL in den Ruhestand verabschiedet. Zahlreiche Schallplatten- und CD-Produktionen, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen erinnern an Aigner als vielseitigen Künstler und Interpreten. Aigner lebte zuletzt in Österreich, kam aber immer wieder nach Lübeck und blieb der Hansestadt bis zum Schluss verbunden.

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Lübeck, 10.07.2020

Online-Konzert zur "Semesterpause"

Die Musikhochschule Lübeck (MHL) lädt am Dienstag, 14. Juli zu einem Online-Konzert zur Semesterpause ein. 20 MHL-Studierende aus dem Profil "Neue Musik" und aus dem Studiengang "Komposition" geben im Streaming-Kanal der MHL ab 18 Uhr live und mit Videoeinspielungen Einblick in ihre Semesterarbeit.

Unter dem Motto "Wir machen Pause – und sind früher als gedacht zurück" verabschiedet MHL-Präsident Prof. Rico Gubler die Studierenden aus einem denkwürdigen Semester in eine diesmal nur kurze Sommerpause. Zwar hielt die MHL ihren Lehrbetrieb im Rahmen der „Virtuellen MHL" über digitalen Unterricht, Online-Seminare, Podcasts und Trainingsformate für Zuhause aufrecht, ein Großteil der Präsenzveranstaltungen musste jedoch ausfallen. Mit den fortschreitenden Lockerungen sollen die wichtigsten Präsenzveranstaltungen nun von Mitte August bis Ende September nachgeholt werden.

Das Online-Konzert zur Semesterpause hat Komponist Dieter Mack zusammen mit Johannes Fischer konzipiert: "Musikerinnen und Musiker sind kreative Menschen, die sich nicht so leicht unterkriegen lassen, das zeigen unsere Beiträge", sagt Mack, der an der MHL Komposition lehrt. „Die Arbeiten sind in ihrer speziellen Darbietungsform kreatives Ergebnis der aktuellen Einschränkungen. Besonders Künstlerinnen und Künstler, die auf Publikum existentiell angewiesen sind, haben darunter gelitten und tun es weiterhin."

In seinem Konzeptstück "mensch" gibt der junge Komponist Samuel Walther zahlreiche rhythmische Motive vor, die von den Interpreten unterschiedlich zusammengefügt und zeitgleich aufgeführt, ein überraschendes Raumklangbild entstehen lassen. Zwölf Studierende des Profils "Neue Musik" haben außerdem Soli aus den "Songbooks I" von John Cage für Instrumente und Stimme eingespielt, die nach dem Zufallsprinzip zu einer achtminütigen Kollage montiert werden. Mit sechs Duos zeigen die Studierenden Elias Bello, Raphael Brandstäter, Reika Hattori, Benjamin Janisch, Zijing Shen und Leyan Zhang schließlich ihren persönlichen Kompositionsstil. Ihre variantenreichen Duos haben ein rhythmisches Motiv und jeweils den Anfangs- und Endton gemeinsam. Aus den beiden Konzertsälen der MHL gestreamt, ermöglichen sie dem Publikum am Bildschirm annähernd ein Live-Konzerterlebnis.

Das Online-Konzert zur Semesterpause ist im Streaming-Kanal der MHL unter "MHL-Live" am Dienstag, 14. Juli ab 18 Uhr abrufbar: https://www.mh-luebeck.de/veranstaltungen/mhl-streaming.

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Lübeck, 17.04.2020

Veranstaltungen an Musikhochschule fallen weiterhin aus

Die Veranstaltungen an der Musikhochschule Lübeck (MHL) fallen weiterhin aus, vorerst bis einschließlich zum 10. Mai. Danach könnte es eine schrittweise Wiedereinführung von öffentlichen Konzerten geben.

Auf Basis des Erlasses des schleswig-holsteinischen Gesundheitsministeriums hatte das Präsidium der MHL öffentliche Veranstaltungen zunächst bis zum 20. April abgesagt. Aufgrund der neuen politischen Vorgaben ist nun klar, dass ein Veranstaltungsbeginn in der zweiten Aprilhälfte ausgeschlossen ist. Das in diesen Zeitraum fallende Brahms-Festival unter dem Motto "Ganz Ohr" wurde bereits ins nächste Jahr veschoben.

Vorerst ist der 10. Mai der Stichtag, zu dem das Präsidium der MHL neu entscheiden will. Präsident Prof. Rico Gubler: "Da Bühnenpräsenz Bestandteil der Ausbildung an der MHL ist und wir das Publikum gerne an den Fortschritten unserer Studierenden partizipieren lassen, prüfen wir schrittweise sehr sorgfältig, wann eine Rückkehr zum Veranstaltungsbetrieb, wenn auch mit Einschränkungen, möglich sein wird."

Aktuelle Informationen hierzu werden auf der Website der MHL unter www.mh-luebeck.de laufend bekannt gegeben.

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Lübeck, 17.03.2020

Semesterstart an Musikhochschule Lübeck ohne Präsenzveranstaltungen

An der Musikhochschule Lübeck (MHL) fallen Präsenzveranstaltungen und öffentliche Veranstaltungen auf Basis eines Erlasses des Gesundheitsministeriums Schleswig-Holstein bis einschließlich zum 19. April aus.

Die Hochschule bleibt in dieser Zeit für die Öffentlichkeit geschlossen. Auch der Unterrichts- und Übebetrieb ist eingeschränkt. Mitglieder der Verwaltung halten den Betrieb aufrecht und sind soweit möglich im Homeoffice tätig. „Ob der Betrieb in der gewohnten Form dann wiederaufgenommen werden kann, werden wir anhand der aktuellen Lage und der behördlichen Vorgaben entscheiden," sagt Präsident Prof. Rico Gubler. „Da wir enge Zeitpläne für unsere Konzertsäle haben, lässt sich derzeit noch nicht absehen, welche der ausgefallenen Veranstaltungen nachgeholt werden können", so Gubler weiter, für den der Lehrbetrieb in jedem Fall Vorrang hat.

Bereits gekaufte Eintrittskarten für MHL-Konzerte können in der jeweiligen Vorverkaufsstelle zurückgegeben werden, in der sie erworben wurden. Auch Online gebuchte Tickets können zurückgegeben werden. Hierzu erhalten die Käufer automatisch Informationen von Lübeck-Ticket.

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