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Lübeck, 02.04.2018

MHL feiert Violoncello als Instrument des Jahres

Die MHL feiert das Violoncello als „Instrument des Jahres“ 2018 mit zahlreichen Konzerten, Vorträgen, Workshops und einem Cello-Festival.

Die Veranstaltungsreihe zum Instrument des Jahres, dem Violoncello, bietet gleich drei Ver-anstaltungen im April. Am Donnerstag, 19. April präsentieren Studierende der Klasse Professor Ulf Tischbirek in der Konzertreihe „Wir in Eutin“ Musik der französischen Spätromantik. Ab 19.30 Uhr bringen sie im Rittersaal des Schlosses Eutin, begleitet vom Pianisten Mikkel Møller Sørensen, Werke von Debussy, Franck, Fauré, Pierné und Saint-Saëns zu Gehör. Im Konzert „Cellogeschichten I“ begeben sich Studierende der Klasse von Professor Troels Svane am Montag, 23. April ab 20 Uhr im Kammermusiksaal der MHL auf eine musikalische Reise mit dem Cello, die Studierende der Klasse Professor Ulf Tischbirek mit den „Cellogeschichten II“ am Samstag 28. April ab 20 Uhr fortsetzen. Zehn solcher „Cellogeschichten“ veranstaltet die MHL im Laufe des Themenjahres. Sie sind vom Solostück bis hin zu großen Besetzungen jeweils verschiedenen Epochen und thematischen Schwerpunkten gewidmet und stellen das Instrument in all seinen Facetten vor. Höhepunkt der Veranstaltungen ist vom 3. bis zum 5. Juli ein Cellofestival mit öffentlichem Meisterkurs. Größen des Instruments, die an der MHL studiert und gelehrt haben, werden als Gäste nach Lübeck zurückkehren. Darunter sind die Professoren Monika Leskovar, Thomas Grossenbacher, Jens Peter Maintz und David Geringas, der zum Auftakt des Meisterkurses am 2. Juli auch ein Konzert geben wird. Troels Svane, der die Konzerte der MHL zusammen mit Ulf Tischbirek konzipiert hat, sagt zu seinem Instrument: „Für mich ist die emotionale Aussage des Cellos nur mit der menschlichen Stimme vergleichbar. Kein anderes Instrument kann einen solchen Klang bieten.“ Jährlich kürt der Landesmusikrat ein Musikinstrument zum „Instrument des Jahres“. In diesem Jahr ist es das Violoncello, das einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden soll. Die Veranstaltungen werden in Kooperation mit dem Landesmusikrat Schleswig-Holstein durchgeführt. Karten für „Wir in Eutin“ gibt es für 13 Euro, ermäßigt 9 Euro im Schloss Eutin, Schlossplatz 5 (Telefon 04521/709570). Der Eintritt zu den „Cellogeschichten“ ist frei.

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Lübeck, 28.05.2018

Opernwerkstatt mit Mozarts „Don Giovanni“

Am Freitag, 8. Juni lädt die Musikhochschule Lübeck (MHL) zu einer Opernwerkstatt mit Mozarts „Don Giovanni“ ein. In einer Inszenierung von Jürgen R. Weber und unter musikalischer Leitung von Hans-Jürgen Schnoor präsentieren sich ab 18.30 Uhr rund 60 MHL-Studierende auf der Bühne im Großen Saal.

Jürgen R. Weber inszeniert an der MHL quasi einen „Turbo“-Don Giovanni. Die 100-minütige Fassung nutzt Dialoge und Toneinspielungen statt der Seccorezitative. Weber inszeniert die Opernwerkstatt wie einen Staffellauf: eine Rolle wird von einem jungen Sänger zum nächsten übergeben. Dafür ist eine größere Anzahl von Solisten vonnöten: Statt acht tummeln sich zwanzig Sänger auf der Bühne im großen Saal. Fast jede Rolle ist mit bis zu vier Solisten mehrfach besetzt. Das macht die Aufführung zu einer neuen Erfahrung sowohl für die Mitwirkenden als auch für die Zuschauer. Mit der Produktion will Weber sich mit dem aktuellen Thema der sexuellen Übergriffe (#metoo) auseinandersetzen, so werden Übergriffigkeiten des US-amerikanischen Filmproduzenten Harvey Weinsteins auf Toneinspielungen zu hören sein. Experimentell ist die Aufstellung des MHL-Projektorchesters hinter dem Opernensemble und der Platz des Dirigenten: Schnoor wird von der seitlichen Bühne aus dirigieren. Es singen Camilla Ostermann, Anna Eufinger und Jasmin Delfs (Anna), Natalia Valentin, Anastasia Lakka-Boni, Dorothe Bienert und Maria Skandiladou (Elvira), Celina Denden, Anna Maria Wünsche und Johanna Michalik (Zerlina), Jeremy Almeida, Zixing Zhang, Marius Pal-lesen und Eungdae Han (Ottaviao), Jenggeun Choi und Johannes Pietruska (Giovanni), Kolja Martens und Maxim Sankirov (Leporello) sowie Yan Kit Wong und Xuebin Cheng (Masetto/Komtur). Die Veranstaltung findet im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Deutschen Bühnenvereins statt, zu der Intendanten und Operndirektoren deutschsprachiger Opernhäuser und Theater in Lübeck erwartet werden. Im Begleitprogramm der Jahreshauptversammlung zeigt das Kommunale Kino in der Mengstraße 35 um 23.30 Uhr Jürgen R. Webers Spielfilm „Open Wound“ in englischer Sprache. International gewann der Film dreizehn Awards, nicht nur für Webers Regie, sondern auch für das von ihm verfasste Drehbuch und für die von ihm komponierte und eingespielte Filmmusik.

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Lübeck, 28.05.2018

Aktionstag zur Qualifizierungsreihe „Musiktutor*innen SH“

Am Freitag, 8. Juni lädt die Musikhochschule Lübeck (MHL) zwischen 10 und 16 Uhr zu einem ein Aktions- und Informationstag zum Abschluss der Qualifizierungsprojektes „musiktutor*innen sh“ ein. MHL-Studierende und Dozierende haben für die Schülerinnen und Schüler 29 schleswig-holsteinischer Schulen, die am Projekt teilgenommen haben, ein buntes Programm zusammengestellt.

Am Aktionstag erhalten die jungen „Musiktutor*innen“ mit Arbeitsgruppen, einer Hochschuralley, Aufnahmen im Popstudio sowie einer Groove-Session Einblicke in die Arbeit und die Ausbildung an der MHL. Weiterhin werden Studienmöglichkeiten und Berufsperspektiven in verschiedenen Bereichen der Musikpädagogik vorgestellt und mit allen Beteiligten gemeinsam musiziert. Fast alle der vierzig schleswig-holsteinische Schülerinnen und Schüler, die am ersten Durchgang des neuen Projektes „musiktutor*innen sh« teilgenommen haben, wer-den zum Aktionstag an der MHL erwartet. Das Projekt ist vom Nordkolleg Rendsburg, der MHL und dem Landesmusikrat Schleswig-Holstein zur Förderung des musikpädagogischen Nachwuchses in Schleswig-Holstein initiiert worden. Die im kommenden Schuljahr zum zweiten Mal in Schleswig-Holstein stattfindende Qualifizierungsreihe soll den Teilnehmenden einen Perspektivwechsel in die Rolle der Lehrenden ermöglichen und musikinteressierten jungen Menschen ermöglichen, sich als Lehrperson auszuprobieren und Verantwortung im eigenen musikalischen Umfeld zu übernehmen. Im Rahmen von vier Präsenzwochenenden erlernen die aus allen Landesteilen kommenden Schülerinnen und Schüler das Know-how zum Anleiten einer Musikgruppe, sei es ein Chor, eine Band oder ein Instrumentalensemble. Ergänzend dazu werden technikaffine Jugendliche intensiv im Fach Tontechnik geschult. Angeleitet werden sie von einem jungen Dozententeam bestehend aus Absolventinnen und Absolventen der MHL. Die Projektpartner erhoffen sich, mit den „musiktutor*innen sh« mittelfristig einen wichtigen Impuls zur Förderung des musikpädagogischen Nachwuchses im nördlichsten Bundesland zu setzen. Gefördert wird die Maßnahme von der NORDMETALL-Stiftung, dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur sowie der Kulturstiftung des Landes Schleswig-Holstein. Die Aus-schreibung für den zweiten Durchgang läuft noch bis zum 22. Juni: Auch im nächsten Schuljahr können wieder bis zu vierzig Jugendliche kostenfrei an der Qualifizierungsreihe »musiktutor*innen sh« teilnehmen. Noch ist der zweite Durchgang nicht ausgebucht. Weitere Informationen finden sich unter www.nordkolleg.de/fachbereiche/musik/musiktutorinnen-sh.

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Lübeck, 28.05.2018

16. Lübecker Klarinettennacht unter Motto „Unerhört!“

Zur 16. Lübecker Klarinettennacht unter dem Motto „Unerhört!“ lädt die Musikhochschule Lübeck (MHL) am Freitag, 1. Juni ab 18 Uhr ein. 17 junge Klarinettisten stellen zusammen mit ihren Professoren Sabine Meyer und Reiner Wehle sowie Gästen aus den MHL-Bläserklassen Raritäten der Klarinettenliteratur vor. Auch die Generalprobe am Donnerstag, 31. Mai um 18 Uhr ist öffentlich.

Moderiert von Reiner Wehle, gibt die Klarinettennacht erneut einen Einblick in das große Repertoire der Klarinette. Diesmal stehen Werke auf dem Programm, die eher selten auf den Konzertbühnen zu erleben sind und auch bei den vergangenen Lübecker Klarinettennächten noch nicht zu hören waren. Moderator Reiner Wehle: „Die meisten Studierenden lernen zwar das Standardrepertoire kennen, versäumen jedoch, sich mit unbekannteren Komponisten oder ungewöhnlichen Besetzungen zu beschäftigen. Dort knüpfen wir an und stellen in diesem Jahr selten gehörte Werke in ausgefallenen Programmkonstellationen vor. Das Publikum wird überrascht sein, welche Juwelen im Programm zu entdecken sind.“ Im ersten Konzertteil erklingt Ignaz Pleyels galant unterhaltendes Quartett, in der von Mozart abgeschauten Besetzung für Klarinette und drei Bassetthörner. Dieter Mack hat für drei Jugendliche zur Teilnahme am Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ das fröhliche „Trio Infernale“ geschrieben, das von drei jungen Klarinettisten vorgestellt wird. Zu den großen Komponistenhoffnungen seiner Zeit zählte der Schumann-Zeitgenosse Norbert Burgmüller, der aber mit 26 Jahren früh starb. Von ihm erklingt das Duo für Klarinette und Klavier. Den ersten Konzertteil beendet Richard Strauss‘ Bläserserenade op. 7. Im MHL-Bläserensemble musizieren auch Studierende und Dozierende anderer Klassen mit, unter anderem die Professoren Angela Firkins (Flöte), Diethelm Jonas (Oboe), Pierre Martens (Fagott) sowie Christoph Eß (Horn) und dokumentieren einmal mehr die ausgeprägte Kammermusikarbeit an der MHL. Der zweite, mit „Concours“ überschriebene Teil der Klarinettennacht präsentiert Werke, die für die Abschlussprüfung am berühmten Pariser Konservatorium geschrieben wurden, so von Henri Rabaud, Charles-Marie Widor, Eugene Bozza und Ernst Chausson. Die hochvirtuosen Stücke kontrastieren die jungen Klarinettisten mit getragenen und meditativen Klängen von Mozart und Morton Feldmann. Im dritten Konzertteil erklingen drei große Werke für Bläserensemble wie die selten zu hörende farbenreiche Partita des böhmischen Komponisten Joseph Myslivecek und Berios „Opus Numer Zoo“, in dem die Interpreten Texte über Tierfabeln rezitieren und dabei einen ganzen Zoo einheimischer Wald-, Wiesen-, Haus- und Stalltiere versammeln. Zum Abschluss präsentiert das Bläserensemble Frantisek Krommers Harmoniemusik, die noch einmal einen fulminanten Abschluss für die 16. Lübecker Klarinettennacht bietet mit einer hochvirtuosen Solorolle für die erste Klarinettistin im Ensemble Sabine Meyer. Die Klarinettenklasse feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass bringt die MHL eine Publikation „Best of Clarinet“ heraus, die unter dem Motto „A tribute to Sabine Meyer and Reiner Wehle“ die vergangenen Jahre mit ihren Konzerten dokumentiert. Sie ist beim Konzert am Infostand der MHL erhältlich. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr und endet gegen 23.15 Uhr. Es sind zwei längere Pausen vorgesehen, in denen sich das Publikum mit einem Imbiss stärken kann (nicht im Eintrittspreis enthalten). Jeweils ab 17 Uhr sind Restkarten an der Abendkasse erhältlich, für die Generalprobe am Donnerstag, 31. Mai für 8 Euro sowie für die Lübecker Klarinettennacht am Freitag, 1. Juni von 10 bis 22 Euro.

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Lübeck, 30.04.2018

Schüler-Musical entführt in „Die perfekte Welt“

Am Donnerstag, 31. Mai feiert „Die perfekte Welt“ in Timmendorfer Strand Premiere. Schülerinnen und Schüler des Ostsee-Gymnasiums Timmendorfer Strand (OGT) bringen das Musical in Kooperation mit Studierenden der Musikhochschule Lübeck (MHL) um 20 Uhr im Maritim Seehotel zur Aufführung.

26 junge Darstellende und ein Kammerorchester entführen mit dem selbstgeschriebenen Stück in eine perfekte Welt, die ewige Jugend, atemberaubende Schönheit und treue Liebe verspricht, auf der Bühne be-sungen unter anderem von Filmhelden wie Cinderella, Schneewittchen und Pocahontas. Nur die drei findigen Redakteure der OGT-Schülerzeitung blicken hinter die Fassade der perfekten Welt, die die eiskalte Managerin Katja-Irina aufgebaut hat. Gelingt es den beiden Schwestern Emma und Martha, die Wahrheit ans Licht zu bringen und eine Revolution der Unterdrückten anzuzetteln? Die Schülerinnen und Schüler präsentieren Orginiale und Bearbeitungen sowie Medleys aus bekannten Disney-Filmen, ebenso wie selbstgeschriebene Songs, begleitet von einem Kammerorchester mit Streichern, Bläsern, Percussion, Gitarre, Bass und Piano. Seit November letzten Jahres hat sich das Team, zu dem neben den Darstellern sieben MHL-Studierende des Faches Popgesang, 13 Orchestermitglieder, 17 Schülerinnen und Schüler aus dem ästhetischen Profil, Choreographen und eine Motivationstrainerin gehö-ren, zweimal wöchentlich zu Proben getroffen. Es hat unter Leitung von Dr. Axel Ster, Lehrer am OGT und Bernd Ruf, Professor an der MHL, die Geschichte, Musik und Bühnenshow gemeinsam erarbeitet. Die Kostüme wurden in Handarbeit von einer OGT-Schülerin genäht. Finanziell wird das Projekt von der Ulbrich-Stiftung, der Sparkasse Holstein und dem OGT-Förderverein unterstützt. Weitere Aufführungen finden am Freitag, 1. und am Samstag, 2. Juni jeweils um 20 Uhr im Maritim Seehotel Timmendorfer Strand statt. Karten für „Die Perfekte Welt“ gibt es von 8 bis 15 Euro im Online-Shop des OGT unter www.ostsee-gymnasium.de.

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Lübeck, 30.04.2018

MHL-Schlagzeugensemble präsentiert „Pléïades“ von Xenakis

Studierende der Musikhochschule Lübeck (MHL) sind in der Reihe „Wir in Kiel“ am Dienstag, 29. Mai um 19.30 Uhr zu Gast im Kesselhaus der Muthesius Kunsthoch-schule Kiel. Ab 19.30 Uhr präsentiert das MHL-Schlagzeugensemble unter Leitung von Professor Johannes Fischer mit „Pléiades“ von Iannis Xenakis dort ein kosmi-sches Hörerlebnis.

Das MHL-Schlagzeugensemble widmet sich mit „Pléiades“ von Iannis Xenakis einem Meilenstein der Schlagzeugliteratur. Die Musik des griechischen Komponisten, der zu den wichtigsten Tonschöpfern des 20. Jahrhunderts zählt, spannt eine faszinierende Brücke zwischen antiker Mythologie und Neuzeit. Der Titel bezieht sich auf die gleichnamige Sternenkonstellation, auch Siebengestirn genannt, die ab Juli in klaren Nächten am nördlichen Nachthimmel zu erkennen ist. Der Sage nach sind die Sterne die sieben Töchter des Atlas, die Zeus in den Himmel verbannte. Das knapp einstündige Werk ist für sechs Schlagzeuger komponiert und in vier Teile gegliedert, die sich verschiedenem Klangmaterial widmen. So sind neben Marimbas, Vibraphonen, Bongos, 18 Trommeln und Pauken auch speziell für dieses Stück entwickelte Instrumente, die sogenannten „Sixxen“ zu hören. Diese Metallinstrumente erzeugen ein beinahe elektronisches Klangbild, das sich mit den kraftvoll treibenden Rhythmen der Trommeln zu einem schwindelerregenden Hörerlebnis verbindet. Den Studierenden wird hierbei viel abverlangt, denn das Stück gilt bis heute als eines der schwierigsten Werke für Schlagzeug. Es spielen Vera Seedorf, Yuka Sakoji, Holger Roese, Gabriel Fischer, Seorim Lee, Arian Robinson und Irini Aravidou. Dozent Johannes Fi-scher kündigt an: „Die Zuhörer erwartet eine Musik von wahrhaft kosmischem Ausmaß mit wuchtigen Explosionen, komplexen Tonwolken, rasenden Steigerungen und Klangnebeln, die dem Erlebnis einer Naturgewalt gleichen.“ Der Eintritt zu „Wir in Kiel“ ist frei.

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Lübeck, 30.04.2018

„Cellogeschichten III“

Die Musikhochschule Lübeck (MHL) lädt am Donnerstag, 24. Mai mit den „Celloge-schichten III“ zu einem weiteren Konzert mit dem Instrument des Jahres ein. Ab 20 Uhr präsentieren Studierende der Klasse Professor Troels Svane im Kammermusiksaal berühmte Werke der Celloliteratur.

Fünf junge Cellisten aus der internationalen Celloklasse von Troels Svane, darunter Preisträger internationaler Wettbewerbe, präsentieren Cellostücke aus dem 19. und 20. Jahrhundert sowie aus der Gegenwart. Auf dem Programm stehen Solostücke, Sonaten und Konzertstücke von Schumann, Chopin, Lalo, Bottermund und Hefti. Mitwirkende sind Rebecca Falk, Luise Frappier, Margreta Häfer, Korbinian Bubenzer und Giljae Lee. Am Klavier begleiten Marianna Nevolovitsch und Yoko Kuwahara. Rebecca Falk spielt Auszüge aus Lalos anspruchsvollem Cellokonzert d-Moll, das zum Repertoire der großen Cellisten gehört und 1877 für den belgischen Interpreten Adolphe Fi-scher entstanden ist. Korbinian Bubenzer stellt mit „Ritus“ vier kontrastreiche Tanzcollagen für Solocello vor, in denen der zeitgenössische Komponist David Philip Hefti verschiedenen Tänze zu einem klangfarbenreichen Ganzen verbindet. Das 2007 geschriebene Stück ist dem MHL-Absolventen Thomas Grossenbacher gewidmet, der bei David Geringas an der MHL studiert hat. Das Werk gewann 2007 den Spezialpreis der Jury beim Internationalen Gian Battista Viotti Wettbewerb für Komposition. Luise Frappier wird mit innigem Ausdruck und feuriger Leidenschaft Robert Schumanns „Adagio und Allegro“ op. 70 zu Gehör bringen, im Original als eines der ersten romantischen Kammermusikwerke für die Besetzung Horn und Klavier geschrieben. Die Cellosonate in g-moll, op. 65 von Frédéric Chopin wird von Possehl-Musikpreisträgerin Margreta Häfer präsentiert. Es ist das letzte Werk, das Chopin zu seinen Lebzeiten veröffentlichte und über das er selbstzweifelnd schrieb: „Mit meiner Sonate für Violoncello bin ein einmal zufrieden, ein andermal nicht. Ich werfe sie in die Ecke, dann sammle ich sie wieder auf.“ Hans Bottermund und Janos Starker komponierten die „Variations on a theme of Paganini“, die von Giljae Lee präsentiert werden. Der koreanische Cellist hat sich beim Joongang National Competition, einem der größten Musikwettbewerbe Südkoreas, gerade den ersten Preis erspielt. Das Werk, dessen Originalversion jahrzehntelang nicht zugänglich war, ist selten zu hören und fordert mit seinen technischen Schwierigkeiten höchstes Spielvermögen vom Interpreten. Der Eintritt zum Konzert ist frei.

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