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Lübeck, 02.06.2014

„Wir in Plön“ startet mit den Nachwuchsstars der MHL am Cello

Die Musikhochschule Lübeck (MHL) startet am Montag, 23. Juni mit ihrer neuen Konzertreihe in Schleswig-Holstein jetzt auch in Plön. Studierende der renommierten Celloklasse von Prof. Ulf Tischbirek sind mit „Wir in Plön“ ab 20 Uhr zu Gast im Kulturforum Schwimmhalle.

Unter dem Motto „Cello! Klasse!“ stellen die jungen Cellisten die Qualität der Lübecker Musikausbildung und ihrer Kammermusikarbeit unter Beweis. Ab 20 Uhr stehen solistisch und im Cello-Ensemble bedeutende Werke der Celloliteratur von Schumann, Mendelssohn, Beethoven und Franck auf dem Programm. Die jungen Musiker studieren bei Prof. Ulf Tischbirek an der MHL. Sie vertreten alle Ausbildungsgrade des Studiums: vom hochbegabten Studienanfänger, über den fortgeschrittenen Studierenden bis hin zum Absolventen. Ulf Tischbirek lehrt seit über zwanzig Jahren als Professor für Violoncello und Kammermusik an der MHL und hat viele renommierte Nachwuchssolisten ausgebildet.
1955 in Düsseldorf geboren, studierte er bei Prof. Klaus Storck in Hannover sowie bei Prof. Radu Aldulescu in Nizza und Rom. Schon zu Studienzeiten wurde er mit Stipendien und Wettbewerben mehrfach prämiert und hatte zunächst ein Engagement als erster Solocellist am Staatstheater Braunschweig. Konzerte, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen, internationale Meisterkurse und Wettbewerbe führen ihn als Solisten, Kammermusiker, Pädagogen und Juror durch die ganze Welt.  
Die MHL, einzige Musikhochschule des Landes Schleswig-Holstein, ist eine von bun-desweit 24 deutschen Musikhochschulen. Sie bildet mit ihren Studiengängen „Musik Vermitteln“ und „Musikpraxis“ rund 400 Studierende zu Solisten, Orchestermusikern, Sängern, Komponisten, Kirchenmusikern oder Musikpädagogen aus. Modulare Studi-engänge und individuelle Betreuung bereiten auf eine breite Palette von Musikberufen vor. Die MHL ist einer der größten Konzertveranstalter des Landes: Neben rund 300 jährlichen Veranstaltungen in ihren Lübecker Konzertsälen bietet die MHL jetzt auch in anderen schleswig-holsteinischen Städten die Gelegenheit, ihre Arbeit und die Fortschritte der Studierenden intensiv zu erleben.
Das Kulturforum Schwimmhalle Schloss Plön liegt im historischen Schlossgebiet direkt am Plöner See. Zu den eindrucksvollsten Zeugnissen der Jugendstilarchitektur im öffentlichen Raum gehörend, betätigt es sich seit der Wiedereröffnung 1999 als Kulturveranstalter.
Karten für „Wir in Plön“ gibt es für 15 Euro, ermäßigt 10 Euro in der Plöner Buchhand-lung Schneider (Telefon 04522/789939) und in der Touristinfo Großer Plöner See (04522/50950).

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Lübeck, 02.06.2014

Studierende spielen Händels Wassermusik an der Obertrave

Erstmals gibt das große Blechbläserensemble der Musikhochschule Lübeck (MHL) an der Obertrave ein Open Air Konzert. Unter Leitung von Matthias Krebber präsentiert das Ensemble am Sonntag, 22. Juni ab 17 Uhr mehrstimmige Bläsersätze.

Die 14 jungen Musiker aus allen Bläserklassen der MHL spielen am Ufer der Obertrave, vor der historischen Fassade des Kammermusiksaales unter anderem Händels Wassermusik. Das Hauptwerk des Konzertes ist die eindrucksvolle Brass-Symphony op. 80, die Jan Koetsier für große Blechbläserbesetzung schrieb. Weiterhin steht unter anderem die Tangobearbeitung „Jealousy“ von Richard Bissill auf dem Programm. Dazu Projektleiter Matthias Krebber, der nur teilweise als Dirigent in Erscheinung treten will: „Der Lerneffekt für die Studierenden beim kammermusikalischen Musizieren ohne Dirigenten ist am größten. Das Aufeinander hören und reagieren findet dann viel intensiver statt. Hier kommt die Schwierigkeit des Musizierens im Freien hinzu, bei dem der Klang viel schneller verfliegt.“ An der Obertrave werden 200 Sitzgelegenheiten aufgebaut. Das Konzert dauert rund anderthalb Stunden mit einer Pause. Bei schlechtem Wetter findet es im Großen Saal statt.
Das Große Blechbläserensemble wurde Mitte der 1990er Jahre vom damaligen Posaunenprofessor Ehrhard Wetz gegründet. Es spielt erstmals unter Leitung von Matthias Krebber, der das Ensemble als künstlerischer Assistent und Piccolotrompeter von Anfang an begleitet hat. Der gebürtige Berliner studierte Trompete an der Universität der Künste in Berlin. Er ist Trompeter bei den Lübecker Philharmonikern und Dozent für Trompete an der MHL. Kammermusik ist ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit, so ist er unter anderem Mitglied im Schweriner Blechbläser Collegium.
Der Eintritt zum Open-Air-Bläserkonzert ist frei.

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Lübeck, 02.06.2014

Moderationskonzert zu Messiaens „Quatuor pour la fin du temps“

Messiaens „Quatuor pour la fin du temps“ steht im Mittelpunkt eines Moderationskonzertes am Donnerstag, 19. Juni um 20 Uhr. Die Musiktheorieklasse von Prof. Dr. Oliver Korte und der Kammermusikkurs von Prof. Reiner Wehle präsentieren das bedeutende Kammermusikwerk in Wort und Ton.

Das „Quartett für das Ende der Zeit“ gehört zu den bekanntesten und bedeutendsten Werken des 20. Jahrhunderts. Messiaen schrieb die achtsätzige Kammermusik in den Jahren 1940 und 1941 unter widrigsten Umständen in deutscher Kriegsgefangenschaft. In der ersten Hälfte des Abends stellen Yannick Debus, Daniel Müller, Katharina Roth, Ya-Chuan Wu und Lin Zhang und Studierende der Theorieklasse Oliver Korte, den Komponisten vor und erläutern das Werk mit vielen live gespielten Hörbeispielen. In der zweiten Hälfte erklingt das rund 50-minütige Stück dann im Gesamtzusammenhang, interpretiert vom Kammermusikkurs der Klasse von MHL-Professor Reiner Wehle. Die ungewöhnliche Besetzung für Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier rührte von den im Gefangenenlager zur Verfügung stehenden Musikern, mit denen Messiaen zusammentraf. Projektleiter Oliver Korte: „Messiaen setzt darin seine von unerschütterlichem Katholizismus getragene, zuversichtliche und machtvolle Vision der Apokalypse in Töne um“. Der Komponist sieht den jüngsten Tag dabei nicht als einen Tag des Gerichts, sondern der Verwandlung. Durch die teilweise Aufhebung von Takt und Metrum will er dem Hörer seine Vision der Ewigkeit vermitteln. Alle irdischen Maßstäbe von Zeit und Raum scheinen in den schwebenden Klängen aufgehoben. Es musizieren Annette Köhler (Violine), Roman Gerber (Klarinette), Indira Grier als Gast (Violoncello) und Yuye Yang (Klavier). Der Eintritt zum Moderationskonzert ist frei.

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Lübeck, 02.06.2014

Musikalische Experimente in der Lübecker „Nacht der Labore“

Die Musikhochschule Lübeck (MHL) beteiligt sich am Samstag, 14. Juni erstmals an der Lübecker „Nacht der Labore“, bei der Hochschulen, wissenschaftliche Einrichtungen und Unternehmen mit Führungen, Vorträgen, Experimenten und Präsentationen zur nächtlichen Entdeckungsreise hinter die Kulissen einladen.

Die MHL gewährt mit Führungen durch ihre 22 historischen Kaufmannshäuser Einblick in die Ausbildung an Schleswig-Holsteins einziger Musikhochschule und öffnet verschiedene Musiklabore. Studierende der MHL laden zwischen 18 und 20 Uhr in das elektronische Studio zum Experiment im „Audiovisuellen Labor“ ein. Durch Interaktion können die Besucher Bild und Klang einer multimedialen Rauminstallation verändern und selber zu einem Teil der Installation werden. Unter professioneller Anleitung können sich Gäste am Gamelan-Instrumentarium der MHL ausprobieren. Studierende der MHL gewähren einen Einblick in die Grundprinzipien der balinesischen Gamelanmusik, zur denen das Lehren und Lernen ohne Noten gehört. Im „Schlagzeuglabor“ bietet sich an, mal so richtig auf die Pauke zu hauen. Ab 20 Uhr wird der Große Saal dann zum „Kompositionslabor“: Junge Komponisten aus der Klasse von Prof. Dieter Mack präsentieren hier Arbeitsergebnisse im Bereich der Neuen Musik. Anschließend laden dort Dozenten und Studierende der MHL zum „Improvisationslabor“, in dem es um verschiedene musikalische Räume geht. Mitwirkende sind unter anderem Franz Danksagmüller (Orgelpositiv, Piano, Elektronik), Jörg Linowitzki (Kontrabass), Johannes Fischer und Andre Wittmann (Schlagzeug), Dieter Mack (Piano), Sascha Lino Lemke (Elektronik und Blockflöte) sowie Jens Fischer als Gast (Gitarre und Elektronik). Der Eintritt in die musikalischen Labore der MHL ist frei.

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Lübeck, 02.06.2014

Stummfilmprojekt “Phantom der Oper”

Am Freitag, den 13. Juni ab 20 Uhr geistert das „Phantom der Oper“ über die Leinwand im Großen Saal der Musikhochschule Lübeck (MHL). Den berühmten Stummfilmklassiker aus den 20er Jahren begleitet ein Improvisations-Ensemble mit Franz Danksagmüller und Studierenden der MHL.

Der Spielfilm „Das Phantom der Oper“ des amerikanischen Regisseurs Rupert Julian entführt die Zuschauer in die Unterwelt der Pariser Oper und lässt sie teilhaben an ei-ner erschreckend ungewöhnlichen Liebesgeschichte. Zu den Filmszenen improvisieren Studierende der MHL live unter der Leitung von Prof. Franz Danksagmüller mit Klavier, Cembalo, Orgel und Harmonium, Schlagzeug, Elektronik und Stimme. Die Handlung basiert auf dem gleichnamigen Roman des französischen Schriftstellers Gaston Lerou: eine unheimliche, maskierte Gestalt, gespielt von Lon Chaney, haust in den weitverzweigten Katakomben der Pariser Oper und verbreitet Angst und Schrecken. Einzig die junge Opernsängerin Christin gewinnt die Zuneigung des Phantoms und will mit seiner Hilfe Karriere machen. Als während einer Vorstellung der große Kronleuchter in den Zuschauerraum stürzt, entführt das Phantom Christine im entstehenden Chaos in die Katakomben. „Es ist ein populärer Stoff und ein charmanter, unheimlicher und spannender Film. Er verbindet die mondäne Opernwelt mit der düsteren Unterwelt des Phantoms. Dies inspiriert uns zu einem besonders spannenden Soundtrack,“ berichtet MHL-Professor und Projektleiter Franz Danksagmüller. Seine Studierenden untermalen mit musikalischen Anleihen an Gounods Oper „Faust“ mal geheimnisvoll, mal sphärisch die kontrastreiche Szenerie des Films, in der opulenter Maskenball und dramatische Jagd auf das Phantom abwechseln. Kirchenmusikstudent František Beer ist im Rahmen des neuen Studienschwerpunktes „Improvisation, Komposition und neue Medien“ für das Projekt verantwortlich. Er hat einen großen Teil der Musik konzipiert und ist selber an der Orgel zu hören. Weitere Mitwirkende sind Henrike Henken (Sopran), Marion Krall, Anne Michael, Lars Schwarze, Julian Gast und Fabian Luchterhandt (Klavier, Orgel und Elektronik), Franz Danksagmüller (Harmonium und Elektronik), David Cariano Timme (Schlagzeug).
Karten sind für 10 und 15 Euro, ermäßigt 5 und 8 Euro bei der Konzertkasse im Hause Hugendubel und im Klassik-Kontor erhältlich. Restkarten gibt es eine Stunde vor Ver-anstaltungsbeginn an der Abendkasse.

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Lübeck, 02.06.2014

MHL-Studierende präsentieren erstmals Kammeroper im Theater Lübeck

In einer Lübecker Erstaufführung präsentieren zehn Nachwuchssolisten der Musikhochschule Lübeck (MHL) am Donnerstag, 5. Juni die Kammeropern „The Brothers“ und „Venus in Africa“ von George Antheil. Damit startet ein neues Kooperationsprojekt mit dem Theater Lübeck: junge Sängerinnen und Sänger der MHL erhalten in den Kammerspielen eine eigene Bühne.

Die erste Produktion unter Regie von Susanne Frey und musikalischer Leitung von Thomas Dorsch stellt mit George Antheils „The Brothers“ und „Venus in Africa“ gleich zwei Raritäten vor, die erstmals szenisch in Deutschland aufgeführt werden. Die beiden Operneinakter entstanden 1954 als letzte Opern für kleine Besetzung auf mythologischer Grundlage. Beide Werke ranken sich um Dreiecksgeschichten, die menschliche Beziehungen auf die Probe stellen: Kriegsheimkehrer Ken zerstört in „The Brothers“ den Familienfrieden seines in einfachen Verhältnissen lebenden Bruders Abe. Die unverarbeitete Vergangenheit lässt verdeckte Konflikte zwischen den Brüdern hervorbrechen. Konflikte gibt es auch zwischen Yvonne und Charles, die ihren Urlaub an der tunesischen Küste zunächst herbeigesehnt und bald schon genug voneinander haben. Von Yvonne allein zurück gelassen, erscheint Charles plötzlich eine zauberhafte Venus, die ihm handfeste Beweise ihrer Gunst verspricht und seine Treue auf eine harte Probe stellt. Es singen Studierende der MHL und des Internationalen Opernelitestudios: Franziska Blass, Hyun-Sun Park, Birgit Lätitia Böckeler, Lele Sun, Kong Seok Choi, Christian Henneberg, Daniel Schliewa, Changhui Tan, Jonghoon You und Du Wang.
Antheil galt in den 1920er Jahren als „Bad Boy of Music“ und kultivierte seine Rolle als „Enfant terrible“ der musikalischen Moderne. Er komponierte Sinfonien, Filmmusik und Opern voller Esprit, Charme und stilistischer Souveränität.
Die Premiere findet am Donnerstag, 5. Juni um 20 Uhr statt. Weitere Vorstellungen gibt es am Samstag, 7. Juni, am Mittwoch, 11. Juni und am Donnerstag, 19. Juni jeweils um 20 Uhr in den Kammerspielen. Karten sind für 11 bis 29 Euro (Premiere: 17 bis 34 Euro), ermäßigt für 9 bis 17 Euro an der Theaterkasse im Theater Lübeck (Telefon 0451/399600, Beckergrube 16) sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

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Lübeck, 02.06.2014

Zwölfte Lübecker Klarinettennacht: „A little History“

Unter dem Motto „A little History“ lädt die Klarinettenklasse der Musikhochschule Lübeck (MHL) am Freitag, 6. Juni ab 18 Uhr bereits zum zwölften Mal zur Lübecker Klarinettennacht ein, die traditionell am Freitag vor Pfingsten stattfindet. Im Mittelpunkt steht diesmal die Geschichte der Klarinette. Auch die Generalprobe am Donnerstag, 5. Juni ab 18 Uhr ist öffentlich.

In drei Konzertteilen laden das Professorenehepaar Sabine Meyer und Reiner Wehle zusammen mit ihren Studierenden und dem Ensemble für Alte Musik unter Leitung von Hans-Jürgen Schnoor zu einer musikalischen Reise durch 300 Jahre Klarinettenliteratur ein. Auch eine Uraufführung steht auf dem Programm.
Der erste Konzertteil skizziert die Entwicklung des Instruments im frühen 18. Jahrhun-dert mit den ersten wichtigen Kompositionen von Antonio Vivaldi und Johann Melchior Molter bis hin zum Klangideal der Wiener Klassik, in der die Klarinette und das Bassetthorn zu Mozarts Lieblingsinstrumenten avancierten. Der zweite Teil widmet sich mit Werken unter anderem von Carl Maria von Weber, Robert Schumann und Johannes Brahms der Romantik, Blütezeit der Klarinette. Der dritte Teil des Programms schließlich führt mit Werken von Claude Debussy, Igor Strawinsky und Alban Berg von der Jahrhundertwende durch das 20. Jahrhundert in die Neuzeit. Zum Abschluss steht eine Uraufführung auf dem Programm: Der Münchner Klarinettist Michael Riessler hat für die Lübecker Klarinettenklasse „Ligea – News from the Past“ komponiert. Er ließ sich dazu von einer DVD der UNESCO mit den Stimmen bereits ausgestorbener Singvögel inspirieren. Entstanden ist ein rund 15-minütiges Werk, in dem zwölf Klarinetten die Vogelstimmen vom Tonband kommentieren. Ergänzend zum Motto „A little history“ werden im Konzertfoyer einige historische Instrumente gezeigt.  
Der Jazz-Klarinettist und Komponist Michael Riessler, 1957 in Ulm geboren, ist im Konzert anwesend. Als Interpret arbeitete er mit Komponisten und Musikern der klassischen Moderne wie unter anderem Kagel, Reich, Stockhausen, Cage oder Lachenmann zusammen. Seine eigenen Kompositionen wurden international aufgeführt und mehrfach mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet.
Karten gibt es für 13 und 18 Euro bei der Konzertkasse im Hause Hugendubel und beim Klassikkontor, Restkarten sind an der Abendkasse erhältlich. Eine öffentliche Generalprobe findet am Donnerstag, 5. Juni um 18 Uhr statt. Der Eintritt kostet 5 Euro.

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