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PRESSE ARCHIV

Lübeck, 01.09.2023

Education-Konzert für Schulen mit MHL-Sinfonieorchester

Ein großes Education-Konzert veranstaltet die Musikhochschule Lübeck (MHL) am Donnerstag, 12. Oktober um 10.30 Uhr erstmals im Rahmen ihres Netzwerkes „Musik in Schulen“ (MusiS). Das Sinfonieorchester der MHL gibt dabei unter Leitung von Bernd Ruf ein rund einstündiges Schülerkonzert unter dem Motto „American Symphony: Was kann Musik – Gestern, Heute, Morgen“ mit herausragenden Werken amerikanischer Komponisten. Moderationen und Mitmachaktionen nehmen das junge Publikum mit auf einen spannenden Gang durch die Musikgeschichte.

Rund 70 junge Musikerinnen und Musiker präsentieren unter Leitung von MHL-Professor Bernd Ruf in großer Orchesterbesetzung Werke der amerikanischen Komponisten Charles Ives, John Cage, Leonard Bernstein, John Williams, Jessie Montgomery und des MHL-Studenten Tim Haas. Das Schülerkonzert geht der Frage nach, welche Rolle die Musik spielen kann, wie unterschiedlich sie gehört und erlebt wird und welche Impulse sie zu geben vermag. Mit Interaktionen, Moderationen und Tanz sollen im Konzert neue Klangräume eröffnet und unerwartete Einblicke ermöglicht werden. Angeleitet von der Tänzerin Ulla Benninghoven, wirken auch 15 Schülerinnen und Schülern einer Lübecker Schule mit.

Im Zentrum steht „The Unanswered Question“ des Ausnahmekomponisten Charles Ives, der mit transzendentalen Klängen die ewige Frage nach dem Sinn des Lebens stellt. Eine Rolle spielt eine geheimnisvolle Blackbox, die auch Fragen der Schülerinnen und Schüler aufnehmen wird. „This is the Future“ heißt das 2022 komponierte Stück für Orchester und Band des MHL-Studenten Tim Haas, der mit einem improvisierten Dialog zwischen Orchester und Dirigent in die Zukunft der Musik verweisen möchte. Der 30-jährige Komponist, der im zweiten Semester „Master of Education“ studiert sagt dazu: „Das Werk ist eine Herausforderung für die Orchestermitglieder und den Dirigenten, die während der Aufführung spontan miteinander agieren müssen. Dadurch entsteht mein Stück bei jeder Aufführung neu.“ MHL-Studierende aus verschiedenen Studiengängen haben das Programm bereits im Sommersemester im Rahmen ihres Studiums entwickelt. Geleitet wird das Education-Projekt von Maxie von Neumann-Cosel, Konzertpädagogin beim Bayerischen Rundfunk, von Professor Bernd Ruf und Carl Philipp Drese, Koordinator des Netzwerks MusiS. Rund 14 Klassen der Stufen 7 bis 10 können das Konzert besuchen. Lehrerinnen und Lehrer erhalten im Vorfeld didaktisch aufbereitetes Material.

Eine Anmeldung zum Schülerkonzert ist bis zum 15. September möglich unter carlphilipp.drese@mh-luebeck.de. Der Eintritt ist frei. Schulen, die nicht zum Konzert kommen können, aber grundsätzliches Interesse haben, können sich in eine Datei für weitere Education-Angebote der MHL aufnehmen lassen.

Zum Education-Projekt gehören auch zwei Abendkonzerte für jugendliches und erwachsenes Publikum, die am Samstag, 14. Oktober um 19.30 Uhr im Großen Saal der MHL (Eintritt 14 Euro und 19 Euro, ermäßigt 8 Euro und 12 Euro) und am Sonntag, 15. Oktober um 18 Uhr im Theater Wismar (Eintritt 20 Euro, ermäßigt 5 Euro) stattfinden. Karten hierfür sind über www-luebeck-ticket.de oder an der Abendkasse erhältlich.

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Lübeck, 05.09.2023

Frauen. Leben. Freiheit: Musikalische Gedenkveranstaltung zum ersten Todestag von Jina Mahsa Amini

Der gewaltsame Tod der Kurdin Jina Mahsa Amini am 16. September 2022 im Iran erschütterte die Welt. Die junge Frau wurde ermordet, da sie ihr Kopftuch nicht nach Vorschrift getragen habe, warf ihr die Sittenpolizei vor. Im Gedenken an den Mord und zum Zeichen der Solidarität veranstalten die Universität zu Lübeck und die Musikhochschule Lübeck (MHL) unter dem Dach des Projekts LH³ eine Gedenkveranstaltung in der Evangelisch-reformierten Kirche (Königstraße 18, 23552 Lübeck). Am 16. September 2023 um 20 Uhr werden unter anderem musikalische Werke des Komponisten Payman Mansouri (MHL) zu hören sein, es wird eine Lesung von Texten iranischer Autor*innen geben und eine Lichtprojektion wird ein Zeichen für Demokratie und Menschenrechte setzen.

Jina Mahsa Aminis Tod löste eine im Iran regimekritische Protestwelle aus. Obwohl die iranische Regierung brutal gegen die Menschen vorgeht, die für ihre Rechte kämpfen, ist die Protestbewegung seitdem nicht abgerissen: In der ganzen Welt solidarisieren sich Menschen mit dem mutigen Kampf der Menschen im Iran. Die Bilder von Frauen mit wehendem Haar sind weltweit zum Symbol des Widerstandes gegen Gewalt, Repression und Verfolgung geworden.

Die Veranstaltung Frauen. Leben. Freiheit soll eine Möglichkeit bieten, Solidarität mit den Menschen im Iran zu zeigen. Unter anderem präsentiert das Trio Erilis mit Gesang, Violine und Klavier das Werk „Zan Zendegi Azadi, Frau Leben Freiheit“ , das der mehrfach preisgekrönte iranische Komponist Payman Mansouri (MHL) für die iranische Protestbewegung komponiert hat. Weiterhin erklingt der mittlerweile zur Hymne des Protestes gewordene Song „Baraye“ in einer Chor-Fassung von Adrian Goldner mit einem Studierenden-Chor der MHL. Mit der Lesung von Texten iranischer Autor*innen und einem fiktiven Brief an Jina Mahsa Amini sollen die Stimmen von Frauen zu Wort kommen. Die Pastorin Imke Akkermann-Dorn wird zu den Frauenrechten sprechen vor dem Hintergrund des feministischen Murials (Wandgemälde) „Sisters“, das an diesem Abend an die Außenwand der evangelisch-reformierten Kirche projiziert wird.

„Wir möchten mit dieser Veranstaltung ein Zeichen für Menschenrechte und Demokratie im Iran setzen. In einem Land, in dem der Kampf für Menschrechte einen solchen hohen Preis hat, dass Menschen dafür mit ihrem Leben bezahlen, ist es unsere Aufgabe, uns immer und jederzeit einzusetzen. Denn wir riskieren hier in Deutschland nichts, woanders riskieren Menschen alles“, so Dr. Birgit Stammberger vom Zentrum für Kulturwissenschaftliche Forschung der Universität zu Lübeck, eine der Initiator*innen der Veranstaltung.

Im Anschluss der Veranstaltung wird es ein Empfang zum Austausch und Vernetzen geben. „Frauen. Leben. Freiheit“ ist eine Veranstaltung von LH3 in Kooperation mit der Evangelisch-reformierten Kirche Lübeck. Der Eintritt ist frei und bedarf keiner Anmeldung. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Begleitend zu dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Fotoaktion „Wir zeigen Gesicht“ ab dem 10. September die Plakate im öffentlichen Raum gezeigt, auf denen sich Lübecker*innen mit ihrem Foto hinter die iranische Protestbewegung stellen.

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Lübeck, 08.09.2023

Lübecker Harfen- und Gitarrentage – MHL lädt ein zu Ensemblespiel, Unterricht und Austausch

Am Wochenende 30. September und 1. Oktober veranstaltet die Musikhochschule Lübeck (MHL) zum zweiten Mal die Lübecker Harfen- und Gitarrentage. Schülerinnen und Schüler, Studieninteressierte, Lehrende und Gäste sind eingeladen, in die Klangwelt der beiden beliebten Saiteninstrumente einzutauchen. Neben Meisterkursen, Workshops und Vorträgen gibt es ein öffentliches Konzert am Samstag, 30. September um 19.30 Uhr mit Gastdozierenden, Lehrenden und Studierenden der MHL. Anmeldeschluss für die Teilnahme am vielfältigen Unterrichtsangebot ist der 15. September.

Die zweiten Lübecker Harfen- und Gitarrentage bieten Interessierten aller Altersgruppen vielfältige Möglichkeiten, sich ausgiebig mit den Klängen der beiden faszinierenden Saiteninstrumente zu beschäftigen. Fortgeschrittene können an Meisterkursen bei den MHL-Professoren Gesine Dreyer (Harfe) und Otto Tolonen (Gitarre) teilnehmen. Als Gastdozierende unterrichten die mit dem Niederländischen Musikpreis ausgezeichnete Harfenistin Manja Smits (Groningen) und der renommierte Gitarrist Àlex Garrobé (Barcelona).

In Schnupperkursen erhalten Anfänger und Fortgeschrittene Einblicke in den allgemeinen Unterricht oder spezielle Themen wie Improvisation, Irish Folk oder Songbegleitung auf der Harfe. Auf dem Programm stehen weiterhin Ensemblespiel und Workshops. In begleitenden Fachvorträgen informieren Prof. Daniel Scholz über den „Einfluss mentaler Gesundheit auf das Musizieren“ und MHL-Studentin Johanna Ludwig über „Musikpädagogik als Berufsfeld“. Verschiedene Vorspiele und Konzertpodien mit den Teilnehmenden geben einen Einblick in die Arbeitsergebnisse. Eine Harfen- und Gitarrenausstellung im Foyer der MHL bietet auch Teilnehmenden ohne ein eigenes Instrument die Möglichkeit, sich an der Harfe oder Gitarre auszuprobieren. Unter dem Motto „Viele Saiten“ präsentieren am Samstag, 30. September um 19.30 Uhr Gastdozierende, Lehrende und Studierende im Großen Saal die Vielfalt der beiden Instrumente bei einem öffentlichen Konzert. Der Eintritt hierzu ist frei.

Eine Anmeldung für die Teilnahme am Unterricht ist bis zum 15. September unter info@luebecker-harfen-und-gitarrentage.de erforderlich, es wird eine Anmeldegebühr von 50 Euro (ermäßigt 25 Euro) erhoben. Der genaue Zeitplan wird auf Basis der Anmeldungen erstellt und im Vorfeld der Veranstaltung versandt. Weitere Infos und das detaillierte Kursprogramm ist auf der MHL-Website unter www.luebecker-harfen-und-gitarrentage.de zu finden.

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Lübeck, 14.09.2023

ISMA-Nachwuchstalente im Wettbewerb

Zu einem Wettbewerb für die Nachwuchstalente aus dem Institut für schulbegleitende Musikausbildung (ISMA) lädt die Musikhochschule Lübeck (MHL) am Samstag, 23. September ein. Ab 10 Uhr wetteifern Jungstudierende in öffentlichen Vorspielen im Kammermusiksaal um den Musikpreis der Stähler-Stiftung Stade.

Die öffentlichen Wertungen beim Wettbewerb um den Musikpreis der Stähler-Stiftung Stade bieten Gelegenheit, dem hochbegabten musikalischen Nachwuchs der MHL zu lauschen. Von 10 und 14 Uhr finden die Wertungen für verschiedene Instrumente im Kammermusiksaal statt. Acht junge Musikerinnen und Musiker verschiedener Fächer wie Trompete, Streicher, Klavier und Gitarre haben sich zur Teilnahme beworben. Mit einem selbstgewählten Programm präsentieren sie sich solistisch und im Duo, nicht nur mit ihren Instrumenten, sondern auch mit einer Moderation − eine besondere Herausforderung des Wettbewerbs, der alle zwei Jahr stattfindet. Es erklingen Werke unter anderem von Mozart, Beethoven, Mendelssohn, Villa Lobos und Kodály. Die Jury unter Leitung von MHL-Vizepräsident Oliver Korte, bestehend aus Professoren der MHL und Gästen, darunter Lena Eckels und Sergio Sanchez (beide Lübeck), Constance Vogel (Leck) und Stephan Imorde (Rostock), wird am gleichen Tag die Sieger küren. Die Stähler-Stiftung Stade stellt das Preisgeld in Höhe von 3.500 Euro zur Verfügung. Der Wettbewerb ermöglicht es Jungstudierenden, die am ISMA der MHL unterrichtet werden, den musikalischen Wettstreit im Vorfeld großer internationaler Wettbewerbe zu trainieren. ISMA-Studierende werden schon jetzt regelmäßig mit Höchstpreisen beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ und bei internationalen Jugendwettbewerben bedacht. Der Eintritt ist frei.

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Lübeck, 14.09.2023

Internationaler Kammermusikkurs - Nachwuchstalente konzertieren in Lübeck und Eutin

„Junge Talente international“ stellen sich in zwei Abschlusskonzerten eines internationalen Kammermusikkurses vor, den die Musikhochschule Lübeck (MHL) erstmals veranstaltet. Am Freitag, 29. September um 19.30 Uhr in Lübeck und am Samstag, 30. September um 11 Uhr in der Reihe „Wir in Eutin“ stellen sich die Jungstudierenden aus Lübeck, Luxemburg und Wien mit ihren Arbeitsergebnissen vor.

In zwei Konzerten „Junge Talente international“ stellen die jungen Musikerinnen und Musiker aus Lübeck, Wien und Luxemburg Kompositionen von Poulenc, Johann Christian Bach, Debussy, Longinotti, Stockhausen, Villa Lobos und Koechlin vor, die sie im Kammermusikkurs bei Dozierenden der drei Hochschulen erarbeitet haben. Die Kammermusikwoche ist als Austauschprojekt angelegt: im März waren Lübecker ISMA-Studierende bereits in Luxemburg, 2024 werden sie dann nach Wien reisen. Das Konzert gibt eindrucksvoll Einblick in die Frühförderung an verschiedenen europäischen Hochschulen. „Mit der Kammermusikwoche wollen wir begabten Jugendlichen ermöglichen, schon vor dem Studium auf hohem Niveau kammermusikalisch zu spielen, Jugendliche aus Europa zu treffen, andere Hochschulen und neue Dozierende zu erleben“, erläutert Harfenistin Gesine Dreyer, Professorin an der MHL. 16 junge Musikerinnen und Musiker, die von ihrer jeweiligen Hochschule ausgesucht wurden, nehmen vom 25. bis zum 30. September am Kammermusikkurs teil. Die Nachwuchstalente werden in ganz verschiedenen Besetzungen vom Duo bis hin zum Septett an Interpretation und Technik ihrer bereits einstudierten Werke feilen. Es unterrichten die Lübecker Professorinnen und Professoren Angela Firkins (Flöte), Konstanze Eickhorst (Klavier), Otto Tolonen (Gitarre) und Gesine Dreyer (Harfe), aus Wien kommen Anais Tamisier (Violine) und Aniella Stoffels (Flöte) sowie aus Luxemburg Nicolas Marzinotto (Klavier). Die Konzerte finden am Freitag, 29. September um 19.30 Uhr im Großen Saal der MHL (Eintritt 14 Euro und 19 Euro, ermäßigt 8 Euro und 12 Euro) sowie am Samstag, 30. September um 11 Uhr im Rittersaal des Eutiner Schlosses (Eintritt 13 Euro, ermäßigt 9 Euro) statt.

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Lübeck, 15.09.2023

Symposium zur Geräuschkunst mit öffentlichen Konzerten, Präsentationen und Installationen

Das Symposium „Sinne|Sinn: Geräusch − Musik – Geräuschmusik“, das die Musikhochschule Lübeck (MHL) vom 20. bis zum 22. Oktober erstmals veranstaltet, widmet sich mit Konzerten, Installationen und Präsentationen der Geräuschkunst. MHL-Angehörige und internationale Gäste setzen sich mit Musik auseinander, in der sich Geräuschhaftes als musikalisches Material emanzipiert hat. Acht Konzerte bieten die Gelegenheit, faszinierende, in Lübeck selten zu hörende Werke zu erleben. Das Programm spannt einen Bogen von den „Klassikern“ der Geräuschkunst wie Varèses „Ionisation“, Stockhausens “Mikrofonie I“ oder Lachenmanns „Mouvement − vor der Erstarrung“, bis hin zu neuesten zeitgenössischen Arbeiten.

Das Geräuschkunstfestival „Sinne|Sinn: Geräusch − Musik – Geräuschmusik“ bringt zahlreiche internationale Musik- und Kulturschaffende der Geräuschkunst-Szene in Lübeck zusammen und gibt Einblicke in die neuere und aktuelle Geräuschkunst. Der neue MHL-Präsident Prof. Bernd Redmann und Projektleiter Prof. Sascha Lino Lemke eröffnen das Geräuschkunstfestival am Freitag, 20. Oktober um 10 Uhr im Kammermusiksaal. Projektleiter Prof. Sascha Lino Lemke erläutert: „Eine ganz wichtige Entwicklung der Moderne ist die Erforschung der unendlichen Palette vom Ton bis zum Geräusch. Längst lassen sich viele Musikschaffende nicht mehr auf das Label ‘Tonsetzer‘ reduzieren, sondern komponieren und improvisieren mit einem ins Geräuschhafte erweiterten Klangmaterial. Mit unserem Symposium laden wir dazu ein, sich in diese diverse und faszinierende Klangwelt zu begeben." In den darauffolgenden drei Tagen geben geladene Komponisten und Performer wie Marco Ciciliani, Axel Dörner, Max Eastley und Michael Maierhof mit Präsentationen Einblicke in ihre kreative Arbeit. Helga de la Motte-Haber, Grande Dame der Musikwissenschaft und langjährige Kennerin der Klangkunstszene, wird dort ebenso zu erleben sein wie Martin Kaltenecker, der über neuere Entwicklungen in französischer Musik sprechen wird. Hartmut Rosa wird das Symposium um eine soziologische Perspektive bereichern. Dozierende der MHL sowie die Kooperationspartner Kathrin Kirsch (CAU Kiel) und Sven Lütgen (Muthesius Kunsthochschule) bringen sich mit Vorträgen zu verschiedensten Aspekten des Kosmos Geräuschkunst ein. In acht Konzerten im Kammermusiksaal und im Großen Saal präsentieren MHL-Mitglieder und Gäste „Klassiker“ der Geräuschkunst, zeitgenössische Kompositionen sowie Werke von Aperghis, Bauckholt, Bedrossian, Cage, Fure, Oliveiros, Pisaro, Schubert und Sciarrino. Ausführende sind Mitglieder der MHL, unter anderem das Instant Composing Ensemble, das Ensemble für Neue Musik unter Maximilian Riefer, die Schlagzeugklasse von Johannes Fischer sowie das Ensemble Klangrauschen und das Klavierduo Fograscher/Hymer als Gäste. Sie stellen unter anderem Lachenmanns bedeutende Ensemblekomposition „Mouvement − vor der Erstarrung“, Stockhausens „Mikrophonie I“ für Tamtam, Mikrophone, Filter und Regler oder Varèses „Ionisation“ für 13 Schlagzeuger vor (Konzert V am Sa, 21.10. um 18 Uhr). Außerdem erklingt Musik von Danksagmüller, Fischer, Goldford, Hein, Kim, Korte, Lemke, Mansouri und Rosenberger sowie von Gästen des Symposiums. An verschiedenen Orten in der MHL sind Installationen zu erleben wie die interaktive Installation „Why Frets? – Tombstone“ von Marko Ciciliani sowie Arbeiten von Studierenden der MHL.

Das verlängerte Wochenende ist das zweite in einer Serie von drei Symposien unter dem Obertitel „Sinne|Sinn“, einem Netzwerkprojekt der MHL, der Christian-Albrechts-Universität Kiel, dem Kieler Forum für zeitgenössische Musik und der Muthesius Kunsthochschule in Kiel.

Das detaillierte Konzertprogramm des Symposiums „Sinne|Sinn: Geräusch − Musik – Geräuschmusik“ ist auf der MHL-Website unter www.mh-luebeck.de/de/forschung/symposien-kongresse/sinnesinn-geraeusch-musik-geraeuschmusik/. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen des Symposiums ist frei.

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Lübeck, 04.10.2023

Bernd Redmann eröffnet neue Konzertsaison und Wintersemester an MHL

Der neue Präsident der Musikhochschule Lübeck (MHL), Prof. Bernd Redmann eröffnet mit seinem Amtsantritt am Montag, 9. Oktober um 18 Uhr im Großen Saal das neue Wintersemester und die neue Konzertsaison. Das MHL-Sinfonieorchester gibt unter Leitung von Prof. Bernd Ruf mit Ausschnitten aus dem Konzertprogramm „American Symphony“ einen Vorgeschmack auf das große Education-Projekt, das vom 12. bis zum 15. Oktober stattfindet.

Mit einer feierlichen Semestereröffnung läutet die MHL traditionell das neue Wintersemester und die neue Konzertsaison ein. Bernd Redmann, der im Juli vom Senat der MHL zum Präsidenten gewählt wurde, begrüßt die rund hundert neuen Studierenden und stellt sich erstmals öffentlich vor. Mit seinem Vortrag „Was bedeutet uns Musik“ will der Komponist, Musikwissenschaftler sowie Musiktheoretiker und langjährige Leiter der Hochschule für Musik und Theater München den Studierenden vermitteln, wie wichtig die Entwicklung einer eigenen musikalischen Persönlichkeit ist, um Strahlkraft zu entfalten und die Musikkultur mitgestalten zu können. Außerdem wird er die Deutschlandstipendien an herausragende Studierende verleihen. Der Vorsitzende des Alumni-Vereins Darko Bunderla verkündet, wer den mit 1.000 Euro dotierten Almuni-Preis 2023 gewonnen hat und das MHL-Sinfonieorchester spielt Ausschnitte aus seinem Education-Programm „American Symphony: Was kann Musik – Gestern, Heute, Morgen“ mit Werken amerikanischer Komponisten. Das Education-Projekt umfasst drei Konzerte für Schulen sowie jugendliches und erwachsenes Publikum und findet vom 12. bis zum 15. Oktober in Lübeck und Wismar statt.

Der Eintritt zur Semestereröffnung ist frei. Eingeladen sind nicht nur Studierende und Hochschulmitglieder, sondern auch Freunde, Förderer und das interessierte Publikum. Weitere Informationen zur MHL und ihren Konzerten unter www.mh-luebeck.de.

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