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PRESSE ARCHIV

Lübeck, 02.12.2019

Gala „Best of 15 Jahre Popularmusik“

Zu einer großen Gala unter dem Motto „Best of 15 Jahre Popularmusik“ lädt die Musikhochschule Lübeck (MHL) am Samstag, 7. Dezember ein. Ab 19.30 Uhr präsentieren rund 70 Mitwirkende, darunter Studierende und Ehemalige Höhepunkte aus 15 Jahren Popularmusik an der MHL.

50 ehemalige MHL-Studierende sind auf der Bühne im Großen Saal zu erleben, begleitet vom MHL-Pops-Orchestra und vom MHL-Pops-Chor. Gemeinsam mit Studierenden präsentieren sie Titel aus Revuen, die unter Leitung von Professor Bernd Ruf in den letzten 15 Jahren aufgeführt wurden: „Bohemian Rhapsody“ von Queen, „Music Was My First Love“ von John Miles, Songs von den Beatles und aus dem Musical „König der Löwen“. Zu hören ist auch der Titelsong aus dem Musical „Anna Margareta“, das MHL-Studierende für das Buxtehude-Jubiläumsjahr 2007 komponiert haben. Zu den Mitwirkenden gehören Publikumslieblinge wie Birte Prüfert, Hanna Prins und Markus Rollwage. Ein Team von Ehemaligen um Philipp Dreese und Franziska Knebel haben die rund dreistündige Gala vorbereitet. Das MHL-Pops-Orchestra und der MHL-Pops-Chor begleiten die Solisten.

Die Gala beendet das Jubiläumsjahr, in dem die MHL „15 Jahre Popularmusik“ mit verschiedenen Konzerten gefeiert hat. Bernd Ruf, der die Popularmusik an der MHL seit 15 Jahren verantwortet und als einer der profiliertesten Grenzgänger in der deutschen Musikszene gilt, sieht es als zentrales Moment für den Erfolg der Lübecker Ausbildung, dass klassische und populäre Musik ineinandergreifen und sich gegenseitig befruchten. Für die Gala kündigt er an: „Wenn unsere eigene Begeisterung sich auf das Publikum überträgt, gibt es kein Halten mehr!“

Karten im Vorverkauf sind bereits ausverkauft. An der Abendkasse gibt es noch wenige Restkarten für 14 Euro und 19 Euro (ermäßigt 8 Euro und 12 Euro).
Es gibt nur eine Aufführung der Popgala, die im gedruckten Programm der MHL angekündigte weitere Aufführung am 8. Dezember entfällt.

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Lübeck, 13.11.2019

Hohes künstlerisches Niveau beim 56. Possehl-Musikwettbewerb

Beim 56. Wettbewerb um den Possehl-Musikpreis, der am Mittwoch und Donnerstag in der Musikhochschule Lübeck (MHL) ausgetragen wurde, bestachen die Studierenden durch das hohe künstlerische Niveau ihrer musikalischen Vorträge. Die Jury verlieh zwei erste Preise an die Klarinettistin Anna Paulová und die Harfenistin Swantje Wittenhagen.

Beim 56. Possehl-Musikwettbewerb, den die MHL in Kooperation mit der Possehl-Stiftung Lübeck veranstaltete, traten elf Nachwuchstalente im Großen Saal der MHL gegeneinander an. In zwei Runden stellten sie sich mit rund 20-minütigen Vorträgen der achtköpfigen Jury. Die beiden Preisträgerinnen setzten sich in der Finalrunde gegen vier weitere Mitbewerber durch und gewannen jeweils einen mit 4.000 Euro dotierten ersten Preis. Die 26-jährige Klarinettistin Anna Paulová studiert in der Klasse der Professoren Sabine Meyer und Reiner Wehle. Die gebürtige Pragerin ist bereits mehrfache Preisträgerin internationaler Wettbewerbe. Die 20-jährige Swantje Wittenhagen studiert in der Harfenklasse von Professorin Gesine Dreyer. Die gebürtige Hamburgerin war bereits Jungstudentin an der MHL und mehrfach erste Bundespreisträgerin „Jugend musiziert“. Der Cellist Julian Bachmann erspielte sich den dritten, mit 2.000 Euro dotierten Preis, ein zweiter Preis wurde nicht vergeben. Eine Prämie für ihre überzeugende Klavierbegleitung erhielten außerdem die beiden Studierenden Jakob Linowitzki und Viktor Soos. Dr. Ole Krönert, Juryvorsitzender und Vertreter der Possehl-Stiftung, gab nach der Finalrunde heute Nachmittag im Großen Saal die Preisträgerinnen bekannt und lobte das insgesamt hohe künstlerische Niveau der Teilnehmenden, das die Jury bewog, den ersten Preis zweimal zu vergeben. Zur Entscheidung der Jury sagte er: „Beide Musikerinnen zeichnen sich durch ihren außergewöhnlich organischen und natürlichen Umgang mit ihren Instrumenten aus, die sie zudem vortrefflich beherrschen.“ Auch der Lübecker Generalmusikdirektor Stefan Vladar, erstmals als Juror beim Possehl-Wettbewerb dabei, zeigte sich erfreut über das „im internationalen Vergleich ausnehmend hohe Niveau des Wettbewerbs“. In der Jury saßen weiterhin die MHL-Professoren Christoph Flamm, Pauline Sachse, Manuela Uhl und Reiner Wehle, der Vorsitzende des MHL-Hochschulrates Professor Gerd Uecker und Dr. Christian Strehk, Kulturredakteur der Kieler Nachrichten.

Der Possehl-Musikpreis wird seit 1962 für MHL-Studierende ausgeschrieben. Renommierte Solisten und Ensembles, wie die Klarinettistin Shirley Brill, der Cellist Thomas Grossenbacher und das Artemis-Quartett waren Preisträger des Wettbewerbs. 2018 gewannen ihn das Esmé Quartett und der Oboist Ivan Denisenko. Beim Possehl-Preisträgerkonzert am 16. Januar um 18 Uhr werden die Gewinner ihre musikalischen Fähigkeiten noch einmal unter Beweis stellen.

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Lübeck, 25.10.2019

Neue MHL-Konzertreihe im Haus Hansestadt Danzig

Am Mittwoch, 27. November um 19 Uhr eröffnet die Musikhochschule Lübeck (MHL) im „Haus Hansestadt Danzig“ eine moderierte Konzertreihe, die Musikpädagogikstudierenden eine neue Bühne bietet. Im ersten Konzert der Reihe präsentieren sich Studierende aus der Celloklasse von Professorin Imke Frank mit Cellowerken aus drei Jahrhunderten.

Werke von Beethoven, Schumann, Elgar und Tschaikowski stehen auf dem Programm des Konzertes, das erstmals im Ambiente der Engelsgrube 66 stattfindet, die ein kleines Museum zur Hansestadt Danzig beherbergt. Es erklingen unter anderem die Sonate C-Dur op. 102,1 von Ludwig van Beethoven und die Fantasiestücke op. 73 für Violoncello und Klavier, kleine Kostbarkeiten, in denen Robert Schumann seine reichen künstlerischen Gedanken zusammengefasst hat. Weiterhin sind Ausschnitte aus Edvard Elgars melancholisch gestimmten Violinkonzert in e-Moll op. 85 zu hören und Tschaikowskis „Pezzo cappricoso“ op. 62 für Violoncello und Orchester, beides hier vom Klavier begleitet. Es spielen unter anderem Sina Lützenkirchen, Max Stüfen, Benjamin Tesch und Gero Leander Schmidt (Cello), Mikkel Møller Sørensen und Saskia Schmidt-Enders begleiten am Klavier.

Die neue Konzertreihe, betreut von MHL-Professor Jörg Linowitzki, ermöglicht es den jungen Interpreten, ihre Stücke nicht nur vorzutragen, sondern durch kurze Moderationen Hintergrundinformationen zu vermitteln. „Die neue Konzertreihe ist ein weiterer Schritt der MHL, außerhalb der eigenen Konzertsäle zu konzertieren. Das Haus Hansestadt Danzig möchte als Begegnungsort für europäisches Denken verstanden werden. Als international aufgestellte Institution ist die MHL hier besonders geeignet und kann ihren Studierenden der musikpädagogischen Studiengänge zudem einen neuen Auftrittsort offerieren“, erläutert Projektleiter Linowitzki. Die historischen Räume aus dem 13. Jahrhundert des Hauses Hansestadt Danzig bieten dafür einen stilvollen Rahmen.

Der Eintritt zum Konzert ist frei.

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Lübeck, 25.10.2019

Hommage à Pierre Boulez

Mit einem moderierten Konzert unter dem Motto „Hommage à Pierre Boulez“ würdigt die Musikhochschule Lübeck (MHL) einen der bedeutendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Am Sonntag, 24. November um 17 Uhr geben Dozierende und Studierende mit Werken vom Solo bis zum Septett und Moderationen Einblick in sein Schaffen.

Rund 20 Studierende und Dozierende der Klassen Violoncello, Flöte, Klavier, Schlagzeug und Musiktheorie spannen einen Bogen über das gesamte Schaffen von Boulez. Sie geben Einblick in das vielfältige Werk des französischen Komponisten, der eine Schlüsselfigur der „Darmstädter Schule“ war und die deutsche Nachkriegsavantgarde entscheidend mitprägte. Als Dirigent legte er eine ganze Reihe von Referenzeinspielungen vor, darunter den Bayreuther „Jahrhundert-Ring“ von 1976.

Es erklingen fünf Kammermusikwerke vom Solo bis zum Septett, beginnend mit dem Ensemblestück „Messagesquisse“ für Solocello und sechs Tutticelli unter Leitung von Johannes Fischer. Boulez schenkte es dem berühmten Mäzen der neuen Musik Paul Sacher zum Geburtstag. Interpret des virtuosen Soloparts ist MHL-Professor Troels Svane, begleitet von seinen Studierenden. In expressivem Dialog stellen MHL-Professorin Angela Firkins und der neue Professor für Klavier Florian Uhlig die Sonatine für Flöte und Klavier vor. MHL-Pianistin Zhuochang Zhang präsentiert „Douze notations“ für Klavier, einen Zyklus von zwölf kontrastreichen Stücken mit je zwölf Takten. Viktor Soos, Possehl-Preisträger 2017, stellt die späte, aus abwechslungsreichen Läufen bestehende Klavierkomposition „Incises“ vor, die Boulez später zu einem „Über-Klavierkonzert“ für drei Pianisten, drei Harfen und drei Perkussionisten umschrieb. Ein MHL-Sextett präsentiert unter Leitung von Professor Johannes Fischer abschließend „Derive I“, in dem Boulez aus sechs Akkorden eine kreisförmige Bewegung entstehen lässt. Es moderieren MHL-Professor Oliver Korte und Studierende seiner Klasse: Ya-Chuan Wu, Sebastian Genzink und Lars Opfermann. Dabei erklingen „Messa-gesquisse“ und „Derive I“ je zweimal und werden dazwischen kenntnisreich erläutert. Flankierend findet am 23. November eine Boulez gewidmete interne „Masterclass Musiktheorie“ mit den Osnabrücker Dozierenden Professorin Irmgard Brockmann und Ali Gorji statt.
Der Eintritt zum Portrait-Konzert ist frei.

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Lübeck, 25.10.2019

Streicherfest mit öffentlichem Meisterkurs und Festkonzert

Unter dem Motto „Streicherfest“ lädt die Musikhochschule Lübeck (MHL) von Sams-tag, 16. bis Donnerstag, 21. November zu öffentlichen Meisterkursen mit den renommierten Gastprofessoren Gerhard Schulz (Violine) und David Geringas (Violoncello) ein. Sie unterrichten die Streicherklassen der MHL und geben zusammen mit den Kursteilnehmern am Donnerstag 21. November um 19.30 Uhr im Großen Saal ein Fest-konzert mit Kammermusik aus drei Jahrhunderten.

Im sechstägigen Streicherkurs arbeiten Gerhard Schulz und David Geringas mit den Studierenden an Interpretation und Technik selbstgewählter Werke. Dabei kann man ihnen täglich ab 10 Uhr über die Schulter schauen. Im festlichen Abschlusskonzert am Donnerstag, 21. November um 19.30 Uhr sind die beiden Pädagogen dann auch als Interpreten und Dirigenten zu erleben: Kompositionen von Mozart, Brahms, Lanner, Šenderovas und Boulez vom Streichsextett bis zum 20-köpfigen Streichorchester stehen auf dem Programm. Es beginnt mit dem Ensemblestück „Messagesquisse“ für Solocello und sechs Tutticelli, eines der zwölf berühmten zeitgenössischen Cellowerke zum 70. Geburtstag des Musikmäzens Paul Sacher. Sechs Cellisten sind in dem brillanten Stück unter Leitung von David Geringas zu-gleich Klangbett und Dialogpartner für den hochvirtuosen Solopart. Erwähnenswert ist, dass vor genau 30 Jahren David Geringas dieses Stück mit seiner Lübecker Celloklasse auf CD eingespielt hat, zu der damals auch Troels Svane gehörte, nun selber MHL-Professor für Violoncello. Er übernimmt heute den Solopart. Die CD, die das Projekt „12 Hommages à Paul Sacher“ dokumentiert, wird beim Konzert erhältlich sein. Weiterhin ist das 2009 entstandene, elegische „Post scriptum“ für Streichorchester des in diesem Jahr verstorbenen litauischen Komponisten Anatolijus Šenderovas zu hören. Zwischen zwei Italienreisen komponierte der junge Mozart sein Divertimento in B-Dur. Strittig ob der österreichische Komponist die Komposition für Streichquartett oder ein ganzes Streichorchester schrieb, ist das frühe Werk an diesem Abend in voller Besetzung für Streichorchester zu hören. Der Komponist und Violinvirtuose Joseph Lanner, Begründer des Wiener Walzers, schuf geistreiche Stücke, die er originell und hinreißend instrumentierte. Davon zeugen auch die Walzer op. 103 „Die Werber“, die das Streichorchester unter Leitung des Wieners Gerhard Schulz vorstellt. Abschließend ist das G-Dur Streichsextett von Brahms zu hören, das dem Komponisten neben dem Deutschen Requiem zum ersehnten Durchbruch verhalf. Die fein abgestuften Klänge in typischen „Brahms-Klangfarben“ stellt eine hochkarätige Besetzung mit den Gastprofessoren und Dozierenden der MHL vor, dabei ist erstmals die neue Professorin für Bratsche Pauline Sachse auf der Bühne zu erleben. Es spielen außerdem Daniel Sepec und Gerhard Schulz (Violinen), Lena Eckels (Viola), David Geringas und Troels Svane (Violoncello).

Der öffentliche Unterricht von Gerhard Schulz (Samstag bis Donnerstag jeweils 10 bis 13 Uhr und Sonntag 11 bis 14 Uhr) und David Geringas (Montag bis Donnerstag 10 bis 14 Uhr) findet in Raum 18 und im Kammermusiksaal statt. Der Eintritt zum Unterricht ist frei. Karten für das Festkonzert sind für 14 Euro und 19 Euro (ermäßigt 8 Euro und 12 Euro) in allen, dem Lübeck-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen oder online unter Opens external link in new windowwww.luebeck-ticket.de erhältlich.
Restkarten gibt es eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse.

 

Über Gerhard Schulz:
Gerhard Schulz wurde 1951 als viertes Kind einer Musikerfamilie in Linz an der Donau geboren. Er studierte bei Franz Samohyl in Wien, bei Sándor Végh in Düsseldorf und bei Shmuel Ashkenasi in den USA. Er war Gründungsmitglied des Salzburger Streichtrios, des Schulz-Ensembles und Erster Geiger des Düsseldorfer Streichquartetts. Als Mitglied des weltberühmten Alban Berg Quartetts, das für seine Einspielungen mit unzähligen Preisen ausgezeichnet wurde, konzertierte er über 30 Jahre lang in den bedeutendsten Musikzentren der Welt. Nachdem das Alban Berg Quartett seine Konzerttätigkeit im Sommer 2008 beendete, gründete Schulz das Klavierquartett „Waldstein Ensemble“. Im November 2009 debütierte er als Dirigent mit dem Copenhagen Philharmonic Orchestra und genießt nach wie vor gleichermaßen das Musizieren auf dem Podium und die Arbeit mit seinen Studierenden. Nach Stationen in Köln und Stuttgart war Schulz bis vor kurzem Violinprofessor an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien.

Über David Geringas:
David Geringas, in Vilnius/Litauen geborener Cellist und Dirigent, zählt zu den renommiertesten Musikern der Gegenwart, der mit seinem ungewöhnlich breiten Repertoire und seiner stilistischen Vielseitigkeit weltweit Auszeichnungen einheimste. Der Rostropovich Schüler blickt auf eine jahrzehntelange Karriere zurück und errang 1970 mit der Goldmedaille beim Tschaikowsky-Wettbewerb eine der höchsten Auszeichnungen der Musikwelt. Geringas musizierte weltweit mit bedeutenden Orchestern und großen Dirigenten unserer Zeit. Seine annähernd hundert CDs umfassende Diskographie enthält zahlreiche mit Schallplattenpreisen ausgezeichnete Aufnahmen. Namhafte zeitgenössische Komponisten wie Sofia Gubaidulina, Peteris Vasks und Erkki-Sven Tüür haben David Geringas Cello-Konzerte gewidmet. Viele Werke der russischen und litauischen Avantgarde führte er als erster Musiker im Westen auf. Im Februar 2009 gab er sein Debüt als Dirigent mit den Moskauer Philharmonikern. David Geringas war Professor an den Musikhoch-schulen Hamburg (1977 bis 1986), Lübeck (1980 bis 2000) und an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin (2000 bis 2009).

 

 

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Lübeck, 25.10.2019

„Aufbrüche“ mit Uraufführungen für Harfe

Zum 25. Konzert der experimentellen Reihe „Aufbrüche“ lädt die Musikhochschule Lübeck (MHL) am Donnerstag, 21. November ins Buddenbrookhaus ein. Ab 19.30 Uhr stellen Studierende der Lübecker Harfenklasse neue Werke der Kompositionsstudierenden der MHL vor, darunter vier Uraufführungen.

Zum 25. Mal sind Studierende der MHL mit einem experimentellen Konzert der Reihe „Aufbrüche“ im Buddenbrookhaus zu Gast. Diesmal erklingen Stücke, die fünf Studierende der Kompositionsklasse von Professor Dieter Mack geschrieben haben. Vier davon sind speziell für dieses Konzert entstanden und werden unter anderem von den Harfenstudierenden Jara Elena Egen, Franziska Götz und Cecilia Pacheco aus der Klasse von Professorin Gesine Dreyer uraufgeführt. Von der Komposition „Erinnerungen an die Postflasche“ für Harfe und Gitarre von Xiaoxi Tee geht es im ersten Teil über das Trio „Mark“ für Flöte, Klarinette und Harfe, in dem Katharina Roth sich mit äußeren und inneren Grenzen beschäftigt, hin zu Samuel Walthers „Sim“ für Harfe und Synthesizer, das von der Literatur des Cyberpunks inspiriert ist. Die Harfe interagiert hier wie ein Simultandolmetscher und übersetzt den schematischen Code des Synthesizers in klangvolle Gesten. Außerdem präsentieren die jungen Mu-siker „Wandlung“ für Harfe und Violoncello von Benjamin Janisch, diesjähriger Gewinner des DAAD-Preises. Weiterhin ist „Yphantra“ für zwei Harfen von Panagiotis Botzios zu hören, auf Griechisch „Weberin“. Der junge Komponist orientierte sich dabei an rhythmischen Prozessen, wie sie auch bei der Arbeit am Webstuhl wirksam sind. „Die Harfenstudierenden profitieren durch den direkten Austausch mit den Komponisten. Von der Klangidee, über deren Machbarkeit bis hin zur Notation begleiten sie den Entstehungsprozess eines Werkes“, erläutert Gesine Dreyer. Weiterhin erklingen Solostücke für Harfe vom italienischen Komponisten Nino Rota, der vor allem durch seine Filmmusik bekannt wurde, Variationen von Louis Spohr sowie „Le Jardin Mouillé“ des Franzosen Jacques de la Presle, ein romantisch-virtuoses Paradestück für Harfe.

„Es ist kein alltäglicher Konzertraum, es gibt keine geordneten Sitzreihen, keine Bühne, kein Vorne, kein Unten. Der Raum bietet uns die Möglichkeit, Musik in Zwischenräumen zu gestalten. Dass wir gemeinsam aufbrechen wollen, hat der Reihe ihren Namen gegeben“, so MHL-Präsident Professor Rico Gubler. Es ist das 25. Konzert einer Erfolgsreihe, die immer wieder am Experiment interessiertes Publikum anzieht. Ein ehemaliger Verkaufsraum mit großem Schaufenster und ein paar Stühle, mehr gibt es in der Mengstraße vier nicht, die das Buddenbrookhaus der MHL regelmäßig für ihre Reihe „Aufbrüche“ zur Verfügung stellt, bis dort der geplante Erweiterungsbau beginnt. Für die Studierenden sind diese im Vergleich zu den Konzertsälen der MHL kargen Gegebenheiten eine Herausforderung und eine Experimentierbühne zugleich.
Karten für „Aufbrüche XXV“ sind für 4 Euro ausschließlich an der Abendkasse erhältlich.

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Lübeck, 25.10.2019

Lübecker Kammerorchester begleitet jungen MHL-Hornisten

Das Lübecker Kammerorchester (LKO) ist am Samstag, 16. November zu Gast im Großen Saal der Musikhochschule Lübeck (MHL). Unter Leitung von Bruno Merse erklingen ab 19.30 Uhr Werke von Strauss, Weber und Bruckner. Hornsolist ist der MHL-Student Sten Erik Prée.

Das Sinfoniekonzert setzt die Kooperation zwischen MHL und LKO fort, bei der das Orchester junge MHL-Solisten verschiedener Fächer begleitet. Der 19-jährige Hornist Sten Erik Prée aus der Klasse von Professor Christoph Eß hat sich seinen Solopart im Hornkonzert von Richard Strauss zunächst in einem MHL-internen Wettbewerb erspielt. Obwohl Strauss sein erstes Hornkonzert in Es-Dur direkt nach seinem Abitur schrieb, zeigt sich darin bereits seine Stil- und Formsicherheit. Er widmete das Konzert seinem Vater Franz, der als erster Hornist des Hoforchesters München spielte und komponierte hier mit drei Oktaven Umfang einen der anspruchsvollsten Soloparts des 19. Jahrhunderts. Dieser Herausforderung stellt sich Prée, der als Schüler Jungstudent an der Musikhochschule in Stuttgart und Gewinner des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ war. Weiterhin erklingt die Oberon-Ouvertüre aus der gleichnamigen Oper, die Carl Maria von Weber 1826 kurz vor seinem Tod als Auftragswerk der Königlichen Oper in London komponierte. Mit großer Instrumentierungskunst setzt er die verschiedenen Handlungsebenen der realen und der Elfenwelt musikalisch in Szene. Anton Bruckner verband in seinen Sinfonien die traditionellen Klänge der Kirchenmusik mit den neuartigen Klängen Wagners und erschuf damit ein vollkommen neues Hörerlebnis. Die siebte Sinfonie wurde Bruckners erster großer Erfolg. Als er im Februar 1883 am Adagio arbeitete, erreichte ihn die Nachricht vom Tod Wagners. Den Abgesang des zweiten Satzes schrieb er als Klage auf den Tod seines großen Vorbildes. An die jüngste Tochter Wagners schrieb Bruckner: „Trauer-Musik, die ich zum Andenken meines unerreichbaren Ideals in jener so bitteren Trauerzeit schrieb.“

Das Lübecker Kammerorchester unter Leitung von Dirigent Bruno Merse wurde 1996 gegründet und konzertiert zum wiederholten Mal in Kooperation mit der MHL.

Karten sind für 14 Euro und 19 Euro (ermäßigt 8 Euro und 12 Euro) in allen, dem Lübeck-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen erhältlich.
Restkarten gibt es ab 18.30 Uhr an der Abendkasse.

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