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PRESSE ARCHIV

Lübeck, 25.10.2019

Schlagabtausch beim Kiwanis-Preisträgerkonzert

Am Freitag, 15. November lädt die Musikhochschule Lübeck (MHL) zum 27. Kiwanis-Preisträgerkonzert ein. Die MHL-Studierenden Coralie Common und Holger Roese stellen sich ab 20 Uhr mit einem facettenreichen Programm für Schlagwerk aus verschiedenen Epochen im Kammermusiksaal vor.

Coralie Common stellt eine gekürzte Fassung von „She Who Sleeps With A Small Blanket“ vor. Das Werk des irischen Komponisten Kevin Volans besticht mit seiner spieltechnischen und klanglichen Virtuosität. Obwohl die Instrumentation vom Komponisten bewusst auf einige Bongos, Congas und eine Bass Drum limitiert ist, wird aus diesem kleinen Set-Up eine enorme Klangdichte und Klangtiefe erzeugt. Die 20-Jährige war Vorstudentin an der MHL und studiert seit 2017 in der Klasse von Professor Johannes Fischer. Weiterhin ist die junge Musikerin, die sowohl solistisch als auch kammermusikalisch Erfahrungen und Auszeichnungen vorweisen kann, im Duo „Table Talk“ von Alyssa Weinberg für präpariertes Vibraphon zu hören, das sie gemeinsam mit Holger Roese interpretiert. Der 25-jährige Roese studiert seit 2015 an der MHL Schlagzeug und ist der zweite Kiwanis-Preisträger, der sich an diesem Abend vorstellt. Solistische und kammermusikalische Erfahrungen konnte er in Italien, Frankreich, der Schweiz, in China und Brasilien sammeln. Das Konzert zeigt das große Ausdrucksspektrum der Perkussionsinstrumente, die Klangkörper, Interpreten, und Publikum gleichermaßen in Schwingung versetzen.

Der in diesem Jahr mit je 1.250 Euro dotierte Förderpreis wird den jungen Künstlern von Johannes Spahn, Präsident des Kiwanis Clubs Lübeck-Hanse überreicht. Seit 1993 hat der Kiwanis-Club Lübeck-Hanse e.V. 66.500 Euro Fördergelder an MHL-Studierende vergeben. Die Bewegung der Kiwanis Clubs entstand 1915 in Detroit. Sie fördern Kultur und Bildung, insbesondere für Kinder und Jugendliche. Mittlerweile zählt die Non-Profit Serviceorganisation weltweit mehr als 600.000 Mitglieder, die in rund 15.000 Clubs organisiert sind.

Karten sind für 10 Euro (keine Ermäßigung) bei allen dem Lübeck-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen und online unter Opens external link in new windowwww.luebeck-ticket.de erhältlich.
Restkarten gibt es ab 19 Uhr an der Abendkasse.

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Lübeck, 25.10.2019

56. Wettbewerb um den Possehl-Musikpreis

Zum 56. Wettbewerb um den Possehl-Musikpreis lädt die Musikhochschule Lübeck (MHL) am Mittwoch, 13. und Donnerstag 14. November ein. An beiden Tagen bietet der Wettbewerb ab 9 Uhr im Großen Saal die Möglichkeit, den aktuell besten Studierenden im musikalischen Wettstreit zu lauschen.

In zwei Runden treten im Wettbewerb um den Possehl-Musikpreis, der zum 56. Mal ausgetragen wird, die besten Studierenden der MHL gegeneinander an. Vierzehn Studierende der Fächer Streicher, Bläser, Klavier und Harfe präsentieren ihre rund halbstündigen Programme ab 9 Uhr im Großen Saal. Der erste Preis ist mit 5.000 Euro dotiert, weitere Preise und Förderprämien in der gleichen Höhe können von der Jury vergeben werden. Zu den Juroren gehören in diesem Jahr als Vorsitzender Dr. Ole Krönert (Präsident des Landgerichts Lübeck) und Stefan Vladar (Generalmusikdirektor Theater Lübeck) als Vertreter der Possehl-Stiftung. Als MHL-Professoren sitzen Christoph Flamm, Pauline Sachse, Manuela Uhl und Reiner Wehle in der Jury. Als externe Juroren wirken Professor Gerd Uecker (Vorsitzender des Hochschulrates), Dr. Christian Strehk (Kie-ler Nachrichten) sowie Philipp Cavert (NDR Kultur) mit. Das Finale findet am Donnerstag, 14. November ab 9 Uhr statt. Am gleichen Tag wird bekannt gegeben, wer den Possehl-Musikpreis gewonnen hat.

Der genaue Zeitablauf wird aktuell vor jeder Runde erstellt und im MHL-Schaukasten „An der Obertrave“ ausgehängt. Der Possehl-Musikpreis wird seit 1962 für MHL-Studierende ausgeschrieben. Renommierte Solisten und Ensembles, wie die Klarinettistin Shirley Brill, der Cellist Thomas Grossenbacher und das Artemis-Quartett waren Preisträger des Wettbewerbs. 2018 gewannen ihn das Esmé Quartett und der Oboist Ivan Denisenko.
Der Eintritt zum Wettbewerb ist frei.

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Lübeck, 25.10.2019

Stipendiatenkonzert der Marie-Luise-Imbusch Stiftung

Am Freitag, 8. November stellen sich in der Musikhochschule Lübeck (MHL) Stipendiaten der Marie-Luise Imbusch-Stiftung vor. Ab 19 Uhr präsentieren neun junge Musikerinnen und Musiker im Großen Saal Werke aus fünf Jahrhunderten.

Neun der insgesamt 21 Stipendiaten, die die Marie-Luise Imbusch-Stiftung 2019 ausgezeichnet hat, präsentieren ein vielseitiges Programm mit barocken Klängen und Kompositionen von Kreisler, Schostakowitsch, Schumann und Michat. Die vier jungen Künstler des Ensemble Caladrius, die sich bei ihrem Musikstudium in München kennengelernt haben, sind Preisträger des Deutschen Musikwettbewerbs 2019. Für ihre ungewöhnliche Barockbesetzung mit Violine, Theorbe, Barockgitarre, Blockflöte und Cembalo bearbeiten sie auch selbst Stücke, so wie die Suite a-Moll für Cembalo von de La Guerre, die in einer Fassung für Blockflöte, Violine und Basso continuo zu hören ist. Nach den Klängen aus dem 17. Jahrhundert springen Christine Petersen am Saxophon und Jonte Nagel am Klavier, die sich als Duo beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ 2019 einen ersten Bundespreis erspielt haben, musikgeschichtlich 300 Jahre weiter. „Back to Bach“ heißt das Stück des 1971 geborenen Franzosen Jean Denis Michat. Die 18-jährige Klara Bonietzki stellt ihre musikalischen Fähigkeiten mit einem Satz aus Schostakowitschs virtuosem ersten Violinkonzert und Fritz Kreislers von sanften Melodien geprägtem „Grave im Stil von W. F. Bach“ unter Beweis. Musikalisch an-spruchsvoll sind auch die „Märchenbilder op. 113“ für Viola und Klavier von Robert Schumann, interpretiert von den MHL-Studentinnen Carme Cavalleria Giralt an der Viola und Valeria Baden am Klavier. Abschließend präsentiert das Ensemble Caladrius noch einmal ein barockes Werk von Solomon Eccles.

Weiterhin werden die Preisträger des Wettbewerbs um den Musikpädagogikpreis „Neue Konzepte“ ausgezeichnet, der zwei Tage zuvor öffentlich an der MHL ausgetragen wurde. Hans-Jörg Niether, Vorstandsvorsitzender der Marie-Luise Imbusch-Stiftung, wird den jungen Künstlern ihre Preise überreichen.
Der Eintritt zum Stipendiatenkonzert ist frei.

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Lübeck, 25.10.2019

„Neue Konzepte“ − Wettbewerb um Musikpädagogik-Preis

Unter dem Motto „Neue Konzepte“ geben Studierende der Musikhochschule Lübeck (MHL) am Mittwoch, 6. November ab 17 Uhr Einblick in ihre musikpädagogische Ausbildung. Sie wetteifern mit einer öffentlichen Präsentation um den mit 3.000 Euro dotierten Musikpädagogik-Preis der Marie-Luise Imbusch-Stiftung.

Drei Finalisten, die eine hochschulinterne Jury ausgewählt hat, wetteifern im Kammermusiksaal öffentlich um den zum vierten Mal von der Marie-Luise Imbusch-Stiftung ausgelobten Preis. Die Bandbreite der Themen ist groß: Michael Knarr hat mit Jugendlichen gearbeitet und das Projekt „Digital Soundscapes“ im Rahmen seiner Masterarbeit evaluiert. Er stellt interessante Erkenntnisse über den Zusammenhang von interkultureller Musikerziehung und Elektro-Beats vor. Tatjana Sandhöfer, Rebecca Letmathe und Maximilian Busch beleuchten die musikpädagogischen Hintergründe ihres Musiktheaterprojekts „Peter Pan“. Maik Hoppe schließlich markiert unter dem Motto „Politik und Werturteil“ ethische Eckpunkte für den Musikunterricht. Dafür hat er die Geschichte der ökonomischen und politischen Verwertung von Musik betrachtet, eine Arbeit, mit der ihm ein intellektueller Parforceritt durch Theodor W. Adornos Schriften gelungen ist. Die Wettbewerbsteilnehmer, die von einer Kommunikationstrainerin auf ihren Bühnenauftritt vorbereitet werden, präsentieren ihre Projekte kurzweilig und interessant aufbereitet in rund zwanzig Minuten. Projektleiter Professor Marno Schulze kündigt an: „Die Unterschiedlichkeit der Bewerbungen spiegelt die Lebendigkeit und Vielfalt unserer musikpädagogischen Ausbildung. Wir dürfen uns auf einen abwechslungsreichen, unterhaltsamen und spannenden Wettbewerb freuen.“ Die Jury besteht bewusst nicht aus internen Fachexperten, sondern aus Schulleitern der Region, in diesem Jahr Dr. Michael Janneck (Johanneum zu Lübeck), Heino Schön (Schule an der Wakenitz) und Alireza Zare (Musikschule Pinneberg).

Die MHL weist mit dem Wettbewerb auf die Bedeutung der musikpädagogischen Ausbildung hin, mit der Musiklehrkräfte an Gymnasien, in Musikschulen oder in freier Tätigkeit auf ihren Beruf vorbereitet werden. Im Vergleich zu künstlerischen Wettbewerben gibt es nur wenige Preise für Musikpädagogik-Studierende. Neben dem „Hochschulwettbewerb Musikpädagogik“, den die Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen seit 2010 jährlich auslobt, vergeben die 24 deutschen Musikhochschulen selbst kaum Preise für das Fach.

Im Stipendiatenkonzert der Marie-Luise Imbusch-Stiftung am Freitag, 8. November um 19 Uhr werden im Großen Saal der MHL auch die Preisträger des Musikpädagogikpreises geehrt.
Der Eintritt zum Wettbewerb ist frei.

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Lübeck, 25.10.2019

Fünfter „Großer Blechbläsertag Schleswig-Holstein“

Am ersten Novemberwochenende laden die Musikhochschule Lübeck (MHL) und das Norddeutsche Blechwerk zum fünften „Großen Blechbläsertag Schleswig-Holstein“ ein. Zahlreiche überregionale Ensembles, Solisten und Pädagogen geben mit Konzerten, Vorträgen und Workshops einen Einblick in die landesweite Blechbläserszene. Beim Eröffnungskonzert am Samstag, 2. November um 19 Uhr ist auch der renommierte niederländische Flügelhornist Ack van Rooyen als Solist zu hören.

Der fünfte schleswig-holsteinische Blechbläsertag bietet im Stundentakt Konzerte, Work-shops und Unterricht für Schülerinnen und Schüler sowie interessierte Amateure. Nach der großen Resonanz in den vorangegangenen Jahren erwarten die Veranstalter 200 Ensemblemusiker und rund 1.000 Gäste. MHL-Präsident Professor Rico Gubler freut sich über die Erfolgsgeschichte: „Die Blechbläsermusik ist unglaublich vielseitig und vielerorts in unserer Gesellschaft verankert. Darauf bauen wir mit unserer Initiative auf, die Vernetzungs- und Begegnungskultur schafft um den Nachwuchs zu stärken, gemeinsames Musizieren anzuregen und unsere Gesellschaft musikalischer zu gestalten.“ Im dreiteiligen Eröffnungskonzert unter dem Motto „Triptychon“ steht am Samstag, 2. November um 19 Uhr ein Streifzug durch die Epochen mit Klassik, Pop und Jazz auf dem Programm. Begleitet vom MHL-Blechbläserensemble, der Norddeutschen Brass Band und der MHL-Bigband präsentieren sich im Großen Saal renommierte Solisten der Bläserszene wie Thomas Eibinger (Posau-ne), Premysl Vojta und Christoph Eß (Horn) sowie Ack van Rooyen (Flügelhorn).

Am Sonntag, 3. November beginnt der Blechbläsertag ab 10 Uhr mit einem gemeinsamen „Warm Up“, zu dem auch Gäste mit einem eigenen Instrument herzlich willkommen sind. Mit einem facettenreichen Programm durch alle Epochen wird der Blechbläsertag ab 11 Uhr im Großen Saal von Rico Gubler und Projektleiter Tobias Füller offiziell eröffnet. Interpreten sind die Jungen Blechbläser Schleswig-Holstein unter Leitung von Tobias Füller und Ensembles des Norddeutschen Blechwerks. Im Stundentakt finden von 12 Uhr bis 16 Uhr Konzerte im Großen Saal statt, in denen sich die verschiedenen Jugend-Ensembles mit einem Mix aus Klassik, Filmmusik und Unterhaltungsmusik vorstellen. Es spielen das Hanse-Jazz-Quintett zusammen mit Ack van Rooyen am Flügelhorn (12 Uhr), die Junge Bläserphilharmonie Schleswig-Holstein (13 Uhr), das Lübsche Blech (14 Uhr), das Ensemble Opus Decem (15 Uhr) und Dozenten und Teilnehmende der Deutsch-Dänischen Blechbläserakademie (16 Uhr). MHL-Trompetenprofessor Tobias Füller erläutert: „Wir wollen Blechbläser aus vielen verschiedenen Bereichen vom Amateur bis zum Profi zusammenführen und zeigen, welch breite Palette musikalischer Betätigung ein Blechblasinstrument ermöglicht. Besonders freuen wir uns in diesem Jahr über unseren bald neunzigjährigen Stargast Ack van Rooyen, der zu den führenden Jazzsolisten unserer Tage zählt.“

Zeitgleich zu allen Konzerten gibt es von 12 bis 17 Uhr Unterricht und Coaching bei MHL-Dozierenden und Gästen, so bei den Professoren Tobias Füller (Trompete) und Christoph Eß (Horn) und bei MHL-Dozent Michael Ranzenberger (Posaune). Im selben Zeitraum präsentiert der Flensburger Tubist Jens Wischmeyer (Sinfonieorchester Schleswig-Holstein) sein Instrument in einem Workshop und zeigt, wie sich das Tubaspiel erlernen und verbessern lässt. Ganztägig ist eine Instrumentenausstellung im Konzertfoyer zu sehen. In der Abschlussveranstaltung um 17 Uhr im Großen Saal demonstrieren die „Norddeutsche Jugend Brass Band“ unter Leitung von Timo Hänf und Teilnehmende aus dem Tuba-Workshop mit einem buntgemischten Bläserprogramm noch einmal die Vielseitigkeit der Blechbläsermusik.

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen am Blechbläsertag ist frei. Karten für das Auftaktkonzert „Triptychon“ am Samstag, 2. November sind für 14 Euro und 19 Euro (ermäßigt 8 Euro und 12 Euro) bei allen dem Lübeck-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen oder online unter Opens external link in new windowwww.luebeck-ticket.de erhältlich. Restkarten gibt es ab 18 Uhr an der Abendkasse. Für alle Unterrichtseinheiten ist unter Opens window for sending emailblechtag@remove-this.norddeutschesblechwerk.de bis zum 27. Oktober eine Anmeldung erforderlich.

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Lübeck, 26.03.2019

Florian Uhlig wird Professor für Klavier an der MHL

Der renommierte Pianist Florian Uhlig wird neuer Professor für Klavier an der Musikhochschule Lübeck (MHL).

Der gebürtige Düsseldorfer gab bereits mit zwölf Jahren seinen ersten Klavierabend. Er studierte am Royal College of Music und an der Royal Academy of Music in London, wo er seine Ausbildung mit dem Konzertexamen abschloss.
An der University of London promovierte er über die Rolle des Interpreten im Kontext des musikalischen Gattungsbegriffs. Weitere wichtige Impulse erhielt er durch die Arbeit mit Peter Feuchtwanger.

Sein Orchesterdebüt gab Florian Uhlig 1997 im Londoner Barbican. Seitdem führt ihn eine rege Konzerttätigkeit an die bedeutenden Konzertstätten und Festivals und zur Zusammenarbeit mit renommierten Orchestern und Dirigenten wie unter anderem Krzysztof Penderecki, Michail Jurowski, Michael Sanderling und Gerard Schwarz. Er gibt internationale Meisterkurse und ist Ehrenmitglied der Royal Academy of Music.
2009 rief Florian Uhlig in Südafrika das Johannesburg International Mozart Festival ins Leben.

Seine CD-Einspielungen, zu denen unter anderem die Gesamtwerke für Klavier solo von Ravel und Schumann und für Klavier und Orchester von Schumann und Schostakowitsch gehören, wurden mit zahlreichen Auszeichnungen bedacht, unter anderem dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik.
Obwohl in der deutschen Musiktradition verwurzelt, reizt Uhlig, angeregt durch seinen jahrelangen Aufenthalt in London, ein individuellerer Umgang mit dem musikalischen Werk als in Europa üblich: mit pointierten Freiheiten, exzentrischen Repertoire-Kombinationen und viel Neugier auf musikalische Raritäten.

2014 zum Professor für Klavier an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden ernannt, folgt er ab Oktober 2019 einem Ruf an die Musikhochschule Lübeck. Auf sein Engagement freut sich der 44-Jährige: „Ich kenne die Hansestadt durch diverse Konzertprojekte in den letzten Jahren und mag das Leben am Wasser sehr gern.“ In der Arbeit mit seinen Studierenden ist ihm wichtig, technisch-klangliche, gestalterische und stilistische Perspektiven zu vermitteln und die individuelle Persönlichkeit eines jeden jungen Pianisten zu fördern.

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Lübeck, 26.03.2019

Pauline Sachse wird Professorin für Bratsche in Lübeck

Die renommierte Bratschistin Pauline Sachse wird ab Wintersemester die Nachfolgeprofessur von Barbara Westphal an der Musikhochschule Lübeck (MHL) antreten. Bereits ab Sommersemester unterrichtet sie in Lübeck im Lehrauftrag.

Die gebürtige Hamburgerin Pauline Sachse erhielt ihre Ausbildung an der Musikhochschule Hanns Eisler und an der UDK in Berlin sowie an der Yale University (USA) bei Jesse Levine, Wilfried Strehle und über viele Jahre bei Tabea Zimmermann, deren Assistenz an der Musikhochschule Hanns Eisler sie 2007 übernahm.
Bis 2014 war sie Solobratschistin beim Rundfunk Sinfonieorchester Berlin und als Gastprofessorin an der Musikhochschule Hanns Eisler tätig.

Als gefragte Kammermusikerin konzertiert sie mit international bekannten Künstlern wie unter anderem Isabelle Faust, Martin Helmchen und Janine Jansen und ist regelmäßiger Gast bei renommierten Festivals.

Pauline Sachses breit gefächertes Repertoire spiegelt sich auch in ihrer Diskographie wider: Neben Werken von Schumann, Brahms, Schostakowitsch und Hindemith hat sie auch diverse Ersteinspielungen und Uraufführungen realisiert, wie die „Hamlet Echoes“ von Christian Jost oder die Ersteinspielung verschiedener Frühklassischer Sonaten von Franz Benda und Giorgio Antoniotto.

2014 folgte sie dem Ruf an die Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden, wo sie als Professorin eine internationale Klasse leitet.
Im Wintersemester 2019 wird sie die Nachfolge von Barbara Westphal an der MHL antreten. Sie freut sich auf ihre Rückkehr in den Norden: „Der Norden ist meine Heimat, hier bin ich aufgewachsen und so freue ich mich auf die frische Brise, den Menschenschlag und das rege Konzertleben an der MHL.“
In ihrem Unterricht vertritt sie einen integralen Ansatz für authentische Musikerpersönlichkeiten, die ihre eigenen Ideen und Interpretationen entwickeln und stilsicher und facettenreich umsetzen können.

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