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PRESSE ARCHIV

Lübeck, 21.12.2018

MHL-Gesangsstudierende präsentieren Neue Musik für Stimme

Zu einem Konzert mit dem Titel „Neue Musik für Stimme" lädt die Musikhochschule Lübeck (MHL) am Sonntag, 27. Januar um 20 Uhr in die Villa Brahms ein. Studierende der MHL-Gesangsklassen präsentieren im Hansensaal die Ergebnisse ihres Meisterkurses bei der Frankfurter Sopranistin Carola Schlüter.

Im Abschlusskonzert des Meisterkurses „Neue Musik für Stimme", den die Expertin für Neue Vokalmusik Carola Schlüter gegeben hat, stellen sich sieben Studierende der MHL-Gesangsklassen mit zeitgenössischer Musik vor. Sie präsentieren Werke des 20. und 21. Jahrhunderts für Stimme und ein weiteres Instrument wie Klavier, Violoncello, Saxophon und Flöte. Die Kompositionen von Adriana Hölszky, Dieter Schnebel, Younghi Pagh-Paan, Beat Furrer, Toshio Hosokawa, Jürg Wyttenbach und Hans Zender zeigen die große Vielfalt des Umgangs mit der Stimme in der zeitgenössischen Musik, die über das rein Gesungene hinausgeht. Die Studierenden werden experimentelle Klänge einbeziehen und in der Kombination mit den Duo-Instrumenten zu besonderen Klangfarben finden. Es singen Anna Eufinger, Anastasia Lakka-Boni, Maria Skandalidou und Anna-Maria Wünsche (Sopran), Zixing Zhang (Tenor) sowie Caspar Krieger und Johannes Pietruska (Bariton). Carola Schlüter studierte Gesang- und Schulmusik an der MHL. Sie ist Mitglied verschiedener Ensembles für Neue Musik (Ensemble Phorminx, SMASH-Ensemble Salamanca/Spanien). Bei ihren Liederabenden steht zeitgenössisches Repertoire und die klassische Moderne im Zentrum. Sie initiiert Kompositionsprojekte, Konzertreihen, Uraufführungen und Meisterkurse und ist Dozentin für Gesang und Neue Vokalmusik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Der Eintritt zum Gesangsabend ist frei.

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Lübeck, 21.12.2018

Bratschistinnen präsentieren Klassiker der Streicherliteratur

Studierende der Musikhochschule Lübeck (MHL) sind am Samstag, 26. Januar zu Gast in der Reihe „Wir in Bad Malente". Unter dem Motto „Viola!Klasse!" stellen sie ab 19.30 Uhr im Kursaal Malente Klassiker der Bratschenliteratur vor.

Fünf Bratschistinnen aus der Klasse von Professorin Lena Eckels sind zu Gast im Kursaal Malente und stellen mit eigenen Moderationen Werke aus drei Jahrhunderten vor. Mit Stücken von Biber, Schumann, Bruch und Bartók loten sie dabei die klanglichen Möglichkeiten der Bratsche aus. „Tonschönheit ist Nebensache" betitelte Paul Hindemith einen Satz seiner ersten Solosonate für Viola op. 25, der Berühmtheit erlangte. Ein rasantes Tempo und ungewöhnlich gesetzte Rhythmen machen ein Hörereignis aus diesem Werk, das Bratschistin Flor Stammer in voller Länge präsentiert. Auf dem Programm stehen außerdem Klassiker der Bratschenliteratur, wie die Bratschenkonzerte D-Dur von Franz Anton Hoffmeister, gespielt von Carme Cavalleria und von Béla Bartók, interpretiert von Rachele Fiorini. Beide Konzerte gehören als Pflichtstücke zu jedem Orchesterprobespiel und werden an diesem Abend mit Klavierbegleitung dargeboten. Romantisch wird es mit der berühmten Romanze für Viola und Klavier von Max Bruch und den Märchenerzählungen für Viola, Klarinette und Klavier von Robert Schumann, die die junge Studentin Clara Schmid vorstellt. Bratschisten erweitern ihr insgesamt eher schmales Repertoire gerne, indem sie Werke anderer Instrumente für sich bearbeiten. So werden die berühmte Passacaglia aus der Rosenkranz-Sonate für Solovioline von Heinrich Ignaz Franz Biber auf der Bratsche zu hören sein und ein Satz der Violinsonate von Edward Grieg, gespielt von Federica Cucignatto. Das Konzert wird von den Studierenden selbst moderiert und am Klavier begleitet von Stefan Veskovic, Valeriia Badon und Rodolfo Focarelli. An der Klarinette ist Juan Carlos Guerrero zu hören. Karten sind für 15 Euro (ermäßigt 10 Euro und 5 Euro für Schüler) beim Tourismus-Service Malente in der Bahnhofstr. 3 (Telefon 04523/9590120) erhältlich.

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Lübeck, 21.12.2018

Musik im Museum mit Clara Schumann

Zu einem neuen Konzert der Reihe „Musik im Museum" lädt das Brahms-Institut an der Musikhochschule Lübeck (MHL) am Samstag, 26. Januar in die Villa Brahms ein. Ab 15 Uhr präsentieren sechs Studierende und Alumni der MHL Werke von Clara Schumann, moderiert von Institutsleiter Professor Wolfgang Sandberger.

Im ersten Konzert der Reihe im neuen Jahr steht die Pianistin und Komponistin Clara Schumann im Fokus, die 2019 ihren 200. Geburtstag gefeiert hätte. In seiner Moderation beleuchtet Sandberger das künstlerische Schaffen und die Lebensumstände der Ausnahmemusikerin, deren Portrait zwölf Jahre lang den 100-Markschein der Bundesrepublik Deutschland zierte. Risa Kojima stellt verschiedene Klavierstücke von Clara Schumann vor. Die junge Pianistin studiert in der Klasse von Professorin Konstanze Eickhorst, die sich intensiv mit Schumanns Klavierwerk beschäftigt und das Programm des Konzertes mitkonzipiert hat. Oboistin Britta Just, Absolventin der Klasse Professor Diethelm Jonas und mittlerweile Mitglied der Hamburger Camerata und der Kammerphilharmonie Lübeck sowie der Pianist Dayun Choi, der ebenfalls bei Konstanze Eickhorst studiert, stellen die „Drei Romanzen op. 22" in einer Bearbeitung für Oboe und Klavier vor. Die Sopranistinnen Jasmin Delfs und Celina Denden tragen, begleitet von Yang Wu am Klavier, Lieder von Clara Schumann vor. Im Anschluss an das Konzert gibt es eine Führung durch die Ausstellung „Neue Bahnen – Schumann und Brahms", die das Brahms-Institut mit einem Schwerpunkt auf Clara Schumann wiedereröffnet. Karten für das Konzert für 5 Euro und 8 Euro (keine Ermäßigung) verkauft „Die Konzertkasse" in der Königstr. 67a (Telefon 0451/702320), Restkarten sind ab 14 Uhr in der Villa Brahms erhältlich. Dann lädt der Wintergarten mit Kaffee und Kuchen zur Einstimmung auf das Konzert ein (nicht im Eintrittspreis enthalten). Die Ausstellung ist im Anschluss bis zum 31. Mai jeweils mittwochs und samstags geöffnet, der Eintritt ist frei.

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Lübeck, 21.12.2018

„Over and Above" portraitiert Komponisten Michael Finnissy

Zu einem neuen Konzert der Reihe „Over and Obove" lädt die Musikhochschule Lübeck (MHL) in Kooperation mit der Overbeck-Gesellschaft am Donnerstag, 24. Januar ein. Ab 19.30 Uhr steht das Werk des britischen Komponisten Michael Finnissy im Mittelpunkt.

Studierende der MHL stellen in einem Portraitkonzert in der Overbeck-Gesellschaft Werke des Komponisten Michael Finnissy für verschiedene Besetzungen vor: von Schlagzeug Solo, über Stücke für Saxophon mit Schlagzeug und Bläserquintett bis hin zum großen gemischten Ensemble. Studierende der MHL-Instrumentalklassen haben seine Werke einstudiert und vertiefen die Probenarbeit gemeinsam mit dem Komponisten. Der 1949 geborene Komponist und Musikpädagoge Finnissy gilt als einer der profiliertesten britischen Komponisten der Gegenwart. Sein musikalisches Schaffen umfasst Werke für unterschiedlichste Besetzungen und Stilrichtungen. Er lehrte unter anderem an der Royal Academy of Music und am Royal College of Music London. Mit seinen Kompositionen zählt er zu den Vertretern des sogenannten Komplexismus, dessen Musik sich durch dichte, schnelle Abfolge musikalischer Ereignisse, eine komplizierte Rhythmik und ständige Verwandlung auszeichnet. Karten für das Portraitkonzert sind für 4 Euro (keine Ermäßigung) ausschließlich an der Abendkasse in der Overbeck-Gesellschaft in der Königstraße 11 erhältlich.

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Lübeck, 21.12.2018

MHL-Hochschulchöre präsentieren geistliche Chormusik

Zu einem Chorkonzert lädt die Musikhochschule Lübeck (MHL) am Mittwoch 23. Januar um 19 Uhr nach St. Jakobi ein. Unter der Leitung von Professor Johannes Knecht präsentieren Kammer- und Hochschulchor der MHL mit 60 jungen Sängerinnen und Sängern geistliche Chormusik aus mehreren Epochen.

Auf dem Programm unter dem Motto „Was glaubst du?" stehen Werke unter anderem von Schütz, Bach, Strawinsky und Hindemith, die die Studierenden über ein Semester lang erarbeitet haben. Die Kompositionen thematisieren verschiedene Aspekte des Glaubens, angefangen beim alttestamentlichen Gott Israels, wie er in der Motette „An den Wassern zu Babel" von Heinrich Schütz besungen wird. Die neutestamentliche Sicht auf Gott vertritt Johann Sebastian Bach mit seiner Motette „Ich lasse dich nicht du, segnest mich denn". Einen ganz persönlichen Glaubensausdruck hat Igor Strawinsky mit seinen beiden geistlichen Werken „Pater noster" und „Ave Maria" geschaffen, als er in den zwanziger Jahren den christlich-orthodoxen Glauben für sich wiederentdeckte. Auch der romantische Glaube an die Natur als göttliche Erscheinungsform findet im Konzert seinen Platz. Als klanglicher Höhepunkt und versöhnliche Zusammenschau erklingt die Messe für Chor, Soli und Bläser, die Igor Strawinsky kurz nach dem zweiten Weltkrieg komponiert hat. Karten sind für 14 Euro (ermäßigt 10 Euro) in allen dem Lübeck-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen erhältlich. Restkarten gibt es ab 18 Uhr an der Abendkasse.

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Lübeck, 21.12.2018

Neues Opernprojekt: „Trotz Flöten und Geigen – eine Traumhochzeit"

Zu einem neuen Opernprojekt unter dem Titel „Trotz Flöten und Geigen – eine Traumhochzeit" lädt die Musikhochschule Lübeck (MHL) nach Bad Oldesloe und Lübeck ein. Das Pasticcio unter der Regie des Schweizers Philip Bartels und der musikalischen Leitung von Robert Roche, das den schönsten Tag im Leben aufs Korn nimmt, hat am Freitag, 11. Januar um 20 Uhr im Kultur- und Bildungszentrum Bad Oldesloe (KUB) in deren Reihe „Junges Musiktheater" Premiere.

Hochzeiten bergen großes szenischen Potential: Wildfremde Menschen treffen aufeinander und gehören plötzlich zu einer Familie, Ressentiments, Vorurteile und Missverständnisse brechen auf. Grund genug für Regisseur Philip Bartels dieses Thema mit den Mitteln der Musiktheaterbühne unter die Lupe zu nehmen. Doch nicht nur die Emotionen, auch die musikalischen Stile prallen in der „Traumhochzeit" aufeinander: Unvermeidliche Ohrwürmer treffen auf selten Aufgeführtes. Bartels lässt dabei keine Emotion aus: Absurde, peinliche und berührende Szenen bringt er mit Werken unter anderem von Mozart, Händel, Schumann, Brahms, Strauss und Eisler auf die Bühne. Das Pasticcio verbindet rund 40 Stücke unterschiedlichster Epochen, die Bartels für das kleine Ensemble mit vier Instrumentalisten und acht Sängern arrangiert und überwiegend nahtlos aneinandergereiht hat. Das Kammerensemble mit Strahinja Pavlovic an der Klarinette, David Krieger an Posaune und Euphonium, Philip Aleksandrowicz am Violoncello und Robert Roche am Klavier begleitet und kommentiert das Geschehen auf der Bühne. Dabei kommen den Instrumentalisten mit Werken von Chopin, Mendelssohn und Schubert auch solistische Rollen zu. „Für die acht jungen Sängerinnen und Sänger ist diese Bandbreite der musikalischen Stile eine große Herausforderung, zumal sie in schnell wechselnde Rolle schlüpfen müssen", erläutert Bartels. Es singen Maria Skandalidou und Anastasia Lakka-Boni (Sopran), Pyeonggang Kim und Xuebin Cheng (Mezzo), Jeremy Almeida Uy und Zixing Zhang (Tenor), Johannes Pietruska (Bariton) und Milad Kuhpai (Bass). Sie präsentieren sich im Ensemble von der mittelalterlichen Motette bis hin zur Solo-Arie, von Schlager und Schnulze über Kunst- und Volkslied bis hin zum Chanson und Musical. Auch die „E-Musik" des 20. und 21. Jahrhunderts findet darin ihren Platz. Diese Vielfalt ermöglicht den Spagat zwischen Witz und Ernst, der für einen tragikomischen Musiktheaterabend unerlässlich ist. Weitere Aufführungstermine gibt es im KUB Bad Oldesloe am Samstag, 12. Januar um 20 Uhr und am Sonntag, 13. Januar um 17 Uhr. Die Lübecker Aufführungen finden am Samstag, 19. Januar um 19.30 Uhr und am Sonntag, 20. Januar um 17 Uhr im Großen Saal der MHL statt. Karten sind zwischen 12 Euro (ermäßigter Preis) und 20 Euro in allen dem Lübeck-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen erhältlich. Karten für die Aufführungen im KUB gibt es im Stadtinfo im Beer-Yaacov-Weg 1 (Telefon 04531/504195). Alle Paare aus dem Kreis Stormarn, die 2018 oder 2019 geheiratet haben, erhalten unter Vorlage der Heiratsurkunde ermäßigten Eintritt für die Opernabende im KuB.

Regisseur Philip Bartels wurde 1978 in Ostberlin geboren und wuchs auf der Ostseeinsel Usedom auf. Er studierte Regie und Komposition für Bühne und Film in Zürich und inszenierte an Schweizer Stadttheatern und als freier Regisseur. Einen Schwerpunkt bildet die Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Musikensembles. Daneben komponiert und arrangiert Bartels für verschiedenste Formationen mit einer Vorliebe für außergewöhnliche Besetzungen. Er steht auch selbst auf der Bühne, zuletzt mit dem Kukuruz Quartett in einer Produktion von Ruedi Häusermann am Schauspielhaus Zürich und leitet zusammen mit der Pianistin Simone Keller das Künstler-Kollektiv „Ox & Öl", das neuartige Konzertformate, experimentelle Musiktheater-Projekte und partizipative Vermittlungsangebote konzipiert, organisiert und durchführt – eine Arbeit, für die das Duo bereits mit mehreren Preisen ausgezeichnet wurde. Philip Bartels lebt in Zürich.

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Lübeck, 21.12.2018

Erster Possehl-Wettbewerb für Neue Musik

Am Dienstag, 15. Januar lädt die Musikhochschule Lübeck (MHL) erstmals zum Possehl-Wettbewerb für Neue Musik ein. Ab 9 Uhr wetteifern Studierende der MHL mit zeitgenössischen Kompositionen und musikalischen Aufführungskonzepten um den Preis, der künftig alle zwei Jahre vergeben wird.

PSolisten, Komponisten, Ensembles und interdisziplinäre Gruppen können am neuen Possehl-Wettbewerb teilnehmen. Mit sechs verschiedenen Konzepten haben sich Studierende der MHL um den mit insgesamt 7.000 Euro dotierten Preis beworben. Dabei reicht die Bandbreite von einer Soloperformance zum Thema „Offline – Online", über musikalische Beiträge und neue moderierte Konzertformen hin zu einer performativen Konzeption über Hände und einer live-elektronischen Performance. Der neue Wettbewerb wurde konzipiert, nachdem der Bereich Komposition aus dem traditionellen Possehl-Wettbewerb herausgefallen ist. Hier stehen nicht der klassische Musikvortrag, sondern neue Darbietungsformen, neue Medien und elektroakustische Performances im Vordergrund, die heute zum Alltag zeitgenössischer Musiker gehören. MHL-Präsident Professor Rico Gubler sieht darin eine große Herausforderung für künftige Musiker: „Mit dem erweiterten Possehl-Wettbewerb möchten wir die Kompetenzen für Neue Musik im technischen, konzeptionellen, pädagogischen und vor allem künstlerischen Umgang fördern." Die neunköpfige Jury unter Vorsitz des Theaterdirektors Christian Schwandt, wird die Präsentationen in Hinblick auf ihre künstlerische Interpretation, das inhaltliche Konzept und das Innovationspotential bewerten. Wie auch der traditionelle Possehl-Wettbewerb ist der Possehl-Wettbewerb für Neue Musik öffentlich. Die Präsentationen starten um 9.30 Uhr, 11 Uhr, 12.30 Uhr, 14.45 Uhr und um 16.15 Uhr und dauern jeweils rund 40 Minuten. Zwischen den Präsentationen liegen aufgrund des technischen Aufwandes größere Umbaupausen. Die Preisträger des Wettbewerbs für Neue Musik stellen sich zusammen mit dem Esmé Quartett und dem Oboisten Ivan Denisenko beim Possehl-Preisträgerkonzert am Donnerstag, 17. Januar ab 18 Uhr im Großen Saal der MHL vor. Der Eintritt zum Wettbewerb ist frei. Der Eintritt zum Possehl-Preisträgerkonzert beträgt 6 Euro (keine Ermäßigung). Karten sind für 6 Euro in allen dem Lübeck-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen und online unter Opens external link in new windowwww.luebeck-ticket.de erhältlich. Restkarten gibt es an der Abendkasse eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn.

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