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PRESSE ARCHIV

Lübeck, 01.04.2017

Echolot Festival rockt Cargoschiff

Am Samstag, 22. April lädt die Musikhochschule Lübeck (MHL) zum Echolot Festival auf dem alten Cargoschiff am Traveufer ein. Ab 20 Uhr präsentieren dort zehn junge Bands aus dem Umfeld der MHL ein vielfältiges Programm von Rock und Pop über Reggae bis hin zu Salsa. Neu gegründete Ensembles treten neben etablierten Gruppen wie „Pudeldame“ auf, zu der auch Sänger, Schauspieler und MHL-Student Jonas Nay gehört.

Rund fünfzig junge Musikerinnen und Musiker sind beim Echolot-Festival zu erleben. Das gut siebenstündige Programm präsentieren die Bands im maritimen Flair des als „Body and Soul“ bekannten Cargoschiffs in der Kanalstraße. Auf zwei Bühnen präsentieren sich neben „Pudeldame“ die Rockband „Never come rain“, die Ethnic-Jazz-Band „Bento“, das Elektro-Pop-Duo „Poems for Jamiro“ sowie die 10-köpfige Salsaband „La mano letal“. Zu hören sind weiterhin „Reggae Demmi“, „Jen Clubsounds“, die Rock-Pop-Band „Iga“, das Duo „La Techneta“ sowie die Singer-Songwriterin Yiman Liu. Auch hinter der Bühne liegt das Festival komplett in studentischer Hand. Die drei Schulmusikstudierenden Ute Führ (Jazzklavier), Vivien Geldien (Orgel) und Jon Ander Klein (Schlagzeug) haben es im Rahmen eines Interdisziplinären Projekts konzipiert und sammeln damit wertvolle Projektmanagement-Erfahrungen. Unterstützt werden sie bei Organisation und Planung von weiteren Studierenden sowie von Popularmusik-Professor Bernd Ruf. Besonders den zahlreichen Studierenden der musikpädagogischen Studiengänge, die im Konzertbetrieb der MHL selten zu hören sind, bietet das Festival eine Bühne. MHL-Studentin und Organisatorin Vivien Geldien: „Jeder Zuhörer kann sich seine eigene „Playlist“ zusammenstellen. Egal ob entspannter Jazz im gemütlichen Wohnzimmer oder packender Progressive Pop im großen Frachtraum – das Cargoschiff bietet für jeden etwas. Wer nach dem gut siebenstündigen Programm immer noch auf den Beinen ist, kann auf der After-Show-Party bis in die Morgenstunden feiern.“ Karten sind im Vorverkauf für 16 Euro, ermäßigt 11 Euro bei der Konzertkasse im Hause Hugendubel und im Pressezentrum erhältlich, Restkarten gibt es ab 19 Uhr direkt am Cargoschiff in der Kanalstraße 100.

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Lübeck, 01.04.2017

Vortragsreihe zur „Weltanschauung“

Die Universität zu Lübeck, die Fachhochschule Lübeck und die Musikhochschule Lübeck (MHL) starten ab Donnerstag, 20. April zusammen mit dem St. Petri Kuratorium eine interakademische Ringvorlesung. Im vierzehntägigen Rhythmus laden sie an sieben Vortragsabenden von 19 Uhr bis 21 Uhr zu Exkursen über Forschung und Wissenskommunikation nach St. Petri ein.

Lübecker Natur- und Kulturwissenschaftler, Mediziner und Ingenieure suchen nach den Zusammenhängen unseres Wissens und hinterfragen Bedeutung, Sinn und Orientierung der „Weltanschauung“. Im Zeichen der „Eule der Minerva“, dem Symbol der Weisheit, fragen Lehrende, Studierende und Interessierte einander: „Wie schaust du die Welt an?“ Der Wappenvogel begleitet die Vorlesung als menschengroße Skulptur, welche die Künstlerin Bettina Thierig aus einem Eichenblock herausgesägt hat. Am Donnerstag, 20. April um 19 Uhr wird die siebenteilige Reihe mit dem Thema „Forschen und Dichten“ eröffnet. Zu Gast ist der Literaturwissenschaftler und Autor Raoul Schrott, der über sein wissenschaftspoetisches Werk „Erste Erde Epos“ berichten wird. MHL-Studentin Marion Krall sowie die Lübecker Professoren Thomas Münte (Neurologie), Christian Hübner (Physik), Frank Schwartze (Stadtplanung) und Rico Gubler (Komposition, Saxophon) steuern ihre weltanschauliche Sicht zum Thema bei. Jeder Abend beginnt mit einem studentischen Statement zum inhaltlichen Schwerpunkt. Ensembles der MHL kommentieren die Themen außerdem musikalisch. Die Vorlesungen werden moderiert von den Initiatoren der Reihe, Bernd Schwarze, Pastor an St. Petri, und Professor Cornelius Borck vom Institut für Medizingeschichte und Wissenschaftsforschung. Zum feierlichen Abschluss der Reihe am 13. Juli unter dem Motto „Erkennen und Entscheiden“ spricht der junge Philosoph Markus Gabriel, der mit seinen Büchern „Warum es die Welt nicht gibt“ und „Ich ist nicht Gehirn“ einen denkwürdigen Beitrag zur Weltanschauungsdebatte geliefert hat. Die MHL veranstaltet für die Studierenden aller Hochschulen ein Begleitseminar, in dem die Inhalte vertieft werden können. Nach der letzten Vorlesung findet in der MHL eine „Weltanschauungs-Party“ statt. Die Reihe wendet sich im Sinne eines hochschulübergreifenden Studium Generale nicht nur an Studierende und Akademiker, sondern an alle Wissbegierigen mit Lust am Denken. Zeit zum Nachfragen und Weiterdiskutieren bei Wein, Wasser und Salzgebäck gibt es im Anschluss an jede Vorlesung im Seitenschiff der Kirche ab 21 Uhr. Der Eintritt zur Vorlesung ist frei.

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Lübeck, 01.04.2017

Diethelm Jonas „Zu Gast bei Brahms“

Oboist Diethelm Jonas nimmt am Mittwoch, 19. April auf dem weißen Sessel im Brahms-Institut Platz. In der Reihe „Zu Gast bei Brahms“ stellt er sich ab 19 Uhr den Fragen von Wolfgang Sandberger, Leiter des Brahms-Instituts und Professor für Musikwissenschaft an der MHL.

Mit seinen Fragen rückt Sandberger bisher unbekannte Facetten der Musikerpersönlichkeiten an der MHL ins Licht. In seiner Reihe geht es um einen persönlichen Blick auf den jeweiligen Gast. Diethelm Jonas folgte 2001 dem Ruf an die MHL, nachdem er zunächst Professor für Oboe an der Musikhochschule Trossingen war. Er studierte an der Folkwang Universität der Künste in Essen, an der Royal Academy of Music in Lon-don bei Lady Evelyn Rothwell-Barbirolli und an der Hochschule für Musik in Freiburg bei Heinz Holliger. Er gewann zahlreiche nationale und internationale Wettbewerbe. In über 25 Jahren als Solo-Oboist der Sinfonieorchester in Essen, München (BR Sinfo-nieorchester) und Stuttgart (SWR Sinfonieorchester) spielte er unter vielen bedeutenden Dirigenten wie Bernstein, Kubelik, Solti, und Celibidache und als Mitglied des Luzerner Festivalorchesters auch zehn Jahre unter Claudio Abbado. Soloverpflichtungen und Meisterkurse führen ihn regelmäßig nach Taiwan, China, Südamerika und Japan. Von seinen mehr als 25 CD-Aufnahmen, unter anderem mit seinem Aulos-Quintett und dem Bläseroktett Sabine Meyer, wurden einige mit dem Deutschen Schallplattenpreis „Echo“ ausgezeichnet. Für das „Jahr der Oboe“ 2017 hat Jonas zahlreiche Konzerte konzipiert, in denen er das Instrument zusammen mit seinen Studierenden in all seinen Facetten vorstellt. Diethelm Jonas hat vier Kinder und lebt mit seiner Familie in Lübeck. Er beschäftigt sich seit seiner Jugend intensiv mit dem Kochen mit besonderem Interesse an der japanischen Küche. Der Eintritt zum Portraitabend „Zu Gast bei Brahms“ ist frei.

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Lübeck, 01.04.2017

Stipendiaten der Ad infinitum Foundation konzertieren

Stipendiaten der Ad infinitum Foundation Lübeck präsentieren sich am Dienstag, 18. April in der Musikhochschule Lübeck (MHL). Ab 19.30 Uhr stellen sie im Großen Saal Werke der französischen Romantik vor.

Musikerinnen und Musiker ganz unterschiedlicher Instrumentalfächer gestalten das vielfältige Programm, in dessen Mittelpunkt die französische Romantik mit Werken von Chopin, Franck und Ravel steht. Der junge Pianist Augustinas Eidukonis eröffnet den Abend mit Chopins Scherzo E-Dur op. 54. Der 1995 in Litauen geborene Student aus der Klasse Professor Konrad Elser gewann 2009 den neunten Internationalen Wettbewerb „Musik ohne Grenzen“ in seiner Heimat. Eine weitere Facette der Musik Chopins bietet Natalie Hahn mit der Sonate für Violoncello und Klavier g-moll. Die 20-jährige Münchnerin aus der Celloklasse Professor Troels Svane gewann mehrere erste Preise im Bundeswettbewerb „Jugend Musiziert“ und ist Mitglied im Bundesjugendorchester. Die Sonate in A-Dur schrieb César Franck 1886 ursprünglich für Violine und Klavier als Hochzeitsgeschenk für den Violinvirtuosen Eugene Ysaye. Sie wurde vielfach für andere Besetzungen arrangiert und bearbeitet. In der Fassung für Flöte und Klavier präsentieren sie Jesùs Carrillo an der Flöte und Polina Churbanova am Klavier. Hochvirtuos ist Carl Maria von Webers „Grand Duo concertant“, das die Klarinettistin Vera Karner vorstellt. Die 22-jährige Österreicherin aus der Klasse Professor Reiner Wehle ist Stipendiatin von „Live Music Now“ Wien sowie Lübeck und erhielt 2015 den Lions Musikpreis. Als Solistin trat sie mit der Polnischen Kammerphilharmonie und der Camerata pro Musica Hungaria im Wiener Konzerthaus auf. Einen fulminanten Abschluss findet das Stipendiatenkonzert mit Ravels „Tzigane“, gespielt von Abigail McDonagh. Die irische Violinistin studiert in der Klasse von Professor Maria Egelhof und ist Konzertmeisterin des Young European Strings Chamber Orchestra (YESCO). 2015 war sie erste Preisträgerin des Wettbewerbs „International Young Stars Debut Series at Carnegie Hall“, wo sie ihr Debut zusammen mit der „New York Concerti Sinfonietta“ gab. Viktor Soos und Christian Ruvolo begleiten die Stipendiaten am Klavier. Die Ad infinitum Foundation mit Sitz in Lübeck fördert seit 2005 Studierende an deutschen Musikhochschulen. Eine jährliche Fördersumme von 49.600 Euro pro Hochschule wird an bis zu acht hochbegabte Studierende vergeben. Für ein Jahr erhalten die ausgewählten jungen Musikerinnen und Musiker eine monatliche Förderung bis zu 500 Euro. Der Einlass zum Konzert ist frei, kostenlose Einlasskarten sind eine Stunde vor Kon-zertbeginn an der Abendkasse erhältlich.

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Lübeck, 01.04.2017

MHL eröffnet Sommersemester und neue Konzertsaison

Die Musikhochschule Lübeck (MHL) lädt am Montag, 3. April um 18 Uhr zur Eröffnung des Sommersemesters und der neuen Konzertsaison ein. Rund 160 Veranstaltungen stehen bis Mitte Juli auf dem Programm, darunter große Projekte wie das Brahms-Festival, die Klarinettennacht und die Pop-Jazz-Revue.

Präsident Prof. Rico Gubler und Vertreter des ASTAs und des Studierendenparlamentes werden die neuen Studierenden begrüßen. 616 Bewerberinnen und Bewerber haben die anspruchsvolle Eignungsprüfung an der MHL abgelegt. 47 junge Musikerinnen und Musiker aus 17 Nationen nehmen nun ihr Studium „Musikpraxis“ auf. Am beliebtesten waren die Fächer Gesang, Violine, Violoncello und Klavier. Als Gastredner wird Christian Fausch erwartet, Geschäftsführer der Jungen Deutschen Philharmonie und des „Ensemble Modern“ sowie seit letztem Jahr Mitglied des MHL-Hochschulrates. Er macht sich in seinem Vortrag unter dem Motto „Zukunftsmusiker!“ über den sich wandelnden Musikerberuf Gedanken. Studierende der MHL stellen Schlüsselwerke der Kammermusik vor, die sie beim Kammermusik Campus der MHL erarbeitet haben. Außerdem erklingt das „Trio No. 1“ der chinesischen Kompositionsstudentin Leyan Zhang aus der Klasse von Prof. Dieter Mack. Der Eintritt zur Semestereröffnung ist frei.

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Lübeck, 01.04.2017

Kammermusik Campus schließt mit zwei Konzerten

An der Musikhochschule Lübeck (MHL) findet zum fünften Mal der Kammermusik Campus statt: 40 internationale Studierende feilen mit den Gastdozierenden Vivian Hornik Weilerstein und Donald Weilerstein an ihren Werken. Die Arbeitsergebnisse präsentieren sie in zwei Abschlusskonzerten am Sonntag, 2. April um 17 Uhr und 19.30 Uhr im Kammermusiksaal.

Elf fortgeschrittene Ensembles aus Lübeck und Singapur stellen Schlüsselwerke der Kammermusik aus drei Jahrhunderten vor. Unter anderem erklingen Beethovens „Razumovsky“-Quartett, Schuberts „Der Tod und das Mädchen“ sowie Streichquartette von Brahms und Schumann. Weiterhin stehen Mendelssohn, Debussy, Schostakowitsch und Schnittke auf dem Programm. Mit dem New Yorker Ehepaar Donald und Vivian Hornik Weilerstein waren zwei international gefragte Kammermusiker und Künstlerpersönlichkeiten in Lübeck zu Gast. Der Kammermusik Campus an der MHL dokumentiert den hohen Stellenwert, den die Kammermusik in der Ausbildung an der MHL einnimmt. Mit dem jährlich veranstalteten Campus bietet die MHL fortgeschrittenen Ensembles Gelegenheit zur intensiven Auseinandersetzung mit einem musikalischen Werk. Die im Campus erarbeiteten Streichquartette von Brahms und Schumann werden beim diesjährigen Brahms-Festival der MHL in der Reihe „Lunchtime Concert“ noch einmal ausführlich vorgestellt: MHL-Wissenschaftler führen in die Werke ein, bevor die jungen Kammermusikensembles sie im Anschluss zu Gehör bringen. Die Konzerte finden von Dienstag, 9. Mai bis Sonntag, 14. Mai täglich um 12.30 Uhr im Museum Behnhaus/Drägerhaus statt. Karten für die beiden Abschlusskonzerte am Sonntag, 2. April um 17 Uhr und 19.30 Uhr sind für 14 Euro, ermäßigt 10 Euro an allen dem Lübeck-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen oder unter www.mh-luebeck.de erhältlich, Restkarten gibt es eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse. Der Eintritt zur Reihe „Lunchtime Concert“ im Behnhaus/Drägerhaus ist frei.

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Lübeck, 26.01.2017

Lions-Förderpreis 2017 für Bratschistin und Pianisten der MHL

Den diesjährigen Förderpreis des „Lions Club Lübeck Liubice“ erhalten die Bratschistin Erika Cedeno Campos und der Pianist Seungwoo Baek. Am Dienstag, 21. Februar stellen die beiden jungen Künstler ihr Können unter Beweis. Ab 19.30 Uhr präsentieren sie im Kammermusiksaal romantische Werke von Clarke, Enescu und Schumann.

Mit drei ganz unterschiedlichen Kompositionen präsentiert das Duo Bratschenliteratur des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Der aus vier Stücken bestehende Zyklus „Märchenbilder“, den Robert Schumann zwischen 1851 und 1852 komponierte, gehört zu seinen wenigen Originalkompositionen für die Besetzung Viola und Klavier. Schumann ließ sich dazu von einem gleichnamigen Gedicht des deutschen Dichters Louis du Rieux inspirieren. Des Weiteren ist die Viola-Sonate von Rebecca Clarke zu hören. Die Bratschistin und Komponistin reichte das Werk 1919 bei einem Kompositionswettbewerb ein. Unter den 72 Beiträgen favorisierte die Jury Clarkes Sonate und ein Stück des Schweizer Komponisten Ernest Bloch. Am Ende ging Bloch als Sieger aus dem Wettbewerb hervor und Clark erhielt den zweiten Preis. Doch bei der öffentlichen Aufführung im gleichen Jahr kam der Verdacht auf, dass der Name „Rebecca Clarke“ das Pseudonym eines männlichen Komponisten sei: solch ein Werk könne nicht von einer Frau komponiert worden sein. Im außerordentlichen Konzertstück des jungen George Enescu, das im Anschluss erklingt, lassen sich Einflüsse von Brahms, Tschaikowsky und Strawinsky ausmachen. Enescu gibt der Viola mal leidenschaftlich, mal mit improvisatorischem Tonfall alle Möglichkeiten, ihren vollen, dunklen und schwelgerischen Ton zu entfalten.  Die 25-jährige venezolanische Bratschistin Cede?o erhielt ihre erste musikalische Ausbildung über das berühmte Orchester „El Sistema“ in ihrem Heimatland. Über ihre Bratsche sagt sie: „Die Bratsche ist ein bezauberndes Instrument, ihr warmer Klang hat etwas Melancholisches und Intimes an sich. Es ist ein Klang, der geradezu prädestiniert ist verschiedenste Gefühle auszudrücken.“ Sie studierte an der Universität der Künste in Venezuela, bis sie 2013 nach Deutschland kam, wo sie den Bachelor of Music bei Barbara Buntrock und Lena Eckels absolvierte. Sie war Stipendiatin der Possehl-Stiftung und bei „Live Music Now Hamburg“. Mit dem von ihr gegründeten „Latin Strings Streichquartett“ trat sie an verschiedenen Orten in Schleswig-Holstein auf. Der 29-jährige Südkoreaner Seungwoo Baek studierte zunächst Klavier in seinem Heimatland, wo er mehrfach als Preisträger aus nationalen Klavierwettbewerben hervorging. 2010 kam er nach Lübeck, wo er bei Prof. Konstanze Eickhorst studierte und seinen Master „Klavier solo“ abschloss. Zurzeit absolviert er seinen Master in „Korrepetition und Klavierbegleitung“ in der Kammermusikklasse von Prof. Inge-Susann Römhild.

Karten für das Preisträgerkonzert sind in allen dem Lübeck-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen für 14 Euro, ermäßigt 10 Euro erhältlich. Restkarten gibt es an der Abendkasse.

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