Mu­si­zie­ren­den­ge­sund­heit

Ein Schaubild eines Gehirn, dessen linke Hälfte unterlegt ist mit verschiedenen Formeln und dessen rechte Seite voller bunter Farbspritzer versehen ist

Mit der Professur für Musizierendengesundheit hat die MHL gemeinsam mit der Universität zu Lübeck (UzL) deutschlandweit ein neues Zentrum für medizinische Beratung und Behandlung für Musikschaffende mit Spezialisierung auf neurologische, psychologische und psychotherapeutische Themen geschaffen. Prof. Dr. Daniel Sebastian Scholz vertritt das von der Possehl-Stiftung Lübeck mit 600.000 Euro anschubfinanzierte Fach in Forschung, Lehre und Beratung. 

Der Neurowissenschaftler, Diplom-Psychologe, Verhaltenstherapeut und Musiker widmet sich der mentalen Gesundheit Musizierender. In enger Verzahnung mit der Neurologie der UzL im Center of Brain, Behavior and Metabolism (CBBM) entstehen erste Forschungsprojekte zu den Themen mentale Belastung und zur neuronalen Plastizität Musikstudierender. Vorlesungen zu den Grundlagen gesunden Musizierens, zu den Neurowissenschaften der Musik sowie Seminare zur Behandlung von Lampenfieber richten sich an Studierende der MHL und der UzL. Zudem wird im Tesdorpfhaus eine Beratungsstelle für Musikschaffende geschaffen.

Die MHL-Musizierendengesundheit ist Teil des Instituts für Medizinische Psychologie der Universität zu Lübeck (UzL).

Mit­glie­der der Ar­beits­grup­pe Mu­si­zie­ren­den­ge­sund­heit
Portrait von Professor Dr. Daniel Scholz

Daniel Scholz

Professor:in
SA

Stine Alpheis

CK

Clara Kruse

CS

Christine Sickert