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Lübeck, 17.11.2022

Saki Tozawa gewinnt 59. Possehl-Wettbewerb

Der 59. Wettbewerb um den Possehl-Musikpreis ist gestern in Lübeck entschieden worden: Erste Preisträgerin ist die Violinistin Saki Tozawa. Den zweiten Preis errang die Schlagzeugerin Mariia Shmeleva aus der Klasse von Prof. Johannes Fischer und den dritten Preis erhielt das Klavierduo Susanna De Secondi und Elias Opferkuch.

Die 21-jährige Japanerin Saki Tozawa aus der Klasse von Prof. Daniel Sepec setzte sich in der zweiten Runde gegen fünf weitere Finalisten durch und kann sich über den mit 5.000 Euro dotieren ersten Preis freuen. Die Jury überzeugte sie mit Werken von Bach und Boulez sowie mit Ausschnitten aus dem Violinkonzert e-Moll op. 64 vom Mendelssohn Bartholdy. Tozawa begann mit sechs Jahren das Geigenspiel und wurde bereits als Jugendliche mit nationalen und internationalen Auszeichnungen bedacht, so war sie 2015 die jüngste Preisträgerin beim „Music Competition of Japan” und gewann 2017 den zweiten Preis beim Tibor Varga International Violin Competition 2017 in Sion (Schweiz). Sie studierte an der Universität der Künste in Tokio und ist seit Oktober 2021 Studentin an der MHL.

Die 21-jährige Russin Mariia Shmeleva erspielte sich am Schlagzeug mit Werken von Bach, Wahlund, Kitazume und Cangelosi den mit 3.000 Euro dotierten zweiten Preis. Sie studiert seit letztem Jahr in der Klasse von Prof. Johannes Fischer. Das Klavierduo mit Susanna De Secondi und Elias Opferkuch aus der Klasse Prof. Konrad Elser präsentierte sich vierhändig und an zwei Klavieren mit Werken von Mozart, Bach, Schubert und Brahms und gewann den dritten, mit 2.000 Euro dotierten Preis. Die beiden 26-jährigen Pianisten haben einen langen gemeinsamen musikalischen Werdegang, spielen aber erst seit drei Monaten als Klavierduo miteinander.

In zwei Runden waren 13 Studierende der Fächer Flöte, Horn, Violine, Schlagzeug und Klavier mit rund zwanzigminütigen Beiträgen gegeneinander angetreten. Der Juryvorsitzende Dr. Ole Krönert lobte bei der Preisbekanntgabe gestern Nachmittag im Großen Saal der MHL das künstlerisch hohe Niveau der Teilnehmer: „Großes Können und Leistungsfähigkeit wurden hier unter Beweis gestellt. Wir haben die Teilnehmer auch als Kunstschaffende kennengelernt“. Prof. Inge-Susann Römhild begründete die Entscheidung der Jury: „Saki Tozawa berührte mit ihrer Aussagekraft, ihrer Empathie, ihrer Stilsicherheit und ihrer perfekten Technik“. Beim Possehl-Musikpreis-Konzert am Samstag, 14. Januar 2023 stellen die Preisträgerinnen und Preisträger ihr Können zusammen mit den Preisträgern des Possehl-Wettbewerbs für zeitgenössische Musik und musikalische Aufführungskonzepte, der am 12. und 13. Januar in der MHL ausgetragen wird, vor großem Publikum unter Beweis. Weitere Informationen unter Opens external link in new windowwww.mh-lubeck.de.

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Lübeck, 25.11.2022

Joseph Joachim in die Post geschaut – Lübecker Brahms-Institut erwirbt elf Briefe des Komponisten

Das Brahms-Institut an der Musikhochschule Lübeck (MHL) hat elf bislang unbekannte Briefe von Joseph Joachim erworben. Sie erweitern die wertvolle Sammlung mit einem Schwerpunkt um den Geiger, Komponisten und Brahms-Freund.

Zwischen 1875 und 1888 schrieb Joseph Joachim zwanzig Briefseiten in französischer Sprache an Jean-Théodore Radoux, den belgischen Fagottisten und Direktor des Konservatoriums in Liège. Institutsleiter Prof. Dr. Wolfgang Sandberger konnte das Konvolut Mitte November erwerben: „Die Schreiben von Joachim an Radoux legen ein eindrucksvolles Zeugnis davon ab, dass der Violinvirtuose zugleich sein eigener Manager war. Er thematisiert Termine, Auftrittsmöglichkeiten, Besetzungen und Konzertprogramme. Für die Forschungsarbeit am Brahms-Institut, wo zurzeit auch eine Dissertation zu Joseph Joachim entsteht, sind die Briefe eine wahre Fundgrube.“ In den Schreiben klingen auch persönliche Themen aus Joachims Leben an: So begründet er etwa eine Konzertabsage mit einer eigenen Erkrankung und vor allem mit dem schlechten Gesundheitszustand seiner Frau Amalie nach der Geburt des Sohnes Paul. Die Briefe im Oktavformat sind in einem für Joachim typischen, sehr sauberen Schriftduktus mit nur wenigen Korrekturen verfasst. Die Ausdrucksweise auf Französisch ist gepflegt und auf einem hohen sprachlichen Niveau.

Joachim, 1831 mit jüdischer Abstammung in Ungarn geboren, verfasste die Briefe in einer wichtigen Zeit seiner Karriere. 1869 war er durch Kaiser Wilhelm I. von Preußen zum Gründungsrektor der „Königlich Akademischen Hochschule für ausübende Tonkunst“ in Berlin berufen worden. Seine pädagogische Arbeit der kommenden Jahre prägte die spätere Musikhochschule Berlin entscheidend. Joachim avancierte zu einem der einflussreichsten Musiker seiner Zeit. Mit Johannes Brahms verband ihn seit Jugendjahren eine intensive Künstlerfreundschaft, schon dessen Klaviersonate C-Dur op. 1 ist „Joseph Joachim zugeeignet“.

Zur Sammlung des Lübecker Brahms-Instituts gehört ein bedeutender Teilnachlass von Joachim mit Musikautografen und -abschriften, zahlreichen Briefen sowie Fotografien, Konzertprogrammen und Zeitungsausschnitten. Das umfangreichste Konvolut umfasst rund 900 Schreiben an seinen älteren Bruder Heinrich und dessen Frau Ellen. Seit 2018 sind die Briefübertragungen und Digitalisate über die Website des Instituts für die Öffentlichkeit zugänglich. Weitere Informationen unter Opens external link in new windowwww.brahms-institut.de.

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Lübeck, 29.11.2022

Kindermusical gewinnt Musikpädagogikpreis "Neue Konzepte"

Die Musikhochschule Lübeck (MHL) und die Marie-Luise Imbusch-Stiftung haben zum sechsten Mal den Musikpädagogikwettbewerb "Neue Konzepte" verliehen. Den ersten Preis erhielt das Projekt "Die größte Band der Welt – ein Musical für Kinder".

Marno Schulze, Projektleiter und MHL-Professor für Elementare Musikpädagogik, verlieh im Rahmen des Stipendiatenkonzerts der Marie-Luise Imbusch-Stiftung am 26. November den Musikpädagogikpreis "Neue Konzepte". Vier Finalisten hatten zuvor in knapp 20-minütigen Vorträgen um den mit insgesamt 2.500 Euro dotierten Preis gewetteifert.

Mit ihrem selbstgeschriebenen Stück "Die größte Band der Welt – ein Musical für Kinder" errangen Nicole Calderon, Tim Christopher Haas und Lisa-Marie Lill den ersten, mit 1.500 Euro dotierten Preis. Darin widmen sich die drei Lübecker Musikpädagogikstudierenden Musik und menschlichem Zusammenleben und vermitteln gleichzeitig musikalisches Grundwissen. "Eine wunderbare Präsentation, die von Tim Christopher Haas sehr lebendig vorgetragen wurde", urteilte die Jury aus Schulleitern der Region mit Dr. Michael Janneck (Johanneum zu Lübeck), Wulfila Kangastie (Emanuel-Geibel-Schule Lübeck) und Alireza Zare (Musikschule Pinneberg). „Die Gruppe arbeitete im Musical anhand der Geschichte um die 9-jährige Eli fundiert den Zusammenhang zwischen Musik und menschlichem Zusammenleben heraus.“ Gleich zwei Schulleiter geben dem Team die Chance, das Projekt an ihrer Schule durchzuführen. Zu ihrem Musical sagen die MHL-Studierenden: "Das Stück macht Spaß, regt zum Nachdenken an und sorgt für den ein oder anderen Ohrwurm, der auch gerne laut mitgesungen werden darf, denn zusammen sind wir schließlich die größte Band der Welt!"

Den mit 500 Euro dotierten zweiten Preis erhielt Benjamin Seeck für seinen Wettbewerbsbeitrag "Rassismuskritischer Musikunterricht", mit dem er für das Thema Alltagsrassismus sensibilisieren will. Die Jury erkannte ihm eine hohe Alltagsrelevanz für den Musikunterricht an schleswig-holsteinischen Schulen zu, der Vortrag könne "sowohl durch Gliederung als auch durch Inhalt als Fortbildung für Lehrkräfte eingesetzt werden". Zwei dritte Preise erhielten Lina Gronemeyer, die sich mit "Klezmermusik als politisches Phänomen in Deutschland" auseinandersetzte und Laetitia Vögtler, die in ihrer Arbeit den "Zusammenhängen von Auftrittsangst und Selbstbild" nachgegangen war.

Mit dem Wettbewerb möchte die MHL auf die Bedeutung der musikpädagogischen Ausbildung hinweisen, mit der Musiklehrkräfte an Gymnasien, in Musikschulen oder in freier Tätigkeit auf ihren Beruf vorbereitet werden. Im Vergleich zu künstlerischen Wettbewerben gibt es nur wenige Preise für Musikpädagogik-Studierende.

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Lübeck, 07.12.2022

MHL-Ensemble für Alte Musik präsentiert Meisterwerke

Das Ensemble für Alte Musik der Musikhochschule Lübeck (MHL) präsentiert am Samstag, 17. Dezember um 19.30 Uhr, geleitet von Pieter-Jan Belder, unter dem Motto "Haydn – Hoffmeister – Rameau" Meisterwerke des 18. Jahrhunderts. Als Solistin ist Bratschistin Gueli Kim zu hören.

Studierende der MHL haben unter Leitung von Pieter-Jan Belder Werke von Haydn, Hoffmeister und Rameau erarbeitet und bieten Gelegenheit, Alte Musik in historischer Aufführungspraxis zu erleben. MHL-Bratschistin Gueli Kim aus der Klasse von Prof. Pauline Sachse interpretiert als Solistin das Konzert für Viola und Orchester in D-Dur von Franz Anton Hoffmeister. Es zählt bis heute zu den entscheidenden Repertoirestücken für Viola und stellt herausfordernde technische Ansprüche an die Interpretin, die den warmen Klang ihres Instruments voll zur Geltung bringen kann.

Joseph Haydns 83. Sinfonie in g-Moll trägt den Beinamen "La Poule", zu Deutsch "Das Huhn", den sie den rhythmischen Klängen in den Holzbläserstimmen des ersten Satzes verdankt. Sie zeichnet sich zudem durch parodierende Kontraste der musikalischen Themen und drastische Wechsel der Klangfarben aus.

Jean-Philippe Rameaus Suite aus seiner ersten Barockoper "Hippolyte et Aricie" präsentiert für damalige Zeit üppige Klangfarben, kontrastreiche Passagen und hochexpressive Harmonien, die den Schatz der griechischen Mythen ebenso offenbaren wie den Zauber des französischen Barock. Der Eintritt kostet 14 Euro und 19 Euro, ermäßigt 8 Euro und 12 Euro. Restkarten gibt es ab 18.30 Uhr an der Abendkasse der MHL (Konzerteingang: An der Obertrave).

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Lübeck, 02.12.2022

Sechs Mal Beethoven in der Villa Brahms

Zwei moderierte Dozentenkonzerte unter dem Motto „6 X Beethoven“ finden am Donnerstag, 8. und Freitag, 9. Dezember um 19 Uhr in der Villa Brahms statt. Moderiert von Dr. Arne Jähner, präsentieren die MHL-Dozenten Troels Svane und Hartmut Leistritz Beethovens gesamte Sonaten für Cello und Klavier.

„6 X Beethoven“ präsentiert an zwei Abenden im Hansensaal der Villa Brahms die fünf Cellosonaten von Ludwig van Beethoven sowie die für Violoncello bearbeitete Hornsonate op. 17. Die bedeutenden Kammermusikwerke umspannen sämtliche Schaffensperioden des Komponisten. Die Stücke entfalten sich zu virtuosen, emotional weitgespannten Erlebniswelten und sind gleichzeitig repräsentative autobiografische Beispiele für Beethovens Entwicklung. Am Donnerstag, 8. Dezember stehen die Sonaten in F-Dur op. 5, C-Dur op. 10 und A-Dur op. 69 auf dem Programm, am Freitag, 9. Dezember die Sonaten g-Moll op. 5, D-Dur op. 102 sowie die Hornsonate F-Dur op. 17 in der Bearbeitung für Klavier und Violoncello.

Das Konzert bietet Gelegenheit die renommierten MHL-Dozenten Prof. Troels Svane und Hartmut Leistritz zu erleben. Svane konzertierte international solistisch mit namhaften Orchestern und in zahlreichen kammermusikalischen Ensembles. Er spielte mehr als vierzig CDs ein, unter anderem auch das Gesamtwerk für Cello und Klavier von Beethoven. Hartmut Leistritz führte eine intensive Konzerttätigkeit, darunter auch viele Rundfunkaufnahmen durch ganz Europa. Seit vielen Jahren ist er Teil des Ensembles für Neue Musik „l´árt pour l´árt“. Der Berliner Musikwissenschaftler Dr. Arne Jähner moderiert das Konzert und gibt Einblicke in Beethovens Schaffen.
Der Eintritt zu den Konzerten „6 X Beethoven“ ist frei, weitere Informationen unter Opens external link in new windowwww.brahms-institut.de.

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Lübeck, 09.12.2022

"Weihnachten mit Brahms" im historischen Hansen-Saal

Die traditionelle Weihnachtsveranstaltung "Weihnachten mit Brahms" findet am Samstag, 17. Dezember um 15 Uhr in der Villa Brahms statt. Zu Gast ist die Schauspielerin Rachel Behringer mit einer weihnachtlichen Lesung. Es erklingt Musik von Carl Reinecke, moderiert von Institutsleiter Prof. Wolfgang Sandberger.

Das alljährliche Weihnachtskonzert in der Villa Brahms findet nach zwei Jahren erstmals wieder statt: Rachel Behringer, Schauspielerin am Theater Lübecker und 2019 mit dem "Jürgen Fehling-Förderpreis" der Gesellschaft der Theaterfreunde Lübeck ausgezeichnet, ist erneut zu Gast in der Villa Brahms. In diesem Jahr liest sie aus E.T.A. Hoffmans Weihnachtsmärchen "Nussknacker und Mausekönig", das zahlreiche Adaptionen inspiriert hat. Die "Musik zu Hoffmanns Kindermärchen" von Carl Reineke gehört eher zu den Raritäten und ist ein besonders originelles Zeugnis der Rezeption E.T.A. Hoffmanns in der Musik. Das Klavierduo Susanna De Secondi und Elias Opferkuch aus der Klasse von Prof. Konrad Elser, das in diesem Jahr zu den Possehl-Preisträgern gehört, bringt die reizvolle vierhändige Klaviermusik zur Aufführung. Der Komponist, Pianist und Dirigent Carl Reineke war mit Johannes Brahms bekannt und leitete 1869 die Leipziger Uraufführung des Deutschen Requiems in seiner heutigen siebensätzigen Form. Johannes Brahms wiederum hat, wie viele Komponisten der Romantik, als junger Mann die literarischen Werke Hoffmanns verschlungen. Dies zeigt auch die aktuelle Ausstellung "Der junge Brahms", die am 17. Dezember parallel zum Konzert das letzte Mal ihre Türen öffnet.

Bereits ab 14 Uhr lädt der Wintergarten des historischen Sommerhauses mit Kaffee und Kuchen zum Verweilen ein. Tickets für elf Euro und acht Euro sind bei den Vorverkaufsstellen des Lübeck-Tickets und online unter www.luebeck-ticket.de erhältlich, Restkarten gibt es ab 14 Uhr in der Villa Brahms (Jerusalemsberg 4, 23568 Lübeck).

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Lübeck, 12.12.2022

MHL-PopsChor goes Gospel

Gospelmusik unter dem Titel "Hosanna" präsentiert der PopsChor der Musikhochschule (MHL) am Sonntag, 18. Dezember in der Propsteikirche. Unter Leitung von Julie Silvera erklingen ab 17 Uhr traditionelle und moderne Gospels.

"Hosanna" heißt das Konzert, mit dem der MHL-PopsChor und die MHL-VocalBand erstmals in der Propsteikirche zu Gast sind. Auf dem Programm stehen traditionelle Gospels und moderne Songs aus der Contemporary Gospel Szene von Kirk Franklin, Hezekiah Walker und Myron Butler. Die musikalische Leitung hat Julie Silvera inne, ausgebildete Opern- und Jazzsängerin aus Florida und Expertin für Gospelmusik. An der MHL unterrichtet sie Pop- und Jazzgesang und leitet das Gospel-Chorprojekt. Für die Studierenden, die überwiegend Kirchenmusik oder Musikpädagogik studieren, ist dies eine wichtige Erfahrung, um die Tiefe dieser Musik authentisch zu erleben. Der MHL-PopsChor wurde vor fünfzehn Jahren von MHL-Popularmusikprofessor Bernd Ruf gegründet und singt Musik von Pop und Latin über Jazz bis hin zur Filmmusik. Der Name geht auf die amerikanische Tradition der Pops Orchestras und Pops Chorus‘ zurück. Im Rahmen eines Jazz-Gottesdienstes in St. Jakobi sind Ausschnitte aus diesem Konzert bereits am Samstag, 17. Dezember um 17 Uhr zu erleben. Der Eintritt ist frei.

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