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Dozenten

Fachdidaktik darstellendes Spiel

Albert, Sven

Fachdidaktik Klavier, Klavier

Aust, Manfred, Prof.

Manfred Aust wurde im Jahr 2004, gerade 28-jährig, Professor für Klavier an der MHL – seinerzeit jüngster Professor an einer deutschen Musikhochschule. Während seines Studiums bei den Professoren Josef Anton Scherrer (Köln), Christopher Elton (London), Annerose Schmidt (Berlin) und Gilead Mishory (Freiburg) war Manfred Aust Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes. Weitere künstlerische Impulse erhielt er von Detlef Kraus, Helena Sá e Costa, Rudolf Kehrer und Jacques Rouvier._x000a_Als Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe startete er schon früh in eine vielfältige und intensive Konzerttätigkeit, die ihn bis in den Fernen Osten führte. Er spielt als Solist mit renommierten Dirigenten und Orchestern und ist bei Festivals wie dem Rheingau Musik Festival aufgetreten. "Ausgereifte Klasse" lautet ein typisches Urteil der Presse über sein Spiel, anlässlich eines Klavierabends mit Regers Bach-Variationen stellte der Kritiker fest: "Unlösbare Aufgaben gibt es für Aust nicht." Rundfunkaufnahmen seines Spiels liegen bei mehreren deutschen Sendern vor._x000a_Nach einem Studium der Historischen Tasteninstrumente bei Prof. Dr. Robert Hill in Freiburg ist Manfred Aust als Cembalist beispielsweise mit den Goldberg-Variationen von Johann Sebastian Bach in Erscheinung getreten. Zahlreiche Absolventinnen und Absolventen seiner Klavierklasse an der MHL sind Preisträgerinnen und Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe (München, Schwerin, Rom, Val Tidone, Kreta etc.) und mit vielen Stipendien bzw. Sonderpreisen ausgezeichnet worden. Sie treten international als erfolgreiche Künstlerinnen und Künstler auf und sind als Pädagoginnen und Pädagogen im Nachwuchs- sowie Hochschulbereich tätig._x000a_Außerdem engagiert sich Manfred Aust in der Ausbildung hochbegabter junger Pianisten. Dazu gehören auch spezielle Meisterkurse. Seine Schülerinnen und Schüler sowie Jungstudierende sind Preisträger vieler Nachwuchswettbewerbe, z.B. des Internationalen Carl Maria von Weber Wettbewerbs Dresden, des Steinway-Wettbewerbs Hamburg, des Internationalen Klavierwettbewerbs Jugend in Essen sowie des Bundeswettbewerbs Jugend musiziert (zahlreiche 1. Preise). Als international gefragter Pädagoge gibt Manfred Aust Meisterkurse in Deutschland und im Ausland, u.a. in Polen, Japan, China und Indonesien. Er ist regelmäßig als Juror bei Wettbewerben tätig.

Fachdidaktik Viola, Fachdidaktik Violine

Bach, Cornelia

Musikpädagogik

Bartels, Daniela, Dr.

Daniela Bartels studierte Musik und Englisch für das Lehramt an Gymnasien an der Hochschule für Musik und Theater und der Universität Hannover. Sie verbrachte ein Auslandssemester an der University of Otago in Neuseeland. 2009 beendete sie ihr Studium mit der 1. Staatsprüfung für das Amt der Studienrätin und ging nach Berlin. Von 2009 bis 2013 war sie dort zunächst als Referendarin und schließlich als Musik- und Englischlehrerin an der musikbetonten Clay-Schule tätig. Ihre Schwerpunkte setzte sie im Bereich der Band- und Chorarbeit. Von 2013 bis 2017 lehrte Daniela Bartels als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT in Weimar. Parallel gründete und leitete sie in Berlin den Pop/Jazz-Chor "zimmmt", in dem bis heute allen Sängerinnen und Sängern künstlerische Mitbestimmung ermöglicht wird. Von 2017 bis 2019 war sie als Akademische Rätin in der "Ästhetischen Erziehung" an der Universität zu Köln tätig. Ihre Dissertationsschrift "Musikpraxis und ein gutes Leben – Welchen Wert haben ethische Konzeptionen für die Musikpädagogik?" erschien 2018 im Wißner-Verlag. Von 2019 bis 2022 lehrte Daniela Bartels als Gastprofessorin an der UdK Berlin. _x000a_Ihre Forschungsinteressen sind die "Philosophy of Music Education" und die Verknüpfung von Theorie und Praxis in der Musikpädagogik. Im September 2019 veröffentlichte sie die erste Folge ihres Podcasts "Mehr als Töne – Musikpädagogik und Gesellschaft", in dem Menschen aus verschiedenen musikpädagogischen Welten zu Wort kommen.
Podcast "Mehr als Töne"

Ensemble Alte Musik

Belder, Pieter Jan

Pieter-Jan Belder studierte Blockflöte bei Ricardo Kanji am Royal Conservatium in Den Haag und Cembalo bei Bob van Asperen am Sweelinck Conservatorium in Amsterdam. Als erfolgreicher Cembalist, Clavichordist, Organist, Pianist und Blockflötist trat er bei vielen internationalen Festivals auf, u.a. beim Festival Oude Muziek Utrecht, dem Berliner Musikfest, dem Festival van Vlaanderen, dem Festival Potsdam Sans Souci, dem Bremer Musikfest und dem Leipziger Bachfest._x000a_Der gebürtige Niederländer ist ein gefragter Continuospieler. Regelmäßig spielt er Solokonzerte mit Ensembles wie dem Orchester des 18. Jahrhunderts, der Camarata Trajectina, dem Bach Collegium Japan, dem Gesualdo Consort Amsterdam und der Niederländischen Bach-Gesellschaft. Er arbeitet mit namhaften Dirigenten wie Frans Brüggen, Ton Koopman, Masaaki Suzuki, Jos van Veldhoven und Philippe Herreweghe zusammen und begleitet Solisten wie Johannette Zomer, Nico van der Meel, Harry van der Kamp, Sigiswald Kuijken, Rémy Baudet und Wilbert Hazelzet. Pieter-Jan Belder dirigiert darüber hinaus sein eigenes Ensemble Musica Amphion._x000a_1997 wurde Pieter-Jan Belder mit dem dritten Preis beim Hamburger NDR-Musikpreis für Cembalo ausgezeichnet. Im Jahr 2000 gewann er den Leipziger Bach-Cembalo-Wettbewerb. 2005 debütierte er als Dirigent im Amsterdamer Concertgebouw und dirigierte seitdem regelmäßig Produktionen mit Solisten wie Michael Chance und Sarah Connolly (Dido & Aeneas) und dem Chor Collegium Vocale Gent. Über 130 CD-Einspielungen liegen mit ihm vor, die meisten davon als Solo- und Kammermusikproduktionen. Seit 1999 arbeitet er an seiner 2007 erschienenen Gesamtaufnahme der Scarlatti-Klaviersonaten. Seitdem hat er Bachs Wohltemperiertes Klavier zusammen mit den kompletten Cembalo-Werken von Rameau und Soler aufgenommen. Kürzlich veröffentlichte Brilliant zwei Bände mit Cembalomusik aus dem "Fitzwilliam Virginal Book" und eine Aufnahme der Kenner und Liebhaber-Reihe von Carl Philipp Emanuel Bach._x000a_Pieter-Jan Belder hat auch mehrere Orchester- und Kammermusikproduktionen mit Musica Amphion aufgenommen, darunter Telemanns Tafelmusik, die kompletten Werke von Corelli, Bachs Brandenburgische Konzerte, Bachs Konzerte für Cembali und die komplette Kammermusik von Purcell.

Kontrabassposaune (Nebeninstrument), Orchesterstudien Posaune

Bender, Thomas

Bühnentanz, Körpertraining

Benninghoven, Ulla

Flöte, Orchesterstudien Flöte

Biermann, Thomas

Klavier, Klavierbegleitung

Böhler, David

David Böhler, 1973 in Freiburg geboren, erhielt ersten Klavierunterricht im Alter von sechs Jahren. 1987 wurde er als Jungstudent in die Klasse von Prof. Elza Kolodin an der Staatlichen Musikhochschule für Musik in Freiburg aufgenommen. Nach dem Abitur setzte er das Klavierstudium bei Prof. Kolodin und Prof. Vitaly Margulis fort. 1994 wechselte er an die Hochschule für Musik und Theater, Hannover, in die Klasse von Prof. Karl-Heinz Kämmerling und schloss dort mit dem Examen in "Künstlerischer Ausbildung" und als Diplommusiklehrer ab. Von 1999 bis 2002 studierte David Böhler bei Prof. Konrad Elser an der Musikhochschule in Lübeck im Rahmen eines Aufbaustudiums._x000a_Im September 2000 ging er als Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes für ein Jahr in die USA. Er studierte an der Eastman School of Music in Rochester / NY , in der Klasse von Prof. Dr. Jean Barr, vorrangig Klavier-Kammermusik. _x000a_David Böhler ist Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe, u.a. des "Chopin-Wettbewerbes" in Göttingen (1990), des "Chopin-Wettbewerbes" in Darmstadt (1992). Er ist Stipendiat der Edwin-Fischer-Stiftung, der Kunststiftung Baden-Württemberg, der Yahama Music Foundation of Europe und der Studienstiftung des Deutschen Volkes. In Deutschland, Frankreich, der Schweiz, den Niederlanden, Polen und den USA gab er Recitals, konzertierte mit Orchestern und als Kammermusik-Partner._x000a_Seit 2002 hat er an der Musikhochschule Lübeck einen Lehrauftrag für Klavier und Korrepetition.

Angewandtes Klavierspiel, Klavier, Pop-Klavier

Brede, Reinhard

Reinhard Brede absolvierte von 1972 bis 1978 ein Mathematik-Studium. Es folgte von 1979 bis 1985 ein Klavierstudium mit einem künstlerischen und einem instrumental-pädagogischen Abschluss. Neben seiner Mitwirkung in zahlreichen Jazz-Formationen seit 1970 ist er auch in einigen Kammermusik-Ensembles aktiv, vorwiegend mit Mitgliedern des Philharmonischen Orchesters zu Kiel. Von 1986 bis 2010 leitete er das Gala-Orchester 'Die Studiker'. In die gleiche Zeit fällt seine Tätigkeit als Musical Director für Vicky Leandros.

Fachdidaktik Oboe

Brüggemann, Johannes

Vom-Blatt-Singen

Bunderla, Darko

Darko Bunderla wurde im westfälischen Halle geboren. Während seiner Schulzeit sang er in diversen Schulchören, darunter jahrelang im renommierten und preisgekrönten Christophorus-Jugendkammerchor Versmold. Seine erste solistische Ausbildung erhielt er im Gesang, weiteren Unterricht am Klavier sowie in Musiktheorie schlossen sich an. Nach dem Abitur studierte er Schulmusik an der Musikhochschule Lübeck (Hauptfächer Gesang bei Prof. Günter Binge und Kammersänger Prof. Thomas Thomaschke sowie Chorleitung bei Prof. Gerd Müller-Lorenz). Neben dem künstlerischen und pädagogischen Studium stellte die Musikwissenschaft einen weiteren Schwerpunkt dar. Nach dem Ersten Staatsexamen studierte er Musikwissenschaft, Politikwissenschaft und Geschichte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel._x000a_Als Gesangssolist trat Darko Bunderla ebenso auf wie als Dirigent und Chorleiter. Rundfunkmitschnitte und -aufnahmen mit dem NDR und WDR dokumentieren sein vielseitiges Können. Konzertreisen führten ihn ins In- und europäische Ausland, darunter nach Belgien, Dänemark, Frankreich, Griechenland, Lettland, Polen, Österreich, Tschechien und Slowenien. Er ist Preisträger von Jugend musiziert und war mehrere Jahre lang Stipendiat der Werner Richard - Dr. Carl Dörken Stiftung._x000a_Seit 2001 leitet er den traditionsreichen Chor der Singeleiter Lübeck, mit dem er geistliche und weltliche Chormusik aus sechs Jahrhunderten sowie oratorische Werke erarbeitet – vornehmlich von Georg Friedrich Händel. Als erfahrener Gesangspädagoge und Stimmbildner ist Darko Bunderla ebenso tätig wie als gerngesehener Leiter verschiedener Vokalensembles und Chorseminare (u.a. bei den "Lecker Musiksommer", der Nordseeakademie Leck und bei "Voices of Europe"). Seit 2000 unterrichtet er als Dozent an der Musikhochschule Lübeck, seit 2022 leitet er zudem das Lübecker Frauenvokalensemble »Intonare«.

Kinderchorleitung

Bürger, Eckhard

Der Leiter des Lübecker Bach-Chores und Kirchenmusiker an St. Aegidien, Eckhard Bürger, wuchs in einem altmärkischen Pfarrhaus auf. Nach seinem kirchmusikalischen A-Diplom in Halle/Saale wechselte er zum Aufbaustudium im Fach Orgel an die Musikhochschule Lübeck zu Prof. Martin Haselböck. Während dieser Zeit hatte er seine erste Anstellung als Kirchenmusiker in Groß Grönau. Er war Finalist im internationalen Orgelwettbewerb "Gottfried Silbermann" und Teilnehmer zahlreicher Meisterkurse. Von 2000 bis zum Sommer 2008 war er Kirchenmusiker an der evangelischen Kirche St. Blasii zu Nordhausen (Thüringen) und hat als Leiter der dortigen Kantorei ein breites Repertoire an Oratorien und a-capella-Literatur dirigiert. Er verfügt als Organist, Kammermusikpartner und Chorleiter über reichhaltige Erfahrungen. Als Leiter der der umfangreichen musikalischen Arbeit mit Kindern an St. Aegidien in Lübeck versammelt er wöchentlich ca. 100 Kinder vom Vorschulalter bis zur Oberstufe in den Kurrenden und dem Jugendchor.

Violine

Callies, Christoph

Gesang

Calm, Birgit

Geboren in Lübeck, studierte Birgit Calm in Kiel zunächst Musikwissenschaft und Germanistik. Ihre sängerische Ausbildung erhielt sie als Fulbright-Stipendiatin an der University of Iowa, USA, bei Marsha Hunt sowie an der Musikhochschule Lübeck bei Prof. Ute Niss und als Stipendiatin der Oscar und Vera Ritter-Stiftung an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Hamburg. Sängerische Anregungen holte sie sich später auch bei Judith Beckmann und Brigitte Fassbaender. Die Studiengänge Gesangspädagogik und Oper schloss sie jeweils mit Diplom ab. Bereits während des Studiums hatte sie mehrfach Gelegenheit, als Solistin an den Bühnen der Landeshauptstadt Kiel aufzutreten und war Mitglied im Chor der Bayreuther Festspiele. 1984 folgte das erste Festengagement an den Städtischen Bühnen Osnabrück. Nach einem Gastspiel in München als "Hänsel" holte Wolfgang Sawallisch sie als festes Mitglied des Solistenensembles an die Bayerische Staatsoper, wo sie sich in den folgenden Jahren mit rund 40 Partien des Mezzofaches einen großen Teil ihres Opernrepertoires erarbeitete, z.B. mit Regisseuren wie Götz Friedrich, Jean-Pierre Ponelle, Nikolaus Lehnhoff, August Everding und Otto Schenk und neben Wolfgang Sawallisch mit Dirigenten wie Riccardo Chailly, Giuseppe Sinopoli, Lorin Maazel, Zubin Mehta, Daniel Barenboim, Erich Leinsdorf und Giuseppe Patané, um nur einige zu nennen._x000a_Für ihre Fähigkeit, in kürzester Zeit auch größere Partien zu übernehmen bzw. ohne Proben erfolgreich in bereits bestehende Inszenierungen einzuspringen (z.B. als Cherubino im "Figaro", Siebel im "Faust", Magdalena im "Rigoletto" oder Niklausse in "Les Contes d’Hoffmann"), erhielt sie den Festspielpreis der Bayerischen Staatsoper München. Es folgten Gastauftritte an in- und ausländischen Bühnen, an der Deutschen Oper Berlin, der Komischen Oper, wo sie in der vielbeachteten Kupfer-Inszenierung von Händels "Giustino" die Rolle der Leocasta übernahm, in Augsburg, Regensburg, Lübeck und Wiesbaden, im Ausland in Rom, an der Mailänder Scala, Pompeji, Bregenz, Bilbao und immer wieder an der Nederlandse Opera in Amsterdam, wo es zur Zusammenarbeit mit Hartmut Haenchen, Edo de Waart und Harry Kupfer, David Pountney und Willi Decker kam._x000a_Parallel zu ihrer Bühnentätigkeit widmet sich Birgit Calm dem Konzertbereich und dem Oratorium. Sie sang u.a. mit Marek Janowski und dem Orchestre Philharmonique de Radio France, mit Rudolf Beck und den Bamberger Symphonikern, dem NDR Sinfonieorchester unter Herbert Blomstedt und den Stuttgarter Philharmonikern mit Carlos Kalmar, dem Münchner Rundfunkorchester sowie dem Windsbacher Knabenchor und den Regensburger Domspatzen._x000a_Sie wirkte außerdem bei einer Reihe von Rundfunk- und Plattenaufnahmen (EMI, BMG Classics, Capriccio, Harmonia Mundi) sowie Film- und Fernsehaufzeichnungen mit (u.a. Wagners "Ring des Nibelungen", der 1993 mit dem Gramophone Award for Video ausgezeichnet wurde). _x000a_Als Gesangspädagogin kümmert sich Birgit Calm seit vielen Jahren um die Ausbildung des sängerischen Nachwuchses. Seit 2003 ist sie als Dozentin für Gesang bei den Sommerkursen auf Schloss Wartenberg in Baden-Württemberg tätig und unterrichtet seit 2006 Gesang an der Musikhochschule Lübeck.

Musiktheater

Carsten, Christian

Christian Carsten studierte Musiktheaterregie in Hamburg. Er war Regieassistent am Saarländischen Staatstheater in Saarbrücken und an der Staatsoper Hannover, wo er mit Regisseuren wie Barrie Kosky, Luk Perceval und Anna Viebrock arbeitete. Die Zusammenarbeit mit Regisseuren wie Philipp Himmelmann, Christof Nel und Monique Wagemakers brachte ihn mehrfach an die Opéra National de Lorraine und die Nederlandse Reisopera Enschede, aber auch an das Grand Théâtre de Genève, die Angers Nantes Opéra, an die Oper Graz und die Opéra de Nice, die Deutsche Oper am Rhein und die Semperoper Dresden. Von 2003 bis 2005 war er Stipendiat der Akademie Musiktheater Heute. In Hamburg inszenierte er "Hänsel und Gretel 2000", seine Version von "La Bohème" an der Nederlandse Reisopera Enschede tourte in den Niederlanden und in England und spielte beim Festival Classique in Den Haag. Mit Inszenierungen wie einem Offenbach-Doppelabend oder Händels "Aci, Galatea e Polifemo", mit Schönbergs "Pierrot lunaire" oder Henry Purcells "King Arthur" erforschte er verschiedene Musiktheaterformen zwischen Komik und Tragik. Er inszenierte bei den Osterfestspielen Baden-Baden Mozarts "Die Gärtnerin aus Liebe" und arbeitete zuletzt am Théâtre du Capitole Toulouse._x000a_Seit dem Wintersemester 2019/20 hat er einen Lehrauftrag für szenische Darstellung an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover inne. Seit dem Wintersemester 2021/22 ist er außerdem Dozent für szenische Arbeit im Bereich Musiktheater an der MHL.

Orchesterstudien Oboe

Costa e Sousa, Guilherme Filipe

Improvisation, liturgisches Orgelspiel, Orgel

Danksagmüller, Franz, Prof.

Der Komponist und Organist Franz Danksagmüller vereint in seinen innovativen Projekten, Kompositionen und Live-Elektronik Performances ein weites künstlerisches Spektrum. In seiner Arbeit lotet er die Verbindung von historischer und neuer Musik, von klassischen Klangkörpern und neuesten elektronischen Instrumenten immer wieder neu aus. In genreübergreifenden und interdisziplinären Projekten arbeitet er mit Wissenschaftlern und unterschiedlichsten Künstlerpersönlichkeiten zusammen._x000a_Für seine jüngsten Projekte verbindet Franz Danksagmüller seine Kompositionen mit Visualisierungen und Filmaufnahmen. Er ist sowohl solistisch als auch in unterschiedlichen Besetzungen tätig und gastiert in großen Konzerthäusern und auf internationalen Festivals._x000a_Franz Danksagmüller studierte Orgel, Komposition und elektronische Musik in Wien, Linz, Saarbrücken und Paris. Zu seinen Lehrern zählen Michael Radulescu, Daniel Roth, Erich Urbanner und Karlheinz Essl. 1994 erhielt er den Würdigungspreis des Österreichischen Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung, und wurde bei mehreren internationalen Wettbewerben ausgezeichnet. Seit 2005 ist er Professor für Orgel und Improvisation an der Musikhochschule Lübeck. Als Juror ist er bei bedeutenden Orgelwettbewerben tätig, u.a. in Haarlem, Alkmaar, Lübeck und St. Albans. Seit 2015 ist er Gastprofessor an der Musikhochschule in Xi'an in China, seit September 2018 Gastprofessor an der Royal Academy of Music in London.

Korrepetition/Partienstudium

Dethleffsen, Bendix

Musiksoftware

De Troyer, Jana

Horn

Diaz Martinez, Adrian, Prof.

Diaz Martinez wurde in Madrid geboren und erhielt seine musikalische Grundausbildung in seiner Heimatstadt. Im Jahr 2017 schloss er sein Musikstudium bei Marie-Luise Neunecker an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" in Berlin mit dem Master ab. Der junge Hornist kann bereits auf eine internationale Orchesterkarriere zurückblicken. Bereits als 16-Jähriger wurde er ins Schleswig-Holstein Musik Festival Orchester und ins Gustav Mahler Jugendorchester aufgenommen. Während seiner Studienzeit spielte er im Konzerthausorchester Berlin. _x000a_Als tiefer Hornist ist er seit 2014 festes Mitglied im NDR Elbphilharmonie Orchester und seit 2019 im Bayreuther Festspielorchester. Diaz Martinez arbeitete mit weiteren renommierten Orchestern wie unter anderen den Berliner Philharmonikern, dem Mahler Chamber Orchestra oder der Capella Andrea Barca zusammen. Er tritt bei renommierten Festivals auf, darunter beim Zermatt Festival und den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern. _x000a_2017 gewann er den 2. Preis und den Publikumspreis beim "International Horn Competition Citta di Porcia", im Jahr 2020 den 3. Preis beim renommierten internationalen Mozartwettbewerb in Salzburg. _x000a_Seit 2017 unterrichtet Diaz Martinez als Dozent für Horn an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und seit 2020 an der Brass Academy Alicante. Er gibt Meisterkurse an Hochschulen in ganz Europa und doziert gelegentlich auch in Korea und Japan. _x000a_2018 veröffentlichte der Hornist seine erste CD mit dem Titel "Avantgarde". Zusammen mit der Pianistin Ikuko Odai präsentiert er darauf selten zu hörende Werke für Horn und Klavier von Hermann Neuling, Francis Poulenc, Jan Koetsier und Jane Vignery. 2021 wird das Duo ein weiteres Album mit dem Titel "Manu Scriptum" vorlegen._x000a_Diaz Martinez folgt zum Wintersemester 2021/22 einem Ruf als Hornprofessur an die MHL.

Partiturspiel

Dobler, Fabian

Fachdidaktik, Mediendidaktik, Musikpädagogik

Drese, Carl Philipp

Fachdidaktik Harfe, Harfe, Kammermusik Harfe, Orchesterstudien Harfe

Dreyer, Gesine, Prof.

Gesine Dreyer studierte Harfe an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Prof. Julie Raines und Prof. Maria Graf. Sie absolvierte Meisterkurse bei Susanna Mildonian und Ursula Holliger. Nach einem Zeitvertrag beim Opernhaus- und Museumsorchester Frankfurt war sie von 1994 bis 2001 Soloharfenistin des Philharmonischen Orchesters Kiel. Seitdem lebt sie mit ihrer Familie in Hamburg und arbeitet sowohl als Lehrkraft als auch als freischaffende Harfenistin. Sie hat eine Honorarprofessur an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Berlin inne und unterrichtet die Harfenklasse der MHL. Ihre Schülerinnen und Schüler sowie Studierenden sind Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe, darunter vom Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" und den Wettbewerben in Szeged, Porto und Wales. Sie treten in Landesjugend- und dem Bundesorchester sowie dem SHMF- und EUY-Orchester auf._x000a_Ihre Orchesteraushilfen führen Gesine Dreyer regelmäßig zur Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, zum Ensemble Resonanz, an die Hamburger Staatsoper und zu weiteren renommierten Orchestern. Daneben tritt sie als Kammermusikerin auf, unter anderem mit den Kolleginnen und Kollegen der MHL.

Orchesterstudien Viola, Viola

Eckels, Lena, Prof.

Lena Eckels, geboren 1982 in Detmold, spielt seit ihrem zehnten Lebensjahr Viola und wurde zunächst von Charlotte Hauser in Detmold ausgebildet. Nach dem Abitur absolvierte sie ihr Studium bei Barbara Westphal in Lübeck und Lars-Anders Tomter in Oslo/Norwegen. Sie gewann u.a. den GWK Förderpreis 2004 und den 1. Preis beim Internationalen Brahms-Wettbewerb in Pörtschach im Jahr 2005. Künstlerische Anregungen erhielt sie u.a. von Kim Kashkashian, Yuri Bashmet und Nobuko Imai und wurde 2007 für die Verbier Festival Academy ausgewählt._x000a_Lena Eckels war 10 Jahre lang Mitglied des Amaryllis Quartetts mit dem sie 2011 den 1. Preis und den Grand Prize beim renommierten Melbourne International Chamber Music Competition (Australien) und den Finalistenpreis beim Premio Paolo Borciani (Italien) gewann. Mit dem Quartett war sie regelmäßig bei großen Konzertreihen und Festivals zu Gast, unter anderem beim Lucerne Festival, dem Heidelberger Frühling, dem Chelsea Music Festival (NYC), dem Huntington Music Festival (Australien), den Schwetzinger Festspielen, dem Wiener Musikverein, der Alten Oper Frankfurt und dem Melbourne Recital Centre. Das Quartett wurde 2012 mit dem höchstdotierten Kammermusikpreis Deutschlands ausgezeichnet, dem Kammermusikpreis der Jürgen Ponto-Stiftung. Die CD "White“ mit Streichquartetten von Haydn und Webern wurde als beste Kammermusikeinspielung des Jahres mit dem ECHO Klassik 2012 ausgezeichnet. Seit 2018 ist sie Professorin für Viola an der Musikhochschule Lübeck und ist regelmäßig bei bedeutenden europäischen Festivals und Konzertreihen zu Gast. Sie ist Mitglied im Deutsch-Israelischen Else Ensemble (www.else-ensemble.com)._x000a_Lena Eckels spielt auf einer Bratsche von Haat-Hedlef Uilderks nach Gasparo da Salo.

Fachdidaktik Violine, Violine

Egelhof, Maria, Prof.

Prof. Maria Egelhof, Professorin an der MHL, absolvierte ihr Studium in Saarbrücken bei Prof. Ulrike Dierick und an der Guildhall School of Music and Drama, London, in der Konzertklasse von Prof. Yfrah Neaman. Sie beendete ihre Ausbildung mit dem Solistendiplom (Premier Prix) in London sowie mit dem Konzertexamen in Saarbrücken. Ausgezeichnet mit nationalen und internationalen Preisen wurde sie außerdem durch zahlreiche Stipendien gefördert. Bereits in jungen Jahren begann sie ihre Konzerttätigkeit als Solistin mit bedeutenden Orchestern sowie als Kammermusikerin. Diese, sowie die Tätigkeiten als Leiterin von Violin- und Kammermusikkursen, führten die Künstlerin in nahezu alle europäischen Länder und in die Staaten der ehemaligen Sowjetunion. Eine besondere Bedeutung und Tradition erlangten die Violin- und Kammermusikkurse in Neuwied/Engers, Kloster Altenberg sowie in Jerevan, Armenien. Maria Egelhof ist als Solistin und Kammermusikerin gern gesehener Gast internationaler Festivals. Fernseh-, Rundfunk-, Schallplatten- und CD Produktionen mögen das Bild ihrer künstlerischen Vielseitigkeit vervollständigen._x000a_Studenten ihrer Violinklasse sind inzwischen in weltweit anerkannten Ensembles, sowie in renommierten Orchestern und solistisch tätig. Stellvertretend sei hier unter anderem auch das Arditti-Quartett erwähnt._x000a_Als Herausgeberin vieler Editionen des Schott-Verlages hat sie sich seit Jahren einen Namen gemacht. Insbesondere auch durch eine Neuausgabe der Violinetüden von R. Kreutzer. Die darin veröffentlichen Neuerungen durch das Original von R. Kreutzer wurden weltweit beachtet.

Kammermusik Klavier, Klavier

Eickhorst, Konstanze, Prof.

Für Konstanze Eickhorst begann die internationale Konzerttätigkeit nach dem Gewinn der Wettbewerbe "Clara Haskil" und "Geza Anda" sowie vorderen Platzierungen beim Bach-Wettbewerb in Toronto und beim "Concours Reine Elisabeth" in Brüssel. Die Pianistin wird als Solistin und Kammermusikerin in die Musikmetropolen der Welt eingeladen, gastiert unter anderem bei den Salzburger Festspielen, den Luzerner Festspielen und spielt mit Orchestern wie dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Orchester des Bayerischen Rundfunks, dem Toronto Symphony oder dem Royal Philharmonic Orchestra London. Seit vielen Jahren ist Konstanze Eickhorst Mitglied des Linos-Ensemble, das in Besetzungen von Duo bis Septett ein breites Repertoire pflegt. Cpo, Capriccio, Genuin und weitere CD-Lables produzieren mit Konstanze Eickhorst._x000a_Sie studierte bei Karl-Heinz Kämmerling und Vlado Perlemuter. Als 28-jährige zur Professorin in Hannover ernannt, folgte sie einige Jahre darauf einem Ruf an die Musikhochschule Lübeck. Konstanze Eickhorst leitet Meisterkurse für Solisten und Ensembles und wird als Jurorin zu internationalen Wettbewerben eingeladen. Seit mehreren Jahren führt sie den Juryvorsitz des Europäischen Klavierwettbewerbs Bremen und arbeitet im künstlerischen Ausschuss.

Instrumental- und Gesangspädagogik

Eikmeier, Corinna, Prof. Dr.

Dr. Corinna Eikmeier studierte Violoncello, zeitgenössische Musik und Improvisation in Hannover, Duisburg, Mainz und Leipzig, wo sie ihr Konzertexamen mit den Schwerpunkten zeitgenössische Musik und Improvisation ablegte. Zu ihren Lehrern gehörten Konrad Haesler, Julius Berger, Siegfried Palm, Gerhard Mantel, Tilo Augsten und Peter Jarchow. Während ihres Studiums entwickelte sie das Interesse für die Zusammenhänge zwischen musikalischem Ausdruck und der Qualität der Spielbewegungen und ergänzte ihr Musikstudium durch ein Feldenkrais-Training in Wien (1992 bis 1995). _x000a_Sie war Lehrbeauftragte für Feldenkrais von 1997 bis 2020 an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover sowie seit 2007 für Elementare Improvisation. Außerdem betreut sie als Mentorin Lehrende im Projekt „Improkultur“. Sie unterrichtet das Fach Violoncello seit 30 Jahren privat und an Musikschulen._x000a_Künstlerisch ist sie auf Improvisation spezialisiert und in vielen interdisziplinären Projekten beteiligt, u.a. als Mitglied im ersten improvisierenden Streichorchester. Sie gastierte mehrfach auf dem New Directions Cello-Festival in Ithaca (New York), ist Dozentin am Exploratorium Berlin und gastiert auf vielen nationalen und internationalen Symposien und Festivals._x000a_Von 2007 bis 2009 führte sie als Stipendiatin des Dorothea-Erxleben Programmes ein Projekt zum Thema Feldenkrais und Improvisation durch. Eine Sammlung von Improvisationsübungen auf Basis der Feldenkrais-Methode sind in der Projektdokumentation 2010 unter dem Titel „Ungewohnte Positionen. Ein Beitrag zur Anwendung der Feldenkrais-Methode auf musikalische Improvisation“ erschienen. Sie führte das Projekt wissenschaftlich weiter und promovierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Ihre Dissertation ist 2016 unter dem Titel „Bewegungsqualität und Musizierpraxis. Zum Verhältnis von Feldenkrais-Methode und musikalischer Improvisation“ veröffentlicht. _x000a_Von 2017 bis 2018 war sie Gastprofessorin für Musikpädagogik an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus/Senftenberg. Von 2010 bis 2016 war sie 1. Vorsitzende des FVD Feldenkrais-Verband Deutschland e.V und derzeit ist sie 1. Vorsitzende des Rings für Gruppenimprovisation und Redaktionsmitglied der Zeitschrift Improfil Theorie und Praxis improvisierter Musik. 2020 folgte Corinna Eikmeier einem Ruf an die MHL.

Gesang

Einhaus, Franz-Josef, Prof.

Prof. Franz-Josef Einhaus, Bariton, studierte zunächst Schulmusik (Hauptfächer Gesang und Klavier, Leistungsfächer Chor- und Orchesterleitung), Germanistik und Erziehungswissenschaften an der Universität zu Köln und der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Nach seinem Ersten und Zweiten Staatsexamen bildete ihn Prof. Josef Metternich in seiner Meisterklasse an der Kölner Musikhochschule zum Sänger aus. Ferner studierte er in der Meisterklasse von Prof. Dietrich Fischer-Dieskau an der Universität der Künste Berlin drei Jahre lang Liedinterpretation. Seine Ausbildung schloss er mit dem Konzertexamen ab._x000a_Schon während seines Studiums sang er alle großen Oratorienpartien seines Faches, so die Matthäus- und Johannes-Passion von Bach, die großen Händel- und Haydn-Oratorien, das Brahms-Requiem, Mendelssohns Elias, Brittens War Requiem sowie Orffs Carmina burana etc._x000a_Es folgten Wettbewerbserfolge (VDMK, "Neue Stimmen", Belvedere) sowie ein Stipendium der Bayreuther Festspiele. Konzertreisen führen den Sänger ins In- und Ausland (u.a. Italien, Spanien, Belgien, Niederlande, Polen, Brasilien etc.), Arbeiten für Rundfunk und Fernsehen (ARD, ZDF, WDR, NDR, RAI UNO, BRT 2 u.a.) ergänzen sein Tätigkeitsfeld._x000a_Als Liedinterpret kann der Bariton auf zahlreiche Soloabende (u.a. Alte Oper Frankfurt, Liederhalle Stuttgart, Oper Köln, Schwetzingen) zurückblicken, ferner betraut ihn der WDR regelmäßig mit Uraufführungen moderner Lieder und Kammermusik._x000a_Die Moderne ist auch für die Opernlaufbahn des Baritons prägend gewesen. So gab er an der Düsseldorfer Oper sein vielbeachtetes Debut mit der Titelpartie des "Lenz" von Wolfgang Rihm. Dort sang er auch den Junius in Brittens "The Rape of Lucretia". Seine Anfängerzeit verbrachte er am Kölner Opernhaus. _x000a_Die Partie des Lenz sang er ebenfalls in einer Produktion des Brüsseler Opernhauses, das belgische Fernsehen fertigte eine Filmfassung der Kammeroper an, die auch bei den Filmfestspielen in Cannes gezeigt wurde. Ferner übernahm er die Rolle in einer Inszenierung des Bonner Opernhauses._x000a_Gastverträge führten ihn an die Opernhäuser nach Dresden, Duisburg, Dortmund, Düsseldorf, Bonn, Brüssel, Antwerpen, Maastricht u.a. Er arbeitete mit namhaften Regisseuren wie H. Kupfer, A. Homoki, A. Pilavachi und Dirigenten wie W. Trommer, J. Conlon, St. Lano, J. Fiore, H. Rilling, P. Schreier und S. Young zusammen. Sein Repertoire umfasst mehr als 50 Opernpartien._x000a_Neben der künstlerischen Arbeit ist Einhaus seinem Engagement als Pädagoge treu geblieben und konnte beide Tätigkeiten erfolgreich miteinander verbinden. So legte er sein Staatl. Gesangslehrerdiplom ab und unterrichtete ab 1986 als Lehrbeauftragter an der Kölner Musikhochschule. Seine Schulmusikerausbildung beendete er mit dem Zweiten Staatsexamen, seine Zweite Staatsarbeit schrieb er über die Schwierigkeiten bei der Rezeption moderner Vokalmusik unter Berücksichtigung lernpsychologischer und kommunikationstheoretischer Fragestellungen, Kenntnisse und Erfahrungen, die er den Opernhäusern und Hochschulen, die ihn verpflichten, gerade bei der Werbung um ein junges Publikum beratend zur Verfügung stellt._x000a_1992 wurde Einhaus zum Professor für Gesang an die Musikhochschule Lübeck berufen. Dort war er Mitglied des Senates und stellv. Leiter des Instituts für Bühnen- und Konzertgesang, Fachgruppensprecher und Modulbeauftragter. Ferner hält er dort Liedinterpretationskurse für Sänger und Pianisten ab._x000a_Neben seiner Tätigkeit in Oper und Konzert zeigte er unlängst seine erste Regiearbeit mit einer eigenen Bearbeitung von Mozarts "Zauberflöte", in Vorbereitung sind Mozarts "Cosi fan tutte", Verdis "La Traviata" und Brittens "The Rape of Lucretia"._x000a_Im Rahmen der Mattheiser Sommerakademie hält Einhaus regelmäßig Meisterkurse ab._x000a_Ferner war er Gastprofessor an der Musikhochschule in Osaka/Japan._x000a_In Gründung befindet sich seine Stiftung "Besser Singen" zur Förderung junger Gesangstalente._x000a_Über 40 seiner Studierenden aller Stimmfächer singen an Opernhäusern im In- und Ausland, so Scala di Milano, Wiener Volksoper, Staatsopern in Hamburg, Dresden, Maastricht, Aachen, Basel, Bremen, Bonn, Coburg, Detmold, Dortmund, Düsseldorf, Münster, Frankfurt, Heidelberg, Hannover, Leipzig, Kiel, Lübeck, Rostock, Reykjavik, Schwerin, Saarbrücken, Tokio, Oldenburg, Pretoria, Johannesburg, Würzburg u.a. sowie im Opernchor Bayreuth. Ferner arbeiten seine Studierenden mit Festverträgen in den Rundfunkchören des WDR, NDR und SWR. Desweiteren sind führende Positionen im Theater- und Konzertleben mit seinen Studierenden besetzt (stellv. GMD Aachen, Bonn, Chordirektor Gelsenkirchen, Kantor Dresdener Frauenkirche, Wiener Sängerknaben, Limburger Dom etc.). Für die Finalrunden des 35. Belvedere-Wettbewerbes qualifizierten sich gleich 2 Studierende seiner Klasse.

Kammermusik Klavier, Klavier

Elser, Konrad, Prof.

Geboren in Schwäbisch Gmünd, studierte der Pianist Konrad Elser zunächst an der Musikhochschule Stuttgart bei Prof. Paul Buck, Prof. Andrzej Jasinski und Prof. Oleg Maisenberg, der ihm noch während des Studiums seine Assistenz übertrug. Konrad Elser war Schüler von Martha Argerich in Genf und besuchte Meisterkurse u.a. bei Lew Vlasenko, Jörg Demus und Nikita Magaloff._x000a_Bei zahlreichen Wettbewerben erhielt Konrad Elser Preise und Auszeichnungen. So wurde ihm 1982 beim Internationalen Musikwettbewerb in Genf die Bronze-Medaille verliehen. 1984 war er Preisträger beim Deutschen Musikwettbewerb in Bonn, 1985 errang er den 1. Preis beim Concours International de Piano in Epinal, 1987 und 1989 folgten Preise beim Busoni-Wettbewerb in Bozen und beim Internationalen Schubert-Wettbewerb in Dortmund. Seine Konzerttätigkeit als Solist und Kammermusikpartner führte Konrad Elser ins europäische Ausland, nach Südamerika, China und Japan. Über viele Jahre konzertierte er mit dem 'Melos-Quartett', mit namhaften Künstlern wie David Geringas, Ida Bieler, Thomas Brandis, dem Tenor James Wagner, dem 'Lotus-Quartett', dem 'Cuarteto Casals' und dem 'Trio di clarone' mit Sabine Meyer. _x000a_Als leidenschaftlicher Pädagoge und Juror hat sich Konrad Elser einen hervorragenden Ruf erworben. Nach seiner Lehrtätigkeit an der Musikhochschule Stuttgart und der Hochschule für Kirchenmusik in Esslingen folgte Konrad Elser 1992 dem Ruf an die Musikhochschule Lübeck, an der er als Professor für Klavier und Kammermusik den pianistischen Nachwuchs ausbildet.

Klavier

Escudero Garcia, Edith

Edith Escudero García stammt aus Mexiko-Stadt, wo sie von ihren Eltern schon sehr früh musikalisch gefördert wurde. Zunächst studierte sie Klavier bei Dr. Fernando García Torres an der Musikhochschule ihrer Heimatstadt. Dieses Studium schloss sie mit Auszeichnung ab. Danach zog sie nach Deutschland, um ihre Ausbildung fortzusetzten. An der MHL absolvierte sie ihre künstlerische Ausbildung, ein Aufbaustudium im Fach Klavier bei Prof. Konrad Elser, Musikerziehung bei Prof. Manfred Aust und ein Aufbaustudium im Fach Kammermusik bei Prof. Inge-Susann Römhild._x000a_Sie trat als Solistin und gemeinsam mit verschiedenen Ensembles in diversen Städten Mexikos, sowie in Norwegen, Deutschland, Österreich, den Niederlanden, Palästina, England, Spanien und den USA auf._x000a_Durch ihre außergewöhnliche Leistung als Solistin und Kammermusikerin gewann sie verschiedene Preise und Anerkennungen sowohl in ihrer Heimat Mexiko als auch im Ausland. Mit 15 Jahren gewann sie den zweiten Preis beim nationalen Gesang- und Interpretationswettbewerb der mexikanischen Nationalen Kunstakademie. Mit 18 Jahren gewann sie den ersten Preis des IV. Edvard Grieg Nationalwettbewerbs in Chihuahua. Seit 2006 wird sie als Solistin und Kammermusikerin von der internationalen Yehudi Menuhin - Live Music Now Stiftung gefördert. 2007 bekam sie die Unterstützung der Marie-Luise Imbusch-Stiftung und des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD). Im Jahr 2009 gewann sie mit ihrem Trio Arion den ersten Preis des Possehl-Wettbewerbs in Lübeck._x000a_Sie absolvierte Meisterkurse bei international anerkannten Musikern wie Oleg Maisenberg, Andrzje Jasinski, Anatol Ugorski, Gyorgy Sandor, Eva Kupiec, Aquiles Delle Vigne, Jorge Federico Osorio, Bernard Flavigny und Jorge Luis Prats._x000a_Zurzeit ist Edith Escudero García Dozentin im Fach Klavier an der Musikhochschule Lübeck, Mitglied im Trio Arion und ist regelmäßig Jurymitglied des Wettbewerbs "Jugend musiziert".

Ensemblearbeit Popularmusik, Fachdidaktik E-Gitarre

Farrant, Patrick

Saxophon

Fateyeva, Asya

Flöte, Kammermusik Flöte, Orchesterstudien Flöte

Firkins, Angela, Prof.

Angela Firkins, geb. Tetzlaff, studierte bei J.-C. Gérard (Hamburg), bei W. Bennett (Freiburg) und bei P. Meisen (München). Nach mehreren ersten Preisen im Wettbewerb "Jugend musiziert" erhielt sie 1985 einen Preis beim Deutschen Musikwettbewerb und 1986 den 1. Preis beim Wettbewerb der Deutschen Hochschulen. Als Mitglied des Albert-Schweitzer-Quintetts wurde sie Preisträgerin bei zahlreichen Wettbewerben (Deutscher Musikwettbewerb, ARD-Wettbewerb u.a.). Sie erhielt den Preis der deutschen Schallplattenkritik, produzierte verschiedene CDs sowie Rundfunkaufnahmen und konzertiert im In- und Ausland. Nachdem sie lange Zeit Mitglied im Bundesjugendorchester, in der Jungen Deutschen Philharmonie und im Jugendorchester der Europäischen Gemeinschaft war, wurde sie von 1988 bis 1993 Soloflötistin der Hamburger Symphoniker und 1994 Soloflötistin der Radiophilharmonie Hannover des NDR. 1997 folgte die Berufung als Professorin an die Musikhochschule Lübeck.

Bassklarinette (Nebeninstrument), Klarinette (Nebeninstrument)

Fischer, Kai

Schlagzeug, Schlagzeugensemble

Fischer, Johannes, Prof.

Johannes Fischer wird von der Presse als der Klangzauberer unter den Schlagzeugern gefeiert. Mit ungeahnter Leichtigkeit, impulsiver Spielfreude und Einfühlsamkeit berührt der vielseitige Künstler sein Publikum. Der 1. Preisträger des ARD-Musikwettbewerbs beweist, dass es als Schlagzeuger nicht nur darum geht, das Klischee eines virtuosen Kraftaktes zu erfüllen. Mühelos begeistert Johannes Fischer seine Hörer auch mit den poetischen Qualitäten seines Instrumentariums, dem er eine faszinierende Vielfalt magischer Klänge entlockt._x000a_Seine Auseinandersetzung mit Musik erfolgt nicht nur aus Sicht des Interpreten, sondern umfassender, auch als Komponist und improvisierender Instrumentalist._x000a_Immer wieder begibt er sich auf die Suche nach der Schnittstelle seiner unterschiedlichen Betätigungsfelder, zu der auch vermehrt das Dirigieren zählt._x000a_Gerade die Wechselwirkung dieses interdisziplinären Arbeitens sind für ihn sehr inspirierend. Dabei sind neben seiner internationalen solistischen Tätigkeit, die ihn bereits in Konzertsäle wie den Musikverein und das Konzerthaus in Wien, Carnegie's Zankel Hall in New York oder die Berliner Philharmonie, sowie zu zahlreichen Orchestern und Festivals führte, insbesondere die Zusammenarbeit mit anderen Instrumentalisten, Komponisten oder Künstlern aus den unterschiedlichsten Bereichen von großer Bedeutung._x000a_In seinem Repertoire pflegt er die wichtigen Werke des 20./21. Jahrhunderts, darunter Kompositionen von Steve Reich, Iannis Xenakis, John Cage oder Karlheinz Stockhausen, gewährleistet gleichsam durch stetige Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Komponisten eine „Frischluftzufuhr“ die bereits einige signifikante, meist ihm gewidmete Werke hervorgebracht hat. Sein Instrumentarium umfasst unzählige Instrumente aus aller Welt, sowie Alltagsgegenstände, Selbstgebautes oder neu erfundene Instrumenten._x000a_Die Beschäftigung mit Improvisation steht für Johannes Fischer ganz selbstverständlich auf der gleichen Ebene wie die Arbeit an komponiertem Repertoire. So improvisierte er z.B. mit Schlagzeugern wie Matthias Kaul oder Fritz Hauser zusammen, entwirft gemeinsam mit Nicholas Rimmer neue Livemusiken für Stummfilme und arbeitet zur Zeit für die kommenden Jahre an mehreren abendfüllenden Solokonzepten in Verbindung mit elektronischen Klängen sowie Video Projection Design._x000a_Johannes Fischer spielt in unterschiedlichen Kammermusikformationen, darunter das eardrum percussion duo, mit dem duo d'accord aus München, im Duo mit seiner Frau Nari Hong (Flöten) oder im Trio Belli-Fischer-Rimmer (Posaune, Klavier, Schlagzeug)._x000a_Gemeinsam mit Nari Hong (Flöten, Elektronik) und Franz Danksagmüller (Live-Elektronik, KYMA) erforscht er in der Formation „pulse generator“ experimentelle psychadelische Club Sounds._x000a_Als Komponist erhielt er u.a. Aufträge vom Crested Butte Music Festival, dem Lucerne Festival, dem Louvre Paris, dem Jungen Klangforum Mitte Europa, vom Amaryllis Quartet, Third Coast Percussion, Heidelberger Frühling, dem Lockenhaus Kammermusikfest, vom BBC sowie vom Bayerischen Rundfunk. Ein Schwerpunkt ist die instrumentale Kammermusik, gelegentlich erweitert durch elektronische Klangzuspielungen oder Verfremdungen._x000a_Seine CD-Einspielungen bei OehmsClassics („Gravity“) und Genuin („Traces“, „ritual obsessions“)wurden in der internationalen Fachpresse hochgelobt und mit besten Kritiken bedacht._x000a_2015 erschien seine Einspielung der 2. Sinfonie für Solo-Percussion und Orchester von Enjott Schneider mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin bei Wergo._x000a_Er erhielt als Schlagzeuger und Komponist zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien, darunter Preise beim Deutschen Hochschulwettbewerb, dem Deutschen Musikwettbewerb und den 1. Preis sowie vier weitere Sonderpreise beim 56. Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München._x000a_Sein Studium absolvierte er bei Prof. Bernhard Wulff, Tajiro Miyazaki und Pascal Pons an der Musikhochschule Freiburg sowie als Stipendiat der Gerd-Bucerius-Stiftung bei Prof. Steven Schick an der University of California San Diego. Private Studien erfolgten darüber hinaus in Dirigieren bei Francis Travis und Komposition bei Dieter Mack._x000a_Von 2006 bis 2014 unterrichtete Johannes Fischer am Conservatorio della Svizzera Italiana in Lugano. 2009 wurde er als Schlagzeugprofessor an die MHL berufen.

Orchesterstudien Fagott

Fliegauf, Vera

Aufnahmetechnik, Medienkunde

Fricke-Masur, Thomas

Trompete

Fuchs, Helmut

Fachdidaktik Trompete, Trompete

Füller, Tobias, Prof.

Orgel

Gast, Arvid, Prof.

Arvid Gast wurde 1962 in Bremen geboren und studierte Orgel und Kirchenmusik in Hannover. Bereits während des Studiums gewann er mehrere Orgelwettbewerbe und übernahm 1990 das Amt des Organisten und Kantors an der Hauptkirche St. Nikolai zu Flensburg. 1993 wurde er als Professor für Orgel an die Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig berufen und zum Leipziger Universitätsorganisten ernannt. _x000a_Seit 2004 ist Arvid Gast Professor für Orgel und Sprecher des Studienganges Kirchenmusik an der Musikhochschule Lübeck. Im Januar 2005 wurde er zum Organisten der St. Jakobi-Kirche Lübeck mit ihren bedeutenden historischen Orgeln ernannt. 2007 rief er den "Internationalen Dieterich-Buxtehude-Wettbewerb“ ins Leben, der alle 3 Jahre in Lübeck ausgetragen wird. Darüberhinaus war er von 2008 bis 2014 Titularorganist der Konzerthalle "Georg-Philipp-Telemann“ in Magdeburg. _x000a_Arvid Gast konzertiert und unterrichtet im In- und Ausland, als Juror wirkte er bei vielen renommierten Wettbewerben u.a. in Tokyo, Graz, Leipzig und Alkmaar mit. Zahlreiche Aufnahmen und CD-Einspielungen vermitteln einen lebendigen Eindruck von der Breite und Vielfalt seines Repertoires, wobei die Werke des norddeutschen Barocks, Johann Sebastian Bachs und der Deutschen Romantik eine ganz besondere Stellung einnehmen. Mit Joachim Pliquett, dem Solotrompeter des DSO-Berlin, bildet er seit 1979 ein festes Duo (www.pliquett-gast.de).

Angewandtes Klavierspiel, Klavierimprovisation, Pop-Klavier

Gerl, Christoph

Christoph Michael Gerl studierte Schulmusik in Weimar und Chorleitung sowie Jazzpiano in Würzburg. Er ist Dozent für Angewandtes Klavierspiel, Klavierimprovisation und Jazzklavier und arbeitete lange Jahre als Lehrkraft für Musik und Darstellendes Spiel an der Theodor-Mommsen-Schule Bad Oldesloe. Darüber hinaus leitet er den Hamburger Popchor Cantaloop (www.cantaloop-hamburg.de), mit dem er zuletzt einen 3. Preis beim Deutschen Chorwettbewerb 2023 in Hannover gewann. Christoph M. Gerl ist als Dozent für Angewandtes Klavierspiel, Arrangement und Popchorleitung am Nordkolleg Rendsburg (www.nordkolleg.de) tätig.

Improvisation, Klavierbegleitung

Gloger, Ninon

elektronische Musik

González Fernández, Pedro

Barocktrompete (Nebeninstrument)

Görg, Moritz

Englischhorn (Nebeninstrument)

Gorisse, Augustin

E-Gitarre

Grabowski, David

Kontrafagott (Nebeninstrument)

Groth, Björn

Orchesterstudien Flöte, Piccoloflöte (Nebeninstrument)

Haberland, Mareile

Digitale Kreation

Hein, Nicola Leonard, Prof.

Nicola Leonhard Hein ist Klangkünstler, Gitarrist, Komponist und Forscher im Bereich der Musikästhetik und Kybernetik. Seine Arbeit wird von der Interaktion von Klang, Raum, Licht, Bewegung und der emergenten Dynamik ästhetischer Systemen bestimmt. In seiner künstlerischen Arbeit verwendet er physische und elektronische Erweiterungen von Synthesizern und E-Gitarre, Klanginstallationen mit Motoren/Videoprojektionen/Licht, kybernetische Mensch-Maschine-Interaktion mit interaktiven A.I.-Musiksystemen, Augmented Reality, telematische Echtzeitkunst, ambisonische Klangprojektion, Instrumentenbau, konzeptionelle Kompositionen. Intermediale Arbeiten mit Videokunst, Tanz, Literatur und anderen Kunstformen. Die interdisziplinäre Kollaboration mit vielen unterschiedlichen Künstlerinnen und Künstlern aus der Musik und ebenso aus der Videokunst, dem Tanz, dem Theater, der Literatur, der Malerei u.v.m. spielen eine zentrale Rolle in seinem künstlerischen Schaffen. _x000a_Der 1988 in Düsseldorf geborene Klangkünstler studierte Jazzgitarre, Philosophie, Germanistik und Klangkunst-Komposition an den Universitäten Bonn und Mainz, unter anderem bei Prof. Markus Gabriel und Prof. Peter Kiefer. Darüber hinaus arbeitet er als Forscher auf dem Gebiet der Musikästhetik und hielt Vorträge an verschiedenen Institutionen auf der ganzen Welt. Auf Einladung von Prof. George E. Lewis war er Gastwissenschaftler an der Musikabteilung der Columbia University in New York. In der Vergangenheit unterrichtete er an der Hochschule Düsseldorf am Lehrstuhl für von Prof. Hyun Kang Kim und an der Columbia Universität in New York. Mit Unterstützung des Goethe-Instituts und vieler anderer Institutionen wurden seine Arbeiten in mehr als 30 Ländern in Nordamerika, Südamerika, Afrika, Asien und Europa realisiert. Besonders hervorzuheben ist dabei auch die international sehr erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Künstlerin Claudia Schmitz, mit welcher Nicola L. Hein die interdisziplinäre Institution für mediale Kunst UnStumm betreibt, welche inzwischen die Arbeit mit über 100 unterschiedliche Künstlerinnen und Künstlern in 12 unterschiedlichen Ländern weltweit und darüber hinaus im virtuellen Raum realisiert hat. _x000a_Sein künstlerisches Schaffen ist auf über 30 CD, Tape und Vinyl Publikationen auf internationalen Labels wie Clean Feed dokumentiert. Für seine Arbeit wurde er mit vielen unterschiedlichen Preisen und Stipendien ausgezeichnet. Im Bereich der Sound Art und der improvisierten Musik arbeitete er mit vielen renommierten Künstlerinnen und Künstlern zusammen, u.a. mit Max Eastly, Evan Parker, George Lewis, Miya Masaoka, Paul Lytton, Seth Cluett, Chris Chafe, Robert Dick, Michael Vorfeld, Axel Dörner, Mazen Kerbaj, Ute Wassermann, Claudia Schmitz, Akiko Nakayama, Viola Yip, Toshimaru Nakamura, Jin Sangtae, Anne La Berge, Sofia Jernberg, Audrey Chen, Ignaz Schick, Burkhard Beins, Laetitia Sonami, Katherine Liberovskaya, Ana María Romano Gómez, Lou Mallozzi, Lillevan, Sejin Kim und viele weitere mehr. _x000a_Präsentationen seiner Arbeiten erfolgten auf vielen unterschiedlichen internationalen Bühnen und Festivals, u.a. MaerzMusik Festival (Berlin), Ars Electronica (Linz), Moers Festival, A L'ARME! FESTIVAL (Berlin), Super Deluxe (Tokyo), Sonica Festival (Glasgow), Acht Brücken Festival (Köln), Experimental Intermedia (New York), Harvestworks (New York), Museo Arte Moderno (Medellín), Museo Morelense de Arte Contemporáneo Juan Soriano (Cuernavaca), Gray Center for Arts and Inquiry University of Chicago und New York City Electronics Music Festival. _x000a_Der international renommierte Klangkünstler Nicola Leonhard Hein wird ab Oktober 2022 als Professor für “Digitale Kreation” an der MHL unterrichten.

Pop-Gesang

Heinke, Charlotte

Gesang

Heß, Andrea

Diktion, französische und italienische, Korrepetition/Partienstudium

Hochman, Irina

Musikpädagogik

Hoene, Sabine

Sabine Hoene hat an der Musikhochschule Lübeck das Erste Staatsexamen für Schulmusik und das Diplom für Musikerziehung abgelegt. Nach dem Referendariat war sie Lehrerin am Katharineum zu Lübeck. Seit 1996 ist sie als hauptamtliche Studienleiterin für die Referendarausbildung im Fach Musik (Laufbahn Gymnasium) zuständig. Seit 2006 ist sie zudem Landesfachberaterin für das Fach Musik am Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein (IQSH). Ihre Arbeitsfelder sind neben der Referendarausbildung: Vertretung des Faches auf Landesebene, Verbindung zum Bildungsministerium und zu den Verbänden, Arbeit an der Entwicklung der Lehrpläne und der Fachanforderungen für die Abiturprüfung, Koordination der Fortbildung im Fach Musik, Organisation und Leitung von Landesfachtagen, Gestaltung von Arbeitstagungen des Fachteams, Erarbeitung und Herausgabe von Veröffentlichungen. Seit 1999 bietet Sabine Hoene auch Veranstaltungen unterschiedlicher Formate an der Musikhochschule Lübeck an. Sie ist auf Landesebene Vorstandsmitglied im Bundesverband Musikunterricht (BMU).

Klarinette

Hoffmann, Akos

Korrepetition/Partienstudium, Orchester-/Ensembleleitung

Hube, Frank Maximilian

Frank Maximilian Hube studierte zunächst Kirchenmusik und Klavier bei Professor Bernd Zack, bevor er sich dem Dirigierstudium bei Professor Klauspeter Seibel an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg widmete. Er vervollständigte seine Ausbildung bei Professor Karl Österreicher, Yuji Yuasa und Heinz Rögner. 1995 wurde er als Dirigent und Assistent des Generalmusikdirektors Michail Jurowski an das Volkstheater Rostock engagiert. Als er 2000 als Kapellmeister an die Oper Leipzig wechselte. begann eine enge und fruchtbare Zusammenarbeit mit dem Gewandhausorchester._x000a_Neben seiner Tätigkeit in Deutschland arbeitete er u.a. in den USA als Chefdirigent des Festivals Opera in the Ozarks, das er von 1995 bis 2001 als Music Director leitete. Dort dirigierte er mehr als 20 Opern und diverse Konzerte. Im Rahmen seines Engagements als Erster Kapellmeister des Theater Lübeck kümmerte er sich intensiv um das zeitgenössische Repertoire. Mit der Oper "Wält der Zwischenfälle" von Haflidi Halgrimsson, die unter seiner Leitung in Lübeck zur Uraufführung kam, hatte er einen großen Erfolg in Wien zusammen mit dem Ensemble Die Reihe. 2008 folgte sein Debut als Dirigent beim WDR Rundfunkorchester. Während seiner Laufbahn als Dirigent trat Frank Maximilian Hube immer wieder als Pianist und Liedbegleiter auf. Nach seiner Lehrtätigkeit an der Musikhochschule Rostock und der Sängerakademie Hamburg ist er seit Januar 2010 Dozent an der Musikhochschule Lübeck.

Gesang

Hundelt, Martin

Martin Hundelt ist verantwortlicher Vizepräsident für die Lehre an der MHL. Er studierte Gesang bei Prof. Ute Niss an der MHL. Er ist im lyrischen Tenorfach als Konzertsänger tätig. Sein Repertoire reicht von der Seconda Pratica bis zur zeitgenössischen Musik. Einen Schwerpunkt bilden die Liederzyklen Franz Schuberts und Robert Schumanns und die Werke Johann Sebastian Bachs. Auftritte bei nationalen und internationalen Festivals sowie Rundfunk- und Fernsehaufnahmen dokumentieren diese Tätigkeit. Als Opernsänger trat er in gut einem Duzend Fachpartien auf (darunter als Mozarts Belmonte, Don Ottavio und Ferrando) unter anderem an der Wiener Kammeroper und am Hans-Otto-Theater Potsdam auf. Von 1993 bis 2012 unterrichtete er als Lehrbeauftragter an der Universität der Künste Berlin. Seit 2001 lehrt er Gesang und Fachdidaktik an der MHL.

Fachdidaktik Pop-Gesang, Pop-Gesang

Jahn, Ariane

Pop-Gesang

Jensen, Julie-Ann, Dr.

Komposition

Jimenez Becerra, Marisol, Dr.

Orchesterstudien Violine, Violine

Johnson, Carlos

Geboren in Lima (Peru), erhielt Carlos Johnson mit sechs Jahren seinen ersten Violinunterricht und errang bald mehrere Preise bei verschiedenen Wettbewerben. Sein Debut als Solist gab er im Alter von zehn Jahren. Als vierzehnjähriger Stipendiat ging er für erste Studien nach Sofia (Bulgarien) und Michigan (USA). Sein Studium an Hochschule für Musik Detmold schloss er mit der Künstlerischen Reifeprüfung und dem Konzertexamen mit Auszeichnung ab. Er unterrichtete als Assistent von Prof. Lukas David an der Hochschule für Musik Detmold und an der École de Musique von Prof. Tibor Varga in Sion (Schweiz). Wichtige Anregungen erhielt er von Ivry Gitlis. Johnson ist Preisträger des "Nicanor Zabaleta-Wettbewerbes" in San Sebastian (Spanien). Seit 2008 ist er als Lehrbeauftragter an der Musikhochschule Lübeck tätig, zudem gibt er regelmäßig Kurse in Spanien, Griechenland und Chile. Als Kammermusiker wurde er bereits zu diversen Festivals eingeladen wie z.B. auf das Festivale Musicale de la Umbria, nach Italien, Valencia, Barcelona, Melilla in Spanien, Griechenland, Holland, Frankreich. Konzerttätigkeiten mit den Wiener Kammersolisten, dem Prentki-Quartett und dem Trio Tre Mondi zeichnen ihn als erfahrenen Kammermusiker aus. Aufnahmen spielte er bei de Labels Sony und Crescendi Records ein. Mehrere Konzerttourneen führten ihn nach Japan, Südkorea, USA und durch ganz Europa. Johnson spielte wiederholt als Solist unter anderen mit dem Sinfonieorchester Berlin in der Berliner Philharmonie und mit dem Kammerorchester Tibor Varga. Nach einem Engagement beim Rundfunkorchester des WDR ist Carlos Johnson seit 2000 Erster Konzertmeister des Philharmonischen Orchesters der Hansestadt Lübeck. Als künstlerische Leiter des “Festival Internacional de Música de Cámara“ in Lima, erhielt er 2010 die Anerkennung des Bundespräsidenten für seine musikalische und kulturelle Verdienste. Carlos Johnson spielt auf einer Geige von Ferdinando Gagliano aus dem Jahre 1765 von der Maggini Stiftung.

Kammermusik Oboe, Oboe

Jonas, Diethelm, Prof.

Professor Diethelm Jonas folgte 2001 einem Ruf an die MHL, nachdem er seit 1980 einen Lehrstuhl für Oboe an der Musikhochschule Trossingen inne hatte. Er studierte in Essen an der Folkwang Universität der Künste, in London an der Royal Academy of Music bei Lady Evelyn Rothwell-Barbirolli und in Freiburg an der Hochschule für Musik bei Heinz Holliger. Er gewann zahlreiche nationale und internationale Wettbewerbe._x000a_Diethelm Jonas hat in über 25 Jahren als Solo-Oboist der Sinfonieorchester in Essen, München (Symphonieorchester des BR) und Stuttgart (SWR Sinfonieorchester) unter vielen bedeutenden Dirigenten gespielt, darunter Bernstein, Kubelik, Solti, Sinopoli, Leins­dorf, Böhm, Haitink, Celibidache und Giulini. Als Mitglied des Luzerner Festivalorchesters spielte er zehn Jahre unter Claudio Abbado. _x000a_Seine Soloverpflichtungen und Meisterkurse führen ihn regelmäßig nach Taiwan, China, Südamerika und Japan. An der Gedai-Universität in Tokio unterrichtet er alle zwei Jahre als Gastprofessor._x000a_Von den mehr als 25 CD-Einspielungen, darunter mit seinem Aulos-Quintett und dem Bläseroktett Sabine Meyer, wurden einige mit dem Deutschen Schallplattenpreis (Echo Preis) ausgezeichnet.

Bigband-Leitung

Jung, Hartmut

Angewandtes Klavierspiel

Juretzka, Nikolai

Angewandtes Klavierspiel

Kellhuber, Lorenz, Professor

Fachdidaktik Fagott, Kontrafagott (Nebeninstrument), Orchesterstudien Fagott

Kircheis, Ulrich

Orchesterstudien Schlagzeug, Pauke, Percussion-Ensemble, Schlagzeug

Kirchhoff, Olaf

Arrangement, Notensatzsoftware

Klammer, Sven

Sven Klammer ist ein vielseitiger Komponist, Arrangeur und Instrumentalist, der konsequent auf der Suche nach einer eigenen Ausdrucksform ist. Tourneen mit verschiedenen Formationen führten ihn u.a. quer durch Europa, die USA, Marokko, China, Indien und Vietnam. _x000a_Seine Liebe zu stilistischer Vielfalt spiegelt sich in seinen unterschiedlichen musikalischen Werken wider, die aus diversen Kompositionen für klassische Kammermusikensembles über klassisches Gitarrenorchester bis hin zu traditionellen Bigbandbesetzungen und Sinfonieorchester bestehen. Im Jahre 2001 gewann er den internationalen Gustav Mahler Kompositionswettbewerb der Stadt Klagenfurt mit "Messiomerie", einem Werk für Jazzorchester, Violine und Gitarre._x000a_Er arrangierte außerdem die Musik zum Filmkonzert des deutschen Science-Fiction Klassikers "Raumpatrouille Orion", schrieb Musik für die ZDF-Dokumentation "Russlands Helden der Kälte" und arrangierte Gustav Holsts berühmte Orchestersuite "Die Planeten" für die NDR Big Band. Demnächst erscheint eine CD mit seiner stilistisch farbenfrohen Komposition "Fehmarnbelt Suite" für Gitarrenorchester. Nebenbei ist er auch Vorsitzender des Vereins "Jazz pool Lübeck e.V." und engagiert sich dort in Projekten, um den Jazz in der Region zu fördern und leitet 2018 die Salt Peanuts Big Band Lübeck.

Klavierimprovisation

Klapp, Lukas

Fachdidaktik Flöte

Klinke, Melanie

Melanie Klinke studierte an der Musikhochschule Lübeck bei Angela Firkins und am Conservatoire National Supérieur in Paris bei Pierre-Yves Artaud. Weitere Anregungen erhielt sie von Philipp Bernold, Wally Hase, Renate Greiss, Anette Maiburg und Andràs Adorjàn. Wichtige Orchestererfahrungen sammelte sie bei ihrer Teilnahme an der „Mannheimer Schule“ des Nationaltheaters Mannheim sowie beim „deutsch-französischen forum Bayreuth“. Sie war viele Jahre Mitglied des renommierten Nachwuchsorchesters „Junge Deutsche Philharmonie“ und spielte im Rahmen des Orchesterstudios bei den Lübecker Philharmonikern. In der Spielzeit 2007/08 war sie Akademistin der Bergischen Symphoniker Remscheid-Solingen. Es folgten Aushilfstätigkeiten u.a. bei den Hamburger Symphonikern, beim Ensemble Resonanz und dem EOS Chamber Orchestra Cologne. _x000a_Melanie Klinke unterrichtet an der Kreismusikschule Herzogtum Lauenburg und ist seit 2011 Lehrbeauftragte für Methodik Flöte und Holzbläserdidaktik an der Musikhochschule Lübeck.

Chorleitung

Knecht, Johannes, Prof.

Johannes Knecht stammt aus Speyer am Rhein. Er studierte Musik und Literaturwissenschaften in Saarbrücken, in Mannheim und Köln Violine, Klavier und Dirigieren. Neben solistischer und kammermusikalischer Tätigkeit war er Mitglied verschiedener Orchester, u.a. der Bayerischen Kammerphilharmonie und des Orchesters des Pfalztheaters Kaiserslautern. 1993 wurde er als Dirigent ans Stadttheater Pforzheim engagiert. Sein Weg führte ihn über Coburg und Wuppertal nach Stuttgart, wo er noch bis August 2017 als Erster Chordirektor am Staatstheater engagiert ist._x000a_Johannes Knecht war Professor für Oratorienleitung und Vokalensemble an der Musikhochschule Stuttgart und seit 2003 künstlerischer Leiter des Philharmonia Chores Stuttgart. Uraufführungen bedeutender Komponisten hat er einstudiert und geleitet. Gastengagements verbinden ihn mit verschiedenen Rundfunkchören der ARD, prominenten Orchestern und bedeutenden Festspielen im In- und Ausland. Zahlreiche Rundfunk- und CD-Aufnahmen dokumentieren sein vielseitiges Können. Seit einigen Jahren engagiert er sich zudem als Komponist und Herausgeber von Chormusik. Seit dem Sommersemester 2017 ist Johannes Knecht Professor für Chorleitung an der MHL.

Generalbass, Improvisation, Klavierimprovisation, Partiturspiel

Knipphals, Hans-Jürgen, Prof.

Musiktheorie/Gehörbildung

Korte, Oliver, Prof. Dr.

Prof. Dr. Oliver Korte, geboren 1969 in Hamburg, ist seit 2006 Professor für Musiktheorie und Gehörbildung an der MHL. Zuvor war er an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Berlin, an der Universität der Künste Berlin und an der Hochschule für Musik und Theater Rostock beschäftigt. Er ist Mitgründer der Gesellschaft für Musiktheorie (GMTH) und Herausgeber der Publikationsreihe "Schriften der Musikhochschule Lübeck". 2001 wurde er an der Technischen Universität Berlin mit einer Arbeit über Bernd Alois Zimmermann promoviert. Er studierte Komposition, Musiktheorie und Musikwissenschaft in Hamburg, Wien und Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf der Musik um 1500 und nach 1900 sowie auf dem Schaffen von Gustav Mahler und Ludwig van Beethoven. Oliver Kortes Kompositionen erklingen regelmäßig im In- und Ausland und sind auf vielen Tonträgern dokumentiert. Zu den Interpreten seiner Werke zählen das Konzerthausorchester Berlin, die Staatsphilharmonie Cottbus, die Niederrheinischen Sinfoniker, die Philharmonie Magdeburg, das SWR Vokalensemble Stuttgart, Markells Stimmen Novosibirsk, das Ensemble Aventure Freiburg und das modern art sextet Berlin. Zuletzt komponierte Oliver Korte die Oper "Copernicus" für Sänger, Sprecher, Orchester und Elektronik, die im Oktober 2015 in Dresden uraufgeführt wurde.
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Orchesterstudien Trompete, Trompete

Krebber, Matthias

Gesang

Kroeger, Catharina

Orgelimprovisation

Kropf, Karl-Bernhardin

Karl-Bernhardin Kropf wurde 1966 in Klagenfurt (Österreich) geboren. Nach Studien an der Wiener Musikhochschule (Katholische und Evangelische Kirchenmusik, Orgel) und der Musikhochschule des Saarlandes (Orgelimprovisation bei Daniel Roth) war er als evangelischer Kirchenmusiker in Schleswig-Holstein und Hamburg tätig. Seit 2007 ist er Kirchenmusiker an der Rostocker Marienkirche, seit 2021 als Kirchenmusikdirektor. Nach Lehrtätigkeiten in Mainz, Lübeck, Graz und Rostock ist er seit Herbst 2023 Lehrbeauftragter für Orgelimprovisation an der MHL.

Gesang

Kruppa, Andreas

Ensemblearbeit Popularmusik, Improvisation, Pop-Saxophon

Kuchel, Stefan

Stefan Kuchel gewann mehrfach den Jazzpodiumspreis Schleswig-Holstein, arbeitet als Bandleader und Solokünstler bei Vernissagen, Lesungen, Konzerten und war als Komponist und Studiomusiker mit größeren Ensembles wie z.B. der NDR Bigband, der Jazzhaus-Bigband Hamburg, dem Theater Lübeck und dem Orchester Lüneburg tätig. _x000a_Er spielte beim Montreux Jazzfestival, auf der Expo 2000(ars baltica), Jazzfestival Leipzig, Jazzfestival Salzau, S.H.M.F. 2015, Chorfestival Istanbul 2015, Mecklenburger Festspiele 2016, Weltchorfest Barcelona 2017,_x000a_Konzerte u.a. mit Joachim Kühn, Bob Mintzer, Maria Schneider, Roger Cicero, Fiete Felsch, Uli Beckerhoff, Soulounge, Groove Galaxi, Ensemble Du Verre, Rainer Schnelle, Max&Friends, SONUX Ensemble, NDR BigBand, uvm._x000a_Bekam mit dem Ensemble Du Verre 2008 den Preis der Deutschen Schallplattenkritik._x000a_Neben der künstlerischen Tätigkeit unterrichtet er seit vielen Jahren als Dozent an der Musikhochschule in Lübeck Saxophon, Improvisation und Ensemblespiel._x000a__x000a_Discographie: (Auswahl)_x000a_MojoSampler Vol 9“Never felt so free”, 2000, Groove Attack Records, Universal _x000a_Groove Galaxi, „Groove Galaxi“ 2001, Traumton Records, Indigo_x000a_Groove Galaxi, “Interstellar Hi-Fi Patrol”, 2002, Traumton Records, Indigo_x000a_MojoRemix-Sampler 2002, groove attack Records, Universal,_x000a_Stefan Kuchel "Schweben", Eigenvertrieb 2002_x000a_Duo Hirche/Kuchel, "YOGA", Eigenvertrieb 2003_x000a_Cultured Pearls "Live on Tuesday" WEA 2002_x000a_Soulounge, "the essence of a live event" Universal 2003_x000a_Ensemble Du Verre, "facing, transparent", fante 2004_x000a_Soulounge "Home", Edel Contraire 2004_x000a_ Ensemble Du Verre, Sancuary for Animals, 2008_x000a_SONUX Ensemble „Light and Love“, Rondeau 2015

Generalbass

Kulikov, Ilia

Klavierbegleitung

Kuwahara, Yoko

Violoncello

Lai, Benjamin

Gesang

Langenbacher, Lena

Musiktheorie/Gehörbildung

Lemke, Sascha Lino, Prof.

1976 in Hamburg geboren, studierte Sascha Lino Lemke Musiktheorie, Komposition und Computermusik an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, dem EULEC Lüneburg und dem Conservatoire national supérieur de musique et de danse de Paris (CNSMDP). Er besuchte Kompositions- und Computermusikkurse des Institut de recherche et coordination acoustique/musique (IRCAM) in Paris. Nach dem Studium war er Lehrbeauftragter für Musiktheorie, Gehörbildung, Analyse und Multimedia an den Hochschulen in Hamburg und Lübeck sowie künstlerischer Leiter des elektronischen Studios der Musikhochschule Lübeck. Seit 2016 wirkt er als Professor für Musiktheorie und Gehörbildung an der MHL. Seine analytischen Publikationen beschäftigen sich schwerpunktmäßig mit zeitgenössischen Komponisten wie etwa Ligeti, Grisey, Poppe, B.A. Zimmermann und Lanza sowie mit computergestützter Analyse._x000a_Als Komponist erhielt er zahlreiche Stipendien und Auszeichnungen: Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes, Kranichsteiner Stipendienpreis der Darmstädter Ferienkurse, Bachpreis-Stipendium der Stadt Hamburg, Dresdner MusikStipendium, Saarbrücker Komponistenwerkstatt, 1. Preis der European Live-Electronic Competition der ECPNM, Stipendium der Bundeskulturstiftung bzw. der Academia tedesca/Villa Massimo für die Casa Baldi in Italien, Hindemith-Preis 2010, Aufnahme in die Freie Akademie der Künste Hamburg._x000a_Auftragswerke und Aufführungen von Sascha Lino Lemke sind Bestandteil bei zahlreichen Veranstaltungen und Festivals: musica viva (München), Münchener Biennale für zeitgenössisches Musiktheater, Darmstädter Ferienkurse, Klangwerktage, Greatest Hits, Club Katarakt, Non-Piano/Toy-Piano-Weekend (Hamburg), IRCAM (Paris), ICMC (International Computer Music Conference), Festival Musica (Straßburg), Forum der Künste Hellerau, ZKM Karlsruhe, Gaudeamus Music Week (Amsterdam), Música Viva Festival (Lissabon), Autumn Festival (Talinn), Norddeutscher Rundfunk, Seoul International Computer Music Festival (SICMF), Shanghaier Frühlings-Festival und in den USA.
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Klavierbegleitung

Li, Ying-Han

Klarinette, Orchesterstudien Klarinette

Lipp, Andreas

Korrepetition/Partienstudium

Lucius, Henning

Der Pianist Henning Lucius studierte in Hamburg bei Peter-Jürgen Hofer, Gernot Kahl und Volker Banfield bis zum Konzertexamen sowie in Bloomington (USA) bei György Sebok und Shigeo Neriki. Entscheidende Impulse bekam er zudem auf Kursen bei Ralf Gothóni, Dietrich Fischer-Dieskau, Hartmut Höll, Christoph Eschenbach, Peter Feuchtwanger, Jörg Demus, Elisabeth Leonskaja, Rostislav Dubinsky, Peter Elkus und Aribert Reimann. Er erhielt mehrere Preise und Stipendien, u.a. beim Deutschen Musikwettbewerb. Als Dozent ist Henning Lucius an der Musikhochschule Lübeck, der HMT Rostock und am Hamburger Konservatorium tätig sowie als Gastdozent im Ausland. Zwischenzeitlich unterrichtete er an der HdK Bremen._x000a_Er begleitete unter anderem Gesangsmeisterkurse von Judith Beckmann, Helen Donath, Margreet Honig, Klesie Kelly, Edith Mathis, Christiane Oelze, Sibylla Rubens Michaela Schuster, Siegfried Jerusalem, Thomas Quasthoff, Peter Schreier, Doreen DeFeis und James Hooper. Als gefragter Liedbegleiter und Kammermusiker trat er bei verschiedenen Festivals auf._x000a_Henning Lucius konzertiert unter anderem im Klavierduo mit Matthias Veit (CDs), dem Flötisten Jürgen Franz (CD) und der Geigerin Marietta Kratz (CD), dem Geiger Martynas Šv?gžda von Bekker (CD), den Sängerinnen und Sängern Christiane Oelze, Graciela de Gyldenfeldt (CD), Frauke-Maria Thalacker (CD), Knut Schoch (CD). Tourneen führten ihn nach Argentinien, China, in den Iran, nach Litauen und Japan. In Zusammenarbeit mit dem Sängerkomponisten Steffen Wolf und dem Verlag Breitkopf und Härtel nahm er den "Deutschen Vaccai" auf und ist zusammen mit Cord Garben Mitherausgeber des Klaviertrio von Carl Loewe (Erscheinungsjahr 2019 im Noetzel-Verlag, ehemals Heinrichshofen). Henning Lucius prägte über mehrere Jahre als künstlerischer Leiter die Konzertreihe_x000a_Appen Classics. Rundfunkaufnahmen wie auch Fernseh- und CD-Produktionen (Spektral, TYXart,Telos, Funkturm, CPO) dokumentieren seinen künstlerischen Werdegang.

Kontrabass

Lücke, Sophie, Prof.

Fachdidaktik Klavier

Lueg-Krüger, Sabine

Sabine Lueg-Krüger studierte Klavier bei Prof. Wilhelm Rau im Studiengang Instrumentalpädagogik an der MHL. Nach dem Diplom schloss sie aus Interesse an der musikalischen Arbeit mit Kindern noch einige Aufbausemester im Fachbereich musikalische Früherziehung an. _x000a_Schon während des Studiums unterrichtete sie eine große Klavierklasse in Lübeck und setzte diese Arbeit zehn Jahre lang erfolgreich freiberuflich fort. Seit dem Jahr 2000 ist sie hauptamtliche Klavierpädagogin an der Lübecker Musikschule und Dozentin an der MHL, wo sie Methodik, Fachdidaktik und Lehrpraxis im Unterstufenbereich Klavier lehrt. Neben der individuellen pianistischen und kammermusikalischen Ausbildung von Kindern und Jugendlichen (viele ihrer Schüler gewinnen Preise bei musikalischen Jugendwettbewerben wie „Jugend musiziert“) interessiert sie sich auch für den Instrumentalunterricht mit Vorschulkindern ab vier Jahren und baut zur Zeit an der Lübecker Musikschule den Fachbereich Frühinstrumentalpädagogik auf. _x000a_Pianistisch ist Sabine Lueg-Krüger vor allem als Liedbegleiterin und Kammermusikerin aktiv.

Angewandtes Klavierspiel

Lüttig, Felix

Felix Lüttig studierte Musik an der Musikhochschule Lübeck und Mathematik an den Universitäten Hamburg und Lübeck. Er arbeitet als Lehrkraft für Musik und Mathematik am Johanneum zu Lübeck, wo er auch verschiedenste Ensembles leitet. Darüber hinaus ist er Dirigent des Kreiskammerorchesters Ostholstein. Als Pianist spielt er in unterschiedlichen Genres und Besetzungen, neben klassischen beispielsweise auch im Musicaltrio luckysome, das durch ein Stipendium von Live Music Now Lübeck e.V. gefördert wurde. Felix Lüttig lebt mit seiner Familie in Lübeck.

Schulorchesterleitung

Maetzel, Gernot

Gernot Maetzel hat von 1992 – 1997 an der Musikhochschule Lübeck das Lehramt Musik studiert (Hauptfach Geige bei Prof. Friedrich Wührer, Leistungsfach Orchesterleitung bei GMD Erich Wächter). Von 1995 – 2006 hat er das Orchester der Universität zu Lübeck geleitet. Seit 2000 ist er Dozent an der Musikhochschule Lübeck für Instrumentalensemble- bzw. Schulorchesterleitung. Im gleichen Jahr legte er sein 2. Staatsexamen ab und wurde Gymnasiallehrer für Musik, Mathematik und Physik. Seit 2001 ist er Lehrer am Johanneum zu Lübeck, an dem er die Leitung des Musikzweiges und des Sinfonieorchesters mit dem Schuljahr 2005/06 übernommen hat._x000a_Gernot Maetzel ist verheiratet und hat vier Töchter.

Fachdidaktik Fagott, Fagott

Martens, Pierre, Prof.

Als Pierre Martens mit acht Jahren sein erstes Fagott in Händen hielt, war er kaum größer als sein Lieblingsinstrument. Die Liebe zu dem Fagott ließ ihn auch über die kommenden Jahre nicht los, der Beginn einer wunderbaren Leidenschaft nahm seinen Lauf. Der heute 34jährige belgische Fagottist studierte am Conservatoire Royal de Musique de Bruxelles (Pierre Kerremans), an der Escola Superior da Musica do Porto (Hugues Kesteman) und an der Hochschule für Musik in Karlsruhe (Prof. Günther Pfitzenmaier), wo er sein künstlerisches Aufbaustudium und das darauf folgende Konzertexamen mit Auszeichnung absolvierte._x000a_Als Solist gewann er zahlreiche nationale und internationale Preise: Tenuto (Belgien), International Competition of Musical Personalities Alexandre Tansman (Lodz-Polen), Pacem in Terris (Bayreuth). Zudem spielte er solistisch mit verschiedenen europäischen Orchestern auf renommierten Bühnen (u.a. Tonhalle Zürich, Konzert an der Regnitz Bamberg, Victoria Hall Genf, Palais des Beaux-Arts Bruxelles, Schleswig Holstein Musik Festival). Mehrere Komponisten widmeten ihm Werke, die dazu beitrugen, dass das Fagottrepertoire erweitert werden konnte. Sein künstlerisches Schaffen ist auf verschiedenen CDs dokumentiert, dazu kommen Rundfunk- und Fernsehaufnahmen. _x000a_Pierre Martens begann seine Orchestermusikerkarriere in 1997 als Solofagottist in dem belgischen Vlaams Rundfunk Orchester und schaffte 2000 den Sprung zum Solofagottisten der Bamberger Symphoniker. Pierre Martens lehrt mit großer Begeisterung. So unterrichtete er an der Hochschule in Gent (Belgien) und an der Nürnberger Hochschule für Musik, bevor er einem Ruf an die Lübecker Musikhochschule folgte. Seit 2008 leitet er die Holzbläser beim Festival junger Künstler in Bayreuth. Regelmäßig gibt er Meisterkurse u.a. in Portugal, Belgien, Deutschland und Brasilien.

Klavier

Martini, Barbara

Musiktheorie/Gehörbildung

Mathes, Oliver

Rohrbau

Mejia, Gonzalo

Violine

Melkonyan, Anna

Anna Melkonyan wurde in Yerevan (Armenien) geboren. Sie studierte zunächst am Staatlichen Komitas-Konservatorium in Yerevan, bevor sie ihr Studium an der MHL bei Prof. Maria Egelhof fortsetzte und die Prüfung zum Künstlerischen Diplom in der Klasse von Prof. Elisabeth Weber ablegte. Anschließend besuchte sie die Violinklasse von Prof. Sebastian Hamann in Luzern, wo sie mit einem Master of Arts in Solo Performance abschloss. Ihre musikalische Ausbildung ergänzte sie durch Meisterkurse bei Nora Chastain, Rainer Kussmaul, Giuliano Carmignola, Kim Kashkashian. _x000a_Anna Melkonyan war Stipendiatin des Deutschen Akademischen Austauschdienstes und wurde durch die Alfred-Toepfer-Stiftung (Hamburg) sowie die Hirschmann Stiftung (St. Gallen) gefördert. Bereits während ihres Studiums und darüber hinaus beschäftigte sie sich intensiv mit der historisch informierten Aufführungspraxis. Wichtige Anregungen auf diesem Gebiet erhielt sie u.a. von Enrico Onofri, Amandine Beyer, Anton Steck und Monica Hugget. _x000a_Anna Melkonyan arbeitet regelmäßig mit etablierten Ensembles zusammen, konzertiert international als Konzertmeisterin und Kammermusikerin und war bereits zu Gast bei renommierten Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Rheingau Musik-Festival, den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und den Salzburger Festspielen. Außerdem wirkte sie bei zahlreichen Rundfunk und CD-Produktionen mit, u.a. für Naïve, Sony und Deutsche Grammophon. _x000a_Ihre Unterrichtstätigkeit begann Anna Melkonyan als Assistentin von Prof. Sebastian Hamann an der Musikhochschule Luzern. Seit 2016 nimmt sie einen Lehrauftrag für Violine an der MHL wahr und unterrichtet im Rahmen des postgradualen Studiengangs des Balthasar Neumann Ensembles in Kooperation mit der Universidad San Geronimo in Havanna. Darüber hinaus ist sie Dozentin und Jurorin der von Thomas Hengelbrock gegründeten Cuban-European Youth Academy und gibt Meisterkurse an der Akademie für Alte Musik in Bruneck.

Kammermusik Violine, Violine

Müller, Heime, Prof.

Heime Müller wurde 1970 in Hamburg geboren und erhielt dort seinen ersten Violinunterricht bei Marianne Petersen. Er studierte bei Uwe-Martin Haiberg, Ulf Hoelscher und Nora Chastain sowie auf Kursen bei Hermann Krebbers, Ida Haendel und Eduard Schmieder. Diplom und Konzertexamen mit Auszeichnung absolvierte er an der Musikhochschule Lübeck._x000a_Von 1991 bis 2007 war Heime Müller 1. und 2. Geiger im Artemis Quartett. Lehrer und Mentoren des Quartetts waren Walter Levin und das Alban Berg Quartett. Entscheidende Impulse kamen auch von György Kurtág, dem Juilliard und dem Emerson Quartett. Das Quartett gewann den Deutschen Musikwettbewerb, einen 1. Preis beim ARD-Wettbewerb in München und den Premio Paolo Borciani. Heime Müller musizierte im Artemis Quartett etwa 900 Konzerte auf allen großen Kammermusikpodien der Welt. Zu hören sind Aufnahmen von Heime Müller auf vielen Veröffentlichungen von Virgin Classics, die prämiert sind mit dem Deutschen Schallplattenpreis, dem Diapason d'Or, dem Choc du monde und dem Echo-Preis. Mit dem Artemis Quartett sind zwei Filme unter der Regie des berühmten Musikfilmers Bruno Monsaingeon entstanden, "Der Tod und das Mädchen" und "Strings attached". Kammermusikpartner waren u.v.a. Sabine Meyer, David Geringas, Barbara Westphal, Juliane Banse, Elisabeth Leonskaja, Leif Ove Andsnes und Truls Mørk._x000a_Seit seinem Ausscheiden aus dem Quartett aus gesundheitlichen Gründen konzentriert sich Heime Müller auf seine Unterrichtstätigkeit. Er war Professor für Violine und Kammermusik an der Universität der Künste Berlin und ist seit 2009 in gleicher Funktion an der Musikhochschule Lübeck tätig. Außerdem unterrichtet er Streichquartette an der Escuela Superior de Música Reina Sofía in Madrid. Er gibt Violin- und Kammermusikkurse z.B. für den Oberstdorfer Musiksommer, für ProQuartet und für die ECMA. Zudem ist er künstlerischer Leiter des International Chamber Music Campus der Jeunesses Musicales in Weikersheim, einem der bedeutendsten und traditionsreichsten Kammermusikkurse überhaupt. _x000a_Heime Müller ist gefragter Juror bei internationalen Kammermusikwettbewerben._x000a_Heime Müller hat mehrere Werke von Alban Berg bearbeitet. Er transkribierte die Klaviersonate op. 1 für Streichsextett und bearbeitete die Liederzyklen "Sieben frühe Lieder" und op. 2 für Gesang und Streichquartett. Außerdem gibt es von ihm eine Fassung der Rückert-Lieder von Gustav Mahler für Gesang und Streichseptett.

Fachdidaktik Klarinette

Müller, Nora-Louise, Dr.

Gesang

Müller-Kasztelan, Michael

Partiturspiel

Nagasaki, Takahiro

Klavierbegleitung

Nevolovitsch, Marianna

Marianna Nevolovitsch stammt aus einer Musikerfamilie. Den ersten Klavierunterricht erhielt sie im Alter von fünf Jahren von ihrem Vater, Komponist und Pianist Arnold Nevolovitsch. Ihre erste musikalische Ausbildung erhielt sie in ihrer Heimatstadt St. Petersburg. Ihre Studien bei Prof. Alexander Sandler und Prof. James Tocco, in St. Petersburg und in Lübeck, schloss sie erfolgreich mit dem Aufbaustudiengang ab. Zudem besuchte sie Meisterkurse bei Vitaly Margulis, Hans Schicker, Karl-Heinz Kämmerling, Walter Blankenheim und Robert D. Levin._x000a_Seit ihrer Kindheit ist Marianna Nevolovitsch international bei namhaften Wettbewerben erfolgreich. So hat sie zwischen 1987 und 2002 mehrere Preise errungen. Als Konzertpianistin ist Marianna Nevolovitsch seit Jahren erfolgreich tätig. Sie konzertiert regelmäßig im In- und Ausland, sowohl als Solistin als auch als gefragte Partnerin im Bereich Kammermusik. Sie erhielt bereits Einladungen zu wichtigen Festivals, unter anderen zu dem Schleswig-Holstein Musikfestival und dem Kammermusikfest der Scharwenka-Gesellschaft. Marianna Nevolovitsch ist eine gefragte und erfahrene Klavierbegleiterin. Sie arbeitet regelmäßig in verschiedenen Instrumentalklassen und mit vielen Sängern, begleitet bei Internationalen Wettbewerben und Meisterkursen. Seit 2004 arbeitet sie als Dozentin für Korrepetition an der Musikhochschule Lübeck und ist in den Violinkassen von Prof. Thomas Brandis und Carlos Johnson tätig. Seit 2007 ist Marianna Nevolovitsch als Klavierbegleiterin ständiger Gast bei den Internationalen Meisterkursen „Sommerliche Musikakademie Wohldorf-Ohlstedt“ in Hamburg und arbeitete bereits u. a. mit Prof. Jens Peter Maintz, Prof. Bernhard Gmelin, Prof. Claudio Bohorquez und Prof. Wolfgang Boettcher zusammen.

Gregorianik, Liturgik (kath.), Theologie (kath.)

Nonn, Nikolaus, Pater

Musikwissenschaft

Noorduin, Marten, Dr.

Dr. Marten Noorduin ist Musikwissenschaftler und erforscht und lehrt Musik aus den verschiedensten Epochen an der MHL mit besonderem Schwerpunkt auf der Musik seit Beethoven._x000a_Er studierte Klavier am Konservatorium in Tilburg und Liberal Arts and Sciences an der Utrecht University in den Niederlanden, bevor er für ein Postgraduiertenstudium an der University of Manchester nach Großbritannien ging. Die Promotion erlangte er 2016 mit seiner Arbeit über Beethovens Tempoangaben und war danach von 2017 bis 2020 Forschungsstipendiat an der University of Oxford, wo er die Aufführungspraktiken im neunzehnten Jahrhundert erforschte._x000a_Nach einem Aufenthalt am Staatlichen Institut für Musikforschung in Berlin für ein Forschungsprojekt zu Meyerbeers Hofkonzerten ist er nun seit April 2022 an der MHL als Forscher tätig im DFG-Projekt "'You play exactly as if you came from America' – Transatlantische Beziehungen und anti-amerikanische Vorbehalte im Musikleben des Deutschen Kaiserreichs und der Österreichisch-Ungarischen Monarchie 1880-1915"._x000a_Zu seinen Forschungsinteressen gehören die Überschneidungen von historischen und modernen Proben- und Aufführungspraktiken, Beethoven und sein Vermächtnis, die Entwicklung des Kanons, sowie der musikalische interkulturelle Austausch in Geschichte und Gegenwart.
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Musikpädagogik

Oltmann, Ole

Musiktheorie/Gehörbildung

Opfermann, Lars

Lars Opfermann, geboren 1989 in Homberg, ist Komponist und Musiktheoretiker. Seine Studien in Komposition (Wolf, Mack) und Musiktheorie (Korte) absolvierte er in Rostock und Lübeck. Er erhielt diverse Kompositionspreise, darunter den Bundeswettbewerb Komposition (2008, 2009) und den Wettbewerb des Theaters Augsburg mit dem Orchesterwerk Relief (2016). Aufführungen seiner Werke fanden unter anderem mit dem WDR-Sinfonieorchester und dem Sinfonieorchester Aachen sowie bei Festivals wie next_generation am ZKM Karlsruhe und Brücken in Rostock statt. Seine Kompositionen waren in Rundfunksendungen des Deutschlandfunk und des WDR zu hören. Seit April 2020 ist er Lehrbeauftragter an der Musikhochschule Lübeck._x000a__x000a_Werke (Auswahl):_x000a_Zeichnung für Ensemble (2016)_x000a_Ansichten für Flöte, Violoncello und Elektronik (2017)_x000a_Wandlungen für Orchester (2017)_x000a_Presence für Flöte und Schlagzeug (2018)_x000a_Konzertessenz für Bratschen solo und Ensemble (2020)

Sprecherziehung

Ottenbreit, Jutta

Percussion-Ensemble

Pabst-Krueger, Michael, Prof. Dr.

Michael Pabst-Krueger studierte Diplom-Physik und Philosophie sowie Musik und Physik für das Lehramt mit dem künstlerischen Hauptfach Gitarre. Er nahm an Meisterkursen für Gitarre teil und bildete sich im Bereich Schlaginstrumente fort. Ein Studienaufenthalt in Salvador da Bahia, Brasilien, ergänzt seine Qualifikation im Bereich lateinamerikanischer Musik. Nach mehrjähriger Tätigkeit als Musik- und Physiklehrer, Leiter von Lehrerfortbildungen und Lehrbeauftragter an der Universität Kiel ging Michael Pabst-Krueger 1997 an die Musikpädagogik in Kiel. Seit Sommer 2002 ist er hauptamtlich als Dozent für Angewandte Musikpädagogik an der MHS Lübeck tätig. Von 2003 bis 2006 leitete er hier das Institut für Schulmusik und führte in dieser Zeit tiefgreifende Studienreformen durch. In den Jahren 2000-2005 promovierte er über das Thema "Musikstunde-ONLINE: Musikpädagogische Fortbildung im Virtuellen Klassenraum"._x000a_Im Rahmen seiner Lehrtätigkeit entwickelte Michael Pabst-Krueger eine bundesweit beachtete Konzeption zur Vermittlung von Kompetenzen für das Schulpraktische Ensemblemusizieren, die sich in vielen musikalischen Lernumgebungen einsetzen lässt, wie unter anderem in Allgemeinbildenden Schulen, Musikschulen und Gemeindearbeit. Hierbei werden die Grundlagen der Spieltechniken und der klanglichen Möglichkeiten von Instrumenten für das Laienmusizieren, Methoden der Probenleitung für Laienensembles sowie Grundprinzipien des Arrangierens in verschiedener Stilistik für heterogene Lerngruppen und Ensembles erarbeitet, geübt und reflektiert.

Barockfagott (Nebeninstrument)

Patrick, Rhoda

Rhoda Patrick begann ihre musikalische Tätigkeit mit dem Dulzian bei Medieval Players of London, gewann den 1. Preis beim Sir James Card Wettbewerb in Wigmore Hall und studierte anschließend in Amsterdam Historische Blasinstrumente. _x000a_Für CD-Aufnahmen und Konzerte wird sie von den renommiertesten Dirigenten der historisch informierten Aufführungspraxis wie William Christie, Jordi Saval, Frans Brüggen, Joshua Rifkin und Siegeswald Kuijken engagiert.

Angewandtes Klavierspiel, Improvisation, Klavier

Patzlaff, Laurens, Prof.

Die Improvisation ist der Schwerpunkt der künstlerischen und pädagogischen Tätigkeit von Laurens Patzlaff. Der 1981 geborene Pianist begann im Alter von acht Jahren Klavier zu spielen. Schon bald begeisterte er sich für die fast grenzenlosen stilistischen Möglichkeiten des Klaviers und widmete sich, neben dem Erlernen des klassischen Repertoires, intensiv der Improvisation. Der „Bildungsmusiker“ Robert Schumann und der Jazzpianist Oscar Peterson zählen zu seinen wichtigsten Vorbildern und manifestieren für Laurens Patzlaff eine ganzheitliche Musikästhetik. Laurens Patzlaff studierte Schulmusik mit dem Verbreiterungsfach Jazz- und Popularmusik an der Musikhochschule Stuttgart. Darüber hinaus studierte er Klavier als künstlerisches Fach bei Prof. Friedemann Rieger in Stuttgart und bei Prof. Uta Weyand in Madrid. Neben seiner internationalen solistischen Tätigkeit spielt er in verschiedenen Jazz-Bands und ist auch als Kammermusiker aktiv. Er arbeitete mit diversen Orchestern zusammen, u.a. mit dem Staatsorchester Stuttgart und dem Südwestdeutschen Kammerorchester. Zahlreiche Rundfunkaufnahmen dokumentieren sein Schaffen. Im November 2012 veröffentlichte er sein viel beachtetes Debutalbum „Reflections on Debussy“ auf dem er Werke von Debussy mit eigenen Improvisationen verknüpft. Er lehrt seit 2007 Klavier-Improvisation an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart. Außerdem unterrichtete er an den Musikhochschulen von Freiburg und Trossingen. Darüber hinaus gibt er regelmäßig Meisterkurse für Klavier und Improvisation, u.a. an den Musikhochschulen von Melbourne, Sydney, Hongkong, Peking und am Hunter College in New York City. Seine rege Konzerttätigkeit als Solist, Kammermusiker und Jazzpianist führte den mit vielen internationalen Preisen ausgezeichneten Pianisten durch verschiedene europäische Länder sowie nach Neuseeland, Japan, Korea, Thailand, Peru, Kolumbien, Brasilien und regelmäßig nach China, in die USA und nach Australien. 2013 wurde Laurens Patzlaff auf die deutschlandweit erste Professur für Angewandtes Klavierspiel an die Musikhochschule Lübeck berufen.

Bewegungsgestaltung

Pelz, Elisabeth, Prof.

Elisabeth Pelz studierte in Trossingen bei Prof. Elisabeth Gutjahr Musik und Bewegung/Rhythmik und das Hauptfach Blockflöte (Prof. Husenbeth). _x000a_Sie fand weitere Expertise in einem zehnjährigen Weiterbildungs-und Forschungsprojekt "Laban/Bartenieff-Bewegungsanalyse und Body-Mind-Centering" und einem einjährigen Stipendium am Institut Jacques Dalcroze mit den Schwerpunkten Solfège, Klavierimprovisation und klassische Dalcroze-Rhythmik._x000a_Beruflich führte es sie direkt nach dem Studium ein Jahr nach Mexiko-City mit einem Lehrauftrag an die dortige Musikhochschule und das Colegio Alemán und nach Guanajuato, wo sie in Zusammenarbeit mit Prof. José Luis Aguayo eine Musikschule aufbaute._x000a_Wieder zurück eröffnete sich ein Feld an Dozententätigkeiten innerhalb der Musik- und Bewegungspädagogik und künstlerischen Aktivitäten im In- und Ausland._x000a_Neun Jahre als Dozentin für Bewegungserziehung und Methodik/Didaktik innerhalb der Schule für Physiotherapie Grone in Lübeck. _x000a_Seit 1994 als Lehrgangsleitung der Zusatzausbildung zur RhythmikpädagogIn des BWR an unterschiedlichen Landesmusikakademien. Heute ist sie die erste stellvertretende Vorsitzende des BWR._x000a_Zehn Jahre tanzcompany "leises blau" - Tanzperformances - Mode/Architektur/bildender Kunst, sowie Tanz- und Musikperformances im öffentlichen Raum._x000a_Seit 1999 unterrichtet sie Rhythmik innerhalb der VHGS (Verlässliche Halbtagsgrundschule), auch altersstufenübergreifend in Projekten "Streitschlichtung, Konfliktlösungsstrategien", Gestaltung von Lesungen, Musik-und Bewegungstheater, multimediale Performances und weiteren Projekten im Inklusionsbereich sowie an Festivals im Schulkontext z.B. Plattform-Festival des Ernst-Deutsch-Theaters._x000a_Seit mehreren Jahren leitet sie den Studiengang Musik und Bewegung/Rhythmik am Hamburger Konservatorium Sülldorf mit den Schwerpunkten Fachtheorie, Methodik für verschiedenste Zielgruppen, Musik-Rhythmik, interaktive Rhythmik und künstlerische Projekte._x000a_Zudem hat sie einen Lehrauftrag an der MHL für "Bewegungstraining und Bewegungsgestaltung" innerhalb des Master EMP, BM und "Musik und Bewegung" für BA und BM._x000a_Das Schwerpunkttriangelum ihres Schaffens bilden die Körperarbeit mit Musikern im Dialog zwischen Musik und Bewegung (Action Profiling/Contemporary Performance), die eindeutige methodische Transparenz im Initiieren von Musikvermittlungsprozessen und die Entwicklung von Musik- und Bewegungstheaterproduktionen von 4 bis (bisher) 85, zuletzt mit Senioren innerhalb einer Musiktheater-Performance der MHL über Fische und Identität "fisch in dir".

Hymnologie

Petersen, Hans-Martin

Hans-Martin Petersen studierte an der Musikhochschule Lübeck (MHL) Kirchenmusik. Seit 1979 ist er Kirchenmusiker in Lübeck-Travemünde. Dort leitet er die St. Lorenz-Kantorei, die zu den großen Oratorienchören in Lübeck zählt. Seit 1992 ist Petersen Orgelbausachverständiger der Nordelbischen Kirche und seit 1994 zum Kreiskantor im Kirchenkreis Lübeck berufen. 1998 wurde ihm der Titel „Kirchenmusikdirektor“ von der Nordelbischen Kirche verliehen.

Klavierbegleitung

Ponce Guevara, Jason Alejandro

Jason Alejandro Ponce Guevara wurde in Kolumbien geboren. Er studierte Instrumentalmusik mit dem Hauptfach Klavier an der Universidad Nacional de Colombia. 2005 erlangte er dort den Titel „Pianist mit Schwerpunkt Kammermusik“. Danach zog er nach Deutschland, um sein Studium im Diplomstudiengang Künstlerische Ausbildung an der Musikhochschule Lübeck (MHL) in der Klasse von Prof. Konrad Elser durchzuführen. 2009 schloss er es erfolgreich ab. Anschließend studierte er, auch bei Prof. Konrad Elser, das Ergänzungsstudium Klavierbegleitung an der MHL._x000a_Später studierte er an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg er den Masterstudiengang Liedgestaltung in der Klasse von Prof. Burkhard Kehring. Er war Pianist des Orquesta de Cámara de la Universidad Tecnológica de Pereira und des Orquesta Sinfónica Juvenil Batuta Risaralda. Er betätigte sich als Korrepetitor an der Oper Kolumbiens in der Spielzeit 2002 und 2003 und bei Bogotás Musikfest „Oper und Zarzuela im Park“ 2004, 2005 und 2006. Auch war er Klavierdozent am Konservatorium für Musik der Universidad Nacional de Colombia in den Jahren 2005 und 2006. Zurzeit übt er Lehraufträge als Klavierbegleiter der Gesangsklassen an der MHL und als Klavierbegleiter im Fachbereich Schulmusik an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg aus. Auch ist er Klavierlehrer an der Musik- und Kunstakademie Lübeck._x000a_Als Solist mit Orchester spielte er 1999 in Kolumbien mit dem Orquesta de Cámara de Caldas, 2001 und 2003 mit dem Orquesta Sinfónica de la Universidad Nacional de Colombia, 2001 und 2006 mit dem Orquesta Sinfónica Nacional de Colombia und 2007 mit dem Orquesta Filarmónica de Bogotá._x000a_Beim Maritim Musikpreis 2010 in Timmerdorfer Strand erhielt er den ersten Preis der Klavierbegleiter. Im Wettbewerb „Revivamos nuestra música“ der Universidad Nacional de Colombia bekam er den Ersten Preis, als Resultat davon nahm er bei der CD-Aufnahme kolumbianischer traditioneller Musik des 20. Jahrhunderts teil.

Korrepetition/Partienstudium

Prandi, Ettore

Ettore Prandi studierte Klavier, Dirigieren und Komposition in Mailand und Hamburg. Von 2004 bis 2014 war er als Studienleiter an verschiedenen deutschen Theatern engagiert. Seit Herbst 2014 ist er Musikalischer Leiter der Hamburger Kammeroper, wo er ein breit gefächertes Repertoire vom Barocktheater bis zur Uraufführung neuer Werke einstudiert und dirigiert hat. Seine vokalen und sinfonischen Kompositionen, unter anderem verschiedene Liederzyklen und drei Sinfonien, werden in Deutschland regelmäßig aufgeführt. Ettore Prandi ist Musikalischer Leiter und Mitgründer des Kammerorchesters "Rungholt Ensemble Hamburg", das sich seit 2017 der Musik nordischer Komponisten widmet.

Musiktheorie/Gehörbildung

Ramos Regino, Luis Antonio

Luis Ramos, geboren 1984 in Cali (Kolumbien), erhielt sein Diplom in Komposition und Querflöte in seiner Heimatstadt. An der Musikhochschule Lübeck studierte er Musiktheorie bei Oliver Korte und Gehörbildung bei Holger Best mit dem Schwerpunkt Dirigieren bei Gerd Müller-Lorenz, Kerstin Behnke und Frank Hube. Am Lübecker Brahms-Institut wirkte er als studentische Hilfskraft am Pilotprojekt »Brahms-Gewidmet« mit, im Rahmen des Langzeitvorhabens »Bürgerliche Musikkultur in Deutschland im 19. Jahrhundert«. Im Jahr 2014 erhielt Ramos das »Deutschlandstipendium« des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. 2016 schloss er den Master in Musiktheorie bei Ludwig Holtmeier an der Hochschule für Musik in Freiburg ab. Es folgten Lehraufträge in Lübeck, Freiburg und Karlsruhe. Im Rahmen des vom Schweizer Nationalfonds finanzierten Projekts »Integrative Listening« an der Hochschule der Künste Bern arbeitet er an seiner Dissertation über den Einfluss neapolitanischer Lehrmethoden in der Musikausbildung an der Königlichen Kapelle und der Königlichen Schule für Sängerknaben in Madrid, betreut von Claudio Bacciagaluppi (HKB) und Felix Diergarten (HfM Freiburg). In diesem Kontext war er 2017–2021 junior researcher im Institut Interpretation der Hochschule der Künste Bern. Seit dem Sommersemester 2021 ist er Lehrkraft für besondere Aufgaben im Fach Musiktheorie und Gehörbildung an der Musikhochschule Lübeck.

Euphonium (Nebeninstrument), Posaune

Ranzenberger, Michael

Orchesterstudien Viola

Reber-Kunert, Isabelle Fleur

Liturgik (ev.)

Reinke, Stephan A.

Fachdidaktik Gesang, Gesang

Resch, Eva

Ensemble Neue Musik

Riefer, Maximilian

Korrepetition/Partienstudium

Roche, Robert, Prof.

Robert Roche, 1963 in Chicago, USA geboren, studierte an der Eastman School of Music, Rochester NY bei Barbara Lister-Sink Klavier und bei Robert Spillmann Liedbegleitung. Während des Studiums nahm er zudem u.a. an Liedseminaren bei Jörg Demus, Elly Ameling und Rudolf Jansen in München teil. 1985 wechselte er an die Musikhochschule Köln zu Wilhelm Hecker und schloss sein Studium 1988 mit Auszeichnung ab. Bereits zu dieser Zeit etablierte Roche sich als Liedbegleiter und Coach für Gesangsklassen und Meisterkurse von Gerard Souzay, Jessye Norman, Evelyn Lear, Edith Kertesz, Dalton Baldwin, Edda Moser u.a._x000a_1988 begann er als Solorepetitor am Musiktheater im Revier, Gelsenkirchen. Nach 2 Jahren in Nürnberg unter Christian Thielemann kehrte er 1993 als Studienleiter nach Gelsenkirchen zurück, wo er mit namhaften Persönlichkeiten wie Anja Harteros oder Peter Konwitschny arbeitete._x000a_2001 wechselte er als Studienleiter an die Staatsoper Hannover, wo er seine Arbeit mit zahlreichen internationalen Opernstars (u.a. Bryn Terfel oder Brigitte Fassbaender) und Dirigenten (Marc Albrecht uva) erfolgreich fortsetzte. Seit 2002 nahm er zudem einen Lehrauftrag u.a. für Partienstudium und Klavierauszugspiel an der HMTM Hannover wahr. _x000a_Im April 2015 folgte Robert Roche dem Ruf an die Musikhochschule Lübeck.

Musiksoftware, Schulpraktisches Gitarrenspiel

Rollwage, Markus

Französisch

Romain, Sophie

Komposition

Rosenberger, Katharina, Prof. Dr.

Katharina Rosenberger, geboren in Zürich, ist Professorin am Department of Music der University of California in San Diego (USA). Sie wurde zum Doctor of Musical Arts in Komposition an der Columbia University bei Tristan Murail promoviert._x000a_Ihre Kompositionen, Installationen und interdisziplinären Bühnenarbeiten wurden bei renommierten internationalen Festivals und Konzertreihen in Europa, Israel und China sowie in den USA aufgeführt, unter anderem beim Warschauer Herbst, den Wittener Tagen für neue Kammermusik, bei Heroines of Sound Berlin, den KunstFestSpielen Herrenhausen in Hannover, bei den Weimarer Frühlingstagen und ZeitRäume Basel sowie beim Musikfestival Bern, den Tagen für Neue Musik Zürich, beim Festival Archipel in Genf, dem Festival Les Musiques Marseille, beim Festival Bernaola im spanischen Vitoria-Gasteiz, beim Felicja Blumental Festival in Tel Aviv, beim Festival reMusik St. Petersburg, in Shanghai bei der Electronic Music Week und in Hong Kong beim October Contemporary._x000a_Katharina Rosenberger war Stipendiatin des Guggenheim Fellowship 2019. Sie wurde mit dem Hellman Fellowship San Francisco, dem Sony Scholar Award und dem Auftrag der Ernst von Siemens Musikstiftung für ihre Komposition "Gesang an das noch namenlose Land" ausgezeichnet. Ihre Installationsarbeiten "Viva Voce" und "Room V" gewannen den Mediaprojects Award / Sitemapping der Schweizerischen Bundesagentur (OFC) Bern. Ihre Portrait-CD "TEXTUREN" mit dem Wet Ink Ensemble, erschienen bei HatHut Records, wurde mit dem renommierten Copland Recording Grant ausgezeichnet und für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik (Bestenliste 4-2012) ausgewählt._x000a_Ihre Musik ist bei Hat Hut Records, Unit Records und Akenaton zu hören. Katharina Rosenberger folgt zum 1. April 2021 einem Ruf zur Kompositionsprofessorin an die MHL.

Es-Klarinette (Nebeninstrument)

Ruf, Katharina

Jazz, Musikwissenschaft Popular, Orchester-/Ensembleleitung, Popularmusik, Weltmusik

Ruf, Bernd, Prof.

Bernd Ruf gilt inzwischen als einer der profiliertesten Grenzgänger in der deutschen Musikszene. Die Zusammenführung und Gegenüberstellung von Klassik, Neuer Musik, Jazz und sogenannter Weltmusik bilden seinen Arbeitsschwerpunkt. Als freier Dirigent arbeitet er im In- und Ausland und dirigiert seit einigen Jahren regelmäßig als Gast das Stuttgarter Kammerorchester und die Stuttgarter Philharmoniker. Für die Händelfestspiele Halle konzipiert und leitet er die jährliche Konzertveranstaltung "Bridges to the Classics". _x000a_Seiner musikalischen Offenheit wegen ist er ein gefragter Vermittler unterschiedlicher Musikgenres: Mit dem ORF-Radiosinfonieorchester in Wien führte er eine Latin Night und mit den Stuttgarter Philharmonikern eine Tango Night auf. Für die Jazz-Ikone Joe Lovano leitete er die Uraufführung eines Konzerts für Saxophon und Orchester beim Bell Atlantic Jazz Festival in New York und für den irischen Rockbarden Chris De Burgh eine Rock-Symphonic-Tour. Nach seinem Kapellmeisterstudium war Bernd Ruf einige Jahre Assistent von Dennis Russell Davies beim Stuttgarter Kammerorchester und den Salzburger Festspielen. Als erfahrener Interpret zeitgenössischer Musik initiiert er in enger Zusammenarbeit mit Komponisten regelmäßig Uraufführungen. _x000a_Bernd Ruf ist Gründer und künstlerischer Leiter des GermanPops Orchestra. Das Orchester hat sich spezialisiert für Studioproduktionen und Live-Konzerte im Bereich von Classical Crossover. Im Jahr 2002 wurde er gemeinsam mit seinem Orchester in den USA für einen Grammy nominiert (CD Paquito D’Rivera – The Clarinetist, volume one). Als Instrumentalist und Sänger wirkt Bernd Ruf neben Gregor und Veit Hübner und Karl Albrecht Fischer im Ensemble Tango Five. Seit inzwischen 20 Jahren spielt Tango Five voller Improvisationsfreude und unstillbarer Neugierde eine Musik, die sich zwischen seriösem Konzertpodium und Musik Comedy bewegt. Die musikalischen Wurzeln finden sich im Tango, Klezmer und Jazz. Für die Realisierung seiner grenzüberschreitenden Projekte erhielt Bernd Ruf Förderungen der Karajan-Stiftung Berlin, der Kunststiftung Baden-Württemberg, des Goethe-Instituts und des deutschen Generalkonsulats in New York. _x000a_Studien: _x000a_Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart: Schulmusik (Gesang, Dirigieren) / Musikerziehung (Klarinette) / Jazz-und Popularmusik (Saxophon, Komposition) / Kapellmeisterstudium _x000a_Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main: Musikwissenschaft

Saxophon

Russanowa, Lilija

Klavierbegleitung

Ruvolo, Christian

Christian German Ruvolo wurde 1973 in Mailand geboren. Er studierte Klavier und Komposition an der Civica Scuola di Musica in Mailand und am Konservatorium bei Andrea Di Renzo und Pippo Molino. 1993 gewann er den ersten Preis beim Opern-Korrepetitions-Wettbewerb am Teatro alla Scala di Milano und arbeitete danach als Korrepetitor am selben Theater. 1997 legte er die Klavier-Diplomprüfung für den Aufbaustudiengang I (Künstlerische Ausbildung) an der Musikhochschule Freiburg mit Auszeichnung ab, 1999 die Klavier-Diplomprüfung für den Aufbaustudiengang II (Solistenexamen) ebenfalls mit Auszeichnung. _x000a_Christian German Ruvolo konzertiert in Italien, Deutschland, Frankreich, England, in den USA, Hong-Kong, Südkorea und Brasilien sowohl solistisch als auch in kammermusikalischer Besetzung, darunter mit renommierten Künstler und Ensembles wie Sabine Meyer, Barbara Westphal, Christiane Edinger, dem Trio di Clarone, Sir Willard White, Noemi Nadelmann, dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn und anderen. Ebenso ist er auch als Arrangeur tätig: während regelmäßiger Tourneen durch Europa und Brasilien hat er eine Reihe von Arrangements brasilianischer Volksmusik für Klavier und Violine präsentiert. Außerdem nahm er die CD-Reihe Descobertas auf, die sowohl unveröffentlichte Werke klassischer und volkstümlicher brasilianischer Komponisten als auch eigene Bearbeitungen für Violine und Klavier beinhaltet. Einige dieser Stücke sind vom Orchestra Sinfonica Amazonas im Rahmen des Festivals Villa Lobos in Manaus aufgeführt worden. _x000a_Christian German Ruvolo ist regelmäßig Gast bei wichtigen Festivals wie den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Internationalen Musiksommer Oberstdorf, dem Internationalen Musikfestival Londrina (Brasilien), Ticino Musica (Schweiz), Stringfest at the Royal Scottish Academy of Music and Drama-Glasgow (Großbritannien). Er machte Aufnahmen für den süddeutschen Rundfunk SWF, für NDR-Klassik und die brasilianischen TV-Cultura. Seit Juni 2000 ist er als Dozent an der Musikhochschule Lübeck tätig.

Jugendchorleitung

Salomon, Eva-Maria

Eva-Maria Salomon ist Musik- und Englischlehrerin am Johanneum zu Lübeck (Gymnasium mit Musikzweig) und als Dozentin für Schulchorleitung seit 2010 an der MHL tätig. Sie leitet den Oberstufenchor des Johanneums und den Schulchor (Mittelstufe), der den Studierenden der MHL als Übungschor zur Verfügung steht. Mit ihren Chören nahm sie erfolgreich an Chorwettbewerben teil. Zahlreiche Konzertreisen führten sie u.a. nach Göteborg, Kopenhagen, Venedig und in die USA._x000a_Eva-Maria Salomon stammt aus Baden-Baden, studierte an der MHL, in München, Heidelberg und Hamburg Schulmusik, Gesangspädagogik und Englisch. Sie ist die Gründerin des Universitätschores zu Lübeck, welchen sie 17 Jahre lang leitete. Als Sopranistin singt sie solistisch und im Gesangsensemble Viva Voce Lübeck.

Kammermusik Oboe, Oboe

Sanchez, Sergio, Prof.

Musikwissenschaft

Sandberger, Wolfgang, Prof. Dr.

Prof. Dr. phil. Wolfgang Sandberger, M. A. _x000a_geboren 1961, ist seit 1999 Professor für Musikwissenschaft und Leiter des Brahms-Instituts an der Musikhochschule Lübeck. Musikstudium (Violoncello) am Konservatorium Osnabrück/Musikhochschule Hannover, nach dem Diplom 1986 Studium der Musikwissenschaft, Philosophie und Geschichte in Münster und Hamburg (Magister). Promotion mit einer Arbeit über »Das Bach-Bild Philipp Spittas«, die mit dem Preis der »Joachim Jungius-Gesellschaft der Wissenschaften« ausgezeichnet wurde. Publikationen erschienen zur Musikgeschichte des 17. bis 21. Jahrhunderts (vgl. Publikationsliste unter www.brahms-institut.de). Hauptarbeitsgebiete sind neben dem Schwerpunkt Brahms biographisch-historische, rezeptionshistorische und wissenschaftsgeschichtliche Fragestellungen. _x000a_Ein Arbeitsfeld Sandbergers ist zudem die Musikvermittlung. Zwischen 1993 und 2003 war er fester freier Mitarbeiter mit Rahmenvertrag beim NDR, d.h. mit ca. 150 Sendungen im Jahr »on air«. Von 1998 bis 1999 übernahm er Redaktionsvertretungen beim WDR in den Abteilungen »Alte Musik« und »Feature«. Als Autor und Moderator ist er weiterhin für verschiedene ARD-Anstalten tätig (aktuell: »Musikstunde« SWR 2, »Klassikforum« WDR 3) und berät verschiedene Festivals (z.B. Göttinger Händel-Festspiele). Seit 2013 ist er Projektleiter des Brahms-Festivals der Musikhochschule Lübeck. _x000a_Projekte, Tagungen, Ausstellungen_x000a_Im Mittelpunkt der Projektarbeit steht das Brahms-Institut an der Musikhochschule Lübeck. Hier realisierte Sandberger als Projektleiter mehrere Erschließungsprojekte sowie das DFG-Projekt »Brahms-Briefwechsel-Verzeichnis« (2006-09). Aus Mitteln der »Leuchtturmprojektförderung« des Landes Schleswig-Holstein läuft derzeit die Digitalisierung der Sammlung. Aktueller Baustein: die Erschließung des Teilnachlasses von Theodor Fürchtegott Kirchner (2015). Mit Hilfe der REEMTSMA STIFTUNG wurde auch die Erschließung des Teilnachlasses Joseph Joachim begonnen (Juli 2016). _x000a_Federführend leitete Sandberger zahlreiche Symposien und Tagungen, darunter: »Bach, Lübeck und die norddeutsche Musiktradition« (2000), »Brahms und die Musikforschung seiner Zeit« im Rahmen der Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung (2003), das Furtwängler-Symposion (2004) sowie das Buxtehude-Symposion (2007) in Lübeck. Seit 2005 ist Sandberger mitverantwortlich für die Konzeption der jährlichen Tagungen im Rahmen der Göttinger Händel Festspiele (vgl. Göttinger Händelbeiträge bis 2013 gemeinsam mit Hans Joachim Marx, danach mit Laurenz Lütteken). Seit 2014 konzipiert er das jährliche Symposium des Schleswig-Holstein Musik Festivals. _x000a_Federführend verantwortet er zahlreiche Ausstellungen des Instituts (gemeinsam mit Stefan Weymar), die in den Katalogen des Instituts (bei et+k in München) dokumentiert sind. _x000a_Gremien: _x000a_Sandberger ist u.a. Präsident der Göttinger Händelgesellschaft, Stellvertretender Vorsitzender der Musikgeschichtlichen Kommission, Vorstandsmitglied der Johannes Brahms Gesamtausgabe München, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Brahms-Gesellschaft Schleswig-Holstein, Aufsichtsrat der Göttinger Händel-Festspiele, Jury-Vorsitzender des Wettbewerbs »Göttinger Reihe Historischer Musik«, Vorstandsmitglied der Internationalen Dieterich Buxtehude Gesellschaft Lübeck, Mitglied im Stiftungsvorstand der Possehl-Stiftung Lübeck.
Brahms-Institut an der Musikhochschule Lübeck

Gesang

Schaarschmidt, Isabel

Die Sopranistin Isabel Schaarschmidt studierte an der Musikhochschule Lübeck bei Kammersängerin Edith Lang und Prof. James Wagner. Ihr Operndiplom machte sie mit der Partie der Rolle der Pamina in Mozarts "Zauberflöte" und schloß ihr Studium 1998 mit dem Konzertexamen ab, das sie mit Auszeichnung bestand._x000a_Sie besuchte Meisterkurse bei Sena Jurinac, Maria Venuti und Enrico Faccini und arbeitete mit Dirigenten wie GMD Erich Wächter, Helmuth Rilling, Max Pommer, Claus Bantzer und Martin Haselböck. Im Rahmen ihrer regen Konzerttätigkeit im In- und Ausland trat sie in verschiedenen Rundfunkanstalten auf, z.B. beim Norddeutschen Rundfunk, bei Radio Berlin, dem Kroatischen Rundfunk und der BBC sowie beim Schleswig- Holstein Musikfestival. Ihr Repertoire umfasst die klassischen Oratorien und Lieder ebenso wie Werke der Moderne._x000a_Darüber hinaus hat Isabel Schaarschmidt seit 2001 einen Lehrauftrag für Gesang an der Musikhochschule Lübeck.

Generalbass, Historische Tasteninstrumente

Schnoor, Hans-Jürgen, Prof.

Hans-Jürgen Schnoor war Kirchenmusikdirektor an der Vicelinkirche Neumünster und ist Professor für Cembalo an der Musikhochschule Lübeck. Er konzertiert solistisch am Cembalo, Hammerklavier und an der Orgel in Europa und Übersee, aber auch als Liedbegleiter und Kammermusikpartner in verschiedenen Ensembles. Zahlreiche Rundfunkaufnahmen in Deutschland, Polen, Dänemark, den Niederlanden und den USA dokumentieren seine Arbeit. Es liegen Einspielungen von Orgel- und Cembalowerken von Bach, Bruhns, Weckmann u.a. vor. Er ist Mitbegründer und Leiter des Ensemble Enrico Leone.

Musizierendengesundheit

Scholz, Daniel, Prof. Dr.

Daniel Sebastian Scholz wurde in Tübingen geboren. Er studierte in Marburg Psychologie mit einem neurophysiologischen und klinischen Schwerpunkt. Im Anschluss studierte er bei Niels Klein Jazz-Komposition in Osnabrück mit Ergänzungsfach Jazz-Gitarre bei Joachim Schönecker, Andreas Wahl und Frank Wingold. Zeitgleich promovierte er am Zentrum für systemische Neurowissenschaften in Hannover._x000a_Ab 2011 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Musikphysiologie und Musiker-Medizin (IMMM) unter Leitung von Prof. Dr. Eckart Altenmüller an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover (HMTMH). Dort beschäftigte er sich im Rahmen vieler, internationaler Forschungsprojekte mit der Auswirkung von Musik auf das Gehirn und auf die psychische und physische Gesundheit. Zudem lehrte er von 2015 bis 2019 als Dozent in den Bereichen Jazz-Komposition und Arrangement und pädagogische Psychologie an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover. _x000a_Seit Mai 2021 ist Scholz auch als approbierter klinisch psychologischer Psychotherapeut mit der Fachrichtung Verhaltenstherapie mit einem Schwerpunkt auf der psychischen Gesundheit Musikschaffender tätig. Er spielt Gitarre, Oud und Klavier, unter anderem in der Psycho-Rap-Rock-Band "Ego Super" und ist Mitbegründer und Betreiber des eigenen Plattenlabels "quadratisch rekords".
Zur Publikationsliste geht es hier.

Sprecherziehung

Schöttler, Corinna

Medienkunde

Schüler, Kai

Elementare Musikpädagogik

Schulze, Marno, Prof.

Marno Schulze studierte in Leipzig Klavier und Komposition sowie am Carl-Orff-Institut des Salzburger MOZARTEUMS Musik- und Bewegungserziehung. Seine langjährige musikpädagogische Tätigkeit lässt ihn auf ein breites berufspraktisches Erfahrungsspektrum zurückgreifen. Er arbeitete an Musikschulen, in Kindergärten sowie in der Fortbildung für Lehrer, Erzieher und Sozialpädagogen._x000a_Marno Schulze nahm diverse Lehraufträge wahr und leitete an der Hochschule Lausitz in Cottbus den Bereich „Elementare Musikpädagogik“. Die Mitarbeit an und. die Entwicklung eigener Projekte bilden einen Schwerpunkt seiner pädagogischen Tätigkeit („Klangwelten“: ein Soundscape-Projekt mit Schülern des Jahn Gymnasiums Rathenow / „Ohrwurm-Labor“: Schüler schreiben eigene Songs etc. ). In seinem elementaren Musik- und Bewegungstheater integriert er Sprache, Klang und Bewegung zu einem expressiven Gesamtkonzept („Pierrot lunaire“: bewegte Klänge nach Texten von Albert Giraud / „OPERAtionICH“ – Versuchsanordnung mit Identitäten)._x000a_Als Chorleiter und Klavierpädagoge pflegt Marno Schulze kontinuierlich den Blick über sein Fachgebiet hinaus und kann Impulse wechselseitig nutzbar machen.

Orchesterstudien Violoncello

Schwarz, Hans-Christian

Der 1966 geborene Cellist Hans-Christian Schwarz absolvierte sein Studium bei Prof. Rudolf Gleißner (Stuttgart), sowie in der Celloklasse von Prof. Wolfgang Boettcher (Berlin), woselbst er sein Konzertexamen mit Auszeichnung abschloss. Während des Studiums sammelte er Erfahrungen auf internationalen Festivals und Meisterkursen u.a. bei André Navarra, Natalia Gutman, Boris Pergamenschikow, Arto Noras, Heinrich Schiff, Leonard Bernstein, dem Beaux Arts Trio, dem Melos- sowie Amadeus Quartett und wurde Preisträger des“ 10. Concorso Internationale di Musica da Camera“ in Trapani. Rundfunkaufnahmen, sowie eine umfangreiche kammermusikalische und solistische Tätigkeit folgten. Hans-Christian Schwarz erarbeitete sich ein breites Repertoire, welches nahezu alle kammermusikalischen Sparten und Besetzungen umfasst. Mehrere Werke zeitgenössischer Komponisten wurden von ihm Uraufgeführt und sind ihm gewidmet._x000a_Neben seiner Tätigkeit als 1. Solocellist des Philharmonischen Orchesters der Hansestadt Lübeck, welche er seit 1994 ausübt, tritt er regelmäßig als Solist verschiedener Orchester auf. Im Jahre 2004 wurde ihm der Furtwängler-Förderpreis vom Verein "Orchesterfreunde-Konzertsaal der Hansestadt Lübeck" verliehen. Im besonderen Umfang setzt sich Hans-Christian Schwarz für den musikalisch-cellistischen Nachwuchs ein, u.a. als Dozent an der Lübecker Musikhochschule.

Theologie (ev.)

Schwarze, Bernd, Dr.

Bernd Schwarze, 1961 in Lübeck geboren und aufgewachsen, studierte in Hamburg Evangelische Theologie. Er schloss dort 1990 ein Promotionsstudium mit einem Forschungsprojekt über religiöse Motive in der Popmusik an. Von 1992 bis 1995 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Praktische Theologie der Universität Hamburg und gleichzeitig Lehrbeauftragter in den Bereichen Homiletik, Liturgik, Religion und Kultur. 1996 wurde er zum Doktor der Theologie promoviert. Er absolvierte sein Vikariat in Timmendorfer Strand und ist seit 1998 in Lübeck als Pastor für stadtkirchliche Aufgaben tätig. Zwölf Jahre lang betreute er die stadtkirchlichen Projekte in St. Marien und St. Petri. Seit März 2012 hat er eine volle Pfarrstelle zur künstlerischen und geschäftlichen Leitung der Kultur- und Universitätskirche St. Petri inne._x000a_Bernd Schwarze hat im Laufe seiner Tätigkeit in Lübeck eine ganze Reihe von experimentellen und auf unterschiedliche Zielgruppen ausgerichteten Veranstaltungen (Lübecker Woche der Engel, Adventsleuchten, Volksfestgottesdienst, Stadt-Osterfrühstück, Petrivisionen) geleitet und im Jahr 2004 die Inauguration der Kulturkirche St. Petri zur Universitäts- und Hochschulkirche initiiert. Er war und ist selbst in den musikalischen Bereichen Rock-, Pop und Jazz (Schlagzeug, Songwriting), Theater und Literatur künstlerisch tätig. Er ist Mitglied verschiedener Forschungsgruppen zur populären Kultur und zur Stadt- und Kulturkirchenarbeit._x000a_An der Musikhochschule Lübeck ist er seit dem Jahr 2000 Dozent für Evangelische Theologie im ökumenischen Studiengang Kirchenmusik.

Italienisch

Semeraro, Mariacristina

Violine

Sepec, Daniel, Prof.

Daniel Sepec, 1965 in Frankfurt am Main geboren, studierte bei Dieter Vorholz in Frankfurt und Gerhard Schulz in Wien._x000a_Seit 1993 ist Daniel Sepec Konzertmeister der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, mit der er ebenfalls regelmäßig solistisch auftritt._x000a_Angezogen von der reichen Ausdrucksvielfalt der Barockmusik gewann die Barockvioline für Daniel Sepec zunehmend an Bedeutung. So wirkt er ebenfalls seit langer Zeit als Konzertmeister in dem auf Originalinstrumenten spielenden Balthasar-Neumann-Ensemble unter der Leitung von Thomas Hengelbrock mit. _x000a_Als Solist trat er mit der Academy of Ancient Music unter Christopher Hogwood, der Wiener Akademie unter Martin Haselböck und dem Orchestre des Champs-Elysées unter Philippe Herreweghe auf. _x000a_Zusammen mit Antje Weithaas, Tabea Zimmermann und Jean-Guihen Queyras gründete Daniel Sepec 2004 das Arcanto-Quartett, das seitdem in den wichtigen Musikzentren Europas konzertiert. Unter dem Platten-Label Harmonia Mundi France erschienen mit diesem Ensemble Streichquartette von Bartók, Brahms, Debussy, Ravel, Dutilleux, Mozart und dem Streichquintett von Franz Schubert._x000a_Für seine Aufnahme der Beethoven-Sonaten mit Andreas Staier, die internationale Anerkennung fand, spielte Daniel Sepec auf der wiedergefundenen Violine des Komponisten. Dieses Instrument wurde ihm dankenswerterweise vom Beethoven-Haus Bonn geliehen. Die folgende Einspielung des Duos erschien im Juni 2010 mit den Sonaten Robert Schumanns und der Chaconne von J. S. Bach in der Version Schumanns._x000a_Im September 2010 erschien die Aufnahme der Rosenkranz-Sonaten von Heinrich Ignaz Franz Biber, die Sepec zusammen mit Hille Perl (Gambe), Lee Santana (Laute) und Michael Behringer (Orgel) für das Label Coviello Classics eingespielt hat. Diese Einspielung wurde daraufhin mit dem Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. Unter demselben Label folgte 2011 eine Aufnahme der Vier Jahreszeiten von Antonio Vivaldi zusammen mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen._x000a_Von September 2010 bis Juli 2014 unterrichtete Daniel Sepec als Professor an der Hochschule für Musik in Basel, 2014 folgte er dann einem Ruf für eine Professur an die Musikhochschule Lübeck.

Klavier

Serban, Catalin

Der in Bukarest (Rumänien) aufgewachsene Pianist Catalin Serban begann seine musikalische Ausbildung im Alter von sechs Jahren an dem Bukarester Musikgymnasium "George Enesco" und studierte dann bei den Professoren Martin Hughes und László Simon an der UdK Berlin und an der Musikhochschule Lübeck bei Professor Konrad Elser. Mittlerweile unterrichtet er als Klavierdozent an der Lübecker Musikhochschule._x000a_Weitere künstlerische Impulse bekam er in Meisterkursen der Professoren Claude Frank, Georgy Sebok, Pascal Devoyon, Theodor Paraschivesco und Elena Lapitskaja._x000a_Zu Beginn seines Klavierstudiums an der UdK war Catalin Serban bereits mehrfacher erster Preisträger bei Klavierwettbewerben in Rumänien und wird bei internationalen Wettbewerben wie beim Sennigalia Klavierwettbewerb in Italien oder beim Bremer Klavierwettbewerb in Deutschland (3. Preis und Förderprämie für die beste Interpretation eines modernen Werkes), ausgezeichnet. Er war Stipendiat der Berliner Universität der Künste, der „Paul Hindemith“ Gesellschaft Berlin und der Marie-Louise Imbusch Stiftung Lübeck._x000a_In seiner solistischen Laufbahn trat Catalin Serban im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie, im Bukarester Athäneum, in der Bremer Glocke, im Stadtcasino Basel, im Radiosaal Bukarest auf und wirkte in Solo-Recitals und als Kammermusikpartner auf Musikfestivals wie dem Oberstdorfer Musiksommer, den Fränkischen Kammermusiktagen und den Brahms Wochen Lübeck mit. Als Solist mit Orchester spielte er u.a. mit der Nordwestdeutschen Philharmonie, dem Sinfonie-Orchester Berlin, dem Philharmonischen Orchester Konstanza und den Jugendorchestern Bukarest und Basel._x000a_Musikkritiker loben die Expressivität und Klarheit seines Spiels. Der Präsident der Musikkritikerunion Rumäniens, G. Constantinescu schreibt über Serbans „feingliedrige und klare Wiedergabe des Notentextes, wobei weder die Virtuosität noch die zarte Lyrik Chopins zu kurz kommen“ und über die „Vielschichtigkeit seiner Expressivität, die ihm den Zugang zu Ravel verschafft“._x000a_Die Badische Zeitung schreibt über Catalins Interpretation des d-Moll Klavierkonzerts von Mozart: „In Catalin Serban hatte man einen sehr fähigen, technisch hervorragend gerüsteten Mozart-Interpreten. In den Ecksätzen mit ihrem Wechsel von schwermütigen Themen, schmerzlichem Aufbegehren und unruhiger, drängender Geste glänzte Serban in den schnellen Läufen mit enormer Brillanz und uneitler Virtuosität. Sein Spiel hatte auch noble Klarheit, Präzision und Versonnenheit in den ruhevolleren Momenten der Romanze.“_x000a_Catalin Serban lebt und arbeitet in Berlin und entfaltet von hier aus seine Tätigkeit als Solist und Kammermusikpartner.

Drum-Set, Improvisation

Sonntag, Oliver

Klavier

Stellmacher, Vera-Carina

Vera-Carina Stellmacher wurde in Kiel geboren. Ab dem sechsten Lebensjahr erhielt sie Klavierunterricht bei ihrem Vater, Prof. Manfred Fock. Während ihrer Schulzeit war sie mehrfach Preisträgerin von Wettbewerben wie Jugend musiziert, dem Grotrian-Steinweg-Wettbewerb und dem internationalen Wettbewerb von Stresa (Italien)._x000a_1990 begann sie ihr Studium an der Musikhochschule Lübeck (MHL), wo sie die Studiengänge allgemeine künstlerische Ausbildung, Musikerziehung und Schulmusik abschloss und anschließend ihr Konzertexamen ablegte. Im Laufe des Studiums nahm sie an Meisterkursen bei Teresa Manasterska, Yara Bernette, Jürgen Uhde, James Tocco und Andreij Jasinski teil. Konzertreisen führten sie nach Frankreich, Polen, Ungarn, Russland, Kanada, Neuseeland und in die Südsee. Zwischen 1992 und 1996 war sie Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes. 1995 gehörte sie zu den Preisträgern des Lübecker Possehl-Wettbewerbs._x000a_Sie war an mehreren Fernseh- und Rundfunkproduktionen beteiligt und nahm eine CD mit der Geigerin Natalia Prischepenko auf._x000a_1999 erhielt Vera-Carina Stellmacher einen Lehrauftrag am Hamburger Konservatorium im Fach Liedbegleitung und Korrepetition, 2001 folgte zusätzlich ein Lehrauftrag an der MHL im Fach Klavier.

Angewandtes Klavierspiel, Klavierimprovisation

Ster, Axel, Dr.

Axel Ster, geboren 1968 in Sande, war als Jugendlicher mehrfach Preisträger bei Jugend musiziert, dem Hamburger Steinway Wettbewerb und dem Hamburger LTM-Wettbewerb und erhielt 1986 den Jugendkulturpreis des Landes Schleswig-Holstein. Er studierte ab 1990 an den Musikhochschulen Detmold, Wien und Lübeck und erlangte Diplomabschlüsse in Musiktheorie, in Musikerziehung Klavier, das künstlerische Diplom Klavier sowie das erste und zweite Staatsexamen in Schulmusik. Eine Weiterbildung im Bereich Jazz erfolgte in den USA an der California State University Fullerton. 1997 war er Dozent für Musiktheorie an der Hong Academy of Performing Arts._x000a_Axel Ster promovierte 2006 am Institut für Musiktherapie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und veröffentlichte mehrere wissenschaftliche Beiträge zur Musiktherapie. Er war an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg im Bereich Musiktherapie Lehrbeauftragter._x000a_Als Pianist konzertierte Axel Ster beim Schleswig-Holstein Musik Festival und führte für das Goethe-Institut San Francisco in kommentierten Konzerten das Klavierwerk Arnold Schönbergs und Beethovens Klaviersonaten auf._x000a_Im Bereich Jazz arbeitet er mit Nils Landgren zusammen und hatte bei Jazz Baltica mehrfach Auftritte mit Nils Landgren und der OGT Big Band. Axel Ster gestaltet seit 2005 mehrfach Projekte mit Jazz und klassischer Musik für das Goethe-Institut Tokyo und betreut als Gastdozent die Big Band der Hosei-Universität Tokyo._x000a_Seit 1998 ist er Studienrat für Musik am Ostsee-Gymnasium Timmendorfer Strand. 1999 gründete er die Big Band des Ostseegymnasiums (OGT Big Band), mit der er mehrfach Konzertreisen nach Schweden, Japan und in die USA unternahm. _x000a_An der Musikhochschule Lübeck unterrichtet Axel Ster angewandtes Klavierspiel, Improvisation, Jazzpiano und tonsatzbegleitendes Klavierspiel.

Fachdidaktik, Mediendidaktik, Musikpädagogik

Strank, Willem, Dr.

Kammermusik Violoncello, Violoncello

Svane, Troels, Prof.

Troels Svane studierte bei David Geringas an der Musikhochschule Lübeck und bestand sein Diplom- und Konzertexamen mit Auszeichnung und Höchstnote in sämtlichen Fächern. Außerdem erhielt er Unterricht bei Anner Bylsma, Frans Helmerson, Ralph Kirshbaum, György Ligeti, Yo-Yo Ma, Siegfried Palm, Boris Pergamenschikow, Mstislaw Rostropowitsch, Daniil Shafran, Paul Tortelier und dem Amadeus Quartett._x000a_Nach seinem Abitur wurde er mit 18 Jahren stellvertretender Solocellist der Kopenhagener Philharmoniker. Neben zahlreichen Stipendien wurde er mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet. Als Solist wurde er von den meisten dänischen Orchestern und von Orchestern in Deutschland, England, Italien, Lettland, Litauen, Niederlande, Schweden, Schweiz, Spanien, Tschechien und Österreich eingeladen._x000a_In Recitals und als Kammermusiker trat er in ganz Europa, Australien, Asien, Südamerika und in den USA auf. Troels Svane konzertierte u.a. mit Yuri Bashmet, Wolfgang Boettcher, Thomas Brandis, Zakhar Bron, Ana Chumachenco, Ulf Hoelscher, Karl Leister, Sabine Meyer und Thomas Zehetmair._x000a_Er spielte mehr als 40 CDs ein, u.a. das Gesamtwerk für Cello und Klavier von Beethoven, Rachmaninow und Reger._x000a_Nach 11-jähriger Assistenz von David Geringas wurde er 2004 als Professor für Violoncello an der Musikhochschule Lübeck berufen. Außerdem hat er eine Celloklasse an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Er gab Meisterkurse in Australien, Asien, Ukraine, Südamerika und in zahlreichen Ländern Europas und wirkte als Juror bei bedeutenden internationalen Wettbewerben._x000a_Unter seinen Studenten befinden sich zahlreiche Preisträger internationaler Wettbewerbe (ARD, Feuermann, Genf, Isang Yun, Markneukirchen, Queen Elisabeth, Rostropowitsch, Tschaikowsky), Professoren an Musikhochschulen und Mitglieder renommierter Kammermusikensembles und Orchester, wie dem Armida Quartett, der Berliner Philharmoniker, dem Gewandhausorchester und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.

Klavierbegleitung

Sørensen, Mikkel Møller

Mikkel Møller Sørensen studierte bei Prof. Konrad Elser an der MHL, bei Prof. Beatrice Berthold an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover und bei Prof. John Damgaard an der Royal Academy of Music in Aarhus (Dänemark). Seinen frühesten Klavierunterricht erhielt er in Dänemark, zuerst bei Olav Pedersen in Bjerringbro und anschließend bei Klaus Andersen an der privaten Klavierschule „Gradus“ in Aarhus. _x000a_Er nahm an Meisterkursen bei Eugen Indjic, Eero Heinonen, Veronika Vitaite, Aleksandra Zvirblyte, Sergei Senkov, Krzysztof Jablonski, Maciej Lukaszczyk, Hans Pålsson, Marianne Jacobs, Clelia Sarno und Elisabetta Pacelli teil. Kammermusikmeisterkurse bei Gerhard Schulz und Eduard Brunner sowie Meisterkurse für Sänger und Pianisten bei Roger Vignoles, Gustav Djupsjöbacka, Thomas Seyboldt, Daniel Fueter, Barbara Bonney und Bo Skovhus runden seine Ausbildung ab. _x000a_Mikkel Møller Sørensen ist in Dänemark, Schweden, Norwegen, Deutschland, Litauen, Italien, Spanien und Frankreich aufgetreten und konzertierte als Solist u.a. mit dem Symphonieorchester des Dänischen Rundfunks und dem Aarhus Symphonieorchester.

Klavierbegleitung, Orgel

Tcherepanov, Sergej

Sergej Tcherepanov wurde in der UdSSR geboren, absolvierte sein Musikstudium am Tschaikowsky-Konservatorium Moskau, im Fach Klavier bei Viktor Merzhanow und im Fach Orgel bei Natalia Gureewa. Gleichzeitig nahm er auch an Orgel- und Cembalo-Kursen teil, u.a. bei Siebe Henstra (Utrecht) und wirkte in verschiedenen Ensembles für Alte Musik mit, u.a. unter der Leitung von Alexei Lubimov. Sein Orgelstudium setzte er in Deutschland fort, zunächst in Lübeck bei Prof. Martin Haselböck, danach bei Prof. Wolfgang Zerer in Hamburg (Konzertexamen). Weitere Studien bei Prof. Harald Vogel und KMD Martin Böcker (Stade) folgten. Neben einem Stipendium der Hamburger Busche-Stiftung erhielt er besondere Auszeichnungen bei Orgelwettbewerben in Südafrika und Deutschland._x000a_Solistische Tätigkeiten führten ihn zu Festivals und Orgelwochen in vielen europäischen Ländern. Er wirkt auch als Continuo-Spieler in verschiedenen Ensembles für Alte Musik mit, tritt bei Festivals wie den Salzburger Festspielen oder dem Festival Alte Musik Utrecht auf, arbeitete bei Theatern in Flensburg, Kiel und Mexico. Er konzertiert als Kammermusikpartner von Gunar Letzbor (Barockvioline), Diethelm Jonas (Oboe), Susanne Ehrhardt (Flöte) und Alexander Paperny (Balalaika). Neben der umfangreichen Hochschultätigkeit in Lübeck ist er als Kirchenmusiker und künstlerischer Leiter der Konzertreihe und der Sommerakademie an der St. Petri Kirche Bosau am Plöner See tätig. Es entstanden viele TV- und CD-Aufnahmen.

Musikwissenschaft

Tewinkel, Christiane, Prof. Dr.

Christiane Tewinkel studierte Schulmusik an der Staatlichen Hochschule für Musik Freiburg und Germanistik und Anglistik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Im akademischen Jahr 1998/99 war sie Fulbright-Stipendiatin an der Harvard University. Anschließend folgte eine Hospitanz im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen, wenig später ein neuerlicher Aufenthalt an der Harvard University als teaching assistant und 2002 die Promotion an der Universität Würzburg mit einer Arbeit über Robert Schumanns Liederkreis op. 39. Von 2001 bis 2004 war Christiane Tewinkel wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Nach Stationen in Leipzig, Berlin und Berkeley habilitierte sie sich 2014 an der Universität der Künste Berlin mit einer Arbeit zur Wissensgeschichte der Musik im 20. Jahrhundert. Von Oktober 2015 bis März 2016 übernahm sie, ebenfalls an der UdK, die Leitung eines von der Thyssen-Stiftung geförderten Editionsprojektes zum amerikanischen Liszt-Schülerkreis. Von 2016 bis 2020 war Christiane Tewinkel lecturer in musicology an der Barenboim-Said Akademie Berlin, im akademischen Jahr 2017/18 übernahm sie die Vertretung einer Professur für Musikwissenschaft an der Universität Paderborn / Hochschule für Musik Detmold. Nach einem Aufenthalt als Senior Botstiber Fellow am Institute for Advanced Study @CEU Budapest von Januar bis Juni 2020 vertrat sie im akademischen Jahr 2020/21 die Professur von Prof. Dr. Dörte Schmidt an der UdK Berlin. Seit Oktober 2021 ist sie Professorin für Musikwissenschaft an der MHL, hier übernimmt sie ab 2022 die Leitung eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projektes zu transatlantischen Beziehungen im Musikleben um 1900. Forschungsschwerpunkte: Musik und Sprache, Musik und Literatur, Geschichte des Konzerts, transatlantische Musikbeziehungen um 1900, musikalische Wissensgeschichte, public musicology.
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Kammermusik Klarinette, Klarinette

Thoben, Jens, Prof.

Der Klarinettist Jens Thoben ist ein vielseitiger Musiker und leidenschaftlicher Lehrer. Er ist als Solist in der klassischen Orchester- und Kammermusik zu Hause und erforscht mit seinem Ensemble hear now berlin. auch die Grenzbereiche zwischen Neuer Musik, Jazz, Minimal und Pop. Als Pädagoge nutzt er u.a. funktional-körperorientierte Ansätze wie die Lichtenberger® angewandte Stimmphysiologie, in der er in dreijähriger Zusatzausbildung zertifiziert wurde. Ergänzend absolvierte er vier Jahre lang bei der Mezzosopranistin Regina Jakobi in Berlin ein privates klassisches Gesangsstudium. _x000a_Seine Hochschulausbildung als Klarinettist begann während der Schulzeit als Jungstudent bei Werner Raabe an der Musikhochschule in Münster. Nach dem Abitur ging er zu Prof. Reiner Wehle und Prof. Sabine Meyer an die Musikhochschule Lübeck, um dort sein Künstlerisches Diplom zu erwerben. Es schloss sich ein zweijähriges Stipendium in der Akademie des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks unter Lorin Maazel und Mariss Jansons an. Entscheidende künstlerische Impulse erhielt er außerdem durch Prof. Eduard Brunner und durch Prof. Walter Levin im Bereich der Kammermusik._x000a_Jens Thoben war Stipendiat der Oscar-und-Vera-Ritter Stiftung und der Villa Musica. Seine Karriere als Solist und Kammermusiker begann 2001 mit Erfolgen bei internationalen Wettbewerben (1. Preis, Publikumspreis und Orchesterpreis beim Internationalen Carl-Maria-von-Weber-Wettbewerb des Europäischen Klassikfestivals Ruhr sowie 3. Preis beim Internationalen Carl-Nielsen-Wettbewerb). Konzertreisen führten ihn daraufhin durch Europa, in die USA und nach Asien sowie zu einigen der wichtigsten europäischen Festivals wie dem Rheingau-Musikfestival, der Schubertiade Schwarzenberg und dem Lucerne Festival._x000a_Nach Mitgliedschaften im Bundesjugendorchester und der Jungen Deutschen Philharmonie wurde er 2002 als 1. Solo-Klarinettist der Duisburger Philharmoniker an die Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg engagiert. 12 Jahre später gab er diese Position wieder auf, um als freischaffender Musiker und Lehrer der Lichtenberger® angewandten Stimmphysiologie in Berlin zu leben. _x000a_Nach einer Vertretungsprofessur an der Essener Folkwang-Universität der Künste holte ihn Prof. Martin Spangenberg 2015 als seinen Assistenten an die Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin. 2020 folgte er einem Ruf als Professor für Klarinette an die Musikhochschule Lübeck. _x000a_Neben seiner pädagogischen Tätigkeit spielt Jens Thoben heute in wechselnden kammermusikalischen Formationen und Orchestern. Regelmäßige Gastverträge als Soloklarinettist in Konzert und Oper verbinden ihn mit Häusern wie der Bayerischen Staatsoper München, der Semperoper Dresden und der Deutschen Oper Berlin, wo er mit Dirigenten wie Kirill Petrenko, Sir Colin Davis, Joana Mallwitz, Omer Meir Wellber und Lahav Shani arbeitet. Für 2021 ist eine CD-Produktion mit Klarinettensonaten und -quintetten von Herbert Howells und Charles Villiers Stanford in Vorbereitung. _x000a_Neben herkömmlichen Konzertformaten reizen ihn alternative und genreübergreifende Auftrittsformen. So stand er 2014 als Schauspieler, Klarinettist und Sänger in einer Vier-Personen-Fassung von Henry Purcells Semi-Oper „King Arthur“ des Regie-Duos „sweet.milk“ auf der Bühne des Staatsschauspiels Hannover, war einer der agierenden Musiker in Christoph Marthalers Abend „Universe, Incomplete“ über den Komponisten Charles Ives bei der Ruhrtriennale Bochum 2018 und spielte 2019 unter Mark Scheibe in Claudia Bauers Fassung von Heiner Müllers „Germania“ an der Berliner Volksbühne. _x000a_Seinen Studierenden möchte er vor allem Freude an der Musik und Respekt vor den Ideen der Komponisten vermitteln. Gelöste Körperlichkeit, Selbstbewusstsein, geklärte bläserische Technik und ein autonomer, tragfähiger Klang sind für ihn die Grundlagen, um eine in der sorgfältigen Arbeit am Notentext begründete Interpretation entwickeln und darbieten zu können.

Kammermusik Violoncello, Violoncello

Tischbirek, Ulf, Prof.

Ulf Tischbirek wurde 1955 in Düsseldorf geboren und absolvierte sein Violoncellostudium an der Hochschule für Musik in Hannover bei Prof. Klaus Storck sowie bei Prof. Radu Aldulescu (Nizza/Rom). Er war Stipendiat der "Studienstiftung des Deutschen Volkes", der 25. Bundesauswahl "Konzerte Junger Künstler« und Preisträger zahlreicher Wettbewerbe. Nach einem mehrjährigen Engagement als 1. Solocellist am Staatstheater Braunschweig lehrt er seit 1986 als Professor für Violoncello und Kammermusik an der Musikhochschule Lübeck. _x000a_Konzerte sowie Rundfunk- und Fernsehaufnahmen führten ihn als Solisten und Kammermusiker durch die ganze Welt. Als Lehrer von internationalen Meisterkursen sowie als Juror von Wettbewerben ist Ulf Tischbirek ebenso gefragt.

Klavierbegleitung

Toda-Schwarz, Tamami

Gitarre

Tolonen, Otto, Prof.

Otto Tolonen zählt zu den vielseitigsten und aktivsten klassischen Gitarristen seiner Generation. Ständig sucht er nach neuem Repertoire und experimentiert mit neuen Konzertformen und -techniken._x000a_Otto Tolonen studierte an der Sibelius-Akademie von der Junior-Akademie bis zur DocMus-Doctoral School bei Jukka Savijoki und Timo Korhonen. Studien bei Raphaella Smits in Belgien, Thomas Müller-Pering und Jürgen Ruck in Deutschland sowie bei Oscar Ghiglia in Italien runden seine musikalische Ausbildung ab. _x000a_Tolonen ist als Solist, Kammermusiker und Dozent in ganz Europa, Amerika und Japan tätig. Professuren hält er in Oslo seit 2018 und in Lübeck seit 2019 inne. Er beherrscht eine breite Palette von Musikstilen. Bei der Auswahl des Repertoires setzt er höchste Qualitätsstandards: Die dichte Polyphonie der chromatischen Phantasien von John Dowland, die komplexen Spektralmodulationen in Tristan Murails Tellur und die französische Klangveredelung von Georges Migot und Gustave Samazeuihl sind nur einige Beispiele. Er ist Preisträger von 20 internationalen Wettbewerben. Sein letztes Portraitalbum "Retratos“ (2018) wurde in der größten finnischen Tageszeitung, Helsingin Sanomat, als "legendär“ beschrieben. _x000a_Zusätzlich widmet sich Otto Tolonen aktuellen Forschungsansätzen zu europäischer Gitarrenmusik und Musikstilen aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Klavier, Klavierbegleitung

Trojok, Karolina

Die Pianistin Karolina Trojok studierte bis 2009 an der Musikhochschule Lübeck zuerst Musikerziehung, danach das Hauptfach Klavier bei Prof. Manfred Aust im Bachelor of Music mit künstlerischer Ausrichtung. An der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg setzte sie ihr Studium bei Herrn Prof. Burkhard Kehring fort und schloss mit dem Master of Music im Hauptfach Liedgestaltung mit Bestnote ab._x000a_Ihre künstlerische Laufbahn beginnt im Alter von sieben Jahren in Polen. Als Kind wird ihr besonderes Talent im Prima-Vista-Spiel entdeckt und in Wettbewerben mit ersten Preisen ausgezeichnet. Eine rege Konzert- und Wettbewerbstätigkeit mit Sängern und Instrumentalisten schließt sich unter der künstlerischen Betreuung von Eva Dworatzek an. Beim Bundeswettbewerb "Jugend Musiziert" hat Karolina Trojok erste und zweite Preise in der Duowertung und der Klavierbegleitung gewonnen. 2005 gewinnt sie mit ihrem Klaviertrio in der Besetzung für Flöte und Violoncello einen ersten Bundespreis in der Kategorie "Neue Musik". Ihre Konzerttätigkeit mit dem Trio führte sie nach Kroatien, Bosnien und Herzegowina, in die Niederlande und zu verschiedenen Meisterkursen, wie zum Beispiel dem Deutschen Kammermusikkurs oder den Schaffhausener Meisterkursen in der Schweiz._x000a_Als Solistin war sie Stipendiatin der Hans-Bisegger-Stiftung und des Fördervereins der Musikhochschule Lübeck. Sie nahm teil an dem internationalen Meisterkurs "Neue Namen" in Susdal (Russland) und erhielt dort Unterricht bei Prof. M. Starkmann. 2009 gewann sie einen Liedbegleiterpreis beim Maritim Wettbewerb und arbeitet während ihres Studiums als Gesangskorrepetitorin an der Lübecker Musikhochschule. Weitere Impulse erhielt sie bei Meisterkursen von Prof. Barbara Szczepanska, Prof. Pavel Gililov, Thomas Seyboldt und Prof. Rudolf Jansen._x000a_Sie konzertierte mit verschiedenen Orchestern und ist zudem sehr gefragt als Liedbegleiterin und Kammermusikpartnerin. Konzerttätigkeiten als Gesangsbegleiterin führten sie 2012 bis nach China. Seit 2008 ist sie als Klavierpädagogin in Lübeck, Hamburg und Bad Oldesloe tätig. 2015 erhält sie einen Lehrauftrag an der Musikhochschule Lübeck.

Klavierbegleitung

Tsepkova, Inessa

Inessa Tsepkova studierte Klavier am Moskauer Konservatorium. Sie schloss das Konzertexamen, sowie Klavierpädagogik und Korrepetition mit Auszeichnung ab. Nach dem Abschluss folgte eine Anstellung am Tschaikowsky-Konservatorium als Korrepetitorin bei Gesang- und Chor-Dirigat-Klassen. Seit 1997 lebt sie in Deutschland. Sie konzertiert mit internationalen Künstlern in solistischer und kammermusikalischer Besetzung. Seit 2003 hat sie einen Lehrauftrag an der Musikhochschule Lübeck als Korrepetitorin inne.

Jazz-Trompete

Ueberschär, Claas

Claas Ueberschär studierte an der Folkwang Hochschule in Essen und besuchte als Stipendiat des DAAD die New School und das Mannes College in New York._x000a_Ende der 90er zog es ihn nach Hamburg und seitdem ist er ein fester Bestandteil der dortigen Jazzszene. Er leitete eigene Bands, und war Gast in einer Vielzahl von weiteren Projekten._x000a_Auf seiner bisherigen musikalischen Reise traf Claas Ueberschär als Studiomusiker oder Ensemblemitglied auch auf Musiker aus dem Soul, Pop und Hip Hop. (in den letzten Jahren waren das unter anderem Gary Thomas, Sinfonia Baltica, Kurtis Blow, The Supremes, Rocko Schamoni, Annett Louisan, Roger Cicero.)_x000a_Mit seinem aktuellen Quartett claasue4 erschien Anfang 2016 das zweite Album ‚bli’.

Gesang

Uhl, Manuela, Prof.

Die in Schleswig-Holstein lebende Sopranistin hat in Salzburg und Zürich studiert. Schon bald war sie auf den internationalen Konzertpodien ständiger Gast. Konzerte mit Orchestern wie dem Los Angeles Philharmonic Orchestra, Orchestra dell’Academia di Santa Cecilia, Berliner Philharmoniker, Simón Bolívar Symphony Orchestra of Venezuela, Gewandhausorchester Leipzig, Orchestra Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi, New Japan Philharmonic in Tokio führten zu Stätten wie Accademia di Santa Cecilia in Rom, Suntoryhall Tokio, Disney Hall Los Angeles, Konzertsaal Verbotene Stadt Peking, Goldener Saal Wien, Culturalcentre Hongkong, Gasteig München u.v.m.. Seit 2011 ist die Sängerin, nach langjährigem Festangagement an der Deutschen Oper Berlin, freischaffend tätig und gehört heute zu den international gefragtesten Interpretinnen der Werke von Strauss und Wagner. Weltweit singt sie die großen Sopranpartien des jugendlich-dramatischen Faches. Renommierte Dirigenten wie Thielemann, Chailly, Pappano, Dudamel, Nagano, Bychkov, Maazel, de Burgos, Weigle und Cobos arbeiten regelmäßig mit ihr zusammen in Berlin, München, Dresden, Buenos Aires, Madrid, Kopenhagen, Hongkong, Budapest, Wien, Amsterdam und Tokyo. In vielen Rundfunk und Fernsehübertragungen war die Sängerin bisher zu erleben. Sie hat zahlreiche CDs und DVDs veröffentlicht.

Schauspiel

Uhlemann, Hartmut

Klavier

Uhlig, Florian, Prof. Dr.

Florian Uhlig wurde in Düsseldorf geboren und gab mit zwölf Jahren seinen ersten Klavierabend. Er studierte am Royal College of Music und an der Royal Academy of Music in London, wo er seine Ausbildung mit dem Konzertexamen abschloss. Weitere wichtige Impulse erhielt er durch die Arbeit mit Peter Feuchtwanger und durch seine Promotion an der University of London über die Rolle des Interpreten im Kontext des musikalischen Gattungsbegriffs. _x000a_Sein Orchesterdebüt gab Florian Uhlig 1997 im Londoner Barbican. Seitdem führt ihn eine rege Konzerttätigkeit in die bedeutendsten internationalen Säle. Er konzertiert mit Orchestern wie dem BBC Symphony Orchestra, dem Beijing Symphony Orchestra, der Deutschen Radiophilharmonie, der Dresdner Philharmonie, der Hong Kong Sinfonietta, dem Polnischen Radio-Sinfonieorchester, dem Simón Bolívar Youth Orchestra of Venezuela, dem National Symphony Orchestra of Taiwan, dem Kammerorchester des Bayrischen Rundfunks, dem Stuttgarter Kammerorchester und dem Wiener Kammerorchester. Seine künstlerische Zusammenarbeit verbindet ihn mit Dirigenten wie Krzysztof Penderecki, Josep Caballé, Claus Peter Flor, Eivind Gullberg Jensen, Kristjan Järvi, Michail Jurowski, Michael Sanderling und Gerard Schwarz._x000a_Einladungen zu Festivals führten Florian Uhlig u.a. zu den Beethovenfestivals in Bonn und Warschau, zum Casals Festival, zu Lorin Maazels Castleton Festival, zum Menuhin Festival Gstaad, zum Hong Kong Arts Festival, zu den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, France Musique Paris, zum Schleswig-Holstein Musik Festival, zu den Schwetzinger Festspielen und den Wiener Festwochen. _x000a_Im Jahr 2009 rief Florian Uhlig in Südafrika das Johannesburg International Mozart Festival ins Leben. 2014 zum Professor für Klavier an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden ernannt, folgte Florian Uhlig im Oktober 2019 einem Ruf als Professor für Klavier an die Musikhochschule Lübeck. Er gibt Meisterkurse in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Kanada, Hong Kong, Südkorea, China und in der Schweiz. Im Mai 2015 wurde Florian Uhlig in London die Ehrenmitgliedschaft der Royal Academy of Music verliehen.

Orgel

Unger, Johannes

Musikpädagogik

Unger-Rudroff, Anna, Dr.

Korrepetition/Partienstudium

Veit, Matthias

Matthias Veit studierte Klavier bei Gernot Kahl, Gesang bei Susanne Korzuscheck und Peter Elkus und fand schon frühzeitig Beachtung als Lied- und Instrumentalbegleiter. Nach Meisterkursen unter anderem bei Ralf Gothòni, Christoph Eschenbach und Dinorah Varsi, mehreren Auszeichnungen und Stipendien begann seine intensive Konzerttätigkeit im In- und Ausland. 1992 erhielt er den Gundula-Janowitz-Preis des Internationalen Schubert-Wettbewerbs in Graz. Es folgten unter anderem die Interpretationskurse mit Dietrich Fischer-Dieskau, Liederabende mit Franz Grundheber, ebenso wie Einladungen zu renommierten internationalen Festivals (Schleswig-Holstein Musik-Festival, Edinburgher Festspiele u.v.a.) und Konzerte als Lied- und Instrumentalpartner von Giora Feidman, Angela Denoke, Markus Schäfer, Andreas Schmidt, Hanna Schwarz. Seit 1995 spielt er im Klavierduo mit Henning Lucius und titt auch als Gesangssolist auf. Seit 1996 ist er auf Einladung Internationaler Festivals als Meisterkursdozent tätig, so bei den Internationalen Festspielen in Savonlinna/ Finnland und tritt als Begleiter bei Wettbewerben auf, wie als offizieller Begleiter beim ARD-Wettbewerb München. _x000a_Er lehrte an den Hochschulen Hamburg (Interims-Professur 1997 bis 1999), Bremen (2001 bis 2003), Lübeck (seit 1999) und Rostock (seit 2006). Von ihm gibt es zahlreiche Rundfunk-, CD- und TV-Produktionen.

Klavierbegleitung

Veskovic, Stefan

E-Bass, Ensemblearbeit Popularmusik, Gehörbildung (Popular), Musiktheorie (Popular)

Vogel, Susanne

Susanne Vogel begann ihre Laufbahn als Bassistin in Freiburg. Dort sammelte sie, schon bald nachdem sie den E-Bass für sich entdeckt hatte, mit regional aktiven Bands Banderfahrungen. Neugierig auf die verschiedenen Spielarten in unterschiedlichen Stilistiken experimentierte sie mit Jazz, Pop, Rock, Salsa, Funk und Soul. Der stilistischen Offenheit blieb sie treu, widmet sich jedoch mit Vorliebe R’n’B und Soul._x000a_Sie studierte an der Staatlichen Hochschule für Musik und Theater bei Thomas Heidepriem, wo sie 1995 ihren Abschluss machte (Diplom Privat-Musiklehrerin). Schon während des Studiums wurde sie von Künstlern wie Ina Deter, Pe Werner und Edo Zanki für deren Tourneen und CD-Produktionen engagiert. Die elf Jahre lange Zusammenarbeit mit Edo Zanki hatte großen Einfluss auf ihre musikalische Entwicklung. Mit unterschiedlichsten Projekten und Bands setzt sie seitdem die rege Konzert- und Tourneetätigkeit fort. Sie spielte u.a. mit Soulounge, Roachford, Edo Zanki, Xavier Naidoo, Sabrina Setlur, Bo Heart, Floy, Inga Rumpf, Lamont Dozier, Klaus Lage, Gabriel Gordon, Kosho, Lars "Luis" Linek, Natacha (CH), Pe Werner, Ina Deter, Das Auge Gottes, Die Zöllner, Ulla Meinecke. Sie hatte Engagements in verschiedenen Musicals: Cats (Operettenhaus Hamburg und im Theater am Potsdamer Platz Berlin), Hair, Rocky Horror Show, Evita und Kiss Me Kate (Lübecker Theater). Die letzten Jahre waren geprägt von der intensiven Arbeit an dem Projekt Soulounge. Diese Band spielte bis jetzt ca. 150 Konzerte und produzierte drei CDs._x000a_Das Unterrichten begleitete sie während ihrer ganzen Laufbahn. Sowohl privat als auch an Musikschulen gab sie zunächst Bassunterricht, später auch Bandworkshops. Nachdem sie sich während ihres Studiums intensiv mit Jazz-Harmonielehre und -Gehörbildung beschäftigt hatte (Unterricht bei Frank Sikora, Diplomarbeit zu diesem Thema) begann sie auch diese Fächer zu unterrichten - zur Zeit an der Berufsfachschule für Popularmusik in Hamburg, wo sie auch den Fachbereich Bass entscheidend mitgeprägt hat. 2005 und 2006 war sie Dozentin beim PopCamp, dem Meisterkurs für Populäre Musik des Deutschen Musikrates. An der Musikhochchule Lübeck ist sie Dozentin für E-Bass.

Ensembleleitung siehe Orchester-/Ensembleleitung

Volk, Bernhard

Erziehungswissenschaften

von Sychowski, Gaja, Prof. Dr. phil. habil.

Prof. Dr. phil. habil. Gaja von Sychowski, 1974 in Wesel geboren, studierte von 1993 bis 2001 Germanistik, Pädagogik und Erziehungswissenschaften an der Gerhard Mercator Universität Duisburg (GMU), mit dem Abschluss des Ersten Staatsexamens für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen (Sek. I und II). 2005 promovierte sie zum Thema „Logos im Schweigen und Reden – Studien zum Zusammenhang von Sprache und Bildung“ ebenfalls an der GMU. Sie erhielt hierfür von der GMU ein Graduiertenstipendium. Am Studienseminar Bocholt absolvierte sie von 2005 bis 2007 das Referendariat mit dem Abschluss des Zweiten Staatsexamens für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen (Sek. I und II) in den Fächern Deutsch und Unterrichtsfach Pädagogik. Von 2007 bis 2012 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin in der "Allgemeinen Systematischen Pädagogik" am Institut für Berufs- und Weiterbildung der Fakultät für Bildungswissenschaften an der Universität Duisburg Essen (UDE). Dort wurde sie im Jahr 2011 habilitiert, und zwar mit einer Arbeit zum Thema "Geschlecht und Bildung – Beiträge der Gender-Theorie zur Grundlegung einer Allgemeinen Pädagogik im Anschluss an Judith Butler und Richard Hönigswald". Im Sommersemester 2012 hatte sie eine Gastprofessur für Bildungswissenschaft am Institut für Bildungswissenschaft der Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft an der Universität Wien inne. Während des Wintersemesters 2012/2013 vertrat sie die Professur "Allgemeine Systematische Pädagogik" am Institut für Berufs- und Weiterbildung der Fakultät für Bildungswissenschaften an der UDE. Seit dem Sommersemester 2013 ist sie Professorin für Erziehungswissenschaften an der MHL._x000a_Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen der Neukantianismus, der Dekonstruktivismus und der Poststrukturalismus in der Allgemeinen Systematischen Pädagogik (Theorien der Bildung und Erziehung)._x000a_Mitgliedschaften:_x000a_• Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE)_x000a_• Sektion Allgemeine Erziehungswissenschaft (Kommission Bildungs- und Erziehungsphilosophie)_x000a_• Fachgesellschaft Geschlechterstudien / Gender Studies Association – Gender e.V.
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Orchesterstudien Horn

Wache, Johannes

Kammermusik Violine, Violine

Weber, Elisabeth, Prof.

Geboren in Thüringen, studierte Elisabeth Weber zunächst in Weimar, später dann in Berlin und London bei Jost Witter, Antje Weithaas und David Takeno._x000a_Als Preisträgerin internationaler Wettbewerbe (u.a. "Joseph Szigeti" Budapest, "Louis Spohr" Freiburg, "Max Rostal" Berlin) ist sie seither Gast vieler Musikfestivals wie in Warschau, Schleswig-Holstein und Budapest und spielte mit Orchestern u.a. des Saarländischen und Hessischen Rundfunks, dem Budapest State Orchestra, dem Rundfunksinfonieorchester Berlin oder dem European Union Chamber Orchestra._x000a_Sie widmet sich mit Vorliebe der Kammermusik in allen Formen, trat dabei im Concertgebouw Amsterdam, dem Gewandhaus Leipzig, der Wigmore Hall London in Zusammenarbeit mit Künstlern wie Tabea Zimmermann, Martin Helmchen, Sabine Meyer, Antje Weithaas, Isabelle Faust oder Boris Pergamenschikow auf._x000a_Im Jahr 2005 gründete Elisabeth Weber mit ehemaligen Kommilitonen der Berliner Musikhochschule das Eisler Quartett, welches auch die Zusammenarbeit und den Austausch mit Musikern pflegt, wie den Klarinettisten Wolfgang Meyer und Martin Spangenberg._x000a_Die ständige Erweiterung ihres Repertoires bereichert ihre musikalischen Perspektiven, insbesondere die Auseinandersetzung mit Musik der Gegenwart, aber auch ihre Leidenschaft für die historische Aufführungspraxis – angeregt von Musikern wie Frans Brüggen, Petra Müllejans und Reinhard Goebel. Im Jahr 2014 schloss sie sich dem Orphelian Ensemble an, welches sich vor allem dem barocken und klassischen Repertoire auf historischen Instrumenten widmet._x000a_Als Konzertmeisterin des Orchestre de Chambre de Lausanne, des Zürcher Kammerorchesters und des Mahler Chamber Orchestras arbeitete Elisabeth Weber u.a. mit den Dirigenten Christian Zacharias, Claudio Abbado, Andras Schiff und Daniel Harding zusammen._x000a_Seither übernimmt sie immer wieder gerne die künstlerische Leitung bei diversen Kammerorchesterprojekten._x000a_Rundfunk-und Fernsehaufnahmen sowie bei Ars Musici und CAvi-music erschienene CDs dokumentieren ihre künstlerische Vielseitigkeit._x000a_Elisabeth Weber hat seit 2006 eine Professur für Violine an der MHL inne und gibt alljährlich Meisterkurse u.a. im Palazzo Ricci in Montepulciano._x000a_Sie ist Vertrauensdozentin der Studienstiftung des deutschen Volkes und des PE-Förderkreises für Studierende der Musik e.V._x000a_Absolventen ihrer Klasse sind inzwischen Mitglieder in namhaften Orchestern, wie den Rundfunkorchestern in Berlin und Köln, den Opernhäusern in München, Helsinki, Barcelona oder dem Seoul Philharmonic Orchestra.

Korrepetition/Partienstudium

Weinmeister, Siegmund

Der Dirigent und Pianist Siegmund Weinmeister wurde in Salzburg geboren. Er studierte dort an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst "Mozarteum“ Klavier und Dirigieren bei Künstlern wie M. Gielen, N. Hanoncourt, P. Lang, G. Sandor und D. Bashkirow. Für seine Abschlussproduktion von Mozarts "Cosi fan tutte" wurde er mit der "Bernhard Paumgartner Medaille" für die beste Interpretation eines Werkes Mozarts ausgezeichnet. _x000a__x000a_Weitere Stationen seiner künstlerischen Entwicklung waren als Assistent bei den Salzburger Festspielen, unter anderem für L. Maazel, als Dirigent dann in Braunschweig, Köln und Bielefeld. In Kaiserslautern war Weinmeister Stellvertretender GMD. Seit 2006 ist er Künstlerischer Leiter des Santa Vittoria Festivals, von 2008 bis 2011 war er musikalischer Leiter des Krenek Ensembles und seit 2011 wirkt er als Kapellmeister an der Staatsoper Hannover. _x000a__x000a_Weinmeister dirigierte unter anderem das Gürzenichorchester Köln, die Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, die Staatskapellen Hannover und Braunschweig, die Rheinische Philharmonie Koblenz, das Mozarteumorchester und die Camarata Academica Salzburg, das Orchestre Lamoreux Paris, die Bilbao Orkestra Sinfonikoa, die Northern Sinfonia Orchestra Newcastle und die Filharmonia Marchigiana – dabei kann er auf mehrere CD-Einspielungen verweisen._x000a__x000a_Hervorzuheben sind seine Aufritte im Rahmen der Salzburger Festspiele, des Rheingau Festivals, des Schleswig-Holstein Musik Festivals und der Mozartwoche Salzburg, in den Konzerthäusern Berlin und Wien, in der Alten Oper Frankfurt, im Gewandhaus Leipzig und im Festspielhaus Baden-Baden.

Angewandtes Klavierspiel, Klavier

Wiencke, Clemens

Auftrittstraining

Wilgenbus, Dominik

Klavierbegleitung

Willot-Förster, Paul

darstellendes Spiel, Theatergeschichte

Winkmann, Knut

Musiktheorie/Gehörbildung

Wu, Ya-Chuan

Ya-Chuan Wu wurde in Tainan City, Taiwan geboren. Sie studierte Flöte an der TNUA (Taipeh) und der HMT Rostock sowie Musiktheorie an der Musikhochschule Lübeck (MHL) bei Prof. Dr. Oliver Korte._x000a_Als Flötistin arbeitet sie aktiv mit jungen Komponistinnen und Komponisten zusammen und hat zahlreiche Stücke uraufgeführt, unter anderem beim next_generation-Festival am ZKM Karlsruhe und im Rahmen des Projekts Presence of the Past in Prag. Im Rahmen der Reihe Atelier Neue Musik war sie im Deutschlandradio Kultur zu hören._x000a_Ya-Chuan Wu unterrichtet Musiktheorie und Gehörbildung an der MHL und der HfMT Hamburg. Öffentliche Vorträge hielt sie in Tallinn (über Harmonik), Lübeck (über verschiedene Komponisten) und bei der Tagung des Landesverbands der Musikschulen in Rendsburg mit dem Thema Studienvorbereitung Musiktheorie.

liturgische Fächer, Orgelkunde, theologische Information

Wulf, Hans-Jürgen

Klavierbegleitung

Yamada, Yoko

Musikpädagogik

Ziegenmeyer, Annette, Prof. Dr.

Annette Ziegenmeyer absolvierte die Studiengänge Schulmusik, Musikerziehung und Künstlerische Ausbildung mit Hauptfach Blockflöte an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover sowie das Studium ihres zweiten Faches Französisch an der Leibniz Universität Hannover. 2003 erhielt sie ein Künstler- und Komponistenstipendium für einen einjährigen Aufenthalt an der Cité Internationale des Arts in Paris und war anschließend ein weiteres Jahr am Conservatoire municipal de musique de Malakoff (Paris) als Dozentin für Blockflöte tätig. Nach ihrem Referendariat (2006-2008) arbeitete sie bis 2015 als Studienrätin am Gymnasium Stormarnschule (Ahrensburg) und promovierte parallel in Historischer Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Nach einer zweijährigen Abordnung an die Europa-Universität Flensburg (2013-2015), die sie zusätzlich zu ihrer schulischen Lehrtätigkeit angenommen hatte, war sie von 2015 bis 2020 an der Bergischen Universität Wuppertal als Akademische (Ober-)rätin für Musikpädagogik und Musikdidaktik tätig. Hier gründete sie u.a. den "KulturCampus Wuppertal", der als Lehrveranstaltung und Verein weiter fortbesteht. Einen Ruf an die Anton-Bruckner-Universität in Linz (2018) und an die Hochschule für Musik und Theater Hamburg (2020) lehnte sie ab und folgte im Oktober 2020 dem Ruf auf eine Professur für Musikpädagogik an die MHL. Hier leitet sie auch das ZfL (Zentrum für Lehrkräftebildung) und vertritt die Musikhochschule in den Vorständen der Allianz für Lehrkräftebildung und des KMB.SH (Kompetenzzentrum für Musikalische Bildung SH). Ihre Arbeitsbereiche sind vielfältig und umfassen u.a. folgende Bereiche: Kompositionspädagogik in schulischen Kontexten, Musik im Strafvollzug, Community Music/Soziale Arbeit, Projektarbeit in der kulturellen Bildung. Annette Ziegenmeyer ist sowohl national als auch international vernetzt und in diversen Verbänden und Gremien aktiv (z.B. Bundesverband Musikunterricht e.V., European Association for Music in Schools).
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Musiktheorie/Gehörbildung

Zipfel, Erasmus, Prof.

Erasmus Zipfel wurde 1955 in Breslau (Wroclaw, Polen) geboren. Er studierte Komposition und Musiktheorie bei Roland Ploeger in Lübeck. 1978 erhielt er einen Lehrauftrag – seit 2009 Honorarprofessur – für Musiktheorie an der Musikhochschule Lübeck. Seit 1976 Hinwendung zur Malerei, seit 1994 Arbeit mit Computermusik._x000a_ Ausstellungen und Kompositionen