ADRESSEN

Information

info@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-0
F: +49 (0)451-1505-300

Alumni

alumni@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-214
F: +49 (0)451-1505-301

1.60

AStA

asta@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-140
F: +49 (0)451-7286 5

24

Bibliothek

bibliothek@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-205
F: +49 (0)451-1505-300 

1.11

Brahms-Institut an der MHL

brahms-institut@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-414
F: +49 (0)451-1505-420 

Villa Brahms / E 13

Förderergesellschaft

foerderer@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-233
F: +49 (0)451-1505-300

1.49

Internationale Beziehungen

international@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-323
F: +49 (0)451-1505-300

GP 4 / 204

IT-Support

it-support@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-115
F: +49 (0)451-1505-300 

3.21

Netzwerk Musikhochschulen

thomas.floemer@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-236
F: +49 (0)451-1505-300

Künstlerisches Betriebsbüro (KBB)

kbb@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-196
F: +49 (0)451-1505-302 

66

Marketing

marketing@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-214
F: +49 (0)451-1505-302 

1.60

MHL4U – Wir vermitteln Musik

mhl4u@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-4079 835

Pressestelle

presse@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-123 
F: +49 (0)451-1505-302 

1.59

Präsidium

praesidium@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-128 
F: +49 (0)451-1505-301 

1.03

Strategie- und Entwicklungsplanung

isabell.seider@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-216
F: +49 (0)451-1505-303 

1.71

Studium

studiensekretariat@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-118
F: +49 (0)451-1505-303 

GP 4

StuPa

stupa@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-140 
F: +49 (0)451-7286 5

 24 

Tonstudio

tonstudio@remove-this.mh-luebeck.de
T: +49 (0)451-1505-198 
F: +49 (0)451-1505-300 

2.51

Verwaltung

verwaltung@remove-this.mh-luebeck.de
Tel +49 (0)451-1505-152 
Fax +49 (0)451-1505-300 

1.34

KONTAKT

MHLmail

Für einen Hochschulaccount wenden Sie sich bitte an die Netzwerkverwaltung.

MHLnet

Für einen Hochschulaccount wenden Sie sich bitte an die Netzwerkverwaltung.

Studierendenportal

Einen Hochschulaccount erhalten Sie beim MHL-IT-Support.

Dozierendenportal

Einen Hochschulaccount erhalten Sie beim MHL-IT-Support.

wir vermitteln
leidenschaft

Johannes Fischer
Professor für Schlagzeug

wir vermitteln
leidenschaft

Julia Pschedezki
Studentin Gesang

wir vermitteln
leidenschaft

Sabine Meyer
Professorin für Klarinette

wir vermitteln
leidenschaft

Konrad Elser
Professor für Klavier

wir vermitteln
leidenschaft

Charles Duflot
Student Cello

wir vermitteln
leidenschaft

Bernd Ruf
Professor für Popularmusik

PRESSE ARCHIV

Lübeck, 15.11.2024

Yurika Kimura gewinnt 61. Possehl-Musikwettbewerb in Lübeck

Den 61. Wettbewerb um den Possehl-Musikpreis hat gestern in der Musikhochschule Lübeck (MHL) die Pianistin Yurika Kimura aus der Klasse von Prof. Konstanze Eickhorst für sich entschieden. Sie gewann den mit 5.000 Euro dotierten ersten Preis. Zweiter Preisträger wurde der Pianist Leander Brune, den dritten Preis teilen sich der Bratschist Jasper Sitte und die Sängerin Monica Mhangwana.

Die japanische Pianistin Yurika Kimura erspielte sich gestern in der Finalrunde des 61. Possehl-Wettbewerbs den ersten Preis, der mit 5.000 Euro dotiert ist. Sie präsentierte sich im großen Saal der MHL mit Solowerken von Chopin und Beethoven und setzte sich damit in der zweiten Runde des Wettbewerbs gegen sechs Finalisten durch, darunter drei weitere Pianisten. Die Jury unter Vorsitz von Dr. Ole Krönert überzeugte Kimura durch ihre „Souveräne Virtuosiät, ihr feines Stilgefühl und ihre vielfarbige Interpretation“, wie Juror und MHL-Präsident Prof. Dr. Bernd Redmann erläuterte. Kimura studiert im dritten Semester bei Prof. Konstanze Eickhorst an der MHL, wo sie im Sommer 2025 mit dem „Konzertexamen“ abschließen wird. Sie begann vierjährig ihre Klavierausbildung in Japan, wo sie bis 2015 an der Musikhochschule in Tokio studierte. Seit 2016 ist sie in Deutschland, wo sie an der Universität der Künste Berlin ihren Master abschloss. Neben solistischen Auftritten widmet sich die 31-Jährige auch gerne der Kammermusik. Sie wurde bereits mit zahlreichen Stipendien und internationalen Wettbewerbspreisen bedacht. 2019 veröffentlichte sie ihre erste CD „Carnaval“ bei KNS Classical.
Den zweiten, mit 2.000 Euro dotierten Preis erspielte sich Leander Brune. Der 2002 in Aalen geborene Pianist studiert in der Klasse von Prof. Konrad Elser und überzeugte mit Werken von Beethoven, Chopin und Berg. Den dritten, jeweils mit 1.500 Euro dotierten Preis vergab die Jury an den 23-jährigen Bratschisten Jasper Sitte aus der Klasse von Prof. Lena Eckels und an die 30-jährige südafrikanische Sängerin Monica Mhangwana aus der Klasse von Prof. Manuela Uhl.

Der 61. Wettbewerb um den Possehl-Musikpreis wurde in zwei Runden am 13. und 14. November im Großen Saal der MHL ausgetragen. Zwölf Studierende der Fächer Gesang, Oboe, Horn, Viola, Violoncello und Klavier waren mit rund halbstündigen Programmen eigener Wahl gegeneinander angetreten. Zur Jury gehörten Dr. Ole Krönert (Vorsitz) und Prof. Inge-Susann Römhild als Vertreter der Possehl Stiftung. Die MHL vertraten MHL-Präsident Prof. Dr. Bernd Redmann, Prof. Arvid Gast, Prof. Maria Egelhof sowie der neue Celloprofessor Gabriel Schwabe. Als externe Juroren wirkten Prof. Pauline Sachse und Prof. Gerald Fauth (beide: Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“) sowie Dr. Christian Kuhnt vom Schleswig-Holstein Musik Festival.

Der Possehl-Musikpreis wird seit 1963 für MHL-Studierende ausgeschrieben. Renommierte Solisten und Ensembles, wie die Klarinettistin Shirley Brill, der Cellist Thomas Grossenbacher und das Artemis-Quartett waren Preisträger des Wettbewerbs.
Beim Possehl-Musikpreis-Konzert am Samstag, 11. Januar 2025 um 18 Uhr stellen die Preisträger ihr Können gemeinsam mit den Preisträgern des am 9. und 10. Januar 25 ausgetragenen Possehl-Wettbewerbs „Open Space“, noch einmal vor großem Publikum unter Beweis. Weitere Informationen unter Opens external link in new windowwww.mh-luebeck.de.

top

Lübeck, 18.11.2024

„Frische Brise“ beim Fest der Bläserkammermusik

Zum Fest der Bläserkammermusik unter dem Motto „Frische Brise“ lädt die Musikhochschule Lübeck (MHL) am Samstag, 23. November ab 17 Uhr ein. Diesmal gibt es im Großen Saal in drei moderierten Konzerten ein hochromantisches Gipfeltreffen von Musik und Literatur.

Beim Fest der Bläserkammermusik „Frische Brise“ präsentieren rund 40 Studierende der MHL-Holzbläser-, Klavier- und Streicherklassen zusammen mit Gastmoderator Christian Sutter (Basel) drei faszinierende, musikalisch-literarische Programme. Um 17 Uhr, 19 und 21 Uhr sind die jungen Interpretinnen und Interpreten in verschiedenen Bläserensembles mit Werken der Romantik zu hören: Brahms, Reinecke, Klughardt, Thuille, Strauss und Doppler treffen dabei auf die emotionsgeladenen Balladen der deutschen Romantik von Heine, Uhland und Bierbaum − zusammengestellt und präsentiert von Gastmoderator Christian Sutter. Der Schweizer Kontrabassist gilt als musikalischer Grenzgänger zwischen Musik und Sprache und wird tiefere Einblicke in die Welt der romantischen Musik und Literatur ermöglichen.

Sieben Schlüsselwerke der romantischen Bläserkammermusik stellen die MHL-Studierenden in verschiedenen Ensembles vom Trio bis zum Kammerorchester vor. Christian Sutter rezitiert dazu Gänsehaut-Balladen, in denen es unter anderem um edle Sänger, eine schöne Herzogin, tapfere Ritter und einsame Bergeshöhen geht. In den ersten beiden Konzertteilen erklingen mit dem Quintett in C-Dur op. 79 August Klughardts letztes Kammermusikwerk, Carl Reineckes klassizistisch anmutendes Oktett in B-Dur op. 216 und sein apartes Trio in a-moll op. 188 sowie das selten zu hörende Sextett B-Dur op. 6 von Ludwig Thuille. Im dritten Konzertteil ab 19 Uhr ist das naturinspirierte Alphorn-Trio von Richard Strauss, Franz Dopplers mit virtuosem Flötengezwitscher komponiertes „L’Oiseau des bois“ sowie die reizvolle zweite Serenade A-Dur op. 16 von Johannes Brahms zu hören, eine Hommage an die Harmoniemusik der Wiener Klassik. Seinem Freund Joseph Joachim schrieb Brahms, der seine Werke normalerweise mit höchster Selbstkritik bedachte: „Mit solcher Lust habe ich selten Noten geschrieben; die Töne drangen so liebevoll und weich in mich, daß ich durch und durch heiter war.“
Einstudiert haben die MHL-Studierenden das Programm mit ihren Professoren Adrian Díaz Martinez, Angela Firkins, Diethelm Jonas, Sergio Sanchez und Jens Thoben. Karten sind für 14 und 19 Euro (ermäßigt 8 und 12 Euro) unterOpens external link in new window www.mh-luebeck.de erhältlich, Restkarten gibt es an der Abendasse.

top

Lübeck, 12.12.2024

Gesangsstudierende präsentieren Opernkomödie „Albert Herring“

In der Reihe „Junges Musiktheater“ ist in der Musikhochschule Lübeck (MHL) am 20. und 21. Dezember jeweils um 19.30 Uhr Benjamin Brittens Opernkomödie „Albert Herring“ zu erleben. 14 Gesangsstudierende und ein MHL-Instrumentalensemble bringen das spritzige Bühnenwerk unter musikalischer Leitung von Pedro Halffter und der Regie von Wolfgang Berthold auf die Bühne im Großen Saal. Am 18. Januar und 19. Januar ist die Oper in einer reduzierten Fassung im Kultur- und Bildungszentrum Bad Oldesloe zu erleben.

Mit großer Spielfreude und musikalischer Virtuosität wird ein junges Ensemble aus Studierenden Benjamin Brittens „Albert Herring“ nach einer Kurzgeschichte von Guy de Maupassant am Freitag, 20. Dezember und Samstag, 21. Dezember auf die Bühne im Großen Saal bringen. Unter Regie von Wolfgang Berthold singen David Heimbucher als Albert, Monica Mhangwana als Lady Billows, Lin Ye als Florence Pike und Maki Moriyama als Alberts Mutter. In weiteren Rollen sind Lilly Baumgartner, Pauline Kringel, Pooja Krishnamoorty, Lisa Scheffler, Charlotte Tenhagen, Friedrich Hagedorn, Antonio Krisanto, Christian Nungesser, Martin Schulz und Kazushi Yamada zu erleben. Ein zwölfköpfiges Kammermusik-Ensemble unter musikalischer Leitung von Pedro Halffter begleitet das temperamentvolle Geschehen auf der Bühne mit ebenso ausdrucksstarker wie unterhaltsamer Musik.

Benjamin Brittens 1947 uraufgeführte Oper ist eine hintergründige Komödie, die ironisch Standesdünkel und Doppelmoral in der fiktiven Kleinstadt Loxford aufs Korn nimmt. Ursprünglich im viktorianischen England angesiedelt, portraitiert Britten damit ebenso das kleinbürgerliche Milieu der Nachkriegszeit. Er schuf ein Werk, dessen immer witzige Gesellschaftskritik bis heute zu unterhalten vermag: Der Einzelgänger Albert Herring, schüchterner Sohn der Gemüsehändlerin, wird mangels ausreichend sittsamer weiblicher Konkurrenz kurzerhand zur männlichen Maikönigin gekürt – ein Außenseiter, der von den Erwachsenen gemaßregelt und von seinen Altersgenossen verspottet wird. Als ihm jemand bei den Mai-Feierlichkeiten Rum in seine Limonade mischt, die ihn zunehmend enthemmt, brechen sich lange unterdrückte Gefühle Bahn. Die scheinbar makellose Fassade der Kleinstadtgesellschaft gerät gehörig ins Wanken...

Gastregisseur Wolfgang Berthold erläutert: „In einer Zeit, in der der Ruf nach einer Rückkehr zu längst überwundenen Rollenbildern, reaktionären Gesellschaftsmodellen und ein diffuses Verlangen nach ‚Recht und Ordnung‘ erschreckend laut geworden sind, zeigt uns Brittens Komödie auf augenzwinkernde Art, dass es ein sittsames Paradies zu keiner Zeit gegeben hat. Er entlarvt Scheinheiligkeit und plädiert für einen nachsichtigen und menschlichen Umgang miteinander – eine Satire mit tief humanistischem Kern.“

In englischer Sprache mit deutschen Untertiteln wird die Oper am Freitag, 20. Dezember und am Samstag, 21. Dezember jeweils um 19.30 Uhr im Großen Saal der MHL aufgeführt. Am Samstag, 18. Januar um 19 Uhr und am Sonntag, 19. Januar um 17 Uhr ist eine reduzierte Fassung im Kultur- und Bildungszentrum Bad Oldesloe (Kub) zu erleben. Eintrittskarten gibt es unter www.mh-luebeck.de und www.kub-badoldesloe.de. Restkarten sind eine Stunde zuvor an der Tages- oder Abendkasse erhältlich (An der Obertrave, 23552 Lübeck und Beer-Yaacov-Weg 1, 23843 Bad Oldesloe).

Wolfgang Berthold studierte in Freiburg Literaturgeschichte, Musikwissenschaft und Linguistik. Anschließend war er Regieassistent am Theater Freiburg und zwischen 2012 und 2014 Spielleiter an der Komischen Oper Berlin. Seit 2014 arbeitet er als Regisseur in Musiktheater und Schauspiel mit Inszenierungen an zahlreichen renommierten Häusern. Seit der Spielzeit 2021/2022 ist er Operndirektor und Chefregisseur Musiktheater am Theater Vorpommern. Als Dozent für szenischen Unterricht ist er regelmäßig an Hochschulen zu Gast, mit „Albert Herring“ nun erstmals an der MHL.

Pedro Halffter, in Madrid geboren, studierte Dirigieren unter anderem in Wien sowie Komposition in New York. Er arbeitete mit renommierten internationalen Orchestern zusammen und war in den bedeutendsten Konzertsälen und Opernhäusern der Welt zu Gast. Sein umfangreiches Repertoire umfasst unter anderem über dreißig Opern. Auch als Komponist ist Pedro Halffter erfolgreich, seine Werke wurden von internationalen Orchestern aufgeführt. Er ist Jury-Mitglied beim Gesangswettbewerb „Concorso Lirico Ottevio Zino“ in Rom und Mitglied der Real Academia de Bellas Artes de Santa Isabel de Hungría de Sevilla.

top

Lübeck, 12.01.2025

MHL präsentiert „WAM!“ – Werkstatt für Aktuelle Musik

Die Musikhochschule Lübeck (MHL) lädt erneut lädt zur Werkstatt Aktuelle Musik „WAM!“ ein: Vom 14. bis zum 19. Januar geben Studierende, und Dozierende Einblicke in aktuelle Entwicklungen improvisierter und komponierter Musik, sechs Konzerte finden in der MHL und weiteren Lübecker Spielstätten statt. Die Werkstatt Aktuelle Musik „WAM!“ gibt jährlich Einblicke in Entwicklungen improvisierter und komponierter Musik an der MHL und präsentiert Arbeitsergebnisse aus den verschiedenen Klassen. Sechs Präsentationen mit MHL-Studierenden, Dozierenden und Gästen versprechen von Dienstag, 14. Januar bis Sonntag, 19. Januar zahlreiche unvorhersehbare Klangabenteuer auf den Bühnen der MHL, im Übergangshaus und im Kolumbarium „Die Eiche“.

„WAM!“ startet mit der „Open Stage“ am Dienstag, 14. Januar um 19.30 Uhr, bei der sich auch das Publikum an der Entstehung brandaktueller Musik mit eigenen Klängen beteiligen kann. Unter Leitung von MHL-Musikpädagogin und Cellistin Prof. Corinna Eikmeier steht die Bühne im Übergangshaus in der Königstraße Gästen, Studierenden und Dozierenden der MHL offen, die in durch Losverfahren zusammengestellten Ensembles miteinander musizieren wollen. Eingeladen sind alle, die gerne selbst improvisieren oder den aus dem Moment entstehenden Stücken lauschen wollen. Eigene Instrumente müssen dafür mitgebracht werden.

Am Donnerstag, 16. Januar um 19.30 Uhr stehen mit „WAM! – Abschlussperformance“ die Projektideen zweier Studierender im Fokus. Unter dem Motto „Kleine Dinge“ und „Kontakt verloren“ zeigen Anna Böttcher und Charlie Dose im Rahmen ihrer Modulprüfung für den musikpädagogischen Abschluss ihre multimedialen Performances.

Unter dem Motto „WAM! Songs found in Dream“ ist am Freitag, 17. Januar ab 19.30 Uhr das MHL-Ensemble für Neue Musik und das MHL-Instant Composing Ensemble zu hören. Auf dem Programm stehen unter anderem das expressive „Songs found in dream“ von Liza Lim, das experimentelle Ensemblestück „Glow Close“ von Dylan Lardelli und das mit den sphärischen Klängen von Marimba und Vibraphon spielende „Vagues des Passions“ der Japanerin Malika Kishino. Unter Leitung von Peter Veale sind dabei Studierende in verschiedenen Besetzungen auf der Bühne im Großen Saal der MHL zu erleben.

Studierende der Klasse „Sounds Arts and Creative Music Technology“ unter Leitung von Prof. Nicola Hein und der Kompositionsklasse unter vorrübergehender Leitung von Dr. Marisol Jimenez Beccera zeigen auf der Bühne im Großen Saal am Samstag, 18. Januar um 19.30 Uhr ein vielseitiges Programm. Unter Einsatz akustischer Instrumente, künstlicher Intelligenz, neuer elektronischer Instrumente, Hardware-Hacking, Mehrkanal-Audio und Live-Elektronik spiegeln die Arbeiten zahlreicher Studierender gegenwärtige Entwicklungen im Bereich Neuer Medien und Komposition an der MHL wider.

Bei „WAM! Klangrauschen“ erwarten am Sonntag, 19. Januar um 12 Uhr Improvisationen und Kompositionen in der tradierten Reihe „Klangrauschen“ das Publikum: Flavio Virzì an der Gitarre und E-Gitarre sowie Ninon Gloger am Klavier begeben sich im Kammermusiksaal der MHL gemeinsam mit Dozierenden und Studierenden unter dem Motto „Études pataphysiques“ auf eine akustische Reise, bei der sich Improvisation, Komposition, Spiel und musikalisches Experimentieren begegnen. Das Konzert versteht sich als Ort der Begegnung und des Austauschs zwischen den Ausführenden unterschiedlicher Generationen und geografischer Herkunft und dem Publikum.

„WAM! Ad infinitum“ heißt es zum Abschluss der Reihe am Sonntag, 19. Januar um 18 Uhr im Kolumbarium „Die Eiche“. Dort spüren das MHL-Schlagzeugensemble, das MHL-Instant Composing Ensemble und eine Performance Gruppe mit Studierenden der Elementaren Musikpädagogik der Unendlichkeit der Kunst nach. Unter Leitung von Prof. Marno Schulze stellen sie zum letzten Mal in der diesjährigen „WAM!“-Reihe an diesem besonderen Ort traditionelle Aufführungsformen infrage. Der Eintritt zu allen Konzerten der Reihe „WAM!“ ist frei.

top

Lübeck, 01.01.2025

Öffentlicher Possehl-Wettbewerb OPEN SPACE zeigt aktuelle musikalische Aufführungskonzepte

Zum vierten Mal lädt die Musikhochschule Lübeck (MHL) am 9. und 10. Januar zum OPEN SPACE, dem Possehlpreis für aktuelle musikalische Aufführungskonzepte. Der Wettbewerb wird öffentlich ausgetragen: Im Großen Saal wetteifern Studierende der MHL mit zeitgenössischen Kompositionen und Performances vor Jury und Publikum um den mit insgesamt 7.000 Euro dotierten Preis.

Welche Konzepte die Studierenden zur neuen Aufführungspraxis entwickelt haben, wird am Donnerstag, 9. Januar und Freitag, 10. Januar ab jeweils 11.30 Uhr in rund 30-minütigen Projektpräsentationen im Großen Saal der MHL zu erleben sein. Vor Publikum und der achtköpfigen Jury unter Vorsitz von MHL-Präsident Prof. Bernd Redmann präsentieren sich MHL-Studierende in fünf verschiedenen Beiträgen mit neuen Darbietungsformen und multimedialen Performances.

Fünf Performances zeigen aktuelle Aufführungskonzepte OPEN SPACE startet am Donnerstag, 9. Januar um 11.30 Uhr mit der Soloperformance „An der Grenze stehen“ der jungen Komponistin Goeun Kim, die mithilfe von Live-Elektronik das Konzept der inneren Grenzen erforscht - inspiriert von den Theorien Martin Heideggers und Carl Gustav Jungs. Um 14 Uhr zeigt das Ensemble „The Vacuumcleaners“, bestehend aus Bàrbara Cotrim (Violine), Pedro Mileu (Elektronik), Emir Garcia (Tanz) und Jonathan Hartwig (Schlagzeug) die interdisziplinäre Performance „Room 0901“, in der die Ensemblemitglieder ein Spannungsfeld zwischen Bewegung, Klang und Licht entwickeln. Um 16.30 Uhr startet als letzter Beitrag am Donnerstag die Performance „Zirkus Bottesini“ mit dem Duo „Kollektieph“, bestehend aus Clara Wigger (Klarinette) und Lynn Hartfil (Kontrabass). Klassische Zirkusdisziplinen wie Jonglage und Seiltanz verschmelzen die beiden Künstlerinnen mit den Ausdrucksmitteln der Neuen Musik zu einem neuen Gesamtkunstwerk, das den Leistungsdruck unserer Zeit reflektiert. Am Freitag, 10. Januar startet der OPEN SPACE um 11.30 Uhr mit dem Beitrag „external operator“ des Komponisten, elektronischen Musikers und Blockflötisten Ilia Viazov, der Schlagzeugerin Paulina Andrzejak und des Komponisten und elektronischen Musikers Diego Alejandro Morales Castillo. Die experimentelle und multidisziplinäre Performance thematisiert mithilfe selbst entworfener Musikinstrumente, eines interaktiven Musiksystems und Licht das Verhältnis zwischen Subjekt und Muttersprache. „Bellies are hungry, the mouths don't feed“ heißt der letzte Beitrag des OPEN SPACE am Freitag, 10. Januar um 14 Uhr. Die audiovisuelle Performance der Komponistin Parnaz Soltani und der drei Saxophonisten Paul Steinert, Guzmán Alfonso Sánchez und Daniel Calvo Valcárcel setzt sich unter anderem mithilfe akustischer Saxophone und verstärkter Körpergeräusche von Magen und Kehle mit den Themen Krieg und Hunger auseinander.

Im OPEN SPACE werden MHL-Studierende zeigen, wie sich mit Kreativität, inspirierenden Ideen und dem Einsatz neuer Medien die klassischen Konzertformate aufbrechen und erweitern lassen. Die rund 30-minütigen Präsentationen finden am Donnerstag, 9. Januar um 11.30 Uhr, 14 Uhr, und 16.30 Uhr sowie am Freitag, 10. Januar um 11.30 Uhr und 14 Uhr statt. Der Gewinnerbeitrag wird im Possehl-Musikpreis-Konzert am Samstag, 11. Januar um 18 Uhr zusammen mit den Preisträgerinnen des 61. Possehl-Musikwettbewerbs vorgestellt. Der Eintritt zum Wettbewerb ist frei, der Eintritt zum Preiskonzert kostet 6 Euro (keine Ermäßigung). Weitere Infos und Kartenbuchung unter www.mh-luebeck.de/termine.

top

Lübeck, 11.01.2025

Preisträgerinnen und Preisträger gestalten Possehl-Musikpreis Konzert

Zum Possehl-Musikpreis Konzert laden die Musikhochschule Lübeck (MHL) und die Possehl-Stiftung am Samstag, 11. Januar ab 18 Uhr ein. Das Konzert dokumentiert mit seinem kontrastreichen Programm die Vielseitigkeit der künstlerischen Ausbildung an der MHL: Es präsentieren sich Preisträgerinnen und Preisträger aus dem OPEN SPACE für aktuelle musikalische Aufführungskonzepte und dem traditionellen Possehl-Musikwettbewerb, der im November zum 61. Mal ausgetragen wurde. Auf dem Programm stehen eine multimediale Performance und Werke für Klavier, Bratsche und Gesang von Mozart, Liszt und Ravel.

Die künstlerischen Ergebnisse gleich zweier Possehl-Wettbewerbe sind am Samstag, 11. Januar ab 18 Uhr beim Possehl-Musikpreis Konzert zu erleben: Fünf Projektpräsentationen haben MHL-Studierende für den Possehl-Wettbewerb OPEN SPACE für aktuelle musikalische Aufführungskonzepte erarbeitet, der am 9. und 10. Januar in der MHL ausgetragen wird. Mit ihrem Siegerbeitrag werden die Studierenden sich im ersten Teil des Possehl-Musikpreis Konzerts vorstellen und dokumentieren, wie sich klassische Konzertformate erweitern lassen.

Die Gewinnerin des 61. Possehl-Musikwettbewerbs, der am 13. und 14. November an der MHL ausgetragen wurde, ist die Pianistin Yurika Kimura. In der Finalrunde erspielte sie sich mit ihrer souveränen Virtuosität, ihrem feinen Stilgefühl und ihrer vielfarbigen Interpretation, so das Urteil der Jury, den mit 5.000 Euro dotierten ersten Preis. Die 31-jährige Japanerin aus der Klasse von Prof. Konstanze Eickhorst präsentiert sich mit einem Ausschnitt aus den Charakterstücken „Années de pèlerinage“ von Franz Liszt. Sie wurde bereits mit zahlreichen Stipendien und Preisen internationaler Wettbewerbe bedacht und veröffentlichte 2019 ihre erste CD unter dem Titel „Carnaval“. Der Pianist Leander Brune aus der Klasse von Prof. Konrad Elser, der sich den zweiten mit 2.000 Euro dotierten Preis erspielt hat, stellt sich mit Ravels „La Valse“ vor. Ursprünglich für Orchester geschrieben, hat der Komponist das imposante Werk selbst auf Klavier übertragen. Die Sängerin Monica Mhangwana und der Bratschist Jasper Sitte, die sich den dritten Preis teilen, präsentieren Werke von Mozart und Ravel.

Als Jury-Vorsitzende werden MHL-Präsident Prof. Bernd Redmann und Prof. Inge-Susann Römhild den Studierenden ihre Preise überreichen. Eintrittskarten gibt es für 6 Euro unter www.mh-luebeck.de sowie Restkarten an der Abendkasse.

top

Lübeck, 09.09.2024

MHL lädt ein zum 3. Norddeutschen Querflötentag

Zum dritten Mal veranstaltet die Musikhochschule Lübeck (MHL) am 21. und 22. September den „Norddeutschen Querflötentag“ mit Unterricht, Workshops, Konzerten sowie einer Noten- und Instrumentenausstellung. Bis zum 15. September können sich Querflötenschülerinnen und –Schüler sowie Lehrkräfte aus dem ganzen norddeutschen Raum noch zur Teilnahme anmelden.

Am vierten Septemberwochenende wird die MHL mit dem „Norddeutschen Querflötentag“ erneut zum Treffpunkt der norddeutschen Querflötenszene. Die Veranstaltung soll der Vernetzung, Information und Fortbildung dienen und Amateure und Profis zusammenführen. Am Samstag, 21. September stehen von 12 Uhr bis 18.30 Uhr Austausch und Workshops speziell für Lehrende im Fokus. Themen sind unter anderem Körperwahrnehmung, Prävention und Motivation mit MHL-Dozentin Corinna Schöttler, Neue Musik im Querflötenunterricht mit der Flötistin Carolin Ralser sowie Musizierendengesundheit mit Stine Alpheis.

Am Sonntag, 22. September bietet der Norddeutsche Querflötentag dann von 10 Uhr bis 17.30 Uhr Inspiration, Motivation und gemeinsames Musizieren für Schülerinnen und Schüler ab neun Jahren. Neben Einzelunterricht bei Prof. Angela Firkins (MHL), Thomas Biermann (MHL und Philharmonisches Orchester Lübeck) und Waldo Ceunen (Philharmonisches Orchester Lübeck), stehen unter anderem Workshops zur Körperwahrnehmung, Prävention und Motivation, zur Neuen Musik und Improvisation auf dem Programm. Interessierte aller Leistungsstufen können teilnehmen und werden nach ihren individuellen Möglichkeiten gefördert. In der Mittagspause erwartet die Teilnehmenden ein Picknickkonzert, das Studierende der Flötenklasse von Prof. Angela Firkins gestalten. Zu den weiteren Höhepunkten zählt das Flötentags-Ensemble, in dem alle Teilnehmenden von der Piccolo- bis zur Kontrabass-Flöte miteinander musizieren.

Eine Flöten- und Notenausstellung im Foyer lädt zum Stöbern und Ausprobieren ein. Zudem besteht die Gelegenheit, den Flötenbauern bei einem Technik-Check über die Schulter zu schauen. Eine Abschlusspräsentation beschließt am Sonntag um 17 Uhr den dritten Norddeutschen Querflötentag: Teilnehmende und Studierende der MHL präsentieren dann ihre Ergebnisse aus den Workshops und haben auch im Flötentags-Ensemble ihren Auftritt auf der Konzertbühne im Großen Saal der MHL. Jazzflötistin Stephanie Wagner stellt sich zudem mit einem Solobeitrag vor.

Der Norddeutsche Querflötentag richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab neun Jahren aller Leistungsstufen und an Musiklehrkräfte. Eine Anmeldung ist noch bis zum 15. September möglich. Die Teilnahmegebühr für Schülerinnen und Schüler beträgt 17 Euro, für Lehrkräfte 22 Euro für die Teilnahme am Samstag, 28 Euro bei Teilnahme an beiden Tagen. Weitere Informationen und ein Anmeldeformular gibt es auf der MHL-Homepage unter Opens external link in new windowwww.norddeutscher-querfloetentag.de. Der Eintritt zur Abschlusspräsentation ist frei.

top